Pin vs US Cup

Moin,

US-Cup:

- Stabilere Verbindung
- Für Wellenbedingungen besser geeignet da keine Fehlauslösung möglich
- Versandungsunanfällig
- Leider minimal unterschiedliche Systeme am Markt die nicht immer zueinander passen

PIN:

- am weitesten verbreitet
- Wenn man mal eben nen Rigg mit nem Kumpel tauschen möchte
- einfacher bei Wellengang einzufädeln
- Die langen Pins passen nicht in alle Verlängerungen
- Kompatibel mit den North Power Verlängerungen
- U.U. schwierig zu bedienender Verschlusshebel (bei meiner Streamlined schiebt sich da immer der Tampen zwischen, da die Sailloft keine Tasche für dne Tampen haben)
- U.U. versandungsanfällig, ich weiss noch wie ich diesen verxxx North Druckknopf nicht wieder rausbekam...

Für mich eigentlich klar PRO US Cup. Habe jetzt seit 1 Jahr die PIN und habe bisher keine Probleme gehabt, würde aber bei nochmaliger Wahl wieder US Cup nehmen.
Hatte PIN gewählt weil evtl. eine Power XT zur Diskussion stand.

Grüße
teenie

Habe früher nur Pin gefahren, bis mir Anfang der 90er Jahre 2 x der Pin abgebrochen ist, glücklicherweise beide Male in Ufernähe.

Danach natürlich zu US-Cup gewechselt, 15 Jahre ohne Probleme, nur die M8 Mutter muß man ab und zu mal überprüfen. Ist nach längerem Gebrauch ganz schön schlackerig, hält aber immer.

Wegen North Power XT wieder zu Pin gewechselt, aber auch schon mal wieder Probleme mit Sand (nicht der ganz feine sondern der mit Korngröße 2-3 mm!) gehabt. Fahre deshalb jetzt den flachen Steamlined Fuß als 2. Öffnungmöglichkeit.

Zitat von teenie

Moin,

US-Cup:

- Stabilere Verbindung
- Für Wellenbedingungen besser geeignet da keine Fehlauslösung möglich

Halte ich für ein Gerücht, teenie (und auch Dr Spin Out). Wir haben das Jahr 2014 und nicht 1980...

US ist einfach fummelig, davon mal abgesehen will ich mich nicht mehr daran erinnern, wie oft ich mir die Pfoten eingeklemmt hatte.
Ich würde niemals wieder auf US setzen. Abgebrochene Bolzen gab es in den 80ern vielleicht, alles andere ist eine Mär. Zumindest, wenn man auf "ordentliche" Hersteller setzt.

Moin,

ich hatte originale ART, North und Pryde die abgebrochen sind. Erst die Lösung mit dem Schraubenschlüssel an Stelle des Schlitzschraubendrehers
von oben war eine Erlösung. Zudem sind mittlerweile einige mit Tendon an Stelle des Powerjoints aus einem Stück und nicht mehr geschraubt, das ist haltbarer.

Weiss tatsächlich nicht, ob die heutzutage noch brechen, aber evtl rausgehen ist immer noch ein Problem im Gegensatz zur UScup Variante...

Was du an US fummelig im Vergleich zu der Streamlined PIN Verbindung findest verstehe ich nicht. Das Rigg muss auf einer bestimmten seite liegen und einfach einschnappen geht nicht,
muss vorher gedrückt sein. Das war bei meinen US cups einfacher.
Weiss nicht, obs 1980 schon den Northpin gab, ich habe erst 1992 angefangen

Grüße
teenie

Zitat von teenie

Was du an US fummelig im Vergleich zu der Streamlined PIN Verbindung findest verstehe ich nicht.

Den Pin steckst du nur in das Loch und der rastet automatisch ein, beim US-Pin muss du die Base so lange drehen, bis halt die beiden Löcher eingerastet sind.
Pfote zwischen Unterkannte Verlängerung und Base eingeklemmt, nicht nur einmal...

Zitat von Totti-Amun

Halte ich für ein Gerücht, teenie (und auch Dr Spin Out). Wir haben das Jahr 2014 und nicht 1980...

US ist einfach fummelig, davon mal abgesehen will ich mich nicht mehr daran erinnern, wie oft ich mir die Pfoten eingeklemmt hatte.
Ich würde niemals wieder auf US setzen. Abgebrochene Bolzen gab es in den 80ern vielleicht, alles andere ist eine Mär. Zumindest, wenn man auf "ordentliche" Hersteller setzt.

Abgebrochene Bolzen gibt es auch heute noch, da es immer noch Firmen gibt, die bei Powerjoints unterdimensionierten 8 mm Gewinde einsetzen statt der haltbaren 10 mm Gewinde. Kann ich jedenfalls von außen nicht so ohne weiteres erkennen. Einteilige Pins mit Unterteil für Tendon sind aber wohl unzerstörbar. Meine abgebrochenen Pins waren Anfang der 90er Jahre von original North Mastfüßen.

Die Finger geklemmt habe ich mir nie bei den US-Cups, scheint da unterschiedliche Begabungen für zu geben.

Ich habe nur deshalb heute Pin, weil ich die Power XT einsetze, sonst hätte ich wohl immer noch US-Cup.

gebrochen sind m.W. früher vor allem die Pins, bei denen Gewindeteil (8mm) und Pin aus einem Stück gedreht waren. Die sind dann schon mal am Übergang abgebrochen. In den letzten 10 oder mehr Jahren hatte ich das Problem nicht mehr. Fahre Pin wegen XTR/XTI.

Ich fahre beide Systeme.

PIN auch v.a. wegen der Kompabilität zur North Power XT(R).

Fahre nur noch PIN. Es ist nicht so fummelig und, wie totti schrieb, klemmt man sich bei us-cup schnell die pfoten...
Aber: PIN ist mir vor einigen Jahren auch schon 2mal gebrochen... zum Glueck damals auf einem
Binnensee und es waren angler mit booten da, die mir das schwimmen erspart haben. Seitdem regelmaessiger check und tausch!

Moin,
fahre nur noch die aus einem Stück gedrehten Chinookteile (PIN).
Die sind fast unzerstörbar.
Gruß
Rolf

US:

Schwierig mit RDM Verlängerung zu kombinieren
Leiert aus, sowohl drehpunkt als die Löcher für die Seitenlichen Druckknöpfe
Druckknöpfe brechen vom Feder
Mutter bricht aus dem Plastik Becher bei Waschgang (hatte vor 15 Jahren 2 Kunden mit verloren gegangene Bretter, danach nie wieder US verkauft.)

Pin:

Stabil mit M10 Gewinde oder noch besser aus einem Stück (Tecno Limits oder Chinook)
Mit innenliegendes Arretierplattchen auch kein ungewolltes öffnen mehr (manche Plättchen haben an einer Seite eine Abrundung für das einfachere Festklicken aber manchmal sind die falsch herum montiert wodurch die sich öffnen können!)
Mit dem richtigen System (von unten und oben kein Zugang zum Mechanismus wie bei Chinoook) kaum noch Probleme mit Sand
Dreht leichter unter Spannung
Einfacher zu bedienen