robuster Freerider gesucht

  • Ich bräuchte mal Beratung bei der Suche nach einem neuen Board für meinen Vater. Er ist praktisch nur auf Binnenseen unterwegs und hat keine besonderen Ziele als ein paar Schläge hin und her zu gleiten. Sein Umgang mit dem Material lässt auch eher zu wünschen übrig. Am besten sollte es also robust sein, gut passiv angleiten und relativ kippstabil sein. Es kommt also praktisch nur ein Freerider der Größe 150-160L in Frage.


    Ich kenne mich in dem Bereich leider nicht wirklich aus, und der einzige größere Freerider den ich in den letzten Jahren gefahren bin ist ein 2011er Rocket 125L. Sehr geniales Board eigentlich, aber nur bis 145L erhältlich und schätzungsweise nicht robust genug für meinen Vater. Da ich generell sehr zufrieden mit meinen Erfahrungen mit Tabou bin, hab ich nen Blick auf das Guru 155 geworfen. Sieht nach einem passenden Board aus. Hat hier jemand Erfahrungen zu dem Board?


    Was gibt es in dem Bereich sonst noch für empfehlenswerte Bretter?

  • Hab mir den Shark mal angeschaut. Sieht wirklich gut aus. Geht ja denk ich mal in eine ähnliche Richtung wie das Guru, nur ist der Shark etwas kürzer und breiter. Hat jemand Erfahrungen und kann vielleicht was dazu sagen was die Stärken und Schwächen der beiden Kandidaten sind? Ansonsten könnte ich mir vorstellen das Board zu nehmen, was günstiger zu bekommen ist.

  • etwas breiter also shark sollte besser sein und die hrs variante ist auch stabil...die tabous kennt ich nur vom rocket waren doch schon empfindlicher...guru nie in der hand gehabt...

  • den fanatic shark kann ich empfehlen, in deinem fall mit nose protector. Ein gutes board in der größe.


    Von Nose Protectoren halte ich gar nichts.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Von Nose Protectoren halte ich gar nichts.


    Grund??? Mein letzes Brett habe ich von neu so bestellt, hat sich bewährt und auch meinen zukünftigen Starboard Futura Carbon ist so bestückt. Ich kenne jemanden, welcher einen Spitzenschutz erst nach der ersten Reparatur machen liess...


    Gruss Markus

  • Dann schau dir mal Boards an, die lange mit Noseprotector gefahren worden sind.
    Wenn der irgendwann mal runter kommt, dann sieht man erst die Beschädigungen, die trotz Protector im Board eingeschlagen sind.
    Finde gerade keine BIlder im Netz, gab da schon sehr schöne Beispiele zu.
    Da man es mit dem Protector nicht sehen kann, sieht es äußerlich noch intakt aus, aber unter dem Protector oleole.
    So zieht nur nach und nach Wasser ins Brett und die Nase muss dann mit erheblichem Mehraufwand repariert werden.

  • Dann schau dir mal Boards an, die lange mit Noseprotector gefahren worden sind.
    Wenn der irgendwann mal runter kommt, dann sieht man erst die Beschädigungen, die trotz Protector im Board eingeschlagen sind.


    Das glaube ich Dir. Zusätzlich ist ein Gabelbaumschutz sicher hilfreich (habe ich auch). Trotzdem finde ich dass das Risiko abnimmt. Etwas anderes:
    Ich lege im Auto auch die Sicherheitsgurte an (unabhängig einer möglichen Busse) obwohl es einzelne Fälle gibt, dass jemand wegen den Gurten gestorben ist...
    MFG Markus

  • Warum ich nichts davon halte? Zeige ich dir gleich an einem aktuellen Fall, Bild mache ich gleich.


    Dazu möchte ich anmerken, daß man praktisch jeden Nasenschaden ohne weiteres reparieren kann, einen Schaden trotz Noseshield seltenst. Meist wird ja dennoch das Laminat darunter beschädigt.


    Und noch schlimmer: Man bringt Gewicht auf das Board an der wirklich ungünstigsten Stelle. Das wirkt absolut kontraproduktiv. Da kauft man sich ein Carbonboard und dann 300g auf die Nase...

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  • Fragen? Das Board ist keine 2h alt, Trapeztampen gerissen. So sieht ein Board aus mit Bug Protektor. Totalschaden...ImageUploadedByTapatalk1369642181.211617.jpg

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  • .. gibts den günstig zu kaufen?? :)


    ich muss sagen eigentlich halte ich auch nicht soo viel von den protectoren weil man eben nie sieht was drunter kaputt ist. aber bei binnen see anfänger surfern hilft er einfach nen normalen masteinschlag zu verhindern. wenn man schon besser und mit wind surfen kann, find ichs quatsch. dann lieber richten. ein seatex carbon protector mit 150gr kostet irgendwo 160,-€...

  • Kauft euch nen Deviator.


    Gibts zwar auch Contraargumente, wie z. B. dass u.U. der Mastfuß bei einem harten Einschlag mit rausgerissen wird.
    Aber er hilft ungemein. Habe ich die letzten Wochenenden bei Mitsurfern erlebt. Sehr effektiv und günstig. Außerdem leicht montier- und demontierbar.

  • habe mir die Seite gerade mal angesehen (deviator) sieht ganz gut aus das Ding, allerdings erscheint mir die Gefahr das da gleich der mastfuß rausgerissen recht hoch oder? also wenn ich in Gleitfahrt abgehe, und der Diviator den MAst abfängt, ist das in ziemlich krasser Hebel bei viel Speed... oder??