Beiträge von doubleheelslide

    Bin von der Grundsatzfrage nicht diametral von Christian entfernt, obschon mein Talent-pro-Altersjahr-Ratio deutlich ungünstiger als bei ihm ausfällt. Spontan 2 Gedanken

    • Equipment-Umfang
      Ich muss einen Plan entwickeln, was ich mit Finne und was mit Foil abdecken möchte bzw. wie ich die grossen Überlappungen reduziere: SL-Fin, SL-Foil und FSW, inkl. Segel (= Luxus-Problem). Am Ende vom Tag bedeutet das «Verzicht» - fragt sich nur auf was: Auf die End-geile SL-Large-Kombo? Auf die easy-going-FSW-Sachen? Vielleicht ist das eine Sache der Lebensphase. Ok., ich muss ja nicht immer alles mitnehmen, so dass ich keinen generellen Entscheid, sondern nur einen je nach Urlaub/Fahrt treffen müsste.
    • Fokus (vs. Verzettelung)
      Für «nur foil» foile ich zu wenig gut – oder vielleicht foile ich zu wenig gut, weil ich mich verzettle. Andererseits bin ich zufrieden mit dem, was ich kann – es geht halt alles ein wenig länger. Ich mache mein Ding und entwickle eine Gleichgültigkeit, wenn andere «davonziehen». Ich denke, ein bisschen Foil-Skills ist besser als keine. Ich muss das Foilen als etwas positionieren, was ich nie so gut wie Finnen-Surfen beherrschen werde/muss.
    • Komfort-Zone (ungleich Bequemlichkeit od. fehlende Lern-Lust)
      Es fühlt sich schon gut an, wenn man mit Finne bei knackigen Bedingungen solide, entspannt und risikolos unterwegs und irgendwie «Herr der Lage» sein kann. Und es ist ja nicht so, dass man mit der Finne nicht ständig weiter dazulernt und seine Technik verfeinert. Beim Foilen ist natürlich die Lernkurve steiler und ich bewege mich nicht in der Komfortzone. Es macht Spass etwas neues zu lernen – eine Nahtod-Erfahrung muss aber nicht sein.
    • «Leichtwind» oder eher «Adrenalin-Schub im Lowend-Bereich»
      Für mich fühlt sich das Fliegen über das Wasser absolut hammermässig an: Dichtholen, reinhängen und das Zeugs nach vorne fliegen lassen – schon bei wenig Wind ist das Adrenalin pur für mich. Mit Finne habe ich bei so wenig Wind nicht dieses Gefühl.
    • Kompatibilität mit Umfeld (Freundin, Surfspot)
      Wenn ich bei Leichtwind foilen «muss», dann hat meine Freundin nicht mehr so viel Fun mit Finne – einer von beiden hat somit das Nachsehen und somit wäre eher gemeinsames Velofahren angesagt. Ich kann mit meiner nicht-foilenden Freundin auch kein Material tauschen – bei FSW wären wir 100% kompatibel mit Boards und Riggs. Bei einem kniffligen Spot (Zugang, Wellen, Tiefe) geniesse ich ebenso die Unkompliziertheit vom Finnen-Surfen.
    • Beauty des Foilens
      Mich hatte das Foilen schon beim Zuschauen gepackt, als die CH-Racer vor einigen Jahren angefangen haben, up- und downwind zu folien. Ich finde Foilen optisch sehr ästhetisch, wenn die so reinhängen und Speed aufbauen. Ebenso faszinierend fand ich auf YT z.B. den Gardasee-PWA-Event anzuschauen.

    Kurz nachgelesen: Der Kachowka-Stausee...

    • produzierte Strom,
    • lieferte Wasser für Mensch und Landwirtschaft
    • kühlte das Atomkraftwerk Saporischja
      Zwar hat die Internationale Atomenergieagentur (IAEA) am Dienstag bekanntgegeben, es bestehe kein unmittelbares Risiko für die Sicherheit der Anlage. Laut einem ehemaligen Mitarbeiter stellt das Kühlwasser für die Brennstäbe das kleinere Problem dar, da mit dem höher gelegenen Speichersee die Wasserversorgung sichergestellt sei. Problematischer sei die Kühlung jener Turbinen, die das Wasser zu den Reaktoren pumpen. Für diese Turbinen gebe es ein separates Kühlsystem, das sich direkt aus dem Stausee speist. «Wenn die Turbinen nicht mehr gekühlt werden können, gehen sie irgendwann kaputt. Und dann können auch die Reaktoren nicht mehr gekühlt werden», erklärte er beim Treffen. «Der Worst Case ist Fukushima», sagte er.
    • Da über den Damm auch eine Strasse und eine Eisenbahnlinie führen, hatte er einen hohen strategischen Wert für die russische Kriegslogistik.
    • Gleichzeitig droht einem ganzen Ökosystem, das seit dem Bau des Staudammes im Jahr 1956 entstanden ist, die Zerstörung.

    Dem Text sieht man aber das Alter der Alten und Jungen an, denke ich.

    Nico_GER7 hat sein Video zum Defi veröffentlicht:

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    Beim Wipeout von Marcilio Browne blieb mir beinahe mein Frühstücks-Croissant im Hals stecken. Riskieren die Jungs nicht ein bisschen gar viel?

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    Schade, haben wir uns nicht gesehen - das nächste mal machen wir es besser.

    Verspätet, aber dafür ohne Bilder und GPS-Protokoll: Am Pfingstmontag schöner Saisonstart mit meiner Freundin in heimischen Revieren: Bise (Ost-Wind) auf dem Murtensee/CH. Sehr viel Betrieb auf der Surfer-Wiese, schöne Szene, auch Anfängerkurse, schöne Gegend, tolles Wetter. Einmal mehr fragte ich mich, in welchem Trainings-Camp meine Freundin im vergangenen Winter war: Unglaublich wie unbeeindruckt sie mit 5.7 an ihrem Tag 1 durch die Peaks gefahren ist. Ich war erst mit 7.0 + SL unterwegs - z.T. sehr knackig (manchmal musste ich mich durchbeissen). Dann habe ich mal noch das 5.7er meiner Freundin übernommen und mich auf ein FSW 93 gestellt: Das muss man erst wieder lernen, wie man auf einem FSW-Board steht - hatte auch keine Ahnung mehr, welche Finnengrösse ich früher fuhr - neue Baustelle also. Meine Freundin hatte dann bei unverändert starkem (aber böigem) Wind noch Fun mit 4.7 - damit hat sie dann die Böen eher noch gesucht, auch in den Löchern gute Durchgleitpower gezeigt und konnte Kräfte sparen. Sie fuhr noch mit dem alten Board: Puuuh, das lief so magisch gut, dass das neue Board, das demnächst erstmals gewassert wird, einen schweren Stand hat. Für Foil war ich mental nicht ready (Knie). Leider viel Müll um die die überfüllten Abfall-Eimer - ich weiss nicht, was sich die Leute denken. 2x 2,25 Stunden Autofahre war schon viel - aber wir haben genau den richtigen Pfingsttag ausgesucht.

    Nochmals Dummy-Frage - sorry: Wenn man ohne die seitlichen Finnen fahren möchte (also quasi "off-topic" ;-) ) und die Slotbox mit einer Abdeckplatte (Finnenbase-Stummel ohne Finne) zudeckt - wie kriegt man denn die jemals wieder raus, wenn die ein bisschen "sitzt"? Man kann die Platte ja nirgendwo anpacken. Gibt es da einen Trick oder darf diese Abdeckplatte nur lose sitzen? Oder sind dafür vorgesehene Abdeckplatten so konstruiert, dass man irgendwo mit dem Schraubenzieher drunter kann? Noch ist bei mir diesbezüglich nichts passiert - keine Notfall ;-)

    Rückblick von Michele Becker:

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    … aber gut, ich kenn deine Freundin ja nicht?

    Genau😉. Es soll ihre 1-Board-Lösung sein - das Board soll sie von Leichtwind / Thermikreviere bis windmässig möglichst weit nach oben begleiten - vielleicht hätte ich „oberer Mittelwind“ (z.B. Nordwind am Pier) schreiben sollen. Sie kann zudem noch keinen Wasserstart. Sie darf jederzeit auf mein 93 FSW steigen, aber dazu ist sie noch zu wenig fit,

    Ich wollte gerade einen Thread „Thruster für Dummies“ eröffnen, aber vielleicht passen meine Fragen auch hier hin.


    Ich gabe nullkommanull Ahnung von Trifin, jetzt hat meine Freundin gerade ein grosses Thruster-Board (F-Wave 115) bekommen und als ihr ranghöchster Caddy sitze ich nun staunend vor diesen 8cm Stummel und diesem Slotbox Befestigungssystem.


    Slotbox:

    Das sehe ich richtig, dass man mit diesen schräg angebrachten Schrauben konstruktionsbedingt immer auch ein bisschen die Finnenbase vermurkst?

    Und: Wenn sich die Schrauben (mit der Finne in der Box) nicht ganz reinschrauben lassen und der Schraubenkopf ein bisschen über die Gleitfläche rausschauen, was mache ich dann? Gelassen darüber hinwegsehen, Schrauben weiter reinwuchten, Schraube kürzen oder Finnenbase unten schleifen, dass sie tiefer sitzt?


    Grösse der Seitenfinnen:

    Plan ist, dass meine Freundin mit Thruster bei Starkwind mehr Laufruhe erzielt, indem das Board etwas tiefer im Wasser zu liegen kommt. Indem dass diese 8cm Stummel etwas bremsen, ist dahingehend sicher schon etwas erreicht 😉. Aber wäre es nicht besser die Seitenfinnen wären etwas grösser, damit wiederum die Mittelfinne für ein laufruhiges Starkwind-Setting nochmals kleiner gewählt werden kann?

    Mit Wave hat meine Freundin nichts am Hut. Ich kann mir vorstellen, dass die 8cm Dinger einen guten Grip in der Kurve geben. Dass sie in dieser Grösse aber etwas zur Fahrleistung bzw. zum „Auftrieb“ beitragen, übersteigt mein Vorstellungsvermögen. Wie seht ihr das?


    Ich freue mich über eure Hilfestellung.