Ideales Binnenreviermaterial?

  • Moin,


    mein neues Hausrevier, leider noch nicht erstbefahren von mir mangels Wind, macht 'Lust' auf Material mit welchem ich es auch wirklich befahren kann.


    Es ist der ehemalige WC Standort 'Tankumsee' im tiefsten NDS :D (WC wohl eher im Bogenschiessen :tongue:).


    http://maps.google.de/maps?safe=strict&hl=de&q=tankumsee&um=1&ie=UTF-8&sa=N&tab=wl


    Der See ist ideal für Windsurfer. Drumrum komplett bewaldet, im Süden der hohe Damm des Kanals (gibt ja nebenan die Kanalbrücke). Dadurch wird der Wind glücklicherweise nicht so stark. (ok ist etwas Ironie dabei).


    Aber er hat einen eklatanten Vorteil: Im Winter befahrbar und mit dem Rad noch erreichbar (für mich). Alles andere ist min. eine Autostunde weg und mich als Womofahrer mag eh niemand direkt am Teich stehen haben da muss ich dann noch ewig latschen. Ich würde ihn nutzen um im Sommer nach der Arbeit noch für 2-3h hinzudüsen, nicht am WE, da ist eh alles voller Segler.


    Nun zur eigentlichen Frage. Was ist das ideale Material für sone Pfütze? Es muss sehr gut angleiten, aber auch Böen abkönnen. Es muss sehr gut durchgleiten und auch sehr manöverfreundlich sein, denn ich muss ja sehr oft umdrehen.


    Ich habe mir 3 Varianten überlegt:


    - Formula: Super Gleiteigenschaften, rel. günstig zu bekommen, auf dem Rad etwas sperrig ;-) Segel recht groß bis sehr groß. Die Langen Carbongabeln sind noch recht teuer.


    - Slalom XXXL (z.B. Lorch Thunderbird mit 85iger Breite). Auch noch sehr gute Gleiteigenschaften. Das Board ist handlicher und leichter. Leider nicht so günstig wie Formula, Segel sind aber handlicher, weil sie kleiner sind. Ich schätze die Gleiteigenschaften sind beim durchgleiten ähnlich Formula, beim Angleiten mit großem Slalomsegel ähnlich, nur im Höhelaufen ist er unterlegen. (wenn man sich bei den Pryde RS Segeln mal die Windeinsatzbereiche ansieht). Die Finnen sind fast 20cm kürzer.


    - Freeride Leichtwind: z.B. Lorch Bird, Starboard supersonic, JP Leichtwind mit einem Frühgleitsegel z.B. Sailloft Bionic/Traction 8,5 oder 9,5 (gibts noch was ausser sailloft?).
    In Carbon sehr leichte Boards. Sehr leichtes Rigg, kurze Masten und die kleineren Gabeln passen. Sehr sehr teuer, gerade die Boards sind kaum gebraucht zu bekommen.
    Ich stelle mir folgendes für die Vor- und Nachteile vor: frühestes Angleiten, evtl. nur von nem 12er auf dem Formula zu toppen. Schlechteres Durchgleiten jedoch als Formula oder SlalomXXXL. Nicht so druckpunktstabil, also bei einfallenden Böen (>15kn) evtl. kurzzeitig unfahrbar. Beste Manövereigenschaften. So handlich, das das Material auch mal mit in den Urlaub könnte, ohne das wir auf dem Dach 'anbauen' müssen ;-)


    Hatte mir auch kurz überlegt, ein SUP anzuschaffen für den Zweck. Leider sind die so elendig lang, das ich die Deichsel des Hängers umkonstruieren müsste und leichte SUPs sind momentan noch so schweineteuer, das ich locker nen komplettes Leichtwind Windsurf Set für den Preis bekomme (teils >2k€!). Der Trainingseffekt jedoch wäre wohl deutlich höher.


    Gibts noch Alternativen? Was wäre eure Wahl? Habt ihr evtl. andere Erfahrungen gemacht, als ich hier (theoretisch) erwarte? Was sichert euch den Leichtwindspass? Gibts ähnliche Reviere an denen dann was der Favorit ist?


    Grüße
    teenie


    PS: Achso, ich gehe von gehobenem Fahrkönnen aus und 85-90kg (momentan wohl eher letzteres :redface:)
    PPS: Gibt ja eigentlich keine passende Kategorie für meine Frage, ich habs einfach mal bei Boards eingestellt.

  • Hi teenie,


    der Bird mit einem Traction geht so dermaßen früh, da kannst Du jeden Formula eh für vergessen. Das Traction gibt es jetzt auch in 9.5.
    Der Bird ist auch nach oben raus in Böen super zu beherrschen, war als 164er letzte Saison mein größtes Board (nicht wegen dem Volumen, aber wegen der Breite von 80cm). Draufstellen, der geht praktisch von alleine los...


    Segelalternativen sind auch rar, Severne hat m.W. die Produktion von dem Frühgleitsegel eingestellt. Gaastra weiß ich grad gar nicht, das Plasma gibt es aber nicht mehr.


    Grüße


    Totti

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • ich war schon am überlegen, ob ich mir endlich mal was neues holen soll, samstag vor einer oche war dann wieder schwachwind und ich von meiner kombi überzeugt.


    ich nutze einen uralten custom works von günther lorch, ca 12 jahre alt, immer noch leicht ( habe mal das unterwasser, letztes jahr deck neu gemacht)


    schätze mal auf ca 270cm lang, 70 cm breit und 160 l vol 8 - 9 kg


    d drauf stelle ich ein 9,0er redline von naish und bin super schnell im gleiten, und bis ca 40, 45 km/h geht die kombi auch uper. mein kumpel war mit fanatic falcon 145 und point 7 9,3 unterwegs, hat aber ständig verloren, alle anderen auch. mit der kombi bin ich mit kurzem pumpen ab ca 8 kn im gleiten, im vergleich zu meinen formulas verliere ich beim angleiten weniger höhe und gleite in löchern mit dem langen teil besser durch, meine alten formulas bleiben meistens in der garage.


    finne nehm ich 50 oder 56 deboichet, ich wiege ca 72 - 75 kg


    hast mal an ein raceboard gedacht? - wennst irgendwo einen lightning oder so erwischt geht das sicher perfekt.


    segel - wie gesagt, ich bin von naish redline überzeugt, besonders was das angleiten betrifft, die findest mit glück als schnäppchen, wie die nachfolger ( indy) gehen kann ich nicht beurteilen


  • Moin Totti,


    jepp, hatte ja auch 9,5 geschrieben... North, NP, Gaastra und Severne haben ihre Leichtwindsegel aus dem Programm genommen.
    Die Kontrolle bezog sich auf das Rigg, das Board wird wohl auch mit nem 6er noch zahm sein.


    @cbra: Raceboard, ja, das waren doch die Dinger mit 380cm Länge? Dran gedacht ja, aber ist 'Halsen' in die Sprache der Raceboards übersetzt worden? Ich habe dann mit so langen Schüsseln ein Transportproblem (wie beim SUP). Das Redline bin ich mal damals auf dem SURF-Festival gefahren in der Mistral Challenge. Ich fands vor allem superleicht in der Größe, das Indy geht nur bis 8,2 das wird zu klein sein. Das der alte Lorch so gut geht wird sicher auch an Deinem Gewicht liegen!


    Grüße
    teenie

  • Hallo teenie !


    Den Tankumsee kenne ich, war wohl früher mal Anfang der 80er Jahre echt ein angesagter Surfspot.


    Das Problem dort ist, dass die Böen immer nur 3 Sekunden lang sind, du musst also sofort im Gleiten sein, pumpen lohnt nicht. Der 3. Pumpzug landet schon wieder im Luftloch bzw du im Wasser.


    Ich fahre deshalb trotz Parkplatzsorgen zum Stein, mein Frühgleitstuff bei 110 kg Fahrer ist:
    Futura 155, Finne 55 cm nach dem Motto - raufstellen und abwarten
    Segel Plasma 8,3 technora ( immer noch sehr, sehr günstig zu kaufen bei ca 350,-)
    das ist für mich das absolute Super-Angleitsegel, exterm bauchig zu trimmen, liegt auf ganzer Länge an der Gabel an und bekommt dadurch matte Stellen an der Folie, weil es beim Pumpen an der Gabel reibt. Lässt sich aber dann dank Trimmeinrichtung sofort flacher ziehen und ist bei 12-15 knoten lustvoll zu fahren und kontrollierbar bis 18 knoten. Super Einsatzbereich! Achtung - Latte bricht - alle Surfer, die ich kenne, haben schon mal die Latte über der Gabel vorne abgebrochen, also es ist äußerste Vorsicht beim Durchsetzen und Entspannen des Vorlieks angesagt. Immer vor dem Vorliekspannen die Gabel montieren und voll durchsetzen und die Gabel erst nach dem Entspannen wieder lösen.
    Ich fahre das Plasma mit Mast Gun 100% 490 cm, perfekte Kombination.


    Viel Spaß am Tankumsee wünscht


    Dr. Spin Out

  • Hi,
    falls deine Schmerzgrenze bei der Länge erst bei >3m liegt, kann ich dir aus eigener Erfahrung (85 kg) den RRD WASSUP 10' empfehlen. Ich bin das Teil jetzt neben dem Einsatz als Leichtwindwavemaschine mit 5,3 und 4,7 auch auf dem Baggersee mit 9.0 und 7.0 gefahren und muß sagen: Wow! Das Teil funktioniert erstaunlich gut, die Gleiteigenschaften sind voll in Ordnung (mit 32er Whitewater Supernatural) und man verliert relativ wenig bis nichts zu Slalom und Freeridefahrern beim Angleiten. Am WE am See war nur ein Formulafahrer mit 12er früher am Fahren. Speed ist erstaunlich hoch von dem Teil, und ums Eck geht's sowieso als "Wellenreiter".
    Speziell bei böigen Revieren kommt dir noch die Eigenschaft zu Gute, dass das Board schneller "verdrängt" als kurze windsurfboards und damit der Übergang ins Gleiten ohne nennenswerte Gleitschwelle/Druckaufbau erfolgt. Das ist jetzt ziemlich relaxtes Fahren im Verlgeich zu früher.
    Alex

  • Moin doc,


    Stein lohnt nicht, da brauche ich hin schon min. 1,5h plus Zeit zum Wasser selbst. Da ists ja schon fast dunkel ;-). Zum Tankumsee brauch ich 15Min und steh dann schon am Strand.
    Gerade das große Material geht nur mit Karre, also vom Dach runter, auf die Karre, festschnallen und wieder abschnallen...


    Der Futura wäre in etwa die Klasse SlalomXXL wie der Thunderbird, denke ich. Stimmt, das Plasma kriegt man teils noch neu, warum das Gaastra bloss vom Markt verschwunden ist, keine Ahnung. Ne Nummer größer wäre aber besser, denke ich, trotz etwas weniger Gewicht.


    Ich dacht du fährst nur twinser? ;-)


    Alex: Hmm, Wassup hab ich im Surfshop Landkirchen gesehen, schien etwas speziell zu sein. Muss ich mir mal genauer ansehen. Was für ein Segel fährst du dazu?


    Grüße
    teenie

    Einmal editiert, zuletzt von teenie () aus folgendem Grund: wassup

  • Auf dem Wassup fahre ich folgenden Grössen:


    Am Baggersee:
    9.0 KA Sails Koncept
    7.0 KA Sails Kult (nur wenn's böig ist, ansonsten Lorch Offroad 102)


    Nur bei Welle und leichtem bzw. sehr böigem Wind (ansonsten Lorch Offroad 102 / Splash 86):
    6.2 Severne Blade
    5.3 KA Sails Kaos
    4.7 KA Sails Kaos


    Alex

  • Hi Alex,


    hast ja vor nem Jahr sogar im HSM Forum gepostet.... was google alles so weiss ;-)


    Hast du den WASSUP als epoxy Variante? Im Surfshop war das Board zumindest ohne Softdeck, ich fänd Softdeck schon nett. Ich meine die epoxy hat kein Softdeck.


    Wie siehts denn mit dem Gewicht aus? Da hab ich gar nix zu gefunden. Insgesamt ist die Faktenlage zu dem Board sehr dünn. Fährst du es mit Schlaufen, oder ohne (mit dem 9er)?
    Deine supernatural reicht wegen der thruster, oder? Bringt ne längere Finne noch was an Gleitpotential?


    Zur Länge: 10 Fuss sind schon arg grenzwertig, <<3m wären mir schon lieber, aber es ginge noch.
    Interessant an dem Board ist der scheinbar gigantische Einsatzbereich, auch als SUP in der Welle z.B.,
    wobei im SUP Special der SURF klar zu lesen ist, das ein WaveSUP im Flachwasser kaum Freude bringt...


    Grüße
    teenie

  • ....


    @cbra: Raceboard, ja, das waren doch die Dinger mit 380cm Länge? Dran gedacht ja, aber ist 'Halsen' in die Sprache der Raceboards übersetzt worden? Ich habe dann mit so langen Schüsseln ein Transportproblem (wie beim SUP). Das Redline bin ich mal damals auf dem SURF-Festival gefahren in der Mistral Challenge. Ich fands vor allem superleicht in der Größe, das Indy geht nur bis 8,2 das wird zu klein sein. Das der alte Lorch so gut geht wird sicher auch an Deinem Gewicht liegen!


    Grüße
    teenie


    halsen geht schon recht gut mit den raceboards...



    hier eine (ältere) liste zu raceboardsegeln

    hats mal an ein 9,5er RSX segel gedacht? zieht früh und lässt sich gut pumpen.


    RS:X wär grundsätzlich ned ganz blöd als leichtwindboard

  • Hi teenie,


    der Bird mit einem Traction geht so dermaßen früh, da kannst Du jeden Formula eh für vergessen.
    Totti


    ...aha? und wofür hab ich mir das Formula-Matos dann gekauft? :bonk:


    Ansonsten find´ ich die Hinweise nicht schlecht, wenngleich ich dann wohl gezwungenermaßen das Surfen an den Nagel hängen würde, wobei ich momentan echt nicht wüsste, was mich sonst so faszinieren könnte...


    Grietz,
    Tom

  • ...aha? und wofür hab ich mir das Formula-Matos dann gekauft? :bonk:


    Ansonsten find´ ich die Hinweise nicht schlecht, wenngleich ich dann wohl gezwungenermaßen das Surfen an den Nagel hängen würde, wobei ich momentan echt nicht wüsste, was mich sonst so faszinieren könnte...


    Grietz,
    Tom


    Das frag ich mich auch... :bonk:


    Nee, mal im Ernst: Das ist Birnen mit Äpfeln vergleichen. Der Bird mit einem Traction geht passiv super früh, easy-surfing halt. Ein Formula will aktiv(er) gefahren werden. Kurz anpumpen und der rennt und viel viel höher am Wind. Ein Formula ist eine Racemaschine, ein richtiges Sportgerät. Ein Frühgleit-Freerider eben entspannter, leichter zu halsen...

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  • Surfline Munich Madd 162 (leider nicht gebraucht zu bekommen)
    Twinser mit angeblich sehr guten Frühgleiteigenschaften. (Will es selber in Pelze mal testen)


    Segel
    9.5er Traction
    9.6er Gun Cannonball (3Camber)
    9.6er Loft O2 no Camber

  • Hi teenie,


    ja, die virtuelle Welt ist klein :-)


    Ich hab den Wassup in EPX, was Epoxy bedeutet, mit Softdeck. Ich kenne auch keine anderen Varianten von dem Board. Ohne Softdeck ist seltsam.
    Das Board wiegt ca. 11,9 kg.
    Mit dem 9.0er fahr ich mit Schlaufen, das ist bei Kabbel oder mit angepowertem Segel einfach besser.
    Thruster fahr ich nur beim SUPen. Was eine längere Finne bringt ???? Die Supernatural hat schon viel Angleitpower (Fläche, Profildicke). Das Problem ist so lange Finnen in US-Box zu bekommen, so alte Dinger hat fast keiner mehr.


    Auf Flachwasser funktioniert der Wassup zum SUPen auch einwandfrei, die Frage ist wie hier Spaß definiert wird. Mir reicht der Workout Charakter im Flachen, RaceSUPs sind aber sicher schneller.


    Alex


  • Hallo C-bra,


    ja, als Leichtwindcombo wäre ein RS-X nicht ganz blöd. Wir hatten schon damals das
    allererste North RBCL in 7,5 mit ellenlanger Gabel (2,35m), um es auf den
    damaligen Schwertboards für wenig Wind zu nutzen. (F2 Phönix 340).
    Zum cruisen war das supergenial, aber gleiten war nur in einem sehr schmalen Band möglich,
    was auch an der sehr wabbeligen Alugabel gelegen haben kann. Das RBCL ging weg und es kam das Lefebfre Jumbo in 14,0, das hatte einen Segelsack wie für ein Segler-Segel ;-)


    Vom Handling her sind mir die Raceboards (mit 3,8m?) eindeutig zu lang. Nicht nur den Transport, sondern auch die Lagerung bekäme ich nicht hin. Gibts da nicht nen geniales Video mit Robby, wie er mit dem Mistral Equipe riesen Sprünge macht? Der Übergang zum gleiten ist mit solchen Schwertboards schon sehr angenehm und flüssig.


    Das Segel (bzw. Rigg) hingegen ist eine Überlegung wert. Keine Ahnung was die neu kosten, aber gebraucht habe ich mir mal eins angesehen, das war zeimlich abgeritten und sollte noch richtig Geld kosten (war aber auch von nem top3 Fahrer).


    @ Alex: Das Board war komplett weiss. Lt. RRD gibts 2 Varianten, eine sog. EPX mit Centerfinne. Die US Box ist ein Nachteil stimmt, könnte man ja notfalls umbauen.

    @ Totti: Ja, früh angleiten ist das eine, aber ich vermute bei den Freeridern das sie deutlich früher aus dem Gleiten fallen als Slalom oder Formulas? Ist das wirklich so?


    @ Lord: Ja den (damals Hifly) 162 bin ich auch schon gefahren. Fährt sich wie der 135iger, easygoing in allen Belangen ohne besondere Stärken was Speed oder Höhelaufen angeht und gebraucht wirklich nicht zu bekommen. Er glitt deutlich einfacher an als ein GO damals, was aber auch nicht schwer war... (weiss aber nicht ob der jetzige shapegleich zum Hifly ist)


    Danke schonmal für die Tipps, vielleicht hat ja jemand noch mehr praktische Erfahrungen?


    Grüße
    teenie

  • Danke schonmal für die Tipps, vielleicht hat ja jemand noch mehr praktische Erfahrungen?


    Grüße
    teenie


    Moin Teenie,


    ja ich! Mit einem 140 Fanatic Ray LTD und einem Frühgleitsegel (egal ob Gaastra, Sailloft oder Severne). Der ist handlich und leicht und mit einem entsprechenden Segel macht das echt Spass jede Boe auszuprobieren und das Board über die Gleitgrenze zu heben. Der Ray ist halt kein richtiges Slalomboard aber auch kein Freerider mehr - er liegt irgendwo dazwischen und ist super entspannt zu fahren.


    Ich habe mich für das Glide entschieden da ich die leichten Segel liebe und selbst das 8,5er sich noch einigermaßen "klein" anfühlt; im Gegensatz zu meinem 8,3er Code Red. Und selbst das fühlte sich für ein Racesegel leicht an. Auch wenn hier gleich wieder etliche die Augen verdrehen ich kommen mit den Glides bestens klar.


    Den Madd 162 bin ich auch schon gefahren - der Ray ist da noch schneller über der Gleitgrenze.

    Viele Grüße
    Michael

  • Einen komplett weißen Wassup hab ich noch nie gesehen, evtl. hat da jemand das Softdeck entfernt?
    Den Wassup gibt es mit oder ohne Mittelfinnenkasten (powerbox), mit Kasten heißt er dann Convertible.
    Die US-Box in Powerbox umbauen wäre natürlich schon eine heftige Op.
    Aber die SUPs bzw. längeren Boards brauchen auch nicht so lange Finnen wie die kurzen Windsurfboards. Wie lang sind denn Raceboard-Finnen im Vergleich zu Formula?


    Alex

  • Hallo also ich bin ganz neu hier und hab erst letztes jahr begonnen zu surfen! Jetz möchte ich mir ein eigens Board kaufen und alles sagen was anderes:)! kann mir vielleicht einer von euch sagen wieviel Liter mein board haben sollte.
    Optimal wärs wenns leicht zu fahren wäre aber ich auch in 1 oder 2 Jahren wenn ich besser fahre kein neues kaufen muss!:) Also ich bin 1,96 groß und wieg 94 Kilo! Vielleicht kann mir wer helfen :)THX

  • Hi Iceman6075,
    vor einiger Zeit gings mir auch so, wie dir jetzt.
    Viele Unterhaltungen mit noch mehr Fachwörtern und noch mehr Tipps stand ich völlig neben der Spur.
    (wieso vor einiger Zeit, denkt jetzt nur ein BÖSER)


    Die Antwort heißt:
    Surf-Forum.com
    Da werden sie geholfen


    Denk hier kommen bald ein paar Antworten.
    Ich versuche mich auch mal ........ Da bekomme ich bestimmt gleich aufen Sack:bonk:


    Ich fahre ein Starboard GO mit 180 L Volumen von 2002
    bei rund 75Kg
    mit dem Teil bin ich zum ersten mal ins Gleiten gekommen:D
    Hier soll dich aber Volumen und Fahrergewicht nicht inspirieren.
    Stand damals ja auch noch neben der Spur, also hatte kein Plan von NIX
    Davor hatte ich mir bei Ebay ein Fanatic Gecko mit 130L und einer Breite von 62cm
    ersteigert ......mach das NIEMALS



    Ich würde heute sagen ein geiles Futura hätte ich mir gleich holen sollen


    und den empfehle ich dir auch
    so um 150L Volumen, Segel mit 6qm und eins ca. 20% größer 7,2 in oder etwas größer.


    Natürlich gibts noch Lorch, JP .........Boards


    Schau nach Freerider um 150L, ca 80cm breit 250 -270 lang und die 2 Segelgrößen natürlich auch Freerider
    und du hast Spaß ohne ENDE
    Nachher ein 8,5qm dazu und supi


    Also noch viel Spaß hier im Forum
    Gruß Roman


    UND SCHAU MAL IM
    GESICHTER DES FORUMS VORBEI