Chamäleonartige Finne mit einer Zacke

  • Oleg aus Vladivostok hat diese Finne gezeichnet und sich in 36cm für April in Tuttlebox gewünscht. Bau die jetzt in Powerbox,gefällt mir ,hab die aus der 38er mit 6cm Überstand geraspelt. Ist Powerbox,werde die für Formenbau verwenden. Gibt es dann in Karbon. er muß solange warten bis ich die
    im März bekomme,ist ja dann von Unifiber,aber von mir entwickelt. Die auf dem Foto ist erst grob fertig. Wolfgang

  • Frag einfach mal diesen Herren hier, falls du ihm mal begegnest.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Haie


    Interssiert mich auch was das bringen würde. Aber der Herr auf Wikip. hat nur ne grosse Klappe und hält sich mit Informationen bedeckt....häufiges Phänomen.

  • Frag einfach mal diesen Herren hier, falls du ihm mal begegnest.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Haie


    Ich denk mal der Herr Hai wird das selbst nicht wissen, deswegen frag ich lieber den Lessacher oder auch den Herrn Doktor.
    Die können das meist sehr gut erklären, wenn sie wollen.
    Also los, raus mit der Sprache. Zacken in ne Finne schleifen und ein Bild ins Forum stellen, das kann schließlich jeder. Erklären aber nicht ;)

  • Das ist hier im Forum schon mehrfach durchgekaut worden.


    Ergebnis ist immer das gleiche:


    Wolfgang hat eine sehr eigene Theorie zu seinen Finnen, die durch hunderte von Testfinnen und 30 Jahre Ausprobieren entstanden ist.
    Die "klassische Strömungsleere" (kein Schreibfehler!) gibt als modellhafte Abbildung der Wirklichkeit keinen Hinweis auf die Wirkungsweise seiner Konkaven und Zacken. Nach der klassischen Theorie dürfte sowas gar nicht funktionieren.


    Es funktioniert aber - und zwar gut


    Also stimmen Theorie und Wirklichkeit nicht überein, was nicht an der Wirklichkeit liegt, sondern an der Theorie!
    Alle Theoriegläubigen mit einem halbwegs passablen Grundwissen in Strömungslehre halten also diese Finnen für kompletten Blödsinn, alle Strömungsleute mit Erfahrung kennen genug derartige (noch) unerklärbare Phänomene und wissen, daß die berechenbare Theorie die Wirklichkeit eben nur sehr rudimentär abbildet


    meint


    Dr. Spin Out


    der sich darüber wundert, daß nicht alle Formel 1 Autos ganz gleich aussehen, wo man doch heute alles so genau berechnen kann - oder doch nicht???


  • alles schön und gut, ich wollte hier auch keine Diskussion starten, ob Theorie, oder Praxis, oder Erfahrung, oder eine Mischung aus allen dreien das beste Ergebnis liefern.
    Ich interessiere mich einfach dafür, was diese Zacke bringt.

  • alles schön und gut, ich wollte hier auch keine Diskussion starten, ob Theorie, oder Praxis, oder Erfahrung, oder eine Mischung aus allen dreien das beste Ergebnis liefern.
    Ich interessiere mich einfach dafür, was diese Zacke bringt.


    Ne tolle Optik für eine wahrscheinlich gut funktionierende Finne, deshalb will der gute Mann aus Wladiwostok sie wohl haben.
    Und Wolfgang hat auch Spaß dran und baut sowas dann auch sofort.


    Die Chamäleon-Finnen (baut er seit 1996 unverändert!!!) mit ihren Zacken und Stufen haben bis auf die 36er alle perfekt funktioniert und sind auch noch heute das Maß aller Dinge zum Thema Seegrasfinnen. Es gibt keine bessere anti-spinout Finne als die Chamäleon


    meint


    Dr. Spin Out

  • Na, dann schleif man schön, wenn das doch jeder kann.


    Ja, Finnen schleifen kann ich tatsächlich. Hab ich vorletzte Woche gemacht. Ich muss aber zugeben, dass ich natürlich keine so schönen Zacken, Konkaven und Cutouts schleifen kann wie Wolfgang. Da fehlt mir etwas die Übung....
    Und danke für die Erklärung, dass es keine Erklärung gibt! Oder hat Oleg aus Vladivostok vielleicht eine? Er hat die Finne ja gezeichnet ;-)

  • Dieser Oleg fährt einige meiner Finnen und hat Spass daran.Kann gut zeichnen merkt das gutmütige Verhalten der Chamäleon und vor allem der Wave
    Duo Grasfinne,die im Tip sehr breit ist und deswegen als 25er die Leistung der 28er Duo Grasfinne hat.Daß die Konkaven dier Finne Spin outs
    verhindern ,sollte sich rumgesprochen haben. Die Duo hat eine Konkave links und eine rechts.Die an der Basis muß ca. 60% haben die unten eben 40%
    Oben ist durch Wellen, Brettboden und Luftblasen Verlust,die unten hat weniger Turbolenzen ,greift besser und hat ,obwohl kleiner,identische Leistung
    wie die Konkave oben. Also 60 zu40%. 50 zu 50% wäre mir lieber. Also die Einteilung in 2 Konkaven links und 2 rechts. Da komme ich meinem
    Ziel näher. Also mußten für die Übergänge die waagrechten Kanten her.Waagrecht mit dem Brettboden. War ein Denkfehler,denn wir fahren durchwegs mit der Nase wesentlich höher. Die schräge Anströmung liftete das Brett durch diese kleinen Kanten. Die mußte ich verrunden um weniger Lift zu haben.
    Jetzt ist der Lift reduziert,also für sie und ihn,er ist so,daß das Brett kaum vorne hoch gehen kann.Fahrkomfort,ohne Rekorde.Dafür gibt es doppel-
    asymm. Duos. Die Zacken bei der Chamäleon,werfen alles an Strömung raus was hinten runterwandern will.Diese Aufgabe hat bei der Duo der Cut out.
    Bei schnellen Halsen greifen die Zacken,halten das Brett stabil unten. Bei der Finne von Oleg ist nur eine Zacke,wo auch einiges rausgeworfen wird,
    den Hauptteil leistet der Cut out.Da ich diese Kombination noch nicht gebaut habe, kann wohl im Moment nur ich mir einiges denken.Den Rest sieht man auf dem Wasser. Wolfgang

  • Warum so eine Zacke? Warum nicht eine harmonische Kurve ähnlich des Cutouts?
    Ich könnte mir vorstellen, dass diese "Abrisskante" Verwirbelungen erzeugt.
    Vielleicht auch gerade nicht, wer weiss...?...


    Schön, dass dir immer wieder Neues einfällt. :)


    Edit: Habe die anderen Beiträge hier nicht gelesen. Alles was mehr als 3 Zeilen hat, ist mir zu anstrengend.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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