In welche Richtung du dein brett drückst ist egal, da das Surfbrett mit dem Rig zusammen ein Gekoppeltes System bildet. Die Richtung der Gesamtkraft, die aus dem Rig auf das Board wirkt, kannst du durch das belasten deiner Füße nicht verändern. Höchtens den Ansatzpunkt. Und da würde ich die Variante, bei der dieser am nächsten an der Finne (und damit am Lateraldruckpunkt) liegt, als ideal betrachten, da das Rotationsmoment auf das Board dann Minimal ist. Dies führt jedoch zu maximal möglicher Querkraftübertragung (und somit Biegebelastung für selbige) auf die Finne.
Nur so meine theoretisch-abstrakten Gedanken zu dem Thema. Vllt sollte man das mal per BEM/FEM-Simulation nachvollziehen, ich kenne leider niemanden, der in der Lage wäre...
Gruß, Onno