Beiträge von tahfiet

    Wichtig ist die richtige Positionierung des Materials. Da macht es wirklich sinn Energie hinein zu stecken, anstatt mit dem Segel zu kämpfen. Der Mast liegt idealerweise quer zur Windrichtung. Manchmal bringt es was das Board weiter in den Wind zu ziehen damit das Segel ideal liegt. und immer mit dem Segel in den Wind schwimmen und es Richtung Wind ziehen, nicht nach oben. Ich finde gerade zum Wasserstart gibt es wenig wirklich gutes Anschauungsmaterial. dieses Video finde ich ganz gut:

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    Schon etwas älter, aber ich bin ein Fan von Jem Hall:
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    Spielst Du Geige mit den Füßen? :-)

    Im Ernst, das geht mit den Schlaufen ohne hinsehen. Also ich kann ja vieles anderes nicht oder nur schlecht, aber die hintere Schlaufe treffe ich ohne zu gucken. Natürlich wird das schwieriger je schlechter die Bedingungen sind, dann ist aber auf‘s Board gucken auch nicht hilfreich und sorgt bei mir eher für Abflüge. Der Blick nach unten sorgt dafür, dass man die Körperhaltung ändert und dadurch Segel und Board Sachen machen, die man nicht will.

    Geile Diskussion. Vermutlich können sich viele der Surf-Oldies garnicht mehr vorstellen, wie es war als sie das Fahren in Schlaufen gelernt haben. Natürlich ist das dann Routine und man muss nicht mehr drüber nachdenken. Aber bis es zur Routine wird, hilft es eben, sich mit den Abläufen vorab vertraut zu machen und Bewegungen an Land zu üben. Es passiert halt einfach so viel gleichzeitig, wenn man die ersten Male in's Gleiten kommt. Ich halte persönlich auch für einfacher, immer nach dem gleichen Muster vorzugehen, es braucht schließlich sehr viele Wiederholungen, bis man es verinnerlicht hat. Es gibt auch genügend alte Hasen, die nach unten gucken, wenn sie in die hintere Schlaufe gehen, das ist vermutlich nur eine doofe Angewohnheit, aber eben auch keine gute. Und sich falsche/ungünstige Dinge wieder abtrainieren ist sehr schwer.


    Man kann auch im Dümpeln einfach mal in beide Schlaufen rein und wieder raus. Oder versuchen in beiden Schlaufen anzugleiten.

    Hi Anton,


    zwei Dinge, die ich beim coaching mit Jem Hall mitgenommen habe: schnell in beide Schlaufen gehen. Wenn man zu lange wartet, wird es fast unmöglich in die hintere Schlaufe zu kommen. Zumindest deutlich schwerer und beängstigender :-). Leicht anluven wenn du Probleme hast mit der hinteren Schlaufe bringt auch einen Vorteil. Versuche mit dem hinteren Fuß die Schlaufe zu berühren. Du kannst dann den Vorderfuß anheben und über die Hacke in die Schlaufe drehen. Und dann üben, üben, üben. Auch Trockenübungen an Land helfen weiter. Und weite Fußschlaufen helfen am Anfang und später würde ich sie auch nicht zu eng machen, es sei denn Du fährst PWA Slalom mit.


    David

    Wenn man das regelmäßig vor hat, muss man das berücksichtigen. Würde es aber nicht überbewerten, ich würde auch die Nase nie so stabil laminieren, dass sie jeden Schleudersturz überlebt. Dann wird das Board nämlich brutal schwer. Vergisst man auch gerne mal....

    Nun ja, FCT ist Schaum mit Glasfaser ummantelt und einem ominösen Aussenmaterial. Es hat halt alle Vor- und Nachteile die Glasfaser an der Stelle gegenüber Carbon hat. Das hängt unmittelbar auch mit den Bauhöhen zusammen, die Performance-Foils bauen sie bei F-One nicht in FCT wie es aussieht...


    Gruß, David

    du kannst auch einen massiven block rohacell nehmen abwiegen und falls dir der zu schwer ist chambern (und ggf mit xps ausfüllen)

    wieg das mal alles ab, da gehts mmn um wenige gramm


    oder rechne dir das einfach aus - volumen nachrechnen und dichte


    bzw schätze ich das einsparungspotential volumensmässig auf 0,5 bis 1 l (etwas weniger als ein milchkarton)

    Nur wenn man das Rohacel bezahlen muss, kann man schon überlegen, ob man nicht €50,- weniger in's Board klebt, wenn es festigkeitsmäßig nicht nötig ist :-)

    Moin!


    Genau so habe ich es gemacht. Einfach aus Herex Querulanten bis zum Oberdeck, ich habe sie so platziert, dass dort dann die Schlaufenplugs sitzen. Beim Foil hast Du vorne an der Box Druck- und hinten Zugbelastung. Biegebelastungen wie bei einer Finne sind eher nicht zu erwarten.


    Glasfasermehl, Baumwollflocken, Glasschnipsel ist alles besser als Microballons.


    Gruß, David

    Ich habe zwei 20mm Querstege oberhalb der Foilbox bis zum Oberdeck verbaut. Nach etwa 40 Tagen auf dem Wasser würde ich sagen das das gut passt. Zum Einsetzen der Chinook-Boxen: gut anschleifen und am Besten Harz mit Baumwollflocken und Thixotrop anrühren. Microballons bringen Volumen aber sind zur Kraftübertragung nicht so prickelnd. Wenn Du das Gewebe vor dem Aufbringen tränkst, dann brauchst du die Boxen nicht weiter zu schützen. Ansonsten einen dünnen Streifen Test-Krepp drüber.

    Hi Michael,


    ich habe zwar das ganze Thema mit deinem Hohlboard mindestens zweimal gelesen, das Gedächtnis läßt aber nach: Baust Du mit Negativformen? Ansonsten Wischfüller, mindestens 2 Lagen. Wenn Du Lack/Grundierung aufsprühst, bilden sich meist wieder Pinholes durch die Kapillarwirkung. Ein großes Loch im Board zieht meist auch weniger Wasser als ein Haarriss der unentdeckt bleibt...


    Gruß, David

    Die Herstellung einer Carbon-Fuselage ist deutlich aufwändiger als die einer Alu-Fuselage. Es müssen relativ viele Verstärkungen/Einsätze integriert werden für die Verschraubung von Front-, Heckflügel und Mast. Das ganze soll am Ende ja auch noch mit haltbaren und steifen Verbindungen ausgestattet werden... Da man aber an der Stelle relativ wenig Volumen verbaut, ist der Gewichtsvorteil von Carbon gegenüber Aluminium gering und am Ende merkt man dort vermutlich keinen Unterschied beim Fahren. Den Unterschied zwischen Alumnats, einfachem Carbonmast und richtig gutem Carbonmast kann man als Amateur merken, vor allem wenn man gewichtstechnisch oberhalb der 80kg unterwegs ist.


    Gruß, David

    Das ist eine gute Frage, pinker Schaum vom Bau 😉. Ein Freund hat mir den Block geklebt und mit vorhandener Schablone die Scoop-Rocker-Linie geschnitten. Aber ich meine dass ich bei etwa 4,5kg vor Einbauten und Laminat war.

    Ich bin bei knapp unter 7,5kg ohne Schlaufen ausgekommen. Die meisten Serienbretter liegen bei 105l auch in dem Bereich, wenn man mal nachwiegt. Das nächste soll in Sandwich aber etwas kleiner und leichter werden, in der Bretagne sind die Wege bei Ebbe ganz schön weit gewesen 😁

    MoiN!


    Ich habe im Winter auch mit Styrodur mein erstes Board gebaut. Das geht easy und es hält bislang alles aus. Da ich viel CfK verbaut hab e bin ich nicht ganz mit €200,- klargekommen, ich wusste aber nach zwei Wingboards was ich haben will und hatte bereits 30 Tage auf dem Eigenbau und bis ich ein neues Board gebaut habe kommen da auch noch einige hinzu. Selbst wenn ich es danach verschenke, hat es sich finanziell gerechnet. Ganz davon abgesehen, dass es ein gutes Gefühl ist, mit einem kompletten Eigenbau auf's Wasser zu gehen.


    Gruß, David

    Aber auch in der Fliegerei ist der Nurflügel aus unterschiedlichsten Gründen nicht weit verbreitet. Der Schwerpunkt ist sehr kritisch. Das Gleiche hat man beim Monofoil. Ja, ist machbar, aber funktioniert nicht für die Allgemeinheit. Idealerweise sollte man auch eine andere Profilierung wählen als für ein Standardfoil.

    Kurze Frage noch: Hast Du den Tuttle-Adapter für dein Foil oder US-Box? Windfoilboards sind halt alle mit Tuttle und nur wenige zusätzlich mit US_Box. Wenn es mit US-Box sein muss: Goya Airbolt pro 150 oder Fanatic Stingray HRS 140.


    Normalerweise kommst Du bei dem riesigen Foil mit maximal 7er Segel aus. Ich empfehle ein Segel, bei dem man auch den Druck rausnehmen kann. Da sind die Foilsegel z.B. von Ezzy echt gut, ich habe es vorher auch nicht geglaubt. Freestyle-Segel gibt es ja in der Klasse nicht mehr :-)


    Gruß, David