Totti! Frühgleitfinnen werden von schweren Leuten meistens angepumpt, Leichte brauchen das nicht. Die gleiten so früh an. Beim Anpumpen wird, durch schnelles
dicht holen des Segels die Finne nach Lee biegen,was das
Brett anhebt und so das Brett leichter macht. Also liftet.
Natürlich auch durch das Segel. Wolfgang
Frühgleitfinnen
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Ich habe kein Bock mehr, macht ja keinen Sinn.
Aber vielleicht macht es Sinn, den ersten Post dieses Threads nochmal zu lesen...
Ciao
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Totti! Zu Post 1 ! Es gibt keine Frühgleitfinne mit 27 cm,
egal wie dick das Profil ist, egal wie breit die Basis ist.
Was ich dann geschrieben habe über die Rake 30° ist schon
etwas näher dran, aber Wunder wirken kann die auch nicht.
Wolfgang -
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Hallo Jens,
wie groß ist das Board und um welches handelt es sich genau?
Wie groß bist Du, wie schwer? Wo möchtest Du es einsetzen? Wie schätzt Du dein Fahrkönnen ein?Grüße
Totti
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Totti! Wenn Du noch Segelgröße dazu nimmst ,hat man eigentlich das,was man alles fragen sollte. Das wäre am
Anfang sinnvoll gewesen. Wolfgang -
Totti: Freerider sind aufstebende Fahrer ( vom Fahrkönnen her)post 40
Pat:Nicht jeder der einen Freerider hat,will nur easy cruisen.
Auch mit Freerider darf man heizen. post 30
Wolfgang: Was heißt denn Freeride? Da will ich fröhlich
durch die Gegend fahren oder kurven. post 28
Wolfgang -
Totti: Freerider sind aufstebende Fahrer ( vom Fahrkönnen her)post 40
Pat:Nicht jeder der einen Freerider hat,will nur easy cruisen.
Auch mit Freerider darf man heizen. post 30
Wolfgang: Was heißt denn Freeride? Da will ich fröhlich
durch die Gegend fahren oder kurven. post 28
WolfgangRichtig, aber nicht nur Downwind runterballern. Und deshalb braucht eine solche Finne andere Eigenschaften und muß auch anders aussehen. Ein Freerider muß auch gut am Wind hängen und gut und easy an- und durchgleiten, ausserdem noch stabil beim Halsen sein. Das kann eine Rake30-45 Finne nicht alles so wie eine Finne mit gleicher Fläche und z.B. 10cm mehr Tiefe. Aber wir drehen uns im Kreis...
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Totti ! Du hast in allen Punkten recht. Aber ich habe die
Kunden, die bei Niedrigwasser schnelle Zeiten fahren wollen. Grasfinnen will kein Speeder, bzw. nicht sehr viele.
Slalom und Freeride sind zu lang, also ist Rake 30° der
beste Kompromiss.So sehe ich das. Wolfgang -
Sehr spannende Interpretation...
So, wie versprochen nun eine ausführliche Erklärung.
Da Wolfgang ja Fragen von mir wollte werde ich das jetzt auch so formulieren.Wobei ich das einmal sogar schon getan habe:
Eines musst du mir aber zum Thema angleiten noch erklären, wie passen die folgenden beiden Aussagen zusammen?Bezogen war das auf folgende zwei Aussagen:
Lieber Doc. Du hast recht. Hättest Du 32er Finne gefahren,
hättest Du eine Frühgleitfinne. [...] WolfgangPat! Zum frühen angleiten braucht man Fläche. Wenn ich
jetzt erwidere, Länge und Flex, Fläche kann ich auch mit
Rake 30° erzeugen, sie ist länger hat mehr Fläche ,ist aber kein Frühgleiter.[...] WolfgangAuf diese Frage habe ich keine Antwort bekommen. Irgendwann später hast du dann mit anderem Bezug folgendes geschrieben:
Lieber Doc! Ist Dir aufgefallen,daß Du mit Deimem Brett
mit der kleinen Finne gut starten konntest, obwohl sie
eigentlich zu klein ist. Das macht der Cut out,nur mal so
erwähnt. WolfgangGeht ja vom Thema in die selbe Richtung. Ist aber keine Beantwortung meiner Frage und ich kann auch nicht erkennen wo das ein klares Argument ist. Cut-out fürs Frühgleiten? Für mich nicht verständlich weil ja so nochmal Fläche verschwindet.
Darauf war mein, von dir kritisierter, Beitrag bezogen!
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Oder ein anderes Beispiel:
Wir hatten das Thema Slalomfinnen und mehr Leistung. Du hast unter anderem gesagt, dass man vielleicht mit den Slalomfinnen etwas kaschieren will.
Ich habe gantwortet, dass man meiner Meinung gar nicht unbedingt was zu kaschieren hat, weil die getesteten Freerider mit Slalomfinnen auch allesamt breiter sind. Ich hab den Quotienten Finnenlänge/Boardbreite aufgeworfen. [Alles nachzulesen in Posts 17-27]Auf meinen Einwand kam aber nichts mehr, schade, dein nächster Beitrag war einfach, dass Slalomfinnen unter Freeridern ja eigentlich eh nix zu suchen haben aufgrund der Ausrichtung [Post 28], leider ein ganz anderen Thema
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Die Diskussion mit Totti hat doch mit den gleichen Problemen zu kämpfen!
Totti: Freerider sind aufstebende Fahrer ( vom Fahrkönnen her)post 40
Pat:Nicht jeder der einen Freerider hat,will nur easy cruisen.
Auch mit Freerider darf man heizen. post 30
Wolfgang: Was heißt denn Freeride? Da will ich fröhlich
durch die Gegend fahren oder kurven. post 28
WolfgangHier sieht man ganz gut, dass Freeride einfach schwer zu definieren ist. (Wobei Totti auch falsch zitiert ust, er sagt Freerider sind MEIST aufstrebende Fahrer.)
Zudem sieht man hier doch super, dass aufgrund der Definition auch die Anforderungen andere sind.
Der aufstrebende Freerider braucht, vielleicht weil er sogar gerade Schlaufenfahren lernt, eine gut PASSIV angleitende Finne.
Aber hier kommen wir wieder zur Ausgangssituation zurück, schonmal ein Ansatz.Mit dem letzten Kommentar triffst du inhaltlich ziemlich den Nagel auf den Kopf:
Totti ! Du hast in allen Punkten recht. Aber ich habe die
Kunden, die bei Niedrigwasser schnelle Zeiten fahren wollen. Grasfinnen will kein Speeder, bzw. nicht sehr viele.
Slalom und Freeride sind zu lang, also ist Rake 30° der
beste Kompromiss.So sehe ich das. WolfgangAbsolut richtig, dafür sind die Finnen gebaut und da funktionieren sie auch super, alles bestens.
Aber das hat doch nichts mit dem Thema Frühgleitfinne zu tun.Wie ich schonmal schrieb: Es gibt nicht die Eierlegende Wollmilchsau, aber das ist auch NICHT SCHLIMM!
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Nochmal zum Ursprungspost:
Ob man eine 27cm Finne als Frühgleitfinne bezeichnen kann ist wirklich sehr fraglich.
Vielleicht sollte man besser sagen, sehr gut angleitende 27cm Finne. Denn eines íst doch jedem klar der schonmal 2 Finnen gleicher Länge gefahren ist: Es gibt welche die besser und welche die weniger gut angleiten!____________________________________________________
In dem Sinne hoffe ich, dass ich mich diesmal noch eindeutiger als vorhin ausgedrückt habe...
Pat
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Und da sagst Du es ja auch selbst. Frühgleiten hat nichts mit aktivem Pumpen zu tun, wenn andere Finnen das ohne zutun können.also so wild pumpe ich auch nicht dauernd rum, bin von Natur aus faul. aber man könnte den aufstrebenden Freeridern ja mal erklären, das z.B. paar Meter Höheverlust in der Angleitphase sehr schnell wieder aufgeholt sind. z. B. wenn es Wellen gibt braucht man auch nicht mehr pumpen, man lässt sich einfach von einer anschieben. 20m Höheverlust ? .. na und. Die meisten haben Angst auch nur 1m preiszugeben,...Warum?
Mit simpler Fahrtechnik kann ich bei einer kleinen Finne die Nachteile im Angleiten ausgleichen. Gegen den Bremsfallschirmeffekt von großen Freeridestacheln ist man machtlos.aber w. g. jeder kann und darf wie er möchte
Aloha Doc
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Der cut out verhindert,daß die Strömung, die an der Finne hinten runter will,runter kann.Sie wird oben im Halbkreis komprimiert und dann gebündelt hinten waagrecht weggehen,deswegen kann man viel größere Segel starten
ohne Strömungsabrisse zu haben. Rake 30° Finnen sind
zwischen 6-8 cm länger. Eine 32er ist 39 lang,gleitet bei
120-130l früh an. Frühgleitfinnen sind bei mir Finnen die
ich ,wenn ich schwer bin,anpumpen kann.Bin ich leichter,
brauch ich nicht unbedingt pumpen. Wolfgang -
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Ihr dreht euch echt im Kreis, ist ja der Wahnsinn
Wolfgang, Speed ist überhaupt nicht das Thema dieses Threads. Es geht um früh gleitende Finnen die von 08/15 Surfern zum frühen Angleiten genutzt werden können. Kein Pumpen, keine feinfühlige Brettbelastung und kein 500m Downwindgeballere!!
Ich denke eine solche Finne muss zwei grundlegende Dinge können, gut passiv angleiten und dabei noch gut drehen damit Manöver gut klappen. Also sowas wie eine große Wavefinne, breite Basis, dickes Profil und einen harmonischen Übergang in ein weiches Tip. Speed ist nebensächlich, sie muss nur easy zu fahren und fehlerverzeihend sein.
Ist das wirklich so schwer eine Finne mit Jens Vorgaben zu bauen?
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Kris! Ich hab auf post 2 alles geschrieben. Die kann das
was Jens will. Bitte probieren, es kostet ja nichts.
Wolfgang -
Kris ! Bis post 9 habe ich mich bemüht, es angeboten,wer
nicht will, bin doch nicht ich. Wolfgang -
Also ich bin sehr froh über den Verlauf,so habe ich eine Menge über Finnen ,Verhältnisse gelernt!!
Eine Frage habe ich mal an Wolfgang
Ich fahre meist eine hornet 155 Liter,mit 9 und 7,8 qm Segel.Ich wiege 85 kg.Revier eigentlich ausschließlich Strukkamp/Orther Reede.Welche deiner Finnen empfiehlst du??
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Kris ! Bis post 9 habe ich mich bemüht, es angeboten,wer
nicht will, bin doch nicht ich. WolfgangGenau, und ich meine eine Rake 30 erfüllt eben nicht genau die Bedürfnisse, die an eine Freeride und/oder Frühgleitfinne gestellt werden...
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Sehe ich wie Totti, sorry Wolfgang
Deine Finnen sind sicherlich äußerst interessant, aber halt hauptsächlich wenn man möglichst schnell von A nach B kommen möchte.
Für frühes Gleiten und richtig eng drehen gibt es bestimmt geeignetere Finnen. Dass deine Finnen schnell sind will ja niemand bestreiten, aber hier liegt der Schwerpunkt auf möglichst frühes Angleiten und sehr guten Manöverqualitäten. Ein 08/15 Surfer der aber gerade diese Eigenschaften sucht wird wahrscheinlich mit deinen 30° Speedfinnen überfordert sein.
Wie gesagt, ich will deine Finnen nicht schlecht machen, sie haben mit absoluter Sicherheit ihre Berechtigung für Surfer die Spinoutsicherheit und maximalen Speed suchen. Aber das ist halt am Thema vorbei.
Mal eine Frage abseits dieses Threads:
Mit deinem Wissen über Finnen, Outline, Twist, Flex, Bauweise (speziell Layup bei Carbonfinnen), hast du mal überlegt so eine Art Memoiren mit all dem Wissen zu schreiben? So eine Art Finnenlehrbuch für Leute die gerne auch mal eine Finne bauen wollen.Fände ich äußerst interessant sowas
Grüße,
Kris -