• Hat schon einmal jemand SUP Foiling ausprobiert? Ich denke das macht nur Sinn, wenn etwas Welle da ist, also nicht auf dem See. Nur, wie groß sollte der SUP zum Foiling sein?

  • Das wäre mit 110l.


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  • Die SUP-Foiling Boards sind die kleinen kurzen Boards die man auch zum Wingfoiling nutzt. Als Anfänger sollte man schon ca. 25 Liter mehr als Körpergewicht haben.

  • Ich habe mir von Gong den Flint in 5´6 bestellt.

  • Das aufblasbare Board mit 145 l ist nur ein 5´5, das passt perfekt.

    Die Frage stellt sich, was für ein Foil? In dem folgenden Video sind es 2800 cm². Bei etwas Welle kann es, je nach Wellengeschwindigkeit, etwas weniger sein.

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  • Hauptsächlich muss ich gucken, ob ich mit 110l genug Auftrieb und Stabilität habe um auf die Welle zu warten. Nach dem lift off sollten aber auch 145l nicht zu störend sein. Das ganze eben auch noch mit dem Hintergedanken ein Wing zu benutzen. So viele Wünsche auf einmal :).

  • Hallo daddy_o,


    wie schwer bist du denn und welche SUP-Voraussetzungen bringst Du mit? Zum Wingen ist mir nach kurzer Zeit das 140L Board eigentlich schon zu groß. Mit dem Wissen von heute hätte ich mein 125er nicht gegen das größere eingetauscht. Beim Gewicht reden wir hier aber so von 96-98kg ohne Neopren. Allerdings benötigt es zum paddeln in der Welle schon ein bisschen Erfahrung und passende Bedingungen. Zwei erfahrene Kollegen (lange Jahre Wave-Windsurf, -Surf und -SUP) hat es im Herbst in Wijk getestet, das war eher ernüchternd. Beim Wing-Foilen auf dem Binnen-See braucht es nach kurzer Eingewöhnung und mit passenden Schlaufen auf dem Board 15-20 Liter Überschuss-Volumen. Allerdings bezogen auf Hardboards. Bei den aufblasbaren Boards merkt man die runden Rails deutlich bei der Stabilität, bzw. bei deren fehlen :)


    Ich finde vor allem die Länge störend bei den volumigeren Boards. Man merkt das sehr deutlich beim foilen.


    Gruß,


    David

  • Hauptsächlich muss ich gucken, ob ich mit 110l genug Auftrieb und Stabilität habe um auf die Welle zu warten. Nach dem lift off sollten aber auch 145l nicht zu störend sein. Das ganze eben auch noch mit dem Hintergedanken ein Wing zu benutzen. So viele Wünsche auf einmal :).

    Du wiegst doch nur 70kg?

    Dafür sollten 110l doch gut ausreichen?


    Bei 85kg komme ich mit einem reinen WaveSUP von 120l mäßig zurecht, ich bin aber sehr unerfahren. Beim reinen SUP ist es aber auch eher eine Frage der Breite.


    Hardboards sind meist viel dünner und mit scharfen Kanten, kann man direkt mit den Aufblasbaren nicht so einfach vergleichen.


    SUP mit Foil im Flachwasser stelle ich mir brutal anstrengend vor, im Video sieht man das auch denke ich.


    Fanatic z.B. empfiehlt bei den Wingfoilboards tatsächlich etwa Körpergewicht, da ist das 75l Board der Allrounder.


    Da würde mich schon interessieren ob das so funktioniert.

    Da wir für nächste Saison ein Wingfoilboard bzw. SUP Foil anschaffen wollen, bin ich da auch dran.


    Am liebsten wäre mir ein Allrounder, den ich auch als WaveSUP nutzen könnte.


    Der Vorteil der ersten Variante ist das minimale Packmass, selbst als Hardboard.


    Ein normales SUP ist schnell >250cm, die Wingfoilboards ja deutlich kleiner als 2m, manchmal nur 1,60m, das hätte was.


    Spannendes Thema.


    Grüße

    teenie

  • Hallo David, danke für deine Infos. Ich wiege 78kg. Wahrscheinlich verhält sich ein inflatable Board etwas anders. Ich glaube auch, dass man schon druckvolle Wellen braucht, also eher Frankreich als Holland. Man sollte sich wohl einen Schwerpunkt setzen und die andere Option dann als mögliche ( vielleicht nicht so perfekte ) Alternative sehen.

  • Hallo teenie, ja sehr spannend. Ich habe ein SUP. Da liegt der Focus beim Foil SUP nicht auf See schippern. Was Fanatic angibt klingt dann aber mehr nach Wasserstart. Theoretisch machbar ( die Erfahrung ist ja da ;) ), aber ich hätte jetzt eher an einen knieenden Start vom Board gedacht. Bei den zusammen geschnittenen Videos bin ich immer skeptisch, wie es dann im Wind- bzw. Wellenloch aussieht?

  • Hi,


    Druck hast Du bei swell auch in Wijk, problematisch sind wohl anfangs eher die hohen, relativ steilen Wellen, gepaart mit kurzen Perioden. Da ist so ein Anfängertag mit 0,5m Welle die lange läuft besser. Man braucht ja weniger Energie beim Foilen.

  • Ich habe mir von Gong den Flint in 5´6 bestellt.

    Hi,


    hab das auch überlegt, bin aber noch am überlegen.

    Gong Flint 5'6 ist bei 95l 26'' breit und wird auf der Webseite als einfacher zu fahren beschrieben als das deutlich breitere Lemon 5'0, 100l , welches mit über 29'' deutlich breiter und damit auch erheblich kippstabiler sein sollte, wenngleich es auch bisschen kürzer ist.

    Macht die Läge oder der unterschiedliche Shape da soviel aus?

    Die Fanatics zB sind ja alle deutlich schmaler und insgesamt kleiner...

    alles bezogen auf Wingding...

  • Kippstabil wird es bei mir schon durch den 100 cm Mast sein. Kippstabil muss es auch nur im Knien sein. Sobald ich druck im Wing habe ist alles sehr stabil. Ich glaube, dass 5´6 beim Anfahren schon leichter geht als 5´0. Beim Paddeln ist es natürlich ganz anders. Bei 15 bis 20 kn Wind auf der offenen Nordsee wird das Paddeln schon schwierig, das Wingfoilen nicht.