Spezielles Board extra für Seegrasfinnen nötig?

Zitat von Lessacher

Hast Du den Lateraldruckpunkt dort,wo er sein sollte ,fährst Du toll geradeaus. Drehst aber trotzdem schwer.Ich habe 150 Bretter gebaut, nur Exoten. Nur um Ideen zu verwirklichen. Wolfgang

Wenn ich all die Antworten lese und man daraus die wichtigsten Punkte zieht, kommt man eigentlich nicht umhin über ein Board für diese Bedingungen nachzudenken!!
Allerdings für welchen Kundenkreis...Profi,Halbprofi, Möchtegern Profi oder Wochenendsurfer???
Vom Umsatz her kommt eigentlich nur der Wochenendsurfer in Frage, da er mit Abstand die größte Gruppe ist !!
Zu klären wäre da eigentlich nur, wer surft unter diesen Bedingungen und wo ?? Ich denke es sind viel mehr ,als wir hier auch nur andeutungsweise annehmen können... oder hat jemand aktuelle Zahlen der Marktforschung :-)) ???

Ein guter Ratgeber ist da bestimmt Wolfgang, denn er kennt seine Zahlen und weiß wie viel er wohin verkauft,auch wenn es einigen unverbesserlichen ein Dorn im "werten" Auge ist.
Ich denke das Thema ist aktueller wie viele Hersteller und deren Vertreter es sehen wollen!!

Gruß Ein Freizeitsurfer

Hallo Michel. Erst sollte man mal verschiedene Grasfinnen ausprobieren,denn man kann diese auch anders bauen. Allein durch die Schlitze flext und twistet sie weicher. Dreht
leichter, bekommt durch die Schlitz Wasser, reduziert den Sog,also drehfreudiger. Etwas
verlagert sich der Druckpunkt auch nach vorne,da Wasser etwas vorne durchkommt.
Also wie immer,probieren. Wolfgang

@Totti,
baust Du selber, oder lässt Du bei Cobra produzieren?;)
Wenn Du selber baust, kann ich ja vieleicht mal einen Kurs oder ein Praktikum bei Dir machen:D

Also, ich als Surfer mit eher begrenztem Fahrkönnen, der viele Seegras- und Normalfinnen aud den unterschiedlichsten Brettern gefahren bin, komme mit beiden Finnentypen gleich gut (oder schlecht) um die Kurve. Finde meine Erfahrungen am ehesten bei Dr Spin Out wieder. Bei kleinen Boards und Finnen merke ich gar keinen Unterschied. Bei etwas größeren Freemovern und Freeridern vermisse ich nichts, so dass ich nicht in ein spezielles Board investieren würde. Bei Slalomboards sind zumindest sehr große Seegrasfinnen nicht das gelbe vom Ei, aber es fehlt mir die Vergleichserfahrung, ich möchte hier nicht alle Seegrasfinnen-Konzepte in einen Topf werfen und kann sie nicht qualifiziert vergleichen. Ich habe es allerdings bisher nur mit mit Normalfinne geschafft, mein Brett richtig frei nur auf der Finne fliegen zu lassen, kann natürlich an mir liegen. Man fährt ja die Finnentypen nicht unter gleichen Bedingungen im direkten Vergleich. Würde ich mir ein spezielles Seegras-Slalomboard kaufen: nein. Zusammenfassend sehe ich für mich keine Marktlücke für ein spezielles Seegras-board.

Also ich nutze am Greifswalder Bodden immer eine hurrican seegras finne und bin zufrieden damit. Merke keinen großen Unterschied beim surfen... Im letzten sommer auch mal eine lessacher grassfinne und mein slalomboard, ging auch super...

Hi,
bin die letzten 3 jahre immer die Herbstferien auf Fehmarn Strukkamp gewesen. Mit isonics 80cm und 68cm und ein 90 Liter superx brett. Musste für alle Seegrasfinnen kaufen. Habe aber sonst nichts geändert - Mastfußpos. Schlaufen (sind eh immer hinten).

Ich hab super Spaß gehabt, halsen war auch ok Speed auch (das hängt dann wirklich von den Seegrasfinnen ab die billigen gehen nur bis 50 km/h).

Nur richtig Höhelaufen ist halt nicht möglich. Ein extra Brett, das irgendwas besser kann mit Seegrasfinnen habe ich mir nie gewünscht.

Gewünscht hätte ich mir ein Seegrasfinnenverleihcenter auf Fehmarn damit man für ein paar Tage surfen nicht einen ganzen Satz Grasfinnen kaufen braucht. Dann haben die trotz 5 Surfshops auf der Insel, noch nicht mal die Größen die man braucht.

Gruss
Guido