Wingen mit JP Freefoil

  • Frage an die Winger, geht der JP Freefoil auch mit Wing, welche Größe für den Anfang/Fortgeschrittenen Windfoiler....


    Sowie Frage dann zum Foil, geht das mit dem Windfoil in der Tuttlebox oder ist zwingend die Verstellvariante notwendig.


    Würde gerne das mal testen.

  • Da ich ja auch das Board habe:

    Nein geht mit dem Windfoil nicht!

    Selber ausprobiert.

    Dadurch das der Frontflügel viel weiter vorne vorm Mast angebracht ist kriegst du oben keinen vernünftigen Stand hin. Denn Gleitfläche und Fußstand passen nicht.

    Mit Wingfoil ging es aber auch nicht richtig, die lange Gleitfläche klebt wie verrückt und abheben ist echt mühsam.

    Leih dir lieber eine Wingfoilkombi aus, da klappt es viel einfacher mit.

  • OK, Danke für Deine Einschätzung.../ Erfahrungen

  • Ich bin mit dem Slingshot Wizard 125 das Wingen angefangen. Da der Foilmast beim Windfoilboard weiter hinten ist als beim Wingfoilboard konnte ich beim Dümpeln keine Höhe halten. Darum nahm ich den Wing nur bei ausreichend Wind, sonst ein Windsurfsegel. Ich fand es krass, was für ein großer Einsatzbereich mein 4,2 m² Slingwing hatte. Bei Wind wo ich mit dem 3 m² Windsurfsegel schon überfordert war, konnte ich den Wing immer noch locker fahren.

  • Mich überrascht deine negative Erfahrung mit dem JP.

    Ich habe den JP Freefoil zwar noch nie gefahren, dafür aber den Magic Carpet von Tabou, der ist vom Konzept ja sehr ähnlich zum JP Freefoil. Ich empfand den als sehr angenehm zu Wingen. Zugegeben habe ich noch nie auf reinen Winghardboards gefoilt und auch erst ein paar Wingfoilsessions, daher habe ich nur wenig Erfahrung und wenig Vergleichswerte.

    Allerdings hebt der Magic Carpet deutlich früher ab als reine inflatable Wingboards. Als Hybridlösung find ich das Board durchaus gelungen.

  • Ich habe einen Starboard X-Wing 145 l (ich habe 100kg), auch ein Hybrid mit langen US Boxen, um den Flügel nach vorne schieben zu können. Der funktioniert einwandfrei zum Wingen, für Baggersee bei megaböigem Wind. Größeren Frontflügel natürlich als beim Windfoilen, und ganz nach vorne schieben. 2 mal Pumpen in der schwachen Bö und er wird schön schnell in Dümpelfahrt, und dann hoch. In der starken Bö ein bischen abfallen, und wird richtig schnell auch ohne Pumpen (wichtig für Anfänger!). Da klebt nichts, hat ja auch ein gut funktionierendes Tail.

    [Einziges Manko: Der Shaper hat die Wing-Fußschlaufenplugs viel zu weit vorne eingesetzt, eingesetzte Schlaufen wären nur als Tragegriffe zu gebrauchen...also nur Strapless]

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass der JP schlechter geeignet ist bei Verwendung der US Boxen und großes Foil. Wenn er gut funktioniert für Windfoil, dann auch Wingen.

  • Ich habe einen Starboard X-Wing 145 l (ich habe 100kg), auch ein Hybrid mit langen US Boxen, um den Flügel nach vorne schieben zu können. Der funktioniert einwandfrei zum Wingen, für Baggersee bei megaböigem Wind. Größeren Frontflügel natürlich als beim Windfoilen, und ganz nach vorne schieben. 2 mal Pumpen in der schwachen Bö und er wird schön schnell in Dümpelfahrt, und dann hoch. In der starken Bö ein bischen abfallen, und wird richtig schnell auch ohne Pumpen (wichtig für Anfänger!). Da klebt nichts, hat ja auch ein gut funktionierendes Tail.

    [Einziges Manko: Der Shaper hat die Wing-Fußschlaufenplugs viel zu weit vorne eingesetzt, eingesetzte Schlaufen wären nur als Tragegriffe zu gebrauchen...also nur Strapless]

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass der JP schlechter geeignet ist bei Verwendung der US Boxen und großes Foil. Wenn er gut funktioniert für Windfoil, dann auch Wingen.

    Ich wurde um meine Meinung gebeten; ich fahre genau solch ein Brett.

    Du spekulierst aufgrund deines Boardes!

    Ich ziehe Vergleiche zu meinen Wingboards, zu was ziehst du Vergleiche?

    Ist doch schön für dich das es bei dir und deiner Kombi gut für dich funktioniert; ob es Duamanix hilft steht auf einen anderen Blatt.

    Sicherlich wäre es am besten wenn er es selbst ausprobiert.


    Als Tip; einfach mal damit leben das Andere persönliche Erfahrungen von sich geben die du nicht nachvollziehen kannst. Meine Meinung darf ich trotzdem von mir geben, ob sie brauchbar ist kann er für sich entscheiden. Dies ist übrigens der Grund warum ich ungern meine Meinungen kundtue, irgendwer weis es trotzdem besser und muß mich als Deppen dastehen lassen.

  • Ich werde bei Gelegenheit mal ein komplettes wingequipment ausprobieren, die Erfahrungen beim windfoilen sind ja die gleichen wie bernie geschrieben hat, wieder ein fauler Kompromiss.

  • Natülich ein fauler Kompromiss. Mein ersten Erfahrungen mit dem Wing waren ähnlich. Horue Tiny Windfoilboard( Strapples) und ein Sabfoil mit dem 790 Frontflügel.

    Es hat funktioniert und richtig Spaß gemacht. Ich würde mir einfach einen Wing kaufen und ausprobieren.

    Vielleicht packt dich der "Wingvirus" .

  • Ich habe einen Starboard X-Wing 145 l (ich habe 100kg), auch ein Hybrid mit langen US Boxen, um den Flügel nach vorne schieben zu können. Der funktioniert einwandfrei zum Wingen, für Baggersee bei megaböigem Wind. Größeren Frontflügel natürlich als beim Windfoilen, und ganz nach vorne schieben. 2 mal Pumpen in der schwachen Bö und er wird schön schnell in Dümpelfahrt, und dann hoch. In der starken Bö ein bischen abfallen, und wird richtig schnell auch ohne Pumpen (wichtig für Anfänger!). Da klebt nichts, hat ja auch ein gut funktionierendes Tail.

    [Einziges Manko: Der Shaper hat die Wing-Fußschlaufenplugs viel zu weit vorne eingesetzt, eingesetzte Schlaufen wären nur als Tragegriffe zu gebrauchen...also nur Strapless]

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass der JP schlechter geeignet ist bei Verwendung der US Boxen und großes Foil. Wenn er gut funktioniert für Windfoil, dann auch Wingen.

    was für einen Frontwing hast du? Und wann ganz nach vorne schieben? Beim Wingen?

  • Ich habe verschiedene NP Glide Foils, zum Lernen das größte benutzt mit ich glaube 2300qcm und der wing-Fuselage. Ganz nach vorne, richtig, man muss eh schon sehr weit hinten stehen. Und wie geschrieben wären die potentiellen Fußschlaufen immer noch 10 cm entfernt. Aber zum Lernen sind Schlaufen nicht unbedingt sinnvoll, wie ich mittlerweile eingesehen habe, besser ohne: Habe mittlerweile bei einigen Anfängern deren Brett mal probiert ("Kannst du mal schauen, ob es bei dir fliegt"), und bei quasi allen waren die Schlaufen an der falschen Stelle --> weglassen

  • Ich habe verschiedene NP Glide Foils, zum Lernen das größte benutzt mit ich glaube 2300qcm und der wing-Fuselage. Ganz nach vorne, richtig, man muss eh schon sehr weit hinten stehen. Und wie geschrieben wären die potentiellen Fußschlaufen immer noch 10 cm entfernt. Aber zum Lernen sind Schlaufen nicht unbedingt sinnvoll, wie ich mittlerweile eingesehen habe, besser ohne: Habe mittlerweile bei einigen Anfängern deren Brett mal probiert ("Kannst du mal schauen, ob es bei dir fliegt"), und bei quasi allen waren die Schlaufen an der falschen Stelle --> weglassen

    Wenigstens bist du ehrlich

    Setzt du ihn auch in der Welle ein?

    Oder bei 30kn?

    Ich hatte als es noch keine echten Wingboards gab ein 7.4 Surffoilboard(das war sehr ähnlich meines JP Freefoil), der breite Bug wurde gnadenlos von der Windwelle auf Raumkurs gedrückt, abheben war da für mich die Hölle. Volumen ist an der falschen Stelle, Heckbreite ist viel zu breit, etc, etc.

    Genau so war es beim JP.

    Wer da drauf steht, keine Schlaufen braucht; kaufen, kaufen.


    Ich fahre verschiedenste Wingboards, bei allen kriege ich das Schlaufensetup perfekt hin(zugegeben ich nutze auch nur Foils die beim Board die Kästen eher hinten haben), abheben tun sie deutlich leichter, Ausrichten, touchen, Bug einspitzel in Wellen, alles ist viel leichter zu kontrollieren.

  • Zum Lernen und zum Fahren aufm Baggersee bei schrecklich löchrigem Wind (2-12 kn) ist das Brett perfekt, zumindest bei meiner Gewichtsklasse ist/war weniger Volumen auch nicht sinnvoll. Ab 20 kn gehe ich Windsurfen mit Finne.... ;) ...ok die letzten Tage in NL war Ausnahme, denn sonst wäre ich gar nicht zum wingen gekommen 8)

    "Natürlich" kriege ich das Schlaufensetup inzwischen hin, mein kleineres Brett hat auch welche. Aber jetzt kann ich ja auch fliegen mit der gleichen Automatik wie Radfahren. Wie soll der Anfänger denn wissen, wo er die Dinger hinschrauben soll? Das ist doch viel kritischer als beim Windsurfen mit Finne...