Neuer Organisator der deutschen Windsurfing Serie, DWC ohne Choppy Water

  • Viel interessanter ist doch dieses:

    "08.04.2014
    DWC: Streit & Rechtepoker
    Die Hintergründe


    Von der Kieler Event-Agentur Choppy Water kamen noch vor kurzem gute Nachrichten. Die Sponsorenverträge und Veranstaltungsrechte an den Spots wurden für den Rollei Windsurf Cup bis 2016 gesichert. In Zeiten, in denen viele Events Budgetprobleme haben, klingt das eigentlich gut. Allerdings knisterte es hinter den Kulissen so sehr, dass Choppy Water, unzufrieden mit den Bedingungen, kein Angebot für die Austragungsrechte des Deutschen Windsurf Cup ab 2015 abgegeben hat. So vergab der DWSV (Deutscher Windsurf Verband) die Rechte an die Agentur Widua, die ab 2015 die Events mit dem Label Deutscher Windsurf Cup organisieren und vermarkten soll und die auch die Deutsche Meisterschaft betreuen soll.


    Matthias Regber, Geschäftsführer von Choppy Water war in einem Telefongespräch mit der DAILY DOSE Redaktion der Meinung, dass es sich um eine höchst komplexe Situation handele. Der Begriff „Deutscher Windsurf Cup“ sei nicht schützbar und außerdem würde das Recht zur Austragung der DM nicht vom DWSV vergeben, sondern vom Deutschen Segler Verband an einen Verein übertragen. Die Verträge von Choppy Water mit den Veranstaltungsorten und Sponsoren hätten Bestand und so würde Choppy Water die angekündigten Windsurf-Events auch durchführen.


    Manfred Lenz, Obmann für spezielle Segeldisziplinen des DSV fügt jedoch hinzu, dass zwar ein Verein direkt über den DSV die Rechte zur Austragung einer Deutschen Meisterschaft bekäme, aber dass dieser Verein sich dann wie in der Vergangenheit einer Agentur bedienen könnte. Diese Vergabe entstehe aber in Zusammenarbeit mit der Klassenvereinigung, also dem DWSV. Also scheint Regber zwar grundsätzlich Recht zu haben, aber ganz umgehen kann er die DWSV anscheinend auch nicht.


    Lenz merkte im Bezug auf die weiteren Veranstaltungen von Choppy Water an, dass die Regattaregeln eine Rolle spielen würden, da das Regelwerk des DSV rechtlich geschützt sei. Wenn Choppy Water also die eigenen Events weiter veranstalten würde, dann müssten sie vollkommen eigene Regeln entwerfen, denn eine Nutzung des DSV Regelwerks sei nur mit dessen Zustimmung möglich.


    So entsteht jetzt die Situation, dass es zwei Veranstaltungsserien geben könnte. Eine, die nach den Regeln des DSV spielt und eine, unter der Regie von Choppy Water, die nach eigenen Regeln spielt. Und wenn Choppy Water Recht hat, dürften beide die Regattaserie Deutscher Windsurf Cup nennen.


    Im Hintergrund steht dann die Frage, welche Serie erfolgreicher sein würde. Choppy will internationale Fahrer weiterhin einbinden und gleichwertig auf Wave und Freestyle setzen. Die DWSV will anscheinend nur nationale Fahrer zulassen, Race und Slalom bevorzugt veranstalten und ab 2016 eine Amateurklasse aufbauen.


    Eins sollte klar sein: Sowohl Choppy Water als auch die neue Agentur Widua, die die DWSV jetzt einsetzt, arbeiten gewinnorientiert. Dies sind keine Vereine, sondern Firmen, die gegen Geld verdienen wollen und müssen. Es bleibt also abzuwarten, welche Folgen das Säbelrasseln für den Regatta-Sport hat.


    Update / 9.4.
    Matthias Regber weist darauf hin, dass die Veranstaltungen, die von Choppy Water betreut werden, auch weiterhin nach den ISAF Rules of Racing, den Ordnungsvorschriften des DSV und den Class Rules der entsprechenden Klassen ausgerichtet würden, da die Zusammenarbeit mit einem Verein bestehe. Dieser sei dann auch verpflichtet, nach DSV Regeln zu handeln. "(Quelle Daily Dose unter News)


    Kann sich dann keiner beschweren das es nicht genügend Veranstaltungen geben wird.;)

  • Letztendlich geht es nur um Geld.


    Die Eventagentur, die am meisten Geld bietet, die erhält den Zuschlag. Drei-zwei-eins und vergeben.


    Ob die jetzt die deutschen Windsurfmeisterschaften austragen oder die internationalen Big-Mac-Weitwurfmeisterschaften ist denen doch völlig egal.


    Es ist doch geradezu absurd, wenn die glauben, durch so eine medial völlig unbedeutende Veranstaltungsserie irgend etwas für den Surfsport zu tun. Die beuten das Image des Surfsports nur noch aus und versuchen, mit tollen Präsentationen einen ahnungslosen Sponsor über den Tisch zu ziehen.


    Wie gesagt, es geht nur noch ums Geld



    meint


    Dr. Spin Out


  • Wie schön, dass der Dr. Spin Out nur für die Liebe arbeitet, nicht mal fürs Brot. Hut ab... :rolleyes:

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Pressemitteilung:


    Volkwagen Nutzfahrzeuge verlängert Sponsoring bei Choppy Water Events


    +++ Stein / Hannover, 17.04. 2014


    Volkswagen Nutzfahrzeuge verlängert das Engagement bei den Events der Choppy Water GmbH. Bereits zum dritten Mal wird der Hannoveraner Nutzfahrzeughersteller 2014 Presentingsponsor des Rollei Summer Openings auf Sylt. Darüber hinaus ist Volkswagen Nutzfahrzeuge in diesem Jahr offizieller Fahrzeugpartner des Rollei Windsurf Cups. Das Rollei Summer Opening presented by Volkswagen Nutzfahrzeuge ist der offizielle Auftakt für die Sommersaison auf Sylt. Der Event findet zu Himmelfahrt vom 28. Mai bis zum 1. Juni 2014 in Westerland auf Sylt statt. Zehntausende von Touristen pilgern alljährlich zu diesem Termin für einen Kurzurlaub auf die Nordseeinsel. Der Westerländer Strand liegt im Herzen der Insel Sylt und gilt als einer der attraktivsten Eventstandorte Deutschlands. Zu der Veranstaltung werden etwa 80.000 Zuschauer erwartet.


    Das Rollei Summer Opening presented by Volkswagen Nutzfahrzeuge hat sich zu einem echten Premiumevent entwickelt. Die Veranstaltung bietet eine bunte Mischung an attraktiven
    Programmpunkten. Sportliches Highlight sind die Wettbewerbe der Windsurfer mit den Funboard Racing Championships, die mit 10.000,- Euro Preisgeld dotiert sind. Die German
    SUP Challenge garantiert auch bei Flaute spannende Wettbewerbe auf dem Wasser. Das Angebot wird durch ein großes Rahmen- und Partyprogramm abgerundet. Darüber hinaus sorgt Volkswagen Nutzfahrzeuge mit optimal geeigneten Fahrzeugen für die Mobilität des Rollei Windsurf Cups. Während die Crew mit dem Multivan komfortabel unterwegs ist, können die Amaroks ihr Offroadpotenzial beim Slippen der Boote und beim Transport von Ankern und Bojen beweisen. Der restliche Regattastuff ist im Crafter mit seinem großzügigen Platzangebot optimal aufgehoben.


    Die Veranstaltungen bieten für Volkswagen Nutzfahrzeuge das perfekte Umfeld zur Präsentation der Fahrzeugflotte. Windsurfing und die legendären VW-Busse gehören seit jeher zusammen, wie Wind und Wellen. Tausende von Windsurfern waren und sind immer noch mit den unterschiedlichsten Generationen des „Bullis“ zu Surfspots auf der ganzen Welt unterwegs. Der europäische Marktführer bietet jedoch nicht nur Surfermobile. Das Angebot an Fahrzeugen reicht vom Caddy über den Transporter und Multivan bis hin zum großen Crafter. Abseits der Straßen ist der Amarok die perfekte Begleitung. In der Sommersaison rückt das flexible Sondermodell „California Beach“ in den Vordergrund, der einen hohen Freizeitwert mit einer optimalen Alltagstauglichkeit verbindet.


    +++


    Kommentare:


    Matthias Regber (Choppy Water GmbH):
    „Es gibt wohl kaum eine Marke, die enger mit dem Surfen und dem Strand verbunden ist als Volkswagen Nutzfahrzeuge mit ihrem legendären Bulli. Das abermalige Presentingsponsoring des Rollei Summer Openings durch Volkswagen Nutzfahrzeuge bestätigt uns in unserer Arbeit. Hier zeigt sich, dass unsere Events als Plattform für die Markenkommunikation sehr interessant sind. Außerdem freuen wir uns natürlich auf die tollen Fahrzeuge!“


    ----------------------------------------------------------------
    Choppy Water GmbH
    Brammersoll 2
    D- 24235 Stein
    Germany

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  • Von der Homepage der SURF:



    http://www.surf-magazin.de/new…sator-ab-2015/a12903.html


    Sensation im DWC – Neuer Organisator ab 2015


    08.04.2014 Manuel Vogel - Nach 15 Jahren als Organisator des Deutschen Windsurf Cups verliert der Kieler Eventmanager Choppy Water die Vermarkungsrechte ab 2015 an die Münchner Agentur für Erlebniskommunikation widua.




    Die Grundidee:


    Zum besseren Verständnis hier mal ein paar Fakten: Die Deutsche Windsurf Vereinigung (DWSV) vergibt die Vermarktungs- und Organisationsrechte für die ranghöchste Deutsche Regattaserie, den Deutschen Windsurf Cup (DWC) per Ausschreibung an eine Event-Agentur. Diese ist vertraglich verpflichtet eine bestimmte Anzahl an Events an dafür geeigneten Standorten zu organisieren und erhält dafür exklusiv die nationalen und internationalen Vermarktungs- und Medienrechte.


    Mit der Agentur widua wurde nun ein neuer Partner für die Austragung der höchsten nationalen Regattaserie gewonnen. Seit 2006 ist die Agentur widua beratend in der Welt der alternativen Kommunikation tätig und hat unter anderem das Rennen "Round Norderney" betreut.


    Über die Hintergründe berichtet Denis Standhardt, Leiter der Abteilung Shortboard beim DWSV:


    "Die Wahl fiel jetzt auf die Münchner Eventmarketing-Agentur widua, die im Windsurfbereich längst keine mehr Unbekannte ist. So organisierte die Agentur beispielsweise das bekannte Rennen "Round Norderney" sowie weitere Projekte in Zusammenarbeit mit Deutschlands erfolgreichstem Windsurfprofi, Bernd Flessner. Das Angebot von widua hat uns einfach überzeugt: So soll ab 2016 ein Unterbau für den DWC in Form einer Amateurklasse aufgebaut werden. Die Events sollen von lokalen Surfclubs mit Unterstützung von widua organisiert werden und Leute, die Lust aufs Racen haben, langsam an den DWC heranführen. Des Weiteren sollen Showevents in Großstädten den Sport publikumswirksamer machen und in die Ballungsräume holen. Darüber hinaus wird auch eine Senkung der Startgelder und mögliches Preisgeld für die nationalen Regatten angestrebt."


    Tim Widua, Chef der Agentur, freut sich verständlicherweise über den Zuschlag: "Die exklusive Zusammenarbeit mit der DWSV im Windsurfsport bietet für unsere Agentur viele neue Möglichkeiten und ist für unser Portfolio eine tolle Bereicherung. Wir sind sehr froh, dass wir uns mit der DWSV auf eine Zusammenarbeit verständigen konnten und sehen großes Potential in der Sportart und deren Weiterentwicklung in den kommenden Jahren. Windsurfing begeistert nach wie vor viele Besucher an Nord- und Ostsee und bietet für viele Unternehmen eine hochattraktive Plattform und Zielgruppe."


    Protest gegen DWSV-Anforderungen


    Komplett anders gestaltet sich die Gemütslage derweil bei Choppy Water, die aus Protest gegen die Bedingungen der Ausschreibung kein Angebot abgegeben hatten. Auf Nachfrage von surf erklärte Chef-Organisator Matthias Regber:


    "Die Bedingungen der Aussschreibung waren für uns nicht akzeptabel. Das fängt damit an, dass in der Aussschreibung die Disziplinen Racing und Slalom als offizielle Hauptdisziplinen gelten, Wave und Freestyle, die wir seit langem versuchen im Boot zu halten oder wieder zu integrieren, sind nur Randerscheinungen. Allein die Unterscheidung in Haupt- und Nebendisziplinen ist ein Schlag ins Gesicht jedes Wavers und Freestylers. Wir wollen aber allen Disziplinen eine Plattform bieten! Ein weiterer Punkt ist die gewünschte Eindämmung internationaler Fahrer. So sollen bei Deutschen Meisterschaften beispielsweise keine ausländischen Starter mehr zugelassen werden. In unseren Augen ist das nicht zeitgemäß. Generell machen wir uns aber nicht verrückt, denn wir haben langfristige Verträge mit den Veranstaltungsorten und den Sposoren geschlossen. Es wird daher auch 2015 und danach eine von uns organisierte DWC-Tour an den bekannten Spots geben. Niemand kann uns das verbieten."


    Parallelwelten?


    Wohin die aktuelle SItuation führt ist derzeit noch völlig offen. Möglich wären zwei miteinander konkurrierende und parallel verlaufende Touren, was für einen kleinen Wettkampfsport wie Windsurfen sicher nicht gut wäre. Auch eine komplette Abspaltung der Disziplinen Wave und Freestyle erscheint in solch einem Szenario denkbar, wobei Widua betont, dass es eine Tour für alle Disziplinen geben soll und auch internationale Fahrer weiterhin mehr als willkommen sind.


    Es bleibt in jedem Fall spannend, wir werden uns dem Thema in der kommenden surf-Ausgabe ausführlicher widmen und versuchen, mehr Licht ins Dunkel zu bringen.

  • ich sehs wie der spinout, es geht nur um kohle und nicht um den sport. Seis drum, ob eine Regattaserie nun 'dem' Windsurfsport
    gut tut oder nicht ist eh noch nicht bewiesen, oder?
    Ich schätze der Begeisterung vieler Hobbyfahrer kommen eher so events wie northonehour (oder defi wind) entgegen. Kann jeder mitfahren,
    einfache regeln, kein Materiallimit.


    Denn, Stephan, auch wenn du es nicht siehst, die leute wollen nur heizen. Gerade erst wieder in Makkum gesehen. So viele Reflex Segel auf einem
    Haufen hab ich noch nichtmal auf der Messe gesehen...
    Guck dir auch Gold oder Strukkamp oder die anderen 'Massenspots' bei dir in der Nähe an. Die Leute wollen heizen und nicht halsen :bonk:
    Und mit wave hat das gerutsche am Südstrand ja nun auch nix zu tun, oder?


    Bin aber auch deiner Meinung, Formula ist ein ganz anderer Sport der nur rein zufällig auch so heisst und nicht beim Segeln gelandet ist.


    Gtüße
    teenie

  • wie man der meinung sein kann dass es nur um kohle geht kann ich nicht nachvollziehen, da ich absolut nicht den eindruck habe dass irgendwer mit der veranstaltung von regatten viel geld verdient, mMn eher im Gegenteil. aber vielleicht stimmt es doch, und der DWSV versucht jetzt seine braut eben für eine andere agentur besonders hübsch zu schminken und etwas lizenzen einzusammeln. so viel wird das aber auch nicht sein.


    bin gespannt wie das weitergehen wird wenn zwei veranstalter parallel den selben markt bearbeiten, aber lustig finde ich die situation nicht, wird vermutlich allen auf den kopf fallen.

  • Ich glaub eher choppy hat sich ganz schön verzockt und ob die neue Agentur überhaupt genug Kompetenzen und Erfahrungen hat das ding zu übernehmen ist fraglich.
    Was heisst schon Kohle, einige stühle beim Verband und in der agentur sind sicher mit den Erlösen gedeckt, das hier keiner Milliardär wird is eh klar.


    Und, am meisten zanken sich die Hühner wenn nur noch wenige Körner da sind...


    Grüße
    teenie


  • Denn, Stephan, auch wenn du es nicht siehst, die leute wollen nur heizen. Gerade erst wieder in Makkum gesehen. So viele Reflex Segel auf einem
    Haufen hab ich noch nichtmal auf der Messe gesehen...
    Guck dir auch Gold oder Strukkamp oder die anderen 'Massenspots' bei dir in der Nähe an. Die Leute wollen heizen und nicht halsen :bonk:


    Wo habe ich dem widersprochen ? Ich sag ja nur, dass das im Norden der Republik nun mal besser und öfter geht, als im Süden....


    Und mit wave hat das gerutsche am Südstrand ja nun auch nix zu tun, oder?


    Wo habe ich erstens das geschrieben und zweitens, wieso gibt es nur die beiden Gegenpole Race und Wave ? Der Sport ist ja nun deutlich facettenreicher, gerade für Freizeitsurfer, als so dargestellt.......hier wird immer mehr reininterpretiert, als man tatsächlich sagt. :cool:


    Bin aber auch deiner Meinung, Formula ist ein ganz anderer Sport der nur rein zufällig auch so heisst und nicht beim Segeln gelandet ist.


    SO ISSES :)

  • Das sagen die, die noch nie einen Formula gefahren sind... :rolleyes:

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  • ...


    Bin aber auch deiner Meinung, Formula ist ein ganz anderer Sport der nur rein zufällig auch so heisst und nicht beim Segeln gelandet ist.


    Gtüße
    teenie


    wenn man auf das niveau will erinnert mich freestyle eher an eiskunstlauf als an windsurfen ;)


    ich sehe segeln, windsurfen kiten grundlegend als die gleiche sportart, nämlich vom wind übers wasser getrieben zu werden.


    dann gibst mehr oder weniger grosse untergruppen und auch die bekannten ( und teilweise ja recht lustigen) grabenkämpfe ( Katsegler gegen kielbootfahrer, wave gegen formula, alle gegen kiter, ....)


    aber mir kommt formula fahren (wie auch verdrängerfahren und raceboardfahren) sehr sehr windsurfig vor;)

  • Das sagen die, die noch nie einen Formula gefahren sind... :rolleyes:


    Ich mag auch keinen Ferrari und bin noch nie einen gefahren :-)

  • Ich mag auch keinen Ferrari und bin noch nie einen gefahren :-)


    Ich bin sowohl einen Formula als auch einen Ferrari gefahren und mag beide trotzdem nicht.
    Ich könnte mich für den Sommer sogar zu einigen Sessions hinreissen lassen, wenns immer aufgebaut am Strand liegt und es kein Stehrevier ist (ich meinte jetzt das formula).


    Segeln an sich hat ja auch schon eine enorme Bandbreite, vom Kuttersaufen (äh segeln) bis hin zu 49er oder einer Motte. Ähnlich ist es beim Windsurfen oder Kiten (mittlerweile) ja auch.


    Dennoch werden die Thermikreviere im Süden glaub ich etwas unterschätzt, gerade im Sommer ist oben an Nord- und Ostsee schon auch länger mal nix.


    Grüße
    teenie

  • Ich glaub eher choppy hat sich ganz schön verzockt und ob die neue Agentur überhaupt genug Kompetenzen und Erfahrungen hat das ding zu übernehmen ist fraglich.



    Grüße
    teenie


    Wie kommst Du darauf das Choppy sich verzockt hat?
    Die wichtigen Events hat sich Choppy auf Jahre vertraglich gesichert und auch entsprechende Verträge mit den großen Sponsoren.
    Widua muß erst mal was auf die Beine stellen.


    Geh mal auf die Seite des DWCs; welches Event steht an?
    Fehmarn
    Dann lies mal wer den veranstaltet und welcher Verein ausrichtender Verein ist.

  • Bernie, sach ich doch!


    Verzockt in dem Sinne, das sie durch die Nicht-Abgabe eines Angebots die Bedingungen
    verändern wollten mit der Vorstellung das allein Choppy als Ausrichter schon genug Gewicht einbringt.


    Grüße
    teenie

  • Ich glaube, das wird für beide nicht wirklich was.


    Die Fahrer können nicht an beiden Serien teilnehmen, da es ganz sicher Terminüberschneidungen geben wird und sicher die Kosten eine Rolle spielen. Also werden die Fahrer das nach dem Nasenfaktor entscheiden. Wer CW mochte, wird dort am Start sein. Wer zu den ewigen Nörglern gehört hat, wird woanders starten.
    Letztendlich wird einer von Beiden die Segel streichen.
    Schauen wir mal, wer den längeren Atem hat und es drauf ankommen lässt. Meiner Meinung nach hat widua ziemlich schlechte Karten und extrem große Fußstapfen vor sich unter dem Aspekt, dass CW nicht aufgeben wird. Und danach sieht es ja aktuell aus.
    Letztendlich ist die Situation dem Sport schadend und nicht förderlich, wie einige Leute behaupten, die aber dem Sport eher fern als nah sind...

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  • Verzockt in dem Sinne, das sie durch die Nicht-Abgabe eines Angebots die Bedingungen
    verändern wollten mit der Vorstellung das allein Choppy als Ausrichter schon genug Gewicht einbringt.


    Grüße
    teenie



    Choppy ist nicht der ausrichtender Verein bzw Verband sondern wurde nur von diesen beauftragt den DWC auszurichten.
    Da wurde ein ganzer Verband mal kurz kaltgestellt wie es aussieht.

  • Das sehe ich auch so! Da hat der DVSW wohl ziemlich amateurhafte Verträge geschlossen.