empfehlenswerte compact Riggs?

  • Hi,

    ich suche für mich als Aufsteiger ein Rigg mit 4-fach zerlegbarem Mast, das kompakt transportabel in jeden Kofferraum passen soll, also nicht viel länger als 1 Meter Packmaß. Die Standard-Masten passen einfach nicht in meinen Kleinwagen.


    Wie zum Beispiel diese hier in 5,5 oder 6,5 qm von Starboard:


    https://sup.star-board.com/de/…es/sup-windsurfing-sails/


    Hat jemand Erfahrung mit diesen Riggs oder kann mir Tipps geben für andere Riggs mit kleinen Packmaßen?

    Ideal wäre, wenn ein Mast + ein Gabelbaum für mehrere verschieden große Segel (je nach Wind) passen würde.

    Wettkämpfe will ich damit natürlich nicht fahren sondern einfache Manöver weiter üben.

    Bin dankbar für Hinweise und Anregungen.

  • wie viele Leute müssen denn neben dem Surfzeug mitfahren?
    normal sieht man an den Spots viele Kleinwagen mit 1Board und normalen Riggs im Auto (Beifahrerlehne nach hinten gekurbelt oder nach vorne geklappt, wenn möäglich)
    da ist dann aber kein Platz für weitere Mitfahrer, denn Kleinkram in einer größeren Tasche gibts ja auch noch

    Mast 4fach auf 1m löst ja immer noch nicht das Problem, dass auch eine zusammengeschobene Gabel mind. 150 lang ist und die Segel wegen der Latten eh noch länger.


    richtig kompakt und dennoch wohl uneingeschränkt brauchbar sind die RRD-Compact-Riggs, weil kompakt und dennoch lange (teilbare) Latten
    die Sup-Segelchen sind eher zum Stehsegeln und bei engagiertem Gleiten überfordert

  • Wenns nur am Masten scheitert:

    Es gibt ja durchaus Segel mit kurzem Vorliek wie ein Hellcat 6.2 was sich neben 430cm Mast auch auf 400cm Mast fahren läßt.

    ( https://www.surf-magazin.de/se…de/neilpryde-hellcat-6-7/ )


    Was die Masten angeht:

    Es gibt 430er da sind Top und Base genau gleichlang also incl dem übergang ca 226cm. Es gibt aber auch 430er da sind Top und Base mittig geteilt aber das übergangsstück komplett an der Base daher ist das Top dann 215 und die Base ca 227cm (übergang am Top gibt es auch...aber eher selten)

    Bei den 400cm Masten das gleiche Thema wobei hier die mit den 2 gleich langen hälften seitener sind.

    Eigentlich solltest einen mittig geteilten 430cm Masten auch in einen Kleinwagen reinbringen.


    Klar wenn ein Beifahrer und das Rigg quer auf die Rückbank soll wirds bei einem normalen Segel/Mast/Gabelbaum problematisch.

    Da wäre aber vielleicht ein Session Bag oder Double Boardbag (beides günstiger als ein neues kompaktrigg...) (oder ne DachBox wenns die Dachlast zuläßt) sinnvoll und dann eben nicht nur das Board aufs Dach sondern das Rigg eben auch.

  • Klasse,

    ich danke euch schon Mal für die Infos. Ich fasse Mal zusammen.


    Die meisten Rigs passen schon in einen Kleinwagen, 250 cm würde sogar in meinen Punto passen, dann mit Einschränkung für den Beifahrer. Danke für die exakten Angaben, newt3.


    Von RRD gibt es brauchbare kompakte Riggs, mit denen auch gleiten gut möglich ist meint ihr.

    Ein Set aus Mast und Gabelbaum kostet je nach Carbonanteil 1000-2000 Euro habe ich gesehen.

    kompakte Freeride-Segel gibt es von 4,5 bis 7,0 qm passend dazu für je ca 600 Euro. Nicht ganz günstig aber danke für die Empfehlung. Das hätte wirklich den Reiz, dass ich es andauernd im Auto lassen kann und Mal spontan ne Surfsession einlegen kann, inflatabel Surfboard dazu vorausgesetzt.

  • evtl. doch Dachgepäckträger wenn du eine Möglichkeit zum Lagern des Materials hast? Schränkt dich bzgl. der Entwicklung nicht so ein.

  • Stimmt. Dachgepäckträger wurde auch mehrfach genannt, ist für mein Auto und bei fehlender Lagermöglichkeit leider nicht so attraktiv.


    Was genau ist an den Wind-SUP-Riggs schlechter? Ich habe gehört man könne damit "stehsegeln". Das ist genau das was ich im Moment üben will. Ich frage mich also ob ich nicht lieber für 600 Euro erst Mal in ein "Stehsegel" investiere, statt 1600 Euro in ein besseres, das ich aber noch gar nicht ausschöpfen kann.

  • inflatabel geht ja von SUP mit Windsurfoption (wo ein `Schlabbersegel reicht) bis zu Gleitboards mit Abrisskante

    deshalb meine Frage

  • Im Surfmagazin gab es schon mehrere Tests zu Inflatables. Das Magazin 2021/08 konnte ich online noch nicht einsehen, ist aber bestellt auf dem Weg zu mir. Dort wird für Anfänger tatsächlich ein Wind-SUP zum selbständigen üben angeregt, konnte ich schon im Teaser lesen.


    In den online verfügbaren Tests, waren auch Wind-SUPs mit Abrisskannte. Ich liebäugele mit dem dort getesteten von Indiana. Starboard und wenige andere bieten so etwas auch.


    Hier ein Artikel von 2022:


    https://www.surf-magazin.de/bo…zum-windsurfen-und-supen/

  • wenn du ein gleitfähiges Board anschaffst, würde ich nicht erst mit labberigen Segeln rummachen, sondern gleich das kaufen, was du eh bald brauchen wirst