zukunftsfähige Segelabstufung Freemove/Freewave für Einsteiger

  • Hallo,
    ich bin neu hier und brauche eure Erfahrung. Zunächst einmal mein bisheriger Werdegang kurz angerissen, dann zu meiner Problemstellung.
    Ich bin zum ersten mal 2003 für eine Woche im Rahmen eines Surfkurses gesurft. In den Jahren 2006 und 2012 war ich dann wieder für jeweils eine Woche surfen und konnte das Material eines Freundes nutzen. Ich hatte jedes Mal einen heiden Spaß und bin, da ich inzwischen genug Geld zusammenbekommen kann, auf der Suche nach meinem ersten eigenen Material. Meine Fähigkeiten sind gering, aber Strand- und Schootstart sitzen relativ gut, auch auf schmaleren Brettern (hab an einem Flautentag mit AHD Freediamond 60 (100ltr) und North Duke 6.1 oder 6.2 geübt). Kurz geglitten bin ich auch schon mit einem ollen Tiga 125ltr und Gaastra Echo 5.4 an einem Tag wo die meisten anderen mit modernen breiten Brettern und Segeln von 7-10qm unterwegs waren...
    Seit knapp zwei Monaten bin ich nun sehr intensiv auf der Suche nach geeignetem Material für mich. Da ich ein eher manöverorientiertes Board haben möchte, dass mich auch in die erträumten leichten Wellenbedingungen begleitet, plane ich mit einem Tabou 3S 115. Da ich diese Boardgröße kenne und knapp 75kg wiege, dürfte ich damit klar kommen. Spotmäßig plane ich ohne die typischen Binnenreviere, kann mir aber vorstellen an den wenigen sehr guten Tagen auch dort zu Surfen. Wunschlocations sind Niederlande für kürzere Urlaube und z.B. Ostsee oder Südfrankreich für längere Urlaube. Ein kleineres Board steht erst an, sobald ich mit den 3S an die Grenzen stoße.


    So richtig schwierig wirds dann bei den Segeln. Ich habe inzwischen eine brauchbare Marktübersicht, da ich wie ein bekloppter alles in mich Aufsauge, miteinander vergleiche und mir eine Menge Gedanken gemacht habe. Jetzt stehe ich aber vor einer Entscheidung, für die ich eigentlich zusätzliche Erfahrung benötige.
    Der Grundgedanke meiner Planung ist erstmal, dass ich jetzt schon plane, was ich in den nächsten Jahren anschaffen werde, um nicht für jedes Segel einen neuen Mast und evtl. sogar Baum kaufen zu müssen. Das hat sicher Vorteile, aber eben auch Nachteile, die ich vermeiden will.
    Da ich nicht mit einem Segel von >7qm plane (viel mehr geht nebenbei auch nicht auf 3S 115), habe ich mich für das Gaastra Cross 6.9 2013 entschieden, da es mit akzeptabler Verlängerung auf den 430er Mast gehört. Ich habe noch kein anderes Segel gefunden, das bei diesen Kriterien mithalten kann.
    Der nächste Gedanke ist nun, möglichst weit nach unten zu kommen auf dem 430er Mast, um dann direkt auf einen 370er Mast springen zu können. Mir schwebt insgesamt also eine Range von (4.0/4.2), 4.7/4.8, 5.6-5.8, 6.9 vor. Ich weiß, die Abstände sind groß, aber ich gehe davon aus, dass sie mit Abstrichen fahrbar sind. Falls hier der allgemeine Konsens auftritt, dass die Planung völliger Unsinn ist, werde ich sie natürlich überdenken! :) Einen Alternativplan, leider mit 400er Mast hätte ich auch.


    Nun das eigentliche Problem:
    Mein erstes Segel soll das kleine für den 430er Mast sein, aber welches ist das passende?
    Zur Auswahl stehen auf dem Gaastra Mast folgende Modelle:


    Cross 5.6
    Manic HD 5.7
    Poison 5.8


    Mir sind die theoretischen Unterschiede einigermaßen klar, die Frage ist, wo liegen die praktischen? Ich habe das Manic fast schon ausgeschlossen, da es möglicherweise nicht genug Zug bei wenig Wind aufbaut um den Anschluss zum 6.9er zu haben und weil ich das Segel dieser Größe an möglichst vielen Tagen fahren möchte. Eine Fehleinschätzung?
    Auf das Cross bin ich gekommen, weil ich etwas Angst hatte, dass der Abstand zwischen Poison und einem 4.7/4.8er Vierlattenwavesegel zu groß werden könnte. Allerdings ist die Frage, welches der Segel eigentlich die größere Windrange hat; Cross oder Poison? Wenn sie Vergleichbar ist, tendiere ich sogar eher in Richtung Poison, da es vermutlich geeigneter für die (Schwachwind-)Welle ist und evtl. sogar einen Hauch besser bei wenig Wind funktioniert als das Cross. Vielleicht auch eine Fehleinschätzung?


    Eine Frage am Rande wäre, ob es einen Unterschied macht ein 4.7er Gaastra IQ oder ein 4.8er Vandal Riot zu nehmen? Verändert eines der beiden den Abstand zum 5.Xer Segel?


    Im Prinzip reduziert sich die Frage darauf, welches der oben gelisteten Segel die größere Windrange hat und wie groß die Unterschiede auf der Welle sein könnten, wobei das vermutlich eher nachrangig ist.


    Vielen Dank an alle, die bis hierhin durchgehalten haben. Ich freu mich auf eure Gedanken zu meinem Problem! :)

  • ich kann zu den gastra segeln wenig sagen, nur das ich dein ansinnen verstehen kann.


    ich habe aus anderen gründen meine segelpalette etwas umgestellt. Hauptgrund war der ich wollte bei reisen mit dem flugzeug nur nen 370 und nen 430er mast mitnehmen


    ich bin ein großer fan der 4lattensegel, daher paßt das mit dem 370 hervorragend, segel dazu 4,2 und 4,7


    ich habe noch ein 5.3, 5,9 und 7,0 die alle mit nem 430 rdm funktionieren, bei 75kg kein problem und nicht zu weich


    4,7 auf nem 115l board, das machst du nur am anfang, bei wind fürs 4,7 er nehme ich ein waveboard und keine "planke"


    vielleicht solltest du noch einen aspekt als "aufsteiger" berücksichtigen, robustheit des segels, da du am anfang noch den einen oder anderen schleudersturz hinlegen wirst.


    zu deiner segelfrage, bis du in richtige wellen zum abreiten gehst geht noch viel zeit ins land. Da würde ich mich jetzt noch nicht drauf fokusieren.


    Vortrieb und robustheit, sowie leichtes handling und vielleicht fehlerverzeihend sollten jetzt kriterien sein, mit so einem segel kannst du dann auch in moderate wellen


    welches von den gastra segeln da besser paßt sollen andere beurteilen


    das war meine subjektive meineung, andere können gerne anderer Meinung sein :bonk:


  • 4,7 auf nem 115l board, das machst du nur am anfang, bei wind fürs 4,7 er nehme ich ein waveboard und keine "planke"


    Vielen Dank für deine Antwort!
    Da bin ich ganz deiner Meinung, aber ich will wie gesagt zukunftsfähig planen. Dass da in vielleicht sogar schon 2-3 jahren ein kleineres Wave-Board folgt ist vorgesehen.



    Vortrieb und robustheit, sowie leichtes handling und vielleicht fehlerverzeihend sollten jetzt kriterien sein, mit so einem segel kannst du dann auch in moderate wellen


    Gut, beim Thema Robustheit ist natürlich das Manic HD im Vorteil. Im Punkt Vortrieb eher Cross und Poison. Zum Thema Handling kann ich wenig sagen, hier müssen mir andere Helfen.


    Insgesamt bestätigst du in etwa meine Annahmen. :) Problem bleibt, dass unter den genannten Anforderungen alle Segel ihre Stärken und Schwächen haben und unklar ist, was für mich das Zünglein an der Waage sein sollte ;)




    ich habe noch ein 5.3,5,9...


    Wie wichtig ist für dich dieses Segel bzw. welche Aufgabe hat es? Unter welchen Umständen könntest du dir, wie es mein Plan ist, vorstellen, das 5.3 und das 5.9 zusammenzufassen? Deine aAngrenzenden Segel (4.7, 7.0) ähneln meinen Plänen (4.7/4.8, 6.9).




    Kleines Update nebenbei: Ich habe mich nach Monaten mal wieder gewogen. Es stehen sogar weniger als 70kg auf der Anzeige.

  • Willkommen. Mit dem Gaastra Mast schießt du dich etwas auf Segelhersteller mit Hardtop, evtl. noch CC, ein. Ein 4,0er wirst du auf'm See nicht fahren. 4 Latten Segel gehen wohl noch etwas über 5 qm und sind leichter. Außerdem lassen sich Böen damit gut einfangen. Das Wichtigste ist der richtige Trimm. Das braucht einige Erfahrungen mit den jeweiligen Segeln. Ein RDM Mast wird bei deinem Gewicht gut gehen. Welcher Abstand zwischen den Segeln gewählt wird ist individuelle Philosophie und eine Frage des Budgets. Viel Spaß.


  • Wie wichtig ist für dich dieses Segel bzw. welche Aufgabe hat es? Unter welchen Umständen könntest du dir, wie es mein Plan ist, vorstellen, das 5.3 und das 5.9 zusammenzufassen? Deine aAngrenzenden Segel (4.7, 7.0) ähneln meinen Plänen (4.7/4.8, 6.9).


    7,0 ist lowwind , ich hab hier ein naish Indy das hat sogar camber. Einsatz Binnensee und flachwasser


    5,9 ist lowwind wave und nutze ich für bump und jump


    5,3 ist ideal wenn der Wind böig ist, dann einsatz mit waveboard oder freemove board , nutze ich selten ist eher Vortriebs orientiert


    Bei kleineren segeln ist kleiner Abstand besser, bei den großen gehen auch schon 1qm oder 1,5 als abstand

  • Moin zusammen,


    bis zur Saison 2012 bin ich selbst Gaastra gefahren. Überwiegend Manic und Poison. Zum Cross kann ich nichts sagen.
    Ich spiele etwa in der selben Gewichtsklasse, habe allerdings als Anfänger mit einem 125l-Brett angefangen.


    Ich hatte damals die Palette 4.2, 4.7, 5.3, 5.7 und kam damit gut klar. Das Poison hat nach meiner Meinung mehr Dampf.
    Ich bin alles mit 400 cm Mast gefahren. Das 4.2 hat ein Variotop, das 5.7 ging mit einer 45er Verlängerung. Alles ohne Probleme.
    Die beste Kombi war die beiden kleinen Segel als Manic und die beiden großen als Poison.


    Mit den Wave-Segeln liegst Du, was die Robustheit angeht, eigentlich ganz weit vorn. Ich hatte nie eine HD-Version und außer ein paar Dellen im Segel nichts gehabt.
    Beim Manic und Poison würde ich darauf achten, dass die Segel ab 2006/2007 sind, vorher bestanden sie noch zum größten Teil aus Monofilm.


    Inzwischen fahre ich North Sails und habe die Abstufung 4.2, 4.7 als ICE und 5.4, 6.4 als DUKE. Decke damit die Ostsee komplett ab. Unter 17 kn mach ich was anderes.


    Ich bin auch der Überzeugung wie acidman, dass bei den Segeln bis ca. 5.5 qm eine Abstufung von 0,5 qm sinnvoll ist. Ab 5.5 qm kann's auch 1 qm und mehr sein. Das kann man mit dem Trimm regeln.


    Ich würde Dir dazu raten, Dich auf eine Segelserie einzufahren. Das hilft als Anfänger ungemein.


  • 5,9 ist lowwind wave und nutze ich für bump und jump


    5,3 ist ideal wenn der Wind böig ist, dann einsatz mit waveboard oder freemove board , nutze ich selten ist eher Vortriebs orientiert


    Also würdest du sie auf keinen Fall zusammenfassen wollen?



    Bei kleineren segeln ist kleiner Abstand besser, bei den großen gehen auch schon 1qm oder 1,5 als abstand


    Das ist mir vollkommen klar, ich habe daher den Ansatz gewählt einen festen Faktor zwischen den Segeln zu haben. Der liegt bei meinem Vorschlag in etwa bei 1,2. Ist der Ansatz auch nicht Zielführend? Es ist klar, dass die Auslegung des Segels auch eine wichtige Rolle spielt, aber grundsätzlich müsste es eine erste Annäherung sein, oder nicht?


  • Ich hatte damals die Palette 4.2, 4.7, 5.3, 5.7
    ...
    Inzwischen fahre ich North Sails und habe die Abstufung 4.2, 4.7 als ICE und 5.4, 6.4 als DUKE.


    Damit fährst du doch eher eine sehr enge Abstufung. Ich denke, dass es nicht ganz so eng sein muss. Die Frage ist, ob mein Vorschlag eine Nummer zu extrem ist und ich einen Mittelweg gehen muss.
    Falls ich die Lücke zwischen 4.8 und 6.9 nicht mit einem einzigen Segel schließen kann, würde ich zu (4.5),5.0,5.8,6.9 auf 400 und 430 tendieren. Bei Gaastra müsste man das Variotop inzwischen extrem ausnutzen um ein 4.2 auf einen 400er zu bekommen. Ich würde daher dann untenrum zu North wechseln. Aber auch bei North ist halt die Frage ob bei meinem Körpergewicht die Wavesegel nicht evtl. besser auf einem 370er Mast funktionieren als auf einem 400er.

  • Mit dem Gaastra Mast schießt du dich etwas auf Segelhersteller mit Hardtop, evtl. noch CC, ein. Ein 4,0er wirst du auf'm See nicht fahren.


    Danke, das Mastproblem ist mir bekannt. Masten und Segel mischen wollte ich als Einsteiger, der evtl. auftretende Probleme nicht so gut erkennen kann, so oder so nicht. Auch bei Herstellern, bei denen die Biegekurve äquivalent ist.


    Ein 4.0er oder 4.2er würde ich natürlich erst kaufen, falls ich mal ein richtiges Waveboard haben sollte und es auch soweit beherrsche, dass ich bei Windgeschwindigkeiten raus kann, bei denen ein 4.7er zu viel des guten ist.

  • Der Abstand zwischen den Segeln ist eine sehr theoretische Angelegenheit. Zwischen zwei Segeln der gleichen Linie ist was anderes als zwischen verschiedenen Linien oder Herstellern.


    Auch bleibt ein konstanter Windtag ein Wunschtraum. Will man an einem Tag dreimal umgeriggt haben, nur weil man die Wahl in 0,5qm Schritten hatte?


    Mein Standardspruch bei sehr unkonstanten Bedingungen ist: " Heute kann man nichts richtig und nichts falsch machen. Ich nehme jetzt einfach ...".


    Ich persönlich tendiere zu leichten, neutralen Segeln. Topleistung dürfen die anderen.
    P.S. Ich hasse Variotops.

  • Der Hinweis mit nicht segellienien mischen ist nicht so schlecht


    Unter dem Gesichtspunkt macht vielleicht ein 5.7er IQ Sinn. Es hat zum Glück fünf Latten und geht auf den 430er Mast. So wären alle Segel bis auf das größte aus einer Serie.


    Anderer Gedankengang:
    Weil das neue North Volt 6.9 mit 494cm Luff angegeben ist, habe ich gar nicht gemerkt, dass das 6.9er Duke noch ganz sinnvoll auf einen 430er Mast passt. Leider habe ich bei North noch kein passendes Segel gefunden, was die Lücke zu einem 4.7er Hero schließen würde. Ein 5.6er Hero würde passen, ist aber vermutlich mit nur 4 Latten relativ wenig stabil bei viel Wind, oder nicht?

  • bist du sicher mit dem 6,9


    ich hatte ein 6,4duke von 2007, das war das letzte was mit 42 Extension auf nen 430 ging, für das 6,9 brauchte man eine extra north mastverlängerung


    aber gerade nachgeschaut beim 2012 gehts auch ohne, aber aufpassen bei älteren jahrgängen


    hm beim 5,6 hero weiss ich es nicht, fahre ja selber 5,9 boxer das ist geschmackssache, wobei das hero direkter als das boxer ist. bin selbst das hero nur in 4,5 und 5.0 gefahren, hat mir gut gefallen.


    da muß man wahrscheinlich probieren, aber bei uns leichtgewichten sind die Anzahl der Latten wirklich geschmackssache, 4 latten ist etwas indirekter meistens, aber für den anfang vielleicht besser als wenn es brutal direkt ist wie die ersten egos

  • bist du sicher mit dem 6,9


    ich hatte ein 6,4duke von 2007, das war das letzte was mit 42 Extension auf nen 430 ging, für das 6,9 brauchte man eine extra north mastverlängerung


    aber gerade nachgeschaut beim 2012 gehts auch ohne, aber aufpassen bei älteren jahrgängen


    Jup genau. Das 2011er und 2012er geht ohne CX auf dem 430er.
    In dem Zuge ist mir auch aufgefallen, dass man sogar noch das 5.0er Duke auf dem 430er Mast fahren kann. Die getrennten Linien ICE und Duke boten doch einige Möglichkeiten mehr als der gemeinsame Nachfolger Volt.
    Bis ich bereit zum Einstieg in die Welle bin, könnte daher ein Set aus Dukes in 5.0,5.9 und 6.9 eine Lösung mit nur einem einzigen Mast sein. Die Abstufung ist dann schon sehr komfortabel.

  • Hi potz!,


    wenn du dir meine Segelabstufung anschaust: ich hab auch den Faktor von etwa 1,2 - das ist eine Abstufung, die von der jeweiligen Windrange passt. Eine engere Abstufung hätte vermutlich den Vorteil, dass ich bei böigen Bedingungen eher die "Mitte" erwischen könnte. Aber dafür wäre öfter wechseln nötig, und ich hätte noch mehr Material dabei (ich habe für jedes Segel allerdings einen eigenen Mast und Gabelbaum, weil wir als Familie oft mehrere größen gleichzeitig im Einsatz haben). Dass auch 4,8 qm noch mit 430er Mast geht (wie auch mein 4,8er), hast du ja schon bemerkt. Ein Mast für gleiche Segel von 5,0 bis 6,9 ist aber schon recht selten, da hat North sich eine Besonderheit konstruiert. Wenn das - wie für dich - ein wichtiges Argument ist, schlag zu (die Dukes kenne ich selbst nicht, aber man hört viel Gutes darüber, da machst du nix falsch, wenn es dir nicht auf absolute Power ankommt, denke ich).


    HL - Wolfman


  • wenn du dir meine Segelabstufung anschaust: ich hab auch den Faktor von etwa 1,2 - das ist eine Abstufung, die von der jeweiligen Windrange passt. Eine engere Abstufung hätte vermutlich den Vorteil, dass ich bei böigen Bedingungen eher die "Mitte" erwischen könnte. Aber dafür wäre öfter wechseln nötig, und ich hätte noch mehr Material dabei.


    Danke für deine Antwort. Von der Abstufung her ist deine Range sehr ähnlich zu meinen Gaastra Vorschlägen.


    Ich denke ich muss mich entscheiden zwischen IQs in (4.2), 4.7 und 5.7 in Kombination mit einem Cross 6.9 und alternativ den Dukes die ich irgendwann in der Zukunft um beliebige Wavesegel erweitern könnte.
    Da die Saison sowieso fast vorbei ist habe ich ja erstmal noch Zeit. Über weitere Gedanken zu dem Thema würde ich mich daher sehr freuen.

  • Vorsicht beim Mischen von Gaastra- und Northsegeln, die benötigen unterschiedliche Masttypen.
    Auch würde ich mir nochmal überlegen ob als 6.9er ein Freemovesegel richtig ist. Da fahre ich - zumindest auf dem Ilsselmeer - doch eher Freeride/Freeracesegel.

  • Vorsicht beim Mischen von Gaastra- und Northsegeln, die benötigen unterschiedliche Masttypen.


    Ja, ist bekannt.

    Auch würde ich mir nochmal überlegen ob als 6.9er ein Freemovesegel richtig ist. Da fahre ich - zumindest auf dem Ilsselmeer - doch eher Freeride/Freeracesegel.


    Was hätte ich für Vorteile von einem Freeride Segel? Die meisten werden leichter, aber dafür weniger robust sein. Darüber hinaus unterscheiden sich die Freemovesegel sehr deutlich untereinander. Das Cross ist ganz anders als das Duke. Bekomme ich überhaupt ein Freeride, dass auf einen 430er RDM passt?

  • z.B. wird für die Freeride/Freeracesegel von Gun bis 7qm ein 430ger empfohlen. Fahre selbst bis 5,9 Freemovesegel (auch Duke und weiß es zu schätzen) auf einem 91l Board, darüber auf 120l Hawk als kleinstes Segel aber ein Gun Cannonball 7,0, welches ein North Natural 6,6 abgelöst hat; ein drastischer Unterschied im Angleiten und Durchgleiten.
    Vorteil Freeridesegel ist z.B. dass man sie unten auflegen kann weil deutlich weiter ausgestellt.