Beiträge von antilaerm

    Egal kiter können besser Höhe laufen und
    Haben es auch sonst einfacher, da könnte man mehr Rücksicht nehmen


    ...das stimmt so leider nicht. Schirm zu klein, zu hoch --> Höhelaufen nicht gut möglich. Finnen zu klein (bei Waveboard) ebenso schlechtes Höhelaufen. Und im Halbgleiten so wie im Video zu sehen ohnehin nicht. Könnte mir vorstellen, dass der extra langsam unterwegs war eben weil er gesehen hat, dass da einer auf der Welle war.


    Hört doch mal auf, so kategorisch zu denken. Es gibt nun mal VIER Gruppen, die sich die Wellenspots teilen müssen. Ursprünglich waren es nur die Wellenreiter, ganz klassisch. Die Armen, was sollen die denn sagen? Die waren mal allein! :D Dann kamen die Windsurfer, später dann die Kiter und dann seit einiger Zeit auch noch die SUPer. Und mit den ganzen umherschwimmenden Kameraleuten muss man da auch noch fertig werden...


    Wir sind doch alle Wassersportler.


    Grietz,
    Tom

    Hi Tom,


    ich gebe dir natürlich Recht, dass die Entwicklung immer weiter geht, aber du kannst doch bestimmt nicht abstreiten, dass z.B. die Situation in Kloster mittlerweile überwiegend absolut chaotisch ist!? Und gerade dort finde ich es von den Kitern mehr als anmaßend, wie sie sich das gesamte Revier samt Aufriggflächen unter den Nagel gerissen haben.


    Ich möchte auch nicht entscheiden oder bestimmen, wie es in der Frage Windsurf- oder Kitezonen bzw. Windsurf- oder Kiteverbote weiter geht, erwarte und wünsche mir aber Lösungen oder Entscheidungen, welche die Situation, von mir aus auch für beide Seiten, einvernehmlich regeln.
    ....
    Gruß Jürgen


    Hi Jürgen,


    also gerade Kloster finde ich jetzt für Windsurfen nicht so sehr interessant, da es doch eigentlich viel zu flach ist. Zumindest für die längeren Finnen beim Slalom - so zumindest meine Erfahrungen - es wird ja relativ schnell wieder ziemlich flach, länger als 40 cm würde ich da nicht fahren wollen.


    Chaotisch empfinde ich es dort nicht, es ist leider an allen Spots der Fall, dass die meisten Ihren Schirm mit abgewickelter Bar auf den Flächen liegen lassen. Gibt meist eine Ansage von mir wenn es mich stört, oder die Bar aufwickeln und beiseite legen. Einige lernen es nicht, ja, man muss manchmal auch lauter werden bzw. sich das Gepöbel anhören. Zumeist löst sich das aber schnell wieder - die meisten mögen einfach nicht Ihre Fehler sofort eingestehen und gehen deshalb erstmal gegenan.


    Ich fand´s früher auch "besser", als man noch nicht wusste was das Kiten für einen Spaß macht. Mehr Platz am Strand, nicht so gefährlich, ja alles richtig. Aber nun ist das einfach mal so gekommen und wir müssen das so nehmen.


    Es ist eigentlich wie überall im Leben: So, wie du auf die Leute zugehst begegnen Sie dir meist (nicht immer) - oder, wie man in den Wald ruft so schallt es heraus.


    Grietz,
    Tom

    JUNGS! :D Ihr seid ja immer noch in Gange hier... Hui, also, ich war dieses Jahr gut 20 x am Fjord - Skaven, Bork, Kloster, Hvide (Nordsee- und Fjordseite). Ich habe nie, aber wirklich nie irgendwas besonders Schlimmes oder Verwerfliches feststellen können. Immer mal wieder hat ein Kiter oder auch Windsurfer "etwas" gemacht, was man vielleicht hätte besser machen können, aber niemals nur eine Fraktion - also hier für Euch oder Dich sind es ja immer nur die Kiter. Wo viele Menschen zusammenkommen passieren eben auch Dinge, ist so.


    Und Jürgen, ich habe das glaube ich schonmal geschrieben - die Welt dreht und entwickelt sich einfach weiter. Und dann war Kloster eben vor zwanzig Jahren fast dein Eigentum ;-) - nun ist das nicht mehr so. Und ja, es gibt jetzt Kiter. Es gibt jetzt auch Internet, Handys, Atomkraftwerke etc... Es bringt doch nichts, sich immer und immer wieder hinzustellen und darauf herumzuhacken, wie gefährlich, überflüssig und verbannungswürdig die furchtbaren Kiter sind. Die Kiter wollen im Grunde nichts anderes als Du - hin und her fahren und Spaß haben. Es ist schon sehr anmaßend, dass Du scheinbar entscheiden möchtest - oder zumindest bestimmen - wo und wie die Menschen Spaß auf dem Wasser haben dürfen.


    Nach wie vor stehe ich aber zu meinem Statement, dass Kite-Schulungen in besonderen, gesperrten Bereichen durchgeführt werden müssten, mit dem Ziel, einen wirklichen Abschluss mit Fahrfähigkeiten zu erlangen. Nicht so einen Wisch wie aktuell...


    Es gibt noch so viele Wasserflächen und Strände, an denen man seinem Hobby nachgehen kann - insbesondere in DK. In D schauen wir mal...


    Grietz
    Tom :)

    Moin,


    ich habe die damals sofort nach Neuerscheinung getestet und sofort für Gut befunden. Ausnahmslos. Bin die in allen Riggs gefahren, habe auch definitiv einen Unterschiede gemerkt, da ich anfangs von standard zur shox tauschte, um zu sehen, ob das wirklich was bringt. Gerade in kabbeligen Revieren machte mir das Fahren deutlich mehr Spaß, auch Halsen und Turns in der Welle waren smoother.


    Ist aber halt ein Verschleißteil, daran sieht man aber auch, dass der Federweg genutzt wird. Gibt ja auch einige Vids im Netz dazu.


    Grietz,
    Tom

    MoinMoin,


    DAS ist ohnehin auch ein Phänomen, welches ich nicht ganz verstehen kann... Snowboarden oder Skilaufen würde mir garantiert auch höllisch Spaß machen. Ich lebe aber in einer Region, wo wir a) keine Berge haben und b) so gut wie nie Schnee. Würde also bedeuten, dass ich entweder nur im Urlaub oder (Wochenende) großen Anstrengungen meiner Leidenschaft nachgehen könnte. Sowas fällt für mich dann völlig aus, was soll ich mich damit stressen?


    Aber es scheint doch viele zu geben, die sich dann nur im Urlaub mit Wind- oder Kitesurfen befassen, oder eben an (für mich zumindest) völlig ungeeigneten Locations oder mit total ödem Material (weil viel zu groß)... Aber nun. Angefixt halt. :D


    Also, das mit dem Schein: Falls du meine Äußerungen dazu meinst: Ich würde es befürworten, wenn das ein wirklich RICHTIGER Schein ist. Also, der Hintergrund, der Weg dorthin. Nix Kohle auf Tisch, Papier und fertig. Nein, eine echte Schulung, ähnlich Fahrschule. Wo man erst dann zur Prüfung zugelassen wird, wenn man wirklich soweit ist. Prüfung dann durch einen unabhängigen Prüfer. (Okay, wird ähnlich wie im Auto sein, die hübsche junge Biene darf eher mal ein paar Fehler machen als der 55-Jährige Windsurf-Umsteiger... :D :D ) So einen Schein meine ich. Und das auch mit ähnlich gelagerten Konsequenzen wie beim Auto - natürlich lange nicht so streng, aber eben fühlbar. Wer keinen Schein hat - zahlt ein paar Euro.


    Ich weiß natürlich, dass das erstmal krass rüberkommt, aber Kiter bzw. die Anfänger und Unwissenden stellen ja wirklich eine ernstzunehmende Gefahr dar, so gesehen finde ich das zumindest ganz passend.


    Grietz,
    Tom

    ....ja, DAS frage ich mich halt auch. Es ist ja schon deutlich geworden, dass hier im Grunde schon mit allen möglichen und unmöglichen Forderungen dagegen gewettert wird, dass das Leben bzw. die Umstände am Spot eben nicht mehr die sind, die man vor zwanzig Jahren hatte. Einerseits nachvollziehbar, aber eben auch nicht umsetzbar. Dinge verändern sich, die ganze Welt dreht sich. Und nun hat sich das Kiten eben etabliert und damit muss man eben fertig werden. Das bringt die Nummer eben mit, dass neben Windsurfern sich eben auch nicht wenige Kiter an geeigneten Spots aufhalten und üben.


    Der Grüne Brink auf Fehmarn war auch mal ein traumhafter Spot bei Ost, herrliche Wellenbedingungen. Dort herrschen rund ums Jahr ähnliche Bedingungen wie in Bork Havn - soll ich mich da jetzt an den Deich legen und rumbrüllen, dass ich aber als Windsurfer vor vielen Jahren hier fast allein unterwegs war? Bringt doch nichts. ;) Man muss sich eben anpassen (andere Spots wählen z.B.) wenn man durchkommen will.


    Wie heisst es so schön: Das Leben ist kein Ponyhof. :D


    Ich stell´ hier auch mal eine zugegeben gewagte Behauptung rein: Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass von zehn praktizierenden Windsurfen, die einen Kitekurs belegen, sieben (also 70 %) ziemlich bis sehr angefixt sein werden. Andererseits - vielleicht stimmt das doch nicht: Denn diejenigen, die beim Windsurfen lediglich hin- und herfahren, und das möglichst schnell, die werden das nicht ganz so schnelle Kiten dann nicht so gut finden. Aber jeder, der ziemlich Bock auf schneidige Manöver, Wellenritte und Co hat dürfte mindestens ein oder zwei schlaflose Nächte haben. :D


    Grietz,
    Tom


    Trotzdem: Ausgewiesene, abgegrenzte Zonen zum ERLERNEN des Kitens halte ich nach wie vor für sehr sinnvoll und würde das auch befürworten. Wenn man damit allerdings umgehen kann sollte Kiten wie Windsurfen "erlaubt" sein.

    Also, Jürgen,


    ich hatte oben eben einen Smiley vergessen. Die "mögliche" Entscheidung der Kommune erwarte ich so auch nicht, das sollte nur ein bisschen spitzfindig sein, wie es auch ausgehen könnte. :) Ob man nun tatsächlich das Kiten irgendwann ganz verbietet in Bork Havn ist sicherleich dein größter Wunsch, natürlich auch der einiger anderer Mitmenschen, aber wenn halte ich eine Kite-Zone für deutlich wahrscheinlicher. Aber da ja nun wirklich auch einige daran verdienen, dass Kiter geschult werden möchte ich wetten, dass die Anstrengungen der "bösen Seite" ;) mindestens ebenso groß sein dürften wie deine Ambitionen, das Kiten zu verdammen, äh, ich meine einzudämmen. :)


    90% kommen mit dem Womo. Würde ich jetzt nicht so sagen können, dafür fehlen mir haltbare Zählungen, die man ja eigentlich braucht, um verlässliche Angaben machen zu können. Ich weiß nur, dass ich auch als Windsurfer immer gern mit Womo unterwegs war / bin, das heisst, ich habe auch als Surfer kein Haus gemietet. Und die, die das nun als Kiter machen haben in der Regel kein aufgebautes Material im Garten liegen wie die Windsurfer das gern machen. Das liegt im Auto / Haus / Schuppen, von daher kann man da eventuell nicht immer echte Rückschlüsse ziehen.


    Windsurfer kaufen definitiv mehr ein: So oft wie da die Finne bricht, der Mastfuß hinüber ist, Gabelholm verbogen nach Schleudersturz, Mast gebrochen und und und... :) Auch das einer der großen Vorteile beim Kiten: Es geht kaum was kaputt, schon gar nicht "einfach so" wie beim Windsurfen. :D


    Jürgen, ist jetzt echt ernst gemeint: Mach´ doch mal einen Schnüffelkurs - vielleicht denkst du dann etwas anders? Nicht hauen, das soll dich nicht provozieren oder so, aber wäre doch vielleicht interessant?


    Grietz,
    Tom

    ...und wenn die Kommune dann prüft und entscheidet: Der gesamte Bereich Bork Havn wird Gefahrenzone. Dort stehen dann folgende Schilder:


    "Helmpflicht. Gefahr durch Kiter und fliegende / stürzende Objekte. Betreten auf eigene Gefahr. Bitte erhöhte Vorsicht. Lernzone vornehmlich für Kiter, Windsurfen erlaubt."


    Könnte auch dabei herauskommen. Wie ich schonmal schrieb, Kiter sind ja (auch) zahlungsfähige (-kräftige) Kunden.


    Grietz,
    Tom

    ...dass ein Schein, der zwingend erforderlich sein würde, keine Lösung sein könnte erschliesst sich mir nicht wirklich. Auf der einen Seite wird über die Gefahren der Kites gemeckert, ein Schein mit Prüfung und "Befugnis", danach in freien Gewässern "räubern" zu dürfen soll es auch nicht sein.


    Piloten haben auch ein Fluggefährt, welches eine große Gefahr für andere darstellt, wenn man damit nicht umgehen kann. Kostet auch ne Stange Geld. Die müssen auch hübsch Prüfungen ablegen und dürfen dann erst (mich) nach Süden fliegen, wenn sie´s können. Autofahren genauso. Was sind das für Beispiele mit den Regeln, die ich auch als Führerscheininhaber umgehen kann?! Es geht doch erstmal darum, das Auto überhaupt BEWEGEN zu können. :D Okay, manche lernen´s nie, aber nach der Führerscheinprüfung habe ich zumindest die Grundregeln verstanden und kann mit Gas und Kupplung umgehen. Ob ich dann Rüpel werde oder nicht steht auf einem anderen Blatt. :)


    Und genau darum geht es doch eigentlich: Die größte Gefährdung geht von den blutigen Anfängern aus, also gehören diese Neulinge definitiv an eine Schule, wo auch r i c h t i g ein Schein gemacht wird und nicht so ein Wischiwaschi-Papier. Und wenn richtig geschult wird, dann entstünden viele Probleme gar nicht erst. Sehe auch immer wieder Autodidakten, die gröbste Fehler machen.


    Und wenn Ihr jetzt kommt, ha, wer soll das kontrollieren? Ja, geht mal ohne Angelschein (der dauert ´ne Woche glaube ich..!) angeln und lasst euch erwischen, das wird richtig teuer. :) Jo, und wenn also irgendein Kiter total auffällt, na, dann ruft man halt das Ordnungsamt oder die Officers und dann, ja was soll´s denn.


    Wenn das mit der Scheinpflicht beim Kiten obligat wäre, dann würden a) weniger zum Kiten kommen und b) wäre einfach mehr Sicherheit auf dem Wasser vorhanden. Ist halt einer der Nachteile, dass ein Kiter im Anfangsstadium sich und andere massiv schädigen kann. Ein Risiko bleibt, aber mit der Zeit und Erfahrung ist das durchaus handlebar...


    Grietz,
    Tom

    Ja, nacholen ist klar, dann muss / müsste man eben warten bis die Bedingungen wieder stimmen. Ist doch beim Autoführerschein auch so. Angenommen, man hätte Schneekatastrophe und könnte nicht fahren, dann wird man ja auch nicht zur Prüfung gehen / zugelassen ohne ausreichend Praxis...


    Ich hatte auch nur vier Stunden, habe mich jedoch hübsch immer dorthin bewegt mit einem kitenden Kumpel wo außer uns wirklich niemand in der Nähe war, als ich meine weiteren Übungen gemacht habe. Aber das machen ja längst nicht alle. Vor zwei Wochen hatte einer seinen falsch angeknüpften Schirm in Bork Havn fast (drei Meter) auf mein Womo geknallt, weil er einfach keine Kontrolle hatte. Bescheuert sowas, und dann macht der auch noch weiter. Solchen Leuten müsste man wirklich direkt die Leinen kappen und Tube entlüften....


    Grietz,
    Tom

    Slaughthammer,


    völlig richtig. Hab da etwas daneben gedacht. :)


    Nochmal zu den Kursnachweisen oder ähnlichen Regularien: Das halte ich für unabdingbar, das sollte es besser heute als morgen geben. Was man da so manchmal sieht, wie sich Leute autodidaktisch am Kiten versuchen, ohne korrekten Druck im Schirm, Starten in der Powerzone und was nicht noch alles. Himmel hilf...


    Das müsste schon im Shop beim Kauf der Ausrüstung transportiert / gefragt werden. Oder - wahrscheinlicher - beim Gebrauchtkauf des Zeugs. Aber, nun ist so viele Jahre schon was passiert (also Chaos, Unfälle, Beinahe-Unfälle), das einzige was dann als "Reaktion" von "oben" kam sind Schließungen der Spots entweder für Kite oder sogar Kite und Windsurf...


    Wo könnte man sich denn dafür mal stark machen, dass "Führerscheine" Pflicht werden?


    Grietz,
    Tom

    Ja, da hast Du wohl Recht ! ABER keiner hat einen alleinigen Nutzungsanspruch.....
    Allerdings, wenn ich sehe, wie voll die Tümpel in DK, auf Fehmarn oder sonstwo, wo echtes Meer nebendran ist, immer sind und wie hoch der Altersdurchschnitt der Benutzer ist, muss ich feststellen, dass es mit dem "Ängste nehmen" wohl nicht so hingehauen hat ! :D:D:D:D:D


    ...you made my day...! :D :D

    Moin Zusammen !


    Also, ich bin ja so ein klein wenig erschrocken...... Waren es nicht einmal wir Windsurfer, die einen bestimmten Spirit "gelebt" haben ???? Ich meine Toleranz und Weltoffenheit gehör(t)en ganz massiv dazu.
    ....
    Grüße
    Stephan


    P.S. Nicht falsch verstehen, ich finde Kiter auch grundsätzlich scheiße ! ABER ! Leben und Leben lassen ! :D:D:D


    Aaaaah ja. :) Total weltoffen und tolerant. :D

    ...Jürgen/iwi44,


    hältst uns mit der Antwort von Westwind auf dem Laufenden? Würde mich mal interessieren, denn die Kiter sind auch sämtlichst Kunden, Mieter, Gäste, Restaurantbesucher und so weiter und so weiter.. Ist schon eine schwierige Situation für die Verantwortlichen dort bzw. auch sonst wo.


    Grietz,
    Tom

    Häh? Jürgen, ich habe ganz bewusst und frei entschieden, die Gabel gegen die Bar zu tauschen. Ich hatte bis dahin einen ganzen Anhänger voll Surfmaterial, von Formula bis Wave. Dass man dann, wenn man kitet vermehrt mit Kitern zu tun hat liegt in der Natur der Sache. :) Aber, dass die so reden, wie du es hier rüberbringst habe ich noch nicht bemerkt...?


    Was auch nicht zu ändern ist: Die Welt dreht sich und Dinge verändern sich. Auch mich stört, dass scheinbar immer und immer mehr Kiter "geboren" werden, die Spots sind wirklich teilweise übervoll, aber es ist nun einmal nicht mehr zu ändern, dass es Fortbewegung mit dem Wind auch durch einen Teebeutel gibt. Teenie hatte das Beispiel mit den Anglern, und ich könnte hinzufügen, dass zum Beispiel die Segler auf dem Dümmer alles andere als begeistert gewesen sein dürften, als die Windsurfer a) immer schneller und b) immer mehr und c) überhaupt irgendwann in den Achtzigern auf Ihrem schönen ruhigen Gewässer aufgetaucht sind. Vorbei ist es mit dem schönen Sonntagstörn bei Sonne und 4 Bft, in einer Tour ballert da so ein Slalom-Pilot mit 55 km/h dicht an einem vorbei. Würdest du da sagen, okay, ich geh da nicht mehr surfen, die waren ja vorher da? Glaube nicht....


    Was steht unter Strich: Leben und Leben lassen.


    Das einzige, was auch ich befürworten würde: Jeder Kiter müsste einen Kurs machen. Mit Prüfung, und dann dürfte man sich nur in bestimmten Revieren weiterentwickeln, und erst nach einer bestimmten Anzahl Wasserstunden dürfte man sich in vollere Reviere begeben. Sowas in der Art, ähnlich der Pilotenausbildung. Kiten ist nicht sonderlich gefährlich, wenn man die nicht wenigen Regeln beachtet und kennt. Aber dafür bedarf es doch einer Anleitung und einiger Übung.


    Und nochmal: Was in Dänemark "gewählt" wurde ist alles andere als "schlau". Für mich unfassbar, dass das überhaupt noch so möglich ist und scheinbar salonfähig...


    Grietz,
    Tom

    Moin Junx,


    und vor allem Jürgen: Hast Du gelesen, was Totti schrieb? Bingo... :) Ich wundere mich sowohl als auch, was man ständig in diesem Flachwasser möchte. Drüben, auf der Nordsee, da spielt die Musik, und da hat man auch eigentlich mehr als genügend Spots um seinen Spaß zu haben.


    Vielleicht solltest du dich nicht so aufregen, und ob die Dänen mit Ihrem aktuellen Wahlergebnis wirklich zu den Schlauen zählen wage ich jetzt mal zu bezweifeln. Allerdings dürftest du dann auch nicht danach fragen, ob Minderheiten geschützt gehören. :) ;)


    Grietz,
    Tom (der schon immer die vollen Spots gemieden hat...)