neuer mastfuß surfline munich



  • Das liegt nicht an der Arrows Verlängerung, die hat sogar eine eher geringe Bautiefe bei den Rollen, sondern daran, dass die Grundplatte der Mastfußaufnahme zu klein ist im Durchmesser und damit die Verlängerung das Board trifft und nicht Grundplatte, wie Bild 3 ja zeigt.


    Bei meiner Chinook Mastfußaufnahme, die ja auch ziemlich niedrig ist, ist die Grundplatte viel grösser, zumindest so groß, das die Arrows Verlängerung auf der Platte aufsetzt beim Umfallen des Masts und damti den druck besser verteilt.


    Also tritt das Problem wohl auch bei anderen Verlängerungen auf.


    Da muss wohl nochmal eine grössere Platte drunter, oder wieder höher bauen.


    Gruss
    Gerhart



  • Moin,


    jupp, sehe ich auch so. Die chinook ist zudem bei mir gepolstert, zumindest die twobolt, die ich eigentlich doof finde.
    Denke auch, der jocham muss da nochmal ran.


    Grüße
    teenie


  • Hab mir das gerade mit meiner Chinook-Mastverlängerung angeschaut - da kann das auch prinzipiell passieren. Ein halber Zentimeter mehr Radius bei der Mastfußplatte würde reichen. Ich bin mir nicht sicher, inwieweit das in der Praxis wirklich ein Problem ist - im Wasser sollte es gehen, aber an Land muss man wohl aufpassen.


    Gruß,
    Peter

  • weiß nicht obs zum thema passt, aber das ganze kann -egal mit welchem system - nicht passieren wenn mann nen protektor verwendet...hab ich bei mir seit jahren drauf...die abrücke durch die Rollen der Verlängerung sind sichtbar, aber das Deck hat nie was abbekommen....


  • Mit Segel ist es zumindest bei mir nicht möglich, den Mastfuß auf's Board zu drücken - da ist das Segel (Wavesegel - also kein besonders weit ausgestelltes Unterliek) im Weg. Allerdings hab ich den Eindruck, dass man sich aufgrund der geringen Bauhöhe leichter die Füße quetschen kann. Während bei normaler Bauhöhe der Mastfuß erst weiter außen den Fuß berühren kann, ist es mit der niedrigen Bauhöhe möglich, sich direkt an der Platte den Fuß einzuquetschen - mit entsprechender besserer Hebelwirkung.
    Gruß, Peter

  • Heute ist mir in Heiligenhafen nach einem Sprung - zugegebenermaßen platt gelandet, aber dafür auch nicht spektakulär hoch - die Sehne vom Mastfuß gerissen! Und dass beim dritten Einsatz des neuen Mastfußes. Die Sehne scheint zu weich zu sein und sich nach so einer Landung komplett einzuknicken. Dadurch wird dann wohl eine Zugkraft ausgeübt, die für die Sehne offensichtlich zu hoch ist. Also, zumindest in Wellen nicht benutzen! Zum Glück war der Wind schräg auflandig, so dass ich nach ca. einer halben Stunde schwimmen mit Board und Rig ankam. Ach ja, der Sicherungstampen hatte sich am vorherigen Surftag verabschiedet. War vermutlich etwas zu kurz so dass beim starken abknicken der Sehne der Tampen durch die Hebelwirkung durchgerissen wurde. Wäre er vorhanden gewesen, hätte ich wohl noch zurücksurfen können, allerdings hätte ich dann auch wohl ordentlich Macken auf'm Brett.


    Ich werd Klaus Jocham mal kontaktieren und seine Meinung dazu hören.


    kaputte-sehne-surfline-munich.jpg

  • Heute ist mir in Heiligenhafen nach einem Sprung - zugegebenermaßen platt gelandet, aber dafür auch nicht spektakulär hoch - die Sehne vom Mastfuß gerissen! Und dass beim dritten Einsatz des neuen Mastfußes. Die Sehne scheint zu weich zu sein und sich nach so einer Landung komplett einzuknicken. Dadurch wird dann wohl eine Zugkraft ausgeübt, die für die Sehne offensichtlich zu hoch ist. Also, zumindest in Wellen nicht benutzen! Zum Glück war der Wind schräg auflandig, so dass ich nach ca. einer halben Stunde schwimmen mit Board und Rig ankam. Ach ja, der Sicherungstampen hatte sich am vorherigen Surftag verabschiedet. War vermutlich etwas zu kurz so dass beim starken abknicken der Sehne der Tampen durch die Hebelwirkung durchgerissen wurde. Wäre er vorhanden gewesen, hätte ich wohl noch zurücksurfen können, allerdings hätte ich dann auch wohl ordentlich Macken auf'm Brett.


    Ich werd Klaus Jocham mal kontaktieren und seine Meinung dazu hören.


    kaputte-sehne-surfline-munich.jpg



    Und, wie siehts aus? Mir ist heute auf Römö meine Ascan-Base weggerissen - Also der Powerjoint direkt aus der Platte raus. War top in Ordnung das Teil, hab es gerade gestern noch auf Risse/poröse Stellen untersucht. Natürlich auch kein Spareteil dabei gehabt. Alt war der auch nicht, halbes Jahr vielleicht.


    Na ja, bin jetzt auf der Suche nach ner neuen Base mit Europin und dachte zuerst an den Surfline hier. Aber der scheint ja in der Welle nicht so der Hit zu sein. Wie sieht das mit diesen Streamlined Bases aus? Hab hier: http://www.windsurf-scout.de/w…omponenten_extensions.htm
    zwei verschiedene gefunden. Welchen davon kann man empfehlen?


    Gruß!

  • Moin,


    diese Polyurethan-Sehnen sind nicht fürs Surfen konzipiert und gerade die Querbohrung zur Befestigung ist eine Sollbruchstelle erster Güte. Im Prinzip müsste man die Sehne nach jedem Tag an der Bohrung kontrollieren, was aber nicht geht, weil die Bohrung durch die oberen und unteren Verbindungsstücke verdeckt wird. Also wird gefahren aber nie kontrolliert und nie oder fast nie gewechselt (Profis mal ausgenommen) und es gibt die beschriebenen Probleme.


    Vorzeitiger Ausfall durch zu weiches Material ist dann nur ein weiterer Fehlerfaktor.


    Gruss
    Harro


  • Kann ich eigentlich so nicht bestätigen!


    Der tausendfach bewährte Powerjoint ist ja auch nicht fürs Surfen konzipiert worden, er ist ein Teil einer elastischen Motoraufhängung im Automobilbau, wurde dann zum Surfen zweckentfremdet eingesetzt und hat sich gegen alle möglichen Kardangelenke durchgesetzt.
    Auch die Sehne ist ein fast fehlerfreies Bauteil. Jeder hat schon mal nen Mast, eine Gabel oder eine Finne abgebrochen, aber eine Sehne??!? Das ist wohl die absolute Ausnahme. Ich habe gehört, daß Chinook letztes Jahr wohl einige gerissene Sehnen hatte und nach dem Foto von Peter scheint die Surfline Sehne sehr weich zu sein, aber prinzipiell halte ich die Sehne für robuster und setze sie auch bevorzugt bei mir selbst ein.

  • Kann ich eigentlich so nicht bestätigen!


    Der tausendfach bewährte Powerjoint ist ja auch nicht fürs Surfen konzipiert worden, er ist ein Teil einer elastischen Motoraufhängung im Automobilbau, wurde dann zum Surfen zweckentfremdet eingesetzt und hat sich gegen alle möglichen Kardangelenke durchgesetzt.
    Auch die Sehne ist ein fast fehlerfreies Bauteil. Jeder hat schon mal nen Mast, eine Gabel oder eine Finne abgebrochen, aber eine Sehne??!? Das ist wohl die absolute Ausnahme. Ich habe gehört, daß Chinook letztes Jahr wohl einige gerissene Sehnen hatte und nach dem Foto von Peter scheint die Surfline Sehne sehr weich zu sein, aber prinzipiell halte ich die Sehne für robuster und setze sie auch bevorzugt bei mir selbst ein.


    Die Sehne von Surfline ist in der Tat sehr weich. Probleme mit der Haltbarkeit der Sehne hatten wohl auch schon andere. Klaus Jocham hat mir angeboten, eine härtere Sehne einzubauen, die besser halten soll. Das mit der Querbohrung sehe ich aber auch kritisch. Wie ist dass denn bei Chinook, Streamline oder Aeron gelöst? -Soweit ich gehört hab, soll es zumindest bei den beiden letzt genannten keine Haltbarkeitsprobleme geben.

  • Streamlined ist recht hart, hat aber natürlich auch 2 Querbohrungen. Bisher bei vielen verkauften nie eine Rückmeldung wegen eines Bruchs. Ich nutze auch ausschließlich die Streamlined Bases, hatte mir auch zusätzlich Ersatz-Tendons hingelegt und auch mal 2 mit verkauft. Aber bisher ohne Fehler in vielen Jahren...

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


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  • bei chinook schauts genauso aus... dort sind die bohrungen oben und unten um 90° versetzt...fahre seit 2007 zwei Mastfüße im wechsel...bisher ein Anriss....deshalb halbjährliche Kontrolle und nach 2 Jahren Elb und Ostsee Chop wird die Sehne getauscht...basta...
    das (Halb)zeugs gibts ja auch als meterware in verschiedensten Härtegraden...hier irgendwo in Norderstedt bei Hamburg...wäre ne schöne Bastelei für den Winter...einfach mal 20Stk auf Halde produzieren und gut ist.


    ...schönen Start in eine Windige Woche....Thomas

  • Moin,


    ich fahre nur noch die althergebrachten Powerjoints. ich kann da gleich irgendwelche Risse o.ä. sehen,
    bei den Tendons muss ich ja an die schraublöcher. Ich kann mir auch nicht vorstellen, das die Lösung mit den Löchern
    die haltbarste bei den Tendons ist...
    Son Mastfussdefekt ist schon das schlimmste was es so gibt, von daher aus Angst alle 3-4 jahre neue Powerjoints
    und gut ist.
    Die Streamlined soll super haltbar sein, aber der tendon dreht mir immer mein Board um (bei Stürzen...), ist in der Welle etwas ärgerlich...
    obwohl die Verlängerung in rot Eloxal sehr schön aussieht, wie die Bremszangen meiner Traumscheibenbremse ;-)


    brewcrew: ist 4,2 und 115l nicht n bisschen groß für die nächsten Tage? Hammervorhersage bis 44kn...

  • OFF TOPIC


    brewcrew: ist 4,2 und 115l nicht n bisschen groß für die nächsten Tage? Hammervorhersage bis 44kn...


    teenie ...stimmt-leider...wenn für meine 100++++++++ Kilo das 4.2 die letzte wahl ist ...bockt der der 115er schon ziemlich rum...aber für die wenigen tage mir noch board No. 4 hinzulegen...ich weiß nicht...auf flachwasser gehts immer noch...irgendwie...mit halben auge schau ich allerdings doch immer mal wieder nach was gebrauchtem 105 liter<>U400Euronis...mal sehn'n
    heute wars beim feierabend surf einfach nur "südwestich" eigentllich wind für 5.4/115 - perfekt, aber alle 20min ne satte windstäke rauf und runter...mal sehen was morgen wird...


  • Bei mir ist es eigentlich andersrum. Mir waren die normalen Boge Powerjoints zu weich. Irgendwie hat sich auch immer mal ein Gewindegang oder eine Mutter gelöst, trotz Loctite. Selten, ist aber vorgekommen. Dann ist eines verloren, wenn viel Wind ist. Entweder Board oder Segel.
    Wenn der Tendon reisst (mir noch nie passiert), kann ich wegen der beiden Sicherungsleinen bequem nach Hause fahren und mache auch das Oberdeck vom Board nicht kaputt.
    Hin- und wieder kippt mir auch mal ein Board um. Die Teile sind aber wirklich nicht so steif als daß selbst ein kleines Board beim Wasserstarten oder versenkten Rigg kategorisch kippt. Kann mal passieren, ich habe es aber bisher immer auf den Wind und die Wellen geschoben und nicht auf einen (zu) harten Tendon...


    Grüße


    Totti

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Ersatz-Sehnen bekommt man in Surfshops. Kosten so ab 8 oder 9 €. Kannst du auch online finden.
    Achte aber darauf, dass die Maße passen. Also selber messen und passende Sehne finden.

  • Also Jungs, ich habe im Schnitt 80 Surftage im Jahr von 3,5 - 10 Beaufort alles dabei. Ich fahre die Sehnen seid 8 o.10 Jahren gar nicht mehr da ich nicht mehr schwimmen wollte. Damals rissen mir stellenweise neue Teile durch aller Marken auch Chinook, die noch am besten gehalten haben.
    Seit dem fahre ich normale Powerjoints von denen ist noch nicht einer gerissen beim Surfen. Ich habe einen der ist 8 Jahre alt und ohne Mängel, der wird für den See genutzt. Klar sind die weicher das gleiche ich aber mit 100% Carbonmasten und AL 360 Gabel mehr als aus. Ich fahre das komplette programm Welle und Race im verhältnis 65:35.
    Fazit: ich habe keine andere Wahl die Fakten sprechen für Powerjoints! :D
    HangLoose Michi