Brettgröße / Restvolumen

  • Also mit 13 kg Zusatzgewicht zum nackten Körpergewicht kommt ihr nicht hin, zumindest nicht bei grossen Segeln, da haben einige hier vergessen, das Brettgewicht mit zu zählen.
    SCHNIPP


    Jo, das schrubte ich ja schon anfangslich.;)
    Ich hab 76kg und lande bei 97kg mit alles.:D

  • SCHNIPP


    der Treadstarter hat doch schon seine sinnvollen Lösungen und Vorschläge bekommen und sich doch schon orientiert, was er testen & kaufen möchte


    Ach, hat er das??? :tongue:
    Ich schwanke zwischen 120l und 130l. Und so 72er Breite sollte es schon haben.

  • Ich schwanke zwischen 120l und 130l. Und so 72er Breite sollte es schon haben.


    Hi Ben,


    Ob 120 oder 130 Liter, das hängt (neben der Segelgröße) m.E. davon ab, ob du immer genug Wind für den Wasserstart hast. Wenn ja, geht 120 Liter wohl schon gut (da fehlt mir aber die Erfahrung, da ich den Wasserstart nicht beherrsche), oder sogar weniger, wie z.B. Günter Lorch oben schreibt. Wenn nein, wäre mir 120 Liter etwas zu klein, vor allem, wenn es 72 cm breit sein soll - dann ist es nämlich recht kurz. Und dann passiert es beim Lossurfen nach dem Schotstart schnell, dass du die Nase mangels Volumen unter Wasser drückst - und nix ist es mit Angleiten. So ging es mir mit dem Madd 115 (der nicht ganz so breit ist) und meinem 8,5er Segel. Mit dem 130er Board passiert mir das nicht, wenn ich schon zum Lossurfen hinter dem Mast stehe. Und wenn du nicht immer gleiten kannst, sondern manchmal auch ins Dümpeln kommst, ist 130 Liter auch deutlich komfortabler. Das 130er geht übrigens auch bei 6-7 Bft. mit nem 5,6er oder 4,8er Segel auf Comer See oder Altmühlsee noch zu surfen (bei mehr Welle könnte das anders aussehen, das hab ich aber noch nicht gehabt) - nur mit kleinen Sprüngen bin ich dann sparsam, da kann der Wind doch ganz schön unter das Board greifen.


    HL - Wolfman

  • Hi Ben,


    Ob 120 oder 130 Liter, das hängt (neben der Segelgröße) m.E. davon ab, ob du immer genug Wind für den Wasserstart hast. Wenn ja, geht 120 Liter wohl schon gut (da fehlt mir aber die Erfahrung, da ich den Wasserstart nicht beherrsche), oder sogar weniger, wie z.B. Günter Lorch oben schreibt. Wenn nein, wäre mir 120 Liter etwas zu klein, vor allem, wenn es 72 cm breit sein soll - dann ist es nämlich recht kurz. Und dann passiert es beim Lossurfen nach dem Schotstart schnell, dass du die Nase mangels Volumen unter Wasser drückst - und nix ist es mit Angleiten. So ging es mir mit dem Madd 115 (der nicht ganz so breit ist) und meinem 8,5er Segel. Mit dem 130er Board passiert mir das nicht, wenn ich schon zum Lossurfen hinter dem Mast stehe. Und wenn du nicht immer gleiten kannst, sondern manchmal auch ins Dümpeln kommst, ist 130 Liter auch deutlich komfortabler. Das 130er geht übrigens auch bei 6-7 Bft. mit nem 5,6er oder 4,8er Segel auf Comer See oder Altmühlsee noch zu surfen (bei mehr Welle könnte das anders aussehen, das hab ich aber noch nicht gehabt) - nur mit kleinen Sprüngen bin ich dann sparsam, da kann der Wind doch ganz schön unter das Board greifen.


    HL - Wolfman


    das mit der Nase sehe ich nicht als Problem, auch nicht bei einem Schotstart. Aber andere Überlegungen spielen da rein, wo ich selber noch nicht so ganz mit mir im Reinen bin. Die Schlaufenpositionen z. B. oder unterschiedliche Bretttypen (kode/futura, evtl. carve). Wasserstart hin oder her, wenn der Wind dafür nicht reicht nützt das nüscht. ;) Dann geht nur Schotstart und Dümpeln. Die Frage ist, gewöhnt man sich an ein kleineres Brett bei solchen Bedingungen, oder ist man genervt und ärgert sich, weil man nicht doch das Größere genommen hat ....

  • Das Problem mit der Nase hatte ich halt mit dem 8,5er Segel, auch weil ich das nicht ganz hinten in der Mastspur fahren wollte - selbst mit dem vorderen Fuß hinter dem Mast beim Lossurfen kam zu viel Druck drauf. Bei kleineren Segeln mag das weniger ein Problem sein, die sind leichter und können hinten in der Mastspur sitzen. Aber das 8,5er ist halt mein meistgesurftes Segel, und da wollte ich mich nicht immer mit solchen Problemen rumschlagen. Auch wenn die sicher mit entsprechender Feinfühligkeit halbwegs lösbar sind - es bleibt ein Kompromiß. Ob du dich dran gewöhnen magst, hängt m.E. wesentlich davon ab, wie häufig du die entsprechenden Verhältnisse hast. Ich hab mir sogar schon manchmal überlegt, 145 Liter wären besser, weil es oft gerade mal zum Gleiten reicht - oder auch gerade nicht. Aber dann wäre das Board halt bei mehr Wind doch zu groß ...


    HL - Wolfman

  • Also ich wiege 83kg, sowohl mit meinem JP Supersport 118 (der wohl 125 Liter hat), aber auch mit meinem ehemaligen 125er Tabou Rocket kann/ konnte ich problemlos einen Schotstart machen. Größtes Segel in beiden Fällen 8.0, mit Camber also kein Leichtrigg.
    Insofern reicht Dir mit 8kg weniger Gewicht auch ein Board dieser Größe. Der Rocket z.B. geht auch noch gut mit nem 6er, bedingt aber auch mit 5,5.
    Gruß

  • bin freestyle mässig unterwegs und fahre nicht grösser als 6.0, deshalb bei 75kg körpergewicht einen 99l patrik. passt gut bis 4.2, darunter wirds ein bisschen mühsam grad auf kabbel. aber da ich ja eh genug bretter habe, nehm ich dann einfach das 77l waveboard...

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • Also ich wiege 83kg, sowohl mit meinem JP Supersport 118 (der wohl 125 Liter hat), aber auch mit meinem ehemaligen 125er Tabou Rocket kann/ konnte ich problemlos einen Schotstart machen. Größtes Segel in beiden Fällen 8.0, mit Camber also kein Leichtrigg.
    Insofern reicht Dir mit 8kg weniger Gewicht auch ein Board dieser Größe. Der Rocket z.B. geht auch noch gut mit nem 6er, bedingt aber auch mit 5,5.
    Gruß


    Danke!
    Der Rocket ist mir aber zu schmal. Ich werde wohl den 123er Kode nehmen. (nachdem dieses Jahr neue Snowboards, Mountainbikes und ein neues Auto anstanden aber wohl erst Anfang nächsten Jahres)
    Vielleicht wird's aber auch der Futura ...