Wir hatten das Thema ja schon mal, pro und contra.
Kürzlich war ja wieder Deadline für die Anmeldungen der Hersteller bei der PWA, was erneut Gesprächsstoff liefert.
Slalom Regel: Jeder Slalomfahrer darf nur mit Serienmaterial fahren, das Material muß bis 15.12. seitens der Hersteller vermessen und bei der PWA angemeldet (und bezahlt) werden.
Der Fahrer dann muß bei seiner ersten Einschreibung der Saison seine 3 Boards und 6 Segel anmelden, nur diese darf er während der ganzen Saison einsetzen.
So weit so gut.
Schlecht ist das für kleine Marken, die die Arbeit und die Kosten scheuen, ihre Segel oder Boards anzumelden. Aber evtl. trotzdem Fahrer und auch Material für den Slalom Einsatz hätten.
Schlecht auch für Fahrer, die das ganze Jahr mit fahren (müssen). Es gibt Highwind-Events, es gibt Schwachwind-Rennen.
Schlecht für Fahrer der Marken, die nicht angemeldet sind. Diese Fahrer müssten auf Konkurrenzmaterial steigen (wenn sie denn überhaupt welches bekommen).
Aktuell gibt es einen (berechtigten, wie ich finde) Einwand von Hot Sails Maui und eine Gesprächsrunde, dazu viele Vorschläge wie man das Ganze aufweichen könnte.
Wie seht ihr das System und das aktuelle Procedere? Ist das eine Lösung pro Sport? Oder unnütze Schikane und pro Geldbörse PWA?
Wären die Rennen spannender (auch für euch), wenn die Fahrer mit dem letzten Entwicklungsstand an Boards und Segeln fahren dürften? Also Highend Protos, richtig Formel 1, wie es früher war?
Grüße
Totti