Beiträge von Moschm

    Ich persönlich bin schon seit Mitte Juni vollständig geimpft. Völlig freiwillig. Auch sonst habe ich sämtliche Impfungen (inc. Gelbfieber).


    Ich kann aber Leute verstehen, die so eine Impfung nicht wollen. Die Leute haben ihre Gründe. Ob sie sinnvoll sind ist eine andere Sache.

    Es gibt immer 2 Seiten. Das ist wie bei der AFD. Da ist es eben so sinnlos die Leute als dumme Schwurbler zu bezeichnen. Was soll das bringen? Denkst du es gibt hier einen Impfgegner im Forum, den du von der Impfung überzeugen kannst? Im Gegenteil! Die werden durch solche Menschen nur noch verbohrter.


    Aber Leute wie du ruhen sich auf den Impfungen aus. Man muss auf allen Ebenen an die Sache herangehen und nicht nur auf die Impfung hoffen. Da gehört Fernunterricht eben dazu. Gegen das Homeoffice sagt ja auch keiner was.

    Also mir macht die Fernvorlesung an meiner Uni riesige Probleme. Für die Dozenten vor Ort sind technische Probleme problemlos zu lösen.

    Wenn bei mir was nicht passt (und wenn es nur die neue Einstellung einer Firewall ist) - dann stehe ich 10 Minuten vor Beginn der Vorlesung vor z.T. unlösbaren Problemen.


    Diese zusammengestückelten Softwarelösungen für den Digitalen Vorlesungsbetrieb sind nicht im Jahr 2021 angekommen - anders als unsere inzwischen super ausgreiften digitalen Großkongresse.

    Aber hier hätte man doch inzwischen genug Vorlaufzeit gehabt (1,5 Jahre).

    Studenten haben keine Möglichkeit mehr. Tests müssen selbst gezahlt werden. Alternative ist Impfung, Infektion oder Exmatrikulation.


    Die Unis werden meist auch keinen Fernunterricht mehr anbieten weil es zu unbequem ist. So zumindest der Plan.

    Absoluter Schwachsinn.

    Ist doch alles richtig ! Im Kindergarten müssen auch alle Kinder gegen masern geimpft sein, damit ALLE geschützt sind. Irgendwann muss es ja auch mal wieder "normal(er)" weitergehen.

    Wir reden aneinander vorbei, habe mich nicht deutlich ausgedrückt. Natürlich sollten Studenten die 3G-Regeln einhalten müssen.

    Anders als im Kindergarten ist aber Fernunterricht an den Hochschulen theoretisch problemlos möglich. Laboreinheiten müssen dann eben in kleinen Gruppen durchgeführt werden.

    Die Unis machen es sich aber einfach und sagen „wir machen alles wie gewohnt vor Ort“. Das ist aber absoluter Schwachsinn. Die nächste Welle wird mit hoher Wahrscheinlichkeit kommen. Da kann man doch direkt im Juni sagen:,,das kommende Wintersemester wird definitiv nicht in Präsenz durchgeführt, die Professoren werden ihre Lehrpläne dementsprechend auf Fernunterricht auslegen.“


    Nein, stattdessen lügt man sich selbst in die Tasche und wundert sich dann im Oktober, dass man ganz überraschend auf Onlinekurse umsteigen muss und durch die kurze Vorbereitungszeit die Qualität des Unterrichts sinkt.


    Warum kann „normal“ an einer Uni nicht online sein?

    Eine Umrüstung auf eine richtige Foilbox kostet 250-300€. Ein Horue Foil bekommst du gebraucht ab 400€, teilweise schon darunter.

    Das wäre insgesamt n.M.n die günstigste Variante ins fliegen zu kommen. Dabei noch ziemlich sicher.

    Das Bullet ist ein Kitefoil, davon ist als Windsurfer prinzipiell abzuraten.


    Auch von der Benutzung einer Powerbox würde ich abraten. Alle namenhaften Hersteller, die einen PB Aufsatz für Foils im Programm hatten, haben diese nach einer Sasion wieder rausgenommen.

    Würde mindestens ein altes Board mit DTB nehmen. Trotzdem musst du damit rechnen, dass das Board das ganze nicht aushält.

    "Hilfe bei der exakten Positionierung von Schlaufen und Mastschiene"

    <=kannst du was dazu schreiben? vg, Boris


    P.s. ist das der Foil-Race oder Freeride Shape von Flikka?

    "Exakte Positionierung" hört sich vielleich doch ein wenig viel an :D

    Das Shape ist auf jeden Fall ein Freeride Shape (ich denke, dass sie unterschiedliche Freerideshapes haben).


    Meine Vorgaben waren:

    - ~115l

    - 61cm Breite, 30cm vom Heck entfernt (vorgabe von dem Horue Foil)

    - Für Horue und SAB W720, W790 und W799 geeignet

    - Freeride und gemäßigtes Foilstylen


    Daraufhin hat mir Luca das Grundshape gezeigt. Dieses sah für mich sehr gut aus. War m.M.n. eine Mischung zwischen Horue Tiny Pro und Horue Tiny.

    Ursprünglich hatte das Board keine Centerschlaufe und eine deutlich nach vorne versetzte Mastpur.

    Da ich mein altes Horue Vini von Heimoz gekauft habe und ich wusste, dass er sowohl ein Moses Foil, als auch 2 Foilstylebretter von Flikka hat, habe ich ihn gefragt, was er von dem Shape hält.

    Daraufhin haben wir die Mastspur 12cm nach hinten versetzt. Außerdem hat er mit die Centerschlaufe empfohlen (gerade für Manöver und co).

    Diese Tipps habe zu 100% übernommen.

    Sie machen auch absolut Sinn, da ich damit keinen großen Segel fahren will und ich eben viel Manöver machen möchte. Wenn man bisher nur mit einem Freeracer gefahren ist, welcher nur bedingt zum Foilen taugt, fehlt einem halt absolut die Sicherheit bei der Entscheidungsfindung. Mit zwei Vergleichsboards im Rücken bestellt es sich da deutlich einfacher.


    Letztenendes soll das Board für mich erstmal eine Test- und Lernplattform für das vortgeschrittene Foilen sein. Im Winter will ich mir dann eventuell ein Foil-Waveboard bestellen, in welches dann die gesammelten Erfahrungen einfließen.


    Da mittlerweile die Serienboards sogar teurer sind und Features bieten, welche ich nicht brauche, habe ich mich fürs Flikka entschieden.

    Im Rennen waren:

    - JP Freefoil (zu viel Gewicht durch für mich unnötige Features, Optik)

    - Goya Airbolt (zu viel Gewicht durch für mich unnötige Features, nicht lieferbar)

    - Slingshot Freestyle 115 (kein Sandwich im UWS, m.M.n. zu dem Preis absolut untragbar)

    - MB Board Pegasus (zu teuer, Optik)

    - Horue Tiny Pro (kommt auch von Flikka, teurer als Flikka)


    Bei über 15 Mitarbeitern und ~1000 Boards/Jahr kauft man hier ja auch nicht wirklich Blind.


    Die Mastfußposition liegt nun 1010mm vom Heck entfernt, damit schaffe ich auf jeden Fall 85cm von der Vorderkante der Foilbox bis zur Mastschine.

    2 Schlaufenpositionen hinten und 4 vorne sollen für einen guten Kompromiss zwischen Einstellbarkeit und geringem Gewicht sorgen.

    Stance ist 37.5 - 40 - 42,5 - 45 - 47,5.


    Das Gewicht liegt bei 7,8 kg (inc. 4 Fußschlaufen).

    Heute konnte ich endlich mein Flikka Foilboard auspacken. Verarbeitung top, exakt wie bestellt.

    Gefühlt sehr geringes Gewicht für die Features:

    - doppelte Schlaufenpositionen (innen, außen)

    - 4 Schlaufenpositionen vorne

    - verstärkte Nose

    - 25cm Mastschiene

    - „nur“ die S-Glas Bauweise

    Genaues Gewicht folgt bald


    Der Dampfer wird dann hoffentlich ab Ende nächster Woche den Linienbetrieb zwischen Conca und Hotel Ponale aufnehmen.


    Vielen Dank an heimoz für die Hilfe bei der exakten Positionierung von Schlaufen und Mastschiene!

    Eingeschraubt halten die unter den Umständen ewig. Das ständige ein- und ausschrauben macht den Schaden.

    Viele haben halt Angst vor MÖGLICHER Delamination. Ob das berechtigt ist oder nicht kann ja anscheinend keiner klären.

    Die Hersteller sollten sich dazu äußern: nur beim Flug entfernen oder auch unter anderen Umständen?

    Das ist eine gute Frage. Eigentlich sind die Schrauben extrem billig und schlecht „konstruiert“. Es gibt deutlich billigere und bessere Industrieware, diese wird aber warum auch immer nicht verwendet.


    Eigentlich sollten solche für solche Dichtschrauben Flachdichtungen verwenden oder Schrauben mit einem Hinterschnitt für den O-Ring. Wir pressen ja mit dem gesamten Moment auf den O-Ring und komprimieren ihn dadurch sehr stark um das nötige Haltemoment für die Schraube zu erreichen. Wäre aber an sich nicht nötig. Mit einem Hinterschnitt wird der O-Ring auf ein definiertes Maß komprimiert und der Rest des Anzugsmoments geht nur auf den Schraubenkopf. Die Dichtungen würden in diesem Fall viel länger halten.


    Klar, funktionieren tut es Trotzdem, bei einem +2000€ Produkt trotzdem lächerlich zumal der Hinterschnitt relativ einfach bei der Kopfformung ins Werkzeug aufgenommen werden kann.


    Gibt ja bei den meisten Herstellern auch keine Gebrauchsanweisung für das Board mit Drehmomenten und wie wann was zu machen ist. Wie das mit dem deutschen Recht vereinbar ist weiß ich auch nicht.

    OK, um das Randthema Dichtring auf die Spitze zu treiben: scheinbar ist VMQ luftdurchlässiger als EPDM, das wiederum luftdurchlässiger sein soll, als FKM. Schwer abzuschätzen für mich, ob in der Praxis Druckausgleich durch so einen Mini-O-Ring erfolgt, bzw. ob diese Überlegungen eh etwas überzogen sind. Aber vielleicht ist VMQ nicht das schlechteste Material für die Entlüftungsschraube.

    Spielt kaum eine Rolle. Wirklich wichtig ist eigentlich nur eine hohe mechanische Belastbarkeit. Selbst die UV Stabilität ist unwichtig. Die Anforderung für den O-Ring beim Windsurfbrett sind ja minimal.

    Viel wichtiger ist eine saubere und feine Dichtfläche am Board und das richtige Anzugsmoment.

    Die O-Ringe bekommt man in jedem gut sortierten Schrauben-/Industriewarengeschäft. Oft auch im KFZ Fachhandel.

    Hatte ein ähnliches Problem.

    Man muss aber zwischen „alle Schrauben angelegt“ und „alle Schrauben mit den 9?! NM angezogen“ unterscheiden.

    Kannst du mal ein Bild von dem ganzen mit leicht angezogenen Schrauben machen?


    Bei mir wurde der Flügel getauscht. Der Flügel lag aber auch hinten nicht optimal an und wurde durch das festschrauben sogar verformt.

    Mit dem neuen Flügel habe ich noch einen mini Spalt an der Vorderkante.

    Mir wäre wichtig, dass der Flügel nicht durch die 3 Schrauben „verspannt“ wird.