FreestyleBoard bei Welle....

  • Hi,


    hätte jetzt mal eine Frage an die Wave Fraktion. Bin ja gerade in El Medano und fahre hier bei 2 Meter Wellen den JP Freestyle Pro mit 100 Liter. Diese Bedingungen sind zwar neu für mich, aber ich habe trotzdem daß Gefühl, dass das Board bei den Bedinungen überfordert ist. Wie seht Ihr dass, wäre ein Freestyle Wave Board bei solchen Bedingungen besser, oder liegt es nur an meinem Unvermögen. Ich habe immer dass Gefühle dass das Board lieber drehen möchte als über die Wellen zu fliegen...


    Achso wir haben hier so zwischen 6-7 Bft. Wind kommt schräg Auflandig. Beim Rausfahren, geht es halbwegs noch und kann auch meine ersten leichten bis mittleren Sprünge machen über die Wellen, aber wenn es dann mit den Wellen reingeht ist es furchtbar anstrengend....


    Danke schonmal für euren Rat.

  • Bin zwar weder je ein modernes Freestyle oder Freestylewave Board gefahren, aber mit Sicherheit sind diese Bretter (zumal mit 100L) nicht für 2m Welle und 6-7 Bft geeignet! Viel zu breites Heck, zu wenig Rocker und zuviel Volumen in den Rails. Nimm ein Waveboard, ansonsten wirst Du wohl kaum einen vernünftigen Wellenritt hinbekommen. Zum Grooveriden (Freeride außerhalb der Brecherzone) reicht allerdings ein Freestyleboard aus.

  • Bin zwar weder je ein modernes Freestyle oder Freestylewave Board gefahren, aber mit Sicherheit sind diese Bretter (zumal mit 100L) nicht für 2m Welle und 6-7 Bft geeignet! Viel zu breites Heck, zu wenig Rocker und zuviel Volumen in den Rails. Nimm ein Waveboard, ansonsten wirst Du wohl kaum einen vernünftigen Wellenritt hinbekommen. Zum Grooveriden (Freeride außerhalb der Brecherzone) reicht allerdings ein Freestyleboard aus.


    Ich nutze gelegentlich einen JP Freestyler in Altenteil und schließe mich dem Flo an.
    Gut auf den Punkt gebracht Flo!

  • Hi JFK,


    ein reiner Freestyler ist halt sehr speziell und in keiner Weiser mit einem FSW zu vergleichen.
    Als Sofortmaßnahme eine größere Finne, ansonsten nach einem anderen Board umschauen.


    Was hat der für eine Box? Ich kann Karin Jaggi evtl. was mit geben, sie kommt am Montag rüber.
    28 müsste ich hier haben, aber nur Powerbox...


    Grüße


    Totti

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Hallo Totti,


    habe mir schon eine 32 Wave finne gekauft, da ich gestern mit 5.8 draussen war, ging schon viel besser mit Mastfuss vorne und Gabel etwas höher fahren. Der JP hat Powerbox heute bin ich nicht raus wegen 30-35 Knoten. Überlege mir ob ich mir nicht den PD Freestyle Wave holen soll. Muss mal mit Karin reden :-) 28 er Finne wäre cool was kostet die?


    Allen anderen Danke für das feedback...


    Gruss
    Jan Falko

  • Hi,


    Ich bin der Meinung, dass die Finne nur bedingt weiter hilft. Der Shape eines Wavebrettes ist einfach sehr viel drehfreudiger auf der Welle. Ich hatte vor kurzem den Vergleich Tabou 3s (Freestylewave) und Tabou DaCurve. Der DaCurve hatte zwar weniger Liter aber die Charakteristik des Beards ist einfach völlig verschieden. Also falls du wirklich in der Welle fahren möchtest solltest du dir meiner Meinung ein Waveboard zulegen. Bei einem Multifin muss das Volumen auch nicht mehr so klein sein wie das früher gewählt wurde. Sie drehen auch mit ein bisschen mehr Volumen noch genau so gut ;)

  • Springen kannst du auch bei Kabbel mit einem Waveboard und fahren natürlich auch. Der Shape des Boards entscheidet wie angenehm ruhig oder wie direkt es reagiert. Das ist dann wieder Geschmackssache. Beim Freewave siehts aber genauso aus. Da sind die Shapes sehr unterschiedlich.
    Jetzt kommt wieder meine Ansicht der Sache: Wenn ich ein Board suche welches ich in der Welle und bei Starkwind fahren möchte, dann muss ein Waveboard her. Die Sessions welche mir das Waveboard auf der Welle ermöglicht werden deutlich besser sein. Ob ich dann noch kleine Abstriche auf Kabbel machen muss ist mir egal. Springen kannst du mit dem Freewave in der Welle problemlos. Aber wenns ums abreiten geht... Naja. Da hält ein Waveboard die spur deutlich besser und ist viel leichter umzulegen. Ich bin noch kein Profi in der Welle - aber den Unterschied des Boards spürt man auf Anhieb und er ist nicht zu vernachlässigen.


  • Nichts will ich dafür, sendest sie mir einfach zurück wenn du wieder in Deutschland bist.


    Allerdings ist das auch nicht das Gelbe vom Ei, denn ich habe auch nur MB F-Wave, sowie Bocanegra Crossover und Freemove.
    Nicht so wirklich das Richtige für einen Freestyler...

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  • Hi,


    Don Limpio
    was hat dich eigentlich davon abgehalten bei 30-35kn (7-8Bft) raus zu gehen? War der Shorebreak zu hoch, oder der Wind ablandig? Oder hattest du (berechtigte ) Angst das Material im Shorebreak zu zerstören?


    Zum Thema Freestyleboard kann ich nichts sagen, bin ich noch nicht gefahren. Mein "Können" bei diesen Winstärken am Meer ist, Shorebreake überwinden, wenn er nicht zu brutal ist, rausknüppel durch das Weißwasser, draussen gleiten und Einparkhalse, sicherer Wasserstart, Survival.
    Bei diesen Bedingungen fahre ich ein 5,3m² Wavesegel, 35 Finne MFC Crossover und einen RRD FSW Limited mit 120l. Mein Gewicht ist im 3stelligen Bereich, habe so ca. 10l Überschussvolumen.
    Ich denke du bist gewichtsmäßig auch in diesem Bereich? Dann würde ich auch ein Board mit 5-10l Überschussvolumen wählen. Ich hatte einige Jahre ein Wave-Board mit 15-20l Unterschußvolumen, das war sehr stressig. Drehfreude ist in der Gewichtsklasse nebensächlich, da dreht jedes Board.
    Was meinst du genau mit anstrengend beim Reinfahren mit der Welle?
    Welches Schlaufen-Setup hast du? Ich fahre auf dem Meer Fußschlaufen vorne innen/vorne und eine Fußschlaufe Mitte, das erleichtere Vieles. Auf reinem Kabbel Fußschlaufen vorne aussen / hinten und Fußschlaufen 2x hinten aussen/hinten.
    Hast du ein Wave / Hüfttrapez?

  • Hallo Poseidon,


    mich hat abgehalten dass ich bei 35 Knoten und einer Brandung von über 2 Meter nicht gerade mit einem 100 Liter Board raus gehen muss. Heute habe ich erstmal mein 4,7er Segel zertört nachdem ich nach einem Sprung im Segel gelandet bin fällt wohl unter Lehrgeld.....


    So long


    Gruss
    Jan

  • Oha, dann üb erstmal ein bissel bei Gleitwind... :D

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  • Am Kochelsee bei Föhn kann man gut Waveboard surfen üben. inkl. schwimmen in den Windpausen. Das ist gut für die Kondition usw. ...Wind von 5 bis 40kn im 5min Wechsel ist super Training, erst danach geht man in das hügelige Gelände ;) ... hoffe du nimmst das mit Humor zur Kenntniss.
    Schönen Urlaub noch, Aloha