Segelabstufung für gemeinsame Nutzung mit Frau

  • Schau dir mal die Fußschlaufen vin ION an.
    Sind sowohl fur Kite wie auch windsurfen nutzbar und lassen sich super einfach verstellen
    http://www.surfshop-kiel.de/in…g/ion-footstrap-surf.html


    Cool, die kannte ich noch nicht. Müsste man mal live sehen. Optisch sicher noch verbesserungswürdig aber
    zumindest verstellmässig sieht das sehr gut aus.


    @ Herry: Die sind mir leider zu breit. Die prolimit die mit den Witchcraft verkauft werden lassen sich auch sehr leicht verstellen,
    leider auch zu breit.


    Grüße
    teenie

  • Hallo Zusammen,
    interessantes Thema habt ihr hier. Wenn ich gewusst hätte, was da auf mich zukommt.... oh Gott, hätte ich meine Frau bloss nicht das Surfen anfangen lassen :headscratch:
    Aber jetzt surft sie und das ist gut so, ist ja auch ein bisschen Eigennutz dabei. Jetzt kann ich mich im Urlaub und Freizeit voll und ganz dem Surfen widmen ;)


    Aber zum Thema, meine Produktpalette werde ich sugzessive erweitern und das muss bzw. kann nur so funktionieren, dass wir Beide damit fahren können. Sonst geht mir deffinitiv der Platz bzw. das Geld aus. Für dieses Jahr steht ein neues board an und in der Segelpalette eines nach unten. Kleinstes momentan NP Fusion 5,5 und das nächste dann wahrscheinlich 4,9 fusion oder 4,7 combat.
    Jetzt lese ich hier, dass ihr da alle RDM Masten fahrt! Ich habe aber nur SDM Masten und würde da auch gerne dabei bleiben, zwecks kombi. Macht es Sinn, bei kleineren Segel besser auf RDM umzusteigen, bzw. welche Vorteile bieten diese in der unteren Segelrange?
    Sorry Joachim, aber das passt gerade zum Thema und ist vielleicht auf für dich interessnt.


  • Sorry Joachim, aber das passt gerade zum Thema und ist vielleicht auf für dich interessnt.


    Passt doch. Finde es gut, wenn so viel Beteiligung dabei ist.


    Momentan fährt meine Frau das 4,7 mit nem 400er SDM, das 5,7 mit RDM
    War jetzt eigentlich am überlegen, den SDM duch RDM zu ersetzen, aber nach euren Meinungen kann ich das wieder überdenken?
    Den 370er für die kleineren Blow dann eher in SDM oder RDM nehmen?


    Gruß Joachim

  • Also, habe mich jetzt auch noch mal Schlau gemacht (hätte ich auch vorher machen können). Zu dem Thema ist ja auch schon einiges geschrieben worden.
    Die Vorteile von RDM liegen wohl eindeutig im besseren Händling, Angleiten und Haltbarkeit. Die Nachteile sind wiederum, schwerer und man braucht (sofern man auch SDM hat) 2 Mastverlängerungen ect.
    Da ich aber jetzt noch ein kleineres Segel und Mast brauche, bin ich nun doch am Überlegen, ob ein RDM da nicht sinnvoller wäre :rolleyes:

  • Bei kleinen Segeln macht RDM meiner Meinung nach schon Sinn. Der Gewichtsunterschied ist vernachlässigbar, die Stabilität ist größer. Insbesondere wenn man kleinere Hände hat kommt sicher noch hinzu, dass sich ein RDM besser umgreifen lässt. Nebenbei gibt es bei den kleinen Segeln schon eine Menge Segel die nur mit RDM funktionieren, fast keine Segel die nur mit SDM funktionieren (außer ein paar Racesegeln fällt mir nichts ein) und selbst die Segel die mit beidem funktionieren, werden ziemlich sicher auf RDM optimiert, weil gerade bei Freestyle und Welle (auch Freemove) die Tendenz doch extrem zu RDM geht. Mit einem 370er SDM Mast tut man sich glaube ich keinen Gefallen, weil die Anzahl Segel die damit funktioniert ständig sinkt. 400 SDM finde ich persönlich aus den gleichen Gründen auch Quatsch, aber da gibt es ein paar Gründe das anders zu machen. 430 fahre ich auch mit RDM. Hier hängt es dann z.B. davon ab ob man Cambersegel fährt oder nicht, da es nur wenige Cambersegel gibt, die mit RDM funktionieren.

  • Hi teenie,


    sind die schlaufen zu breit oder deine plugs für die schlaufen zu weit auseinander ? OT


    grüße herry


    Hi herry,


    nee mit zu breit meinte ich, äh, zu viel vom Spann bis zu den Zehen wird von der Schlaufe belegt, wie halt bei Kiteschlaufen so üblich.
    Das mochte ich bei den Prolimit von Witchcraft auch schon nicht. Und mein Mädchen kommt damit überhaupt nicht zurecht.


    Die üblichen Schlaufen kann man schon auch verstellen, aber ich bin da etwas pinnig, also muss schon ziemlich gut passen und das ist mit den
    üblichen Klettdingern eben immer nicht so einfach wiederzufinden die Stelle..


    @ Jocachim: Wenn du evtl. eine andere Marke wählst odr gar schlau mischst, sparst du dir den 430iger Mast, ist ja auch Geld.


    Grüße
    teenie


    Grüße
    teenie

  • Teenie, hast du das schon konkret was im Kopf?
    Kenn mich momentan bei den anderen Segelmarken überhaupt nicht aus.
    Gun Sails hat halt nen fast unschlagbaren Preis und ich find die Segel gut!



    Gruß Joachim

  • Also wenn ich nicht schon NP hätte, würde ich meine Palette jetzt auch auf Gun abstimmen (super Preis/Leistung). Wobei ich mit NP natürlich voll zufrieden bin, top Gewicht und Fahrverhalten.
    Bei Gun würde ich alles auf Sunray, Future und Torro abstimmen. Denke für Flachwasser bis kleine Welle am besten.


    Aber noch mal kurz zur Abstimmung.
    Moon... du müsstest vom Gewicht her meiner Frau am nächsten kommen (sie hat vielleicht 2-4 kg mehr).
    Welche Abstimmung würdest du wählen. Mein kleinstes ist momentan das NP Fusion 5,5. Zur Wahl steht Fusion 4,9 oder Combat 4,7. Die Lücke zu 4,7 müsste doch gehen, oder Lücke zu groß? Und lieber RDM oder bei SDM bleiben? Und bis wieviel knoten könntest du ein 5,5er fahren, bzw. ab wann wäre da für dich Ende?

  • @ Joachim:
    Gibt einige Segel die mit 6,0m² dennoch mit 400cm RDM zu fahren sind. Beim Blow braucht man sogar noch nen 340RDM in der kleinsten Größe (?)
    gerade für Leichtgewichte.
    Vielleicht kannst du so abstimmen, das eine oder 2 Mastlängen rausfallen. Da du keine Welle fährst, ist auch das Ersatzargument für gebrochenes eher unwichtig.
    Mir fiele da Hotsails firelight oder Sailloft Quad+ oder Bionic z.B. ein. Bei Sailloft müssten auch die GUN-Masten gut passen.


    Aber prinzipiell machst du bei Gun nix falsch, sind schon gute Segel zum guten Preis.


    Grüße
    teenie

  • Ja, wenn man keinen 430er haben möchte, kann man z.B. 5.2/5.9 als quad+ von Sailloft auf 400RDM nehmen und dann z.B. mit Gun Blow, 4.6 North Hero 4.0/3.7 auf 370RDM weitermachen. Dadurch, dass man die kleinen Segel von North nimmt, kommt man auch ohne 340er Mast aus. Komplett Sailloft würde auch gehen. Man muss dann halt auch gucken, dass man ein 7,Xer Segel nimmt, dass auf 460 gefahren wird. Andererseits kann man als Leichtgewicht auch versuchen ohne 460er auszukommen und nur 370er und 430er Masten zu haben.

  • Hab mir grade mal alle von euch genannten Segel angeschaut.
    Tolle Alternativen, allerdings bekomme ich bei den Preisen bei Gun gleich noch den Mast dazu.


    Was sind bei Gun denn die Unterschiede zwischen Blow und Peak?
    Das Peak würde meiner Frau besser gefallen.... Grün ist nicht so ihrs...😂
    (Jetzt geht das los...)


    Anderes Thema noch. An meinem Homespot hat mir diesen Herbst ein anderer Surfer gesagt, dass er alle seine Segel eine Mastgrösse kleiner, dafür mit Extension fährt.
    Das Segel wird dabei etwas "weicher", richtig?
    Wäre das zumindest bei meiner Frau ne Möglichkeit?
    Dann käme ich theoretisch bis 6,0/6,5 mit zwei Masten (340 und 400) aus.


    Gruß Joachim


  • Was sind bei Gun denn die Unterschiede zwischen Blow und Peak?


    Das Peak soll ein stärkeres On/Off, ein gedämpfteres Fahrgefühl, ein etwas besseres Manöverhandling, dafür aber weniger Fahrstabilität haben. Darüber hinaus sagte der Mitarbeiter auf der Boot noch, dass das Blow deutlich besser passiv angleitet, während das Peak eine sehr aktive Fahrweise braucht um gleich früh anzugleiten. Ich würde für Flachwasser zum Blow tendieren.


    Anderes Thema noch. An meinem Homespot hat mir diesen Herbst ein anderer Surfer gesagt, dass er alle seine Segel eine Mastgrösse kleiner, dafür mit Extension fährt.
    Das Segel wird dabei etwas "weicher", richtig?
    Wäre das zumindest bei meiner Frau ne Möglichkeit?
    Dann käme ich theoretisch bis 6,0/6,5 mit zwei Masten (340 und 400) aus.


    Im Prinzip ist die Darstellung richtig. Caro Weber schrieb letztens hier im Forum, dass sie es ähnlich macht. Allerdings ist die Frage, ob man eine zusätzliche Carbonverlängerung (diese Dinger die aussehen wie eine zu kurz geratene untere Masthälfte) benutzt, oder nur die normale Verlängerung als 45er kauft und guckt, wie weit man damit kommt. Ob das Segel dann in der Praxis noch gut funktioniert muss man im Einzelfall ausprobieren. Das kann man nicht pauschal sagen.