Beiträge von surfmei

    ich fahre (182cm Körpergröße) mit Hüfttrapez 28er Tampen mit 6 - 7 - 8 qm und 26er mit kleineren Segeln, dafür die Gabel höher als früher, Lange Jahre habe ich aus kompatibilitätsgründen 22/24er Tampen bei Sitztrapez benutzt, damit die Riggs auch für meine Frau passten. Kann ich mir heute nicht mehr vorstellen wie das ging.

    Vor dem Umstieg habe ich mit Variotampen getestet.

    gestern live gesehen einen mehrfach durchgesägten Fanatic Ray (zum entsorgen, da das Board ca. 40 cm hinter dem Bug durchgebrochen war). Auf dem Deck stand "T-Stringer", bei allen Schnitten war nichts von einem Stringer zu sehen; zwischen Deck- und Bodenlaminat nur Styropor, die Sandwichplatte im Deck immerhin dicker als im Boden, der Finnenkasten nur im Bereich der Finnenschraube mit dem Deckslaminat verbunden, am Boden aber verbreitert.

    Fahre (70kg) den Hawk 120 Ltd mit Segeln zwischen 6,0- 8,0 qm am Ijsselmeer. Laut Surftest damals hat er eher weniger Volumen und kommt deshalb dem JP sehr nahe. Wegen des Gewichtes (ohne Schlaufen und Finne wiegt meiner nur 6,7kg) würde ich immer den Hawk bevorzugen.

    Preis vergessen. Ich möchte 90€ dafür. Das Board wurde zwar schon 2005 im Auslauf gekauft, hat aber einen recht "modernen" Shape.


    An Monatsende Oktober wäre die letzte Gelegenheit für 2015 es aus Makkum mitzubringen.

    verkaufe kleines Freemoveboard Tiga Freecarve F55, 73L, 55cm Breite, Sandwichbauweise mit Entlüftungsschraube. Das Board hat eine kleine, im Shop reparierte Stelle seitlich am Bug und einen reparierten winzigen Gelcoatabplatzer im Unterwasserschiff; ansonsten ist es in bestem Zustand, vollflächiger Pad mit eingelassenen Fersenpolstern, original Finne (24er) und 4te Schlaufe vorhanden, zusätzliche Select Wave 19,5.
    Das Board wurde 2006 im Auslauf gekauft und hat einen rel. modernen Shape. Es wurde mit Segeln von 3,7 bis 5qm gefahren; für leichte Surfer ein ideales Starkwindboard auch für kabbeliges Wasser oder kleine Wellen.


    Standort ist Makkum/NL, könnte aber auch im Rhein/Maingebiet oder dazwischen in AB-Nähe (A3, A45) übergeben werden.


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    so kenne ich das auch. Es gibt Segel - auch Freeridesegel - die ohne Winddruck praktisch kein Profil zeigen. Das baut sich dann erst bei Winddruck auf. Andere - selbst manche Wavesegel - haben immer mehr oder weniger Profil, bedingt durch Segelschnitt und Mastbiegung im getrimmten Zustand. Das Anknallen der Lattenspannung sollte man auch nicht übertreiben, das könnte das Segel, die Lattentasche, die Nähte beschädigen. Lattenspannung ist eine Art Feintuning, ist man einmal damit zufrieden, muß man sie nicht mehr ändern; anders als Vor- und Schothorntrimm.
    Selbst bei meinen Cambersegeln läßt sich die Rotation eher durch Spacer als durch die Lattenspannung beeinflussen.

    UN diwe ist das nun mit den Lattenspannungen? sollten die Latten den Mast berühren oder nicht? bei mir laufen die LAtten unten nämlich neben den Mast ... so würden sie doch biem umschlagen gegen den Mast drücken...


    Die Lattenspannung ist nicht der ausschlaggebende Faktor für die Position der Lattenspitze am Mast, sondern die Schothornspannung. Die per Schraube verstellbare Spannung sorgt dafür, dass die Falten aus dem Segel gezogen werden. Mehr sollte man sie nicht anziehen.


    Bei den gängigen Segeln ohne Camber liegen die Latten eigentlich immer mehr oder weniger seitlich am Mast an. Über die Schothornspannung kann man beeinflussen wie weit. Bei wenig Wind (z.B. für ein 5qm Duke) lasse ich die erste Latte über der Gabeln nicht nach vorn über den Mast vorstehen, Rotation immer noch gut; bei zunehmendem Wind dann etwa Mastmitte. Bei keinem meiner camberlosen Segel wird das Schothorn so stark durchgesetzt, dass die Latten den Mast nicht mehr berühren. Das würde das Profil zu flach machen und die Profilstabilität ginge z.T. flöten.

    Geht nicht die V-Grip von Prolimit auf 160-220 cm?
    Hat die einer und kann berichten?


    Hab ich seit 2014. Benutze sie meistens mit einem 6qm Sunray. Die Gabel ist steifer als die mit rundem Rohr, ist vermutlich auch von Aeron.
    Der Umstieg auf V-Grip erfordert halt einige Eingewöhnung.

    GUN CROSS (aber nur 160-210) für 165,- € auf der GUN Seite
    Gruß
    Stephan


    Habe den seit kurzem; ist offensichtlich auch von AERON produziert. Vorteil gegenüber der original Aeron-Gabel ist der größere Rohrdurchmesser hinter dem Griffbereich für das Endstück; sollte deshalb steifer sein.

    bin Jahrzente lang nur Glatthautanzüge meist von NP als Trocken- und Halbtrockenneos gefahren. Meist haben sie klaglos einige Jahre (>= 5) gehalten, wenn sich lösende Nähte gleich repariert wurden. Der letzte NP 5000, 4/5mm von 2013 war dann aus diesem gelobten superelastischen Material. An einem der ersten Surftage habe ich beim Anziehen/Hochziehen einen ca. 20cm langen Riss oben am Bein produziert. Musste mir in Holland im Shop gleich einen neuen zulegen und den anderen in Reparatur geben. Dort gab es auschließlich kaschierte Anzüge verschiedener Marken. Schweren Herzens habe ich einen Prolimit 3/5 gekauft, weil der am besten passte. Und was sollich sagen, es ist mein Lieblingsanzug; vollkommen problemlos, keine Abklebebänder auf den Nähten innen, die sich ständig ablösen und auch gefühlt nicht kälter. Im Brustbereich hat der ProLimit Glatthaut und innen ein super Futter.

    sinnvoller wäre ja, wenn außen die Lagen durchgehen würden und innen ist irgendwas drin, was ja nichtmal stabil sein muß, sondern einfach nur Abstandshalter (vor 20 Jahren war das bei North so, daß da Hart-Schaum dazwischen war)


    Die alten North-Schaumlatten sind mir damals reihenweise gebrochen, vor allem die unterste, einmal ungünstig auf dem Board aufgesetzt und sie war hin.


    Später habe ich alle Latten/Tubelatten aus ausrangierten Segeln aufbewahrt, mittlerweile ein dickes Bündel. Da derzeit meist der vordere konische Teil dicht vor dem Mast/Camber bricht, vor allem wenn der Camber öfter mal abspringt, kann man nach der Surf-Anleitung ganz gut Ersatz bauen mit einem "neuen" konischen Teil, einem Stück Tube und Sekundenkleber. Nicht vergessen die Spitze zu tapen, damit man sie bei erneutem Bruch rausziehen kann.
    Das ist aber eher nicht der geeignete Weg zum Tuning von Racesegeln.


    Tuning habe ich einmal bei einem North Duke versucht, nachdem die Latte über der Gabel vorn gebrochen war. Der Versuch sie für einen größeren Windbereich durch eine Tubelatte zu ersetzen brachte nichts, das Profil stimmte einfach nicht mehr, die Latte war wohl zu steif für das Segel.

    biete ein GunSails Cannonball 7,0 von 2011, 3 Camber, Vorliek 456 (Mast 430 CC), Gabel 208.
    Preis minimal 150, Abholung in Makkum/NL oder Rhein/Main-Gebiet.
    Versand nicht sinnvoll da zu teuer (weil aufgerollt > 2,20m Länge).

    das hängt von der Vorlieksspannung ab. Die ist z.B. bei meinem 7er deutlich höher als beim 8er. Beim 7er Camnnonball habe ich sogar die XTR nach zwei Jahren geschafft (Feder, Ratschenrad und mehrere Tampen). Dafür nutze ich jetzt eine XTI (3 Rollen). Fürs 6er und 8er Sunray reicht die XTR. Die einzige XT nutze ich nur darunter. Bei mehr Vorspannung ist mir der Hebel einfach zu kurz.


    Das Hellcat kenne ich nicht persönlich, vermutlich benötigt es bei der Größe auch ordentlich Zug auf dem Vorliek.


    die alte XT ist für kleinere Segel mit mäßiger Vorlieksspannung völlig ausreichend, für größere benutze ich nur noch XTR bzw. XTI.
    Wenn die Segel ordentlich Vorlieksspannung brauchen, ist der Tampen- Feder- und Ratschenverschleiß bei der XT enfach zu groß.
    Außer bei der XTI kann man ja nur 2 Rollen nutzen . Zusätzlich läuft der Tampen von der Rolle zurück in die Klemme sehr schräg.
    Gruß, Surfmei

    ich finde es immer ganz gut, wenn bei den Tests in verschiedenen Medien Vergleichbares herauskommt. Schaue auch immer die Tests in den britischen und französichen Surfmagazinen an. Das WSJ schaut wohl auch bei den Freemovern in erster Linie auf die Wave-Eignung.


    Habe die neue Surf auch gestern erhalten, Testergebnisse etwa wie 2014. Das bestätigt meine Vorauswahl (Tabou 3S, RRD FSW, Naish Starship).


    Was die Boardgewichte angeht wiegen sie bei der Surf immerhin die Boards, WSJ schreibt ja nur die Herstellerdaten ab.
    Der Naish ist mit knapp 7kg auch nicht schwerer als der RRD in Standardausführung, nur der Tabou Standard ist etwas leichter.


    Meine Tiga 73L und XTC 91L wiegen mit über 7Kg Boardgewicht netto beide deutlich mehr als mein Hawk 120 LTD, was mich bei Starkwind nicht stört. Dank Surfkarre muß ich sie nicht weit tragen.


    Die Entscheidung wird über Preis und Verfügbarkeit fallen, kaufe sowieso nur Vorjahresmaterial ;)


    Danke für Eure Beiträge und ein windreiches 2015,


    sportliche Grüße,
    surfmei