JA zum Naturschutz, NEIN zu Wassersportverboten - Petition

  • Freizeit und Hobby sollten einen Platz finden, wenn dies unschädlich zu realisieren ist.

    Richtig Gerd;

    doch dann doch gründlich:

    Verbot aller Womos an der Küste, absolutes Touristenverbot an den Wasserkanten, Verbot jeglichen Wassersports.

    Da kann man dann wirklich etwas für den Naturschutz ausrichten.

    Da bin ich bei Dir, die Surfer sind damit verglichen ein nachrangiges Mengenproblem.


    Aber es sollte einen Kompromiss geben, der alle Teile leben lässt, unter Vorrang für Umweltschutz.

    100 Prozent Lösungen gibt es doch fast nie.

  • Kompromiss?

    Da glaub ich nicht dran!

    Man verprellt als Partei lieber ein paar tausend Wassersportler als sich mit 20-30 Prozent der Wählerschaft aus Deutschland anzulegen. Denn das sind die mit Womos und Ferien an der Küste.

    Nutzen für die Ostsee nahe nicht messbar(wenn es mehr regnet gibts mehr Gras für die Schafe und Kühe und die scheissen mehr also auch mehr Belastung für die Ostsee, das ist messbar). Wem ist also geholfen?

    Doch wohl parteipolitischen Interessen!

    Komm mir jetzt nicht mit brauner Idiologie, das ist derart durchschaubar was die Grünen da veranstalten.

    Ende vom Lied wird sein es gibt einen Naturpark "Ostsee", wenig später läuft es wie im Wattenmeer wenn durch den Naturpark die Bundesregierung bestimmend ist und wieder werden es Gruppen von Wassersportler sein die die Leidtragenden sind.

  • ...im Nationalpark gibt es keine Kompromisse,es ist alles genau vorgeschrieben.

    51% Nullnutzungszone und diese soll auch pö a pö ausgeweitet werden.

    Ich persönlich glaube dass der Park nicht kommen wird und das ist auch gut so.

    Sämtliche Gemeinden die davon betroffen sind laufen Sturm...

    Es sind ja bald Kommunalwahlen in SH,es hat jeder in der Hand seine Politiker vor Ort anzusprechen.

    Das Ganze hat auch überhaupt nichts mit Grünen Bashing zu tun...aber unser Umweltminister in SH will in einem Wassersportland(hat man sich auf die Fahnen geschrieben) ganz klar Befahrverbote durchsetzen.

    Der soll sich lieber um die großen Dinge,wie die Verklappung der Elbaushübe im Nationalpark Wattenmeer kümmern...aber da legt man sich ja mit den ganz Großen an.

    Das würde was bewirken,aber nicht Wassersportler aus der Ostsee verdrängen und das ist die Meinung fast aller hier.

    Am Freitag und gestern gab es diverse Gespräche über dieses Thema an den Surfspots,ganz klar Naturschutz ja,Nationalpark nein und Naturschutz geht auch ohne Nationalpark.

    rrd248 die Dänen mögen eins nicht...die Übergriffigkeit der Deutschen...dass hat mit Windsurfern überhaupt nichts zu tun...woher ich das habe?

    von meinen dänischen Surfkumpels...ich bin dort nämlich ziemlich oft.

  • Wenn es ausreichend Naturschutz ohne Park und unsinnige Regeln geben kann ist das ja der Kompromiss.

    Temporäre Befahrverbote sind sicher ein Mittel der Wahl, die gibt es an vielen Orten.

    Neulich war ich auf Spiekeroog, niemand zweifelt dort an, dass große Teile der Insel nicht betreten werden dürfen und eben nur bestimmte Teile frei zugänglich sind, so sieht für mich eine sinnvolle Lösung aus.



    kiki68

    Was meinst Du mit übergriffig?


    Ich meine, Surfen und Kiten am RK in den ausgewiesenen Schutzzonen, Zerstörung des Schilfs, Missachtung des dänischen Privateigentums.

    Da führt eben nicht nur zur Freude der Dänen, verständlicherweise.


    Wenn man diese Kollegen anspricht, kommt es zu verbalen Ausfällen, daher überlasse ich das den dänischen Cops, die deutlich mehr Streifen gehen.

  • ...das erklärt doch das Wort schon...

    Aber was dort nicht gut ankommt,das der Deutsche (Urlauber) gerne Sachen kritisiert die in DK üblich sind bzw es besser meint zu wissen.

    Ich weiß ja nicht ob du nur RK Fjord unterwegs bist,aber diese Region spiegelt nicht das ganze Land.

    In Ringkøbing am Spot gibt es deine genannten Probleme z.B. nicht wirklich.

    Das eine oder andere Womo was Mal wild campt wird erwähnt und Cops habe ich den ganzen Winter vor Ort nicht gesehen und im Grenzland Sønderjylland ticken die Uhren nochmal entspannter.

    So sorry für das Off Threads!

    Lieber zurück zum Thema....

  • Es gibt mehrere Seiten, die rechte Narrative aufführen und erklären.

    Man kann die auch nutzen, ohne sich dessen bewusst zu sein.


    Opferrolle und Bashing von Gegnern stehen da ganz oben.


    Aber da es wieder sachlich geworden ist, lassen wir die Dänen mal weg, letztendlich zählen überall Fakten und Lösungen.


    Wenn es durchsetzbare Lösungen gibt, die auch kontrollierbar sind, braucht man vielleicht keinen Park.

    Aber ein Park bringt auch Geld und auswärtigen Gästen ist es leichter klar zu machen, was geht und was nicht, weil sie das kennen.


    Für mich gibt also für beide Seiten Argumente, die abgewogen werden müssen. Kompromisse zeichnen sich dadurch aus, daß jede Seite etwas nicht bekommt, wird auch hier so sein.


    Dass Surfer und Kiter nicht überall wohl gelitten sind, haben wir einigen wenigen und deren Verhalten zu verdanken, auch in DE, deshalb stehen wir vielleicht überproportional im Fokus?

  • ...ich fand es bis jetzt die ganze Zeit sachlich.

    Es wurden hier Fakten genannt,die sind passiert....siehe Nationalpark Wattenmeer,das war kein Bashing...

    Ein Nationalpark an der Ostsee zerstört erstmal Arbeitsplätze bevor er angeblich Geld bringt und es wird wieder eine neue Behörde aus dem Ärmel gezaubert die dem Steuerzahler erstmal Geld kostet.

    Ich könnte ja auch sagen mir egal,mein Teil der Ostsee bzw mein Homespot sind davon gar nicht betroffen und trotzdem bin ich echt wütend....

    Ausländische Urlauber sind hier so gut wie nicht vorhanden,der jetzige Urlauber möchte hier Meer erleben und nicht traurig aufs Wasser schauen.

    Wir werden sehen ob die Landesregierung über die Prüfung bzw Planung des Nationalpark Ostsee SH überhaupt hinaus kommt.

    Für mich haben die Grünen und ihre NGOs jegliches Vertrauen verspielt...

  • Nochmal, es geht hier nicht um rechte Narrative oder die unbewusste Nutzung dieser. Auch nicht um das Annehmen einer Opferrolle oder das Bashing der Grünen.

    Es geht um das konkrete Handeln von Politikern wie Habeck egal ob in SH oder Berlin, wie diese mit uns, die wir nicht machtvoll organisiert sind, umgehen und unsere verständliche und berechtigte Antwort darauf.

  • Überzeugt mich alles nicht.

    Viel Erfolg trotzdem.

    Du kannst ja schon freiwillig mit dem Naturschutz anfangen und einfach weg bleiben. Dann ist schon mal ein Anfang gemacht!

    Ich danke Dir schon mal für Deinen persönlichen Einsatz!

  • Frag mal Totti wer von uns beiden vom Forum besser weg bleiben soll😉


    An der Ostsee war ich seit 20 Jahren nicht mehr, aber Umweltschutz ist universell.

  • Frag mal Totti wer von uns beiden vom Forum besser weg bleiben soll😉

    Oha - jetzt holst Du Dir Rückendeckung vom großen Bruder..... Und ums Forum ging es gar nicht. Was behauptest Du eigentlich?

    Lass mal stecken. Auf das Niveau will ich nicht herab.

  • Frag mal Totti wer von uns beiden vom Forum besser weg bleiben soll😉

    Oha - jetzt holst Du Dir Rückendeckung vom großen Bruder..... Und ums Forum ging es gar nicht. Was behauptest Du eigentlich?

    Lass mal stecken. Auf das Niveau will ich nicht herab.

    Was meinst Du dann?


    Für mich war das Petitionsthema mit meiner Antwort erledigt, ich unterschreibe da aktuell nicht, mein gutes Recht eine eigene Meinung zu haben.

  • Weg bleiben von der Ostsee. Aber lass das jetzt mal gut sein bevor wir uns in Missverständnissen verlieren. Ich liebe Dich doch. 😘 ♥ 😍 🌹.. 😁 🤙

  • Sogar Marco Eberle von den Grünen ist dagegen…


    Ja. Ist klar. Ob das wohl an der Kommunalwahl liegt, die Sonntag in SH stattfindet?! Da hat wohl einer Angst um Stimmen.


    Kein Nationalpark!

  • Drücken wir uns, die an der Ostsee surfen, die Daumen. Die anderen können sich am Naturschutzgebiet Wattenmeer erfreuen. 😁 🤙

  • Der im dem Windsurfers Artikel zitierte Gastbeitrag von Katja Günther (Bündnis90/ Die Grünen), Staatssekretärin für Umwelt und Natur im Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur des Landes Schleswig-Holstein in Betrifft: Natur (Nabu Schleswig-Holstein),

    https://schleswig-holstein.nab…betrifftnatur/bn01-23.pdf

    dort auf Seite 5, ist aufschlussreich:


    Für mich ist also nicht die Frage, ob ein Nationalpark Ostsee dem Naturschutz womöglich wenig bringt oder gar die Menschen in der Region einschränkt. Für mich ist die Frage, ob wir mit einem guten Nationalparkgesetz im Ostseeschutz ganz vorne sind, den Takt bestimmen


    Das ist doch mal eine Ansage.


    „Natürlich ist Skepsis angebracht, ob die Stakeholder entlang der Ostseeküste mitziehen“


    Aber keine Sorge:


    „Der Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer setzt wirtschaftliche Impulse in einer strukturschwachen Region. Der touristische Besuchermagnet lebt von intakter Natur und hat damit selbst ein Interesse am Naturschutz vor Ort. Die gesellschaftliche Akzeptanz geht aber darüber hinaus – viele Menschen in der Region sind stolz auf den Nationalpark vor ihrer Haustür.“


    Also, ihr Stakeholder in der strukturschwachen Region da oben, seid einfach stolz auf den Nationalpark vor eurer Haustür, denn wirtschaftliche Impulse werden gesetzt!

  • Ui,da sieht man im Prinzip mit welcher Arroganz die Dame agiert.

    Aber im Ernst,die Ostseeküste ist um einiges mehr besiedelt,kann man mit der Nordsee und deren Kreisen gar nicht vergleichen...

    Zeigt aber auch das Seitens des Umweltministerium gar keine Kompromisse gemacht werden sollen.

    Ich glaube die Staatsekretärin war doch vor dem in HH, irgendwas war da...kann mich aber nicht wirklich dran erinnern.

    Wir werden sehen wie sich die CDU bei der ganzen Sache verhält,ohne die kann ja nichts beschlossen werden.