Beiträge von Teichi

    Wieso hat Patrik eigentlich noch nicht das Slalommaterial für 2024 auf der Website veröffentlicht? Ich dachte, das müssen alle Marken für die PWA am Anfang des Jahres gemacht haben, oder habe ich da was falsch verstanden?

    Vielleicht den Backwing in die andere Richtung shimmen, also für mehr Power? Ich brauche auch unbedingt einen gewissen Winkel am Backwing, damit mein Gewicht nicht komplett auf dem hinteren Fuß ist. (Fahre aber nicht Phantom, sondern das Neilpryde-SLR) Je größer ich da den Winkel einstelle, desto mehr Druck habe ich auf dem vorderen Fuß.

    Um noch einen Abschluss zu geben: Ich hab mich an deiner Bastelanleitung versucht :D

    Mein Foil ist jetzt seit einiger Zeit wieder einsatzbereit. Danke für die ganzen Tipps!


    Ich habe probiert, das Insert selber zu bauen. Das 11er Messing war schnell bestellt und im Keller meines Vaters hat sich auch noch Werkzeug für das Bohren und Gewindeschneiden gefunden. Ohne Erfahrung mit Metallverarbeitung hat sich das aber als nicht erfolgreich erwiesen, die erste Bohrung war schief und das Gewinde ließ sich trotz aller Anstrengungen nicht hineinschneiden... Im Nachhinein war wahrscheinlich der Durchmesser des vorgebohrten Loches etwas zu klein.

    Ich habe dann die Messingstange einem Freund mitgegeben, der das Insert in seiner Werkstatt gemacht hat. Habe das Insert dann wieder ins Foil reingekloppt und jetzt hält es wieder! Erster Test auf dem Wasser war auch schon erfolgreich. :thumbup:

    Wenn du was zusätzliches suchst, dann führt meiner Meinung nach nichts an dem 86er vorbei. Wenn du einmal auf dem Board richtig am fahren bist, ist doch bei Starkwind umso kleiner, desto besser.

    Dank dem Stehrevier kannst du doch super üben, da brauchst du ja “nur” nen Beachstart. Das solltest du mit etwas Übung relativ schnell raus haben.

    Ich geh von 101L direkt auf 75L, der Abstand ist zwar ein bisschen groß, aber wenns richtig hackt, kann es fast nicht klein genug sein.

    In welchem Revier bist du denn hauptsächlich unterwegs?

    Bei viel Welle und Wind würde ich keinen Spaß auf Slalom-Material haben. Da muss man es schon echt drauf haben und die Zähne zusammenzubeißen, um da wirklich schnell zu sein! Bei flachem Wasser sieht das ganze schon anders aus.


    Was willst du denn perspektivisch mit dem Board machen? Mit einem Slalomboard kannst du halt auch nicht sinnvoll in die Welle gehen (oder Freestylen), deswegen ist das für mich damals als kleines Board nicht in Betracht gekommen. Ein schnelles Freestylewave-Board ist da vermutlich deutlich vielseitiger und bei sehr rauen Bedingungen vermutlich auch nicht weniger schnell - kommt halt auf das Revier und das Fahrkönnen an.


    Die Bedingungen sind bei weniger Wind meistens viel einfacher, daher habe ich mir damals (als ambitionierter Amateur) zum Einstieg auch ein großes Slalomboard gekauft und würde es auch wieder so machen (die sind/waren gebraucht auch deutlich billiger als Freeraceboards in der Größe). Wenn du sportlich und motiviert bist und weißt was du willst, dann go for it. Am besten wäre es natürlich, wenn du den Boardtyp irgendwo mal austesten kannst.

    Moin,


    Cool, mach das!

    Ja an der Surfschule kommt man im Winter in der Regel nur aufs Wasser, wenn man Mitglied ist.

    Ansonsten kann man aber auch kostenlos ein paar hundert Meter weiter am "Kreisel" Parken und zum Wasser kommen. Da muss man das Material ein paar Meter weiter tragen und ab und zu laufen da ein paar Rinder rum, aber ansonsten geht das auch gut. Aufbauen kannst du entweder am Parkplatz (wenn Platz ist) oder auf der Wiese.
    Achtung: Es gibt einen Steinhaufen am Einstieg unter Wasser, da kann man sich ne Macke ins Board fahren, wenn man nicht aufpasst. Der ist oft nur knapp unter der Wasseroberfläche, somit sieht man ihn nicht gut.


    Im Zweifel lieber auch immer noch ne Nummer größer an Board und Segel mitnehmen. Manchmal (so wie gestern) kommt doch weniger Wind an, als vorhergesagt ist. :D Außerdem ist es eigentlich immer böig, ich würde grade im Winter da ein Board empfehlen, womit du noch zurückdümpeln kannst.


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    Ich habe nicht das Werkzeug, um die Inserts selber zu bauen. Aufbohren will ich eigentlich nur ungerne, da ich die Struktur nicht schwächen will. Oder denkst du, dass das für die Stabilität des Kopfes egal ist?

    Moin zusammen,


    ich suche ein (bzw. 2) Insert für mein Neilpryde Slalom Foil.

    Die Schraube ist aus dem hinteren Insert rausgerissen, das Gewinde ist in dem Teil hin. Die Schraube war wohl offensichtlich nicht lang genug, es sind so ca. 5 Gewindegänge rausgerissen. Zum Glück hat die andere Schraube gehalten, sodass mein Foil zum Glück nicht auf dem Grund des Sees liegt :).

    Das Insert hat einen Gewindegang M6 und einen Durchmesser von 11 mm.

    Online konnte ich nur in europäischen Surfshops Gewinde mit einem Durchmesser von 12 mm oder 9 mm finden, nur in Übersee für 30 Euro Lieferkosten (und lange Lieferzeiten) habe ich welche mit 11 mm gefunden. Ich hab auch schon in ein paar Surfshops erfolglos nachgefragt.

    Hat jemand zufällig welche? @Totti, kommst du an sowas ran?


    LG


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    Das 2023 SLR Foil von Neilpryde wird auch noch auf keiner Website zum Kauf angeboten, obwohl es schon Monate lang auf der Hompage zu sehen ist und die Profis es fahren.

    Ich finde die Regelung erstmal einleuchtend. Es soll ja auf Serienmaterial gefahren werden. Aber man kann ja nicht von Serie sprechen, wenn niemand das Zeug kaufen kann.

    Also ich bilde mir ein, den Luftwiderstand bei Boards auf dem Dach klar zu spüren...

    Die Beschleunigung ist klar langsamer und der Spritverbrauch ist auch nen Liter mehr.

    Foil hat Fin auch bei viel Wind und Welle (Pozo) meilenweit geschlagen.
    Ich sehe keine Zukunft mehr für Fin-Slalom, darum macht auch das Trennen gar keinen Sinn.

    Dann müssten Fahrer ja doppeltes Material um die Welt fliegen, ist völlig unsinnig.

    Das stimmt, aber in Pozo war nicht so viel Wind wie gestern in Fuerte. Die meisten Top Fahrer waren in Pozo noch auf dem Foil unterwegs, weil noch zu wenig Wind für das kleine Slalommaterial war. Gestern in Fuerte waren fast alle Fahrer mit kleinem Material auf Finne unterwegs.

    Es gibt viele, die für Finnen-Slalom brennen, daher sehe ich eine Zukunft. Du hast recht, dass es wenig Sinn ergibt, mit doppeltem Material durch die Welt zu fliegen, aber es gibt ja noch andere Möglichkeiten, wie man Finne und Foil Trennen kann, wie z.B. ein Fin-Only-Event in Fuerte oder man führt wie bei den Ifca-Europameisterschaften getrennte Wertungen ein. Das hat natürlich alles seine Vor- und Nachteile.

    Trotz des sehr starken Windes und sehr schwieriger Bedingungen war Foil letzten Endes schneller als Finne. Die meisten Fahrer haben kein ausreichend kleines Foil-Material registriert bzw. sind bei diesen Bedingungen nicht ans Foil gewöhnt . Ich vermute, ich nächsten Jahr werden alle Marken entsprechend kleines Foil Material haben, um konkurenzfähig zu bleiben.

    Ich denke, wenn man Finn-Racing langfristig in der PWA am Leben halten will, wird man wohl nicht darum herumkommen, Finn- und Foilwindsurfen zu trennen.

    Das war für mich das mit Abstand spannendste PWA Event, das ich bis jetzt verfolgt habe!

    Tolle Drohnenaufnahmen, spannendes Kommentieren mit Ben Profit und verschiedenen Fahrer*innen, Interviews zwischendurch, klasse!

    Und die Races an sich waren extrem spannend, gefühlt in jedem Heat sind mehrere Fahrer gerasht, Windsurfen und am Limit!

    Richtig beeindruckend war Nico Goyard im letzten Rennen. Selbst im tiefen Downwindkurs bei sehr viel Wind war er auf der Geraden einfach schneller als alle Finnenfahrer... mit 3,7 =O.

    Mich überrascht deine negative Erfahrung mit dem JP.

    Ich habe den JP Freefoil zwar noch nie gefahren, dafür aber den Magic Carpet von Tabou, der ist vom Konzept ja sehr ähnlich zum JP Freefoil. Ich empfand den als sehr angenehm zu Wingen. Zugegeben habe ich noch nie auf reinen Winghardboards gefoilt und auch erst ein paar Wingfoilsessions, daher habe ich nur wenig Erfahrung und wenig Vergleichswerte.

    Allerdings hebt der Magic Carpet deutlich früher ab als reine inflatable Wingboards. Als Hybridlösung find ich das Board durchaus gelungen.

    Ich überlege auch gerade, ob es ein reines Slalomsegel oder eben ein Freeride bzw. Freeracesegel werden soll, habe aber selber auch keine Erfahrungen mit Foilsegeln.
    Ist das Handling von einem Slalom-Foil Segel ungefähr gleich wie bei einem normalen Slalom-Finnen Segel? Oder etwas besser (weil bessere Camberrotation oder leichter?)


    Leider haben viele Marken (noch?) kein Performance-orientiertens Freeracefoilsegel, das sehr nah an dem reinen Slalomfoilsegel ist, sonder "nur" ein sportliches Freeridesegel.

    Ich würde tippen, dass es nicht an dem Brett oder Foil liegt, sondern an dir. (Nicht böse gemeint!)

    Von der Geschwindigkeit erreiche ich max. 10 km/h.

    Du musst mehr Geschwindigkeit aufbauen, bevor du abhebst. 10 km/h reichen nicht aus, damit du stabil fliegen kannst. Konzentriere dich, mehr Geschwindigkeit aufzubauen. Erst bei ausreichend Geschwindigkeit (ich kenne das Foil nicht, aber 15 oder 20 km/h sollten es schon sein) erzeugt das Foil genug Lift, um stabil zu fliegen. Wenn du vorher probierst, das Foil aus dem Wasser zu pushen, indem du mit dem Gewicht sehr weit nach hinten gehst, kommt das Foil maximal nur kurz und sehr steil aus dem Wasser. Aber ohne die Geschwindigkeit platschst du danach dann garantiert wieder direkt ins Wasser.


    Pumpen kannst du am Anfang eigentlich vergessen, da fehlt die Technik und das Gefühl beim fliegen, viel wichtiger ist, das Board richtig zu belasten. Probiere bei einer Böe leicht abzufallen, Gewicht dabei ins Trapez legen und dichzutholen. Wenn du schnell genug bist (bzw. im Gleiten), wirst du merken, dass das Foil schon arbeitet und dir Lift liefert. Wenn du dann bei dieser schnellen Fahrt das Gewicht stückweise nach hinten verlagerst, fängt dein Board kontrollierter an zu steigen.


    Also in kurz: Böe -> Geschwindigkeit aufnehmen -> Gleiten -> Gewicht langsam nach hinten verlagern -> abheben


    Ich denke das grundsätzliche Problem ist, dass du noch nie im Gleiten warst (?) und daher auch nicht die notwendige Geschwindigkeit bzw. Angleittechnik hast. Ich kenne noch keinen, der Windfoilen ausprobiert hat, aber noch nicht gleiten konnte. Vermutlich wirst du daher deutlich länger bis zu deinen ersten stabilen Flügen brauchen.


    Aber bleib dran, ich bin mir sicher, dass du bald deine ersten Flugerfahrungen sammeln wirst! Probiers nächstes mal mit einem größeren Segel, konzentrier dich auf maximale Geschwindkeit und schau, was passiert. Send it! :)

    Reichen 5m² um bei 10+km/h Windstärke ordentlich zu surfen?

    Naja das kommt darauf an, was du unter richtig surfen verstehst.


    Wichtig wäre zu wissen, was du erreichen willst. Gemütlich bei schönem Wetter mal ab und zu am See hin- und herfahren? Oder willst du längerfristig ins Gleiten kommen und schneller fahren?


    Das verlinkte 5 m^2 SUP-Rig wird leicht sein, damit kannst du gut bei wenig Wind gut üben. Zum Gleiten für nicht sehr leichte Personen ist das Segel aber eher ungeeignet und auch nicht ausgelegt.


    Gibt es die Möglichkeit einen Dachgepäckträger bei deinem Auto zu verwenden? Mit aufblasbaren Boards schränkst du dich sowohl bei den Fahreigenschaften als auch bei der Suche nach einem passendem Board stark ein.