Neil Pryde RS Racing Evo geile Bilder!!

  • Na ja, was soll man in Sachen Qualität von so einem Billigheimer auch erwarten?


    Wie meinst Du das?

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Manchmal macht man den Fehler von einem hohen Preis auf hohe Qualität zu schließen. Dieses Segel scheint ein Beispiel dafür zu sein, dass diese beiden Kriterien nicht unbedingt zusammengehören. Es bietet bestimmt eine gute Performance. Aber wenn ein Segel dieser Klasse keine Verstärkungen und zu dünnes Monofilm besitzt, spricht das nicht für das Segel.
    Das war also nicht ernst gemeint sondern im Scherz. Ich habe auch keine günstige Quelle, um an die Segel heranzukommen, so dass dieser Spruch sich auf einmal bewahrheiten würde.

  • Manchmal macht man den Fehler von einem hohen Preis auf hohe Qualität zu schließen. Dieses Segel scheint ein Beispiel dafür zu sein, dass diese beiden Kriterien nicht unbedingt zusammengehören. Es bietet bestimmt eine gute Performance. Aber wenn ein Segel dieser Klasse keine Verstärkungen und zu dünnes Monofilm besitzt, spricht das nicht für das Segel.


    Das sehe ich völlig anders.


    Ein reines Rennsegel, wie das RS ohne Zweifel eins sein soll, braucht keine unnötigen Verstärkungen und auch kein unnötig hohes Gewicht. So ein Segel muß Highend sein und absolut am Limit, d.h. leicheteste Materialien und nur daß, was es wirklich braucht.
    Dazu zähle ich im Grunde auch mal die Reißverschlüsse, Protektoren usw.
    Die Entwicklung und Fertigung eines Racesegel ist horrend teuer, wenn es gescheit gemacht wird und rechtfertigt 100% einen entsprechenden Preis.
    Ich bin persönlich der Meinung, daß das Segel auch nur die eine Regatta-Saison halten muß.
    Für alle anderen Einsätze ist sowas völlig deplatziert und in sicher 90% der Käufer in den falschen Händen, denen reicht mehr als dicke ein normales 2-Cam Segel oder noch weniger in HD Verarbeitung, wie es die Wavesegel haben und bisher die Racesegel überflüssigerweise hatten...

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  • Das stimmt, wenn man es wirklich nur auf diesen Einsatzzweck reduziert: reines Rennsegel für eine Saison.


    Dafür kaufe ich kein Segel. Regattas fahre ich auch nicht.
    Es gibt auch viele, die sich so ein Segel kaufen, und keine Regatta sondern einfach vor Fun und posten auf GPSSS oder auch nicht.

    Für die ist es ein Problem, wenn das Segel dann nicht hält.


    Am Zuidlaardermeer habe ich mal einen getroffen, dem andauernd die Masttaschen vom RSR gerissen sind. Warum weiß ich nicht. Von Mastbrüchen beim X9 hört man auch oft.


    Vielleicht würde man auch kein RSR benötigen, so wie du meinst. Vielleicht langt auch ein RSS. Doch scheint es da nicht anders zu sein.

  • Ich finde die Eindrücke von Idefix ganz interessant. Wenn man schon beim Ausrollen ein merklich geringeres Gewicht feststellt muss man wohl sagen, dass sich im Gegensatz zu dem Vorjahr nun wirklich mal was getan hat (das nochmal zu dem Thema wie oft ein neues Segel auf den Markt).
    Wenn man jetzt noch Gewicht und Angleiten zusammen betrachtet scheint das Segel aus der Perspektive für den Slalomeinsatz gar nicht so dumm zu dein.


    Ich weis nicht mehr wer es geschrieben hatte, aber irgendwer meinte doch das Segel sei "lahm". Ist mit Sicherheit kein tolles Prädikat für ein Racesegel, aber vielleicht sollte man auch bedenken, dass vielleicht Slalom63 ganz klar im Fokus der entwickler stand und nicht Speed. Ich erinnere mich an ein Interview mit BD in einer deutschen Talkshow während des Sylt Worldcups 2007, da hat er gesagt, dass im Slalom Geschwindigkeiten von bis zu 60 gefahren werden, wir können das ja ruhig noch etwas nach oben schrauben, ka. Mal im ernst, das dürfte von den Pros wohl jeder erreichen auch mit "diesem" Segel. Der Aspekt "mangelnder" Topspeed ist damit wohl für den Slalom nicht unbedingt der springende Punkt, oder?


    Ach zur Qualität. Bzgl. des Segels kann ich Tottis Ansicht verstehen, vor allem mit dem Fokus auf die Pros. Ich denke aber die Sache ist eine ganz andere als bei den Masten, denn ein Mastbruch soll ja auch schonmal beim pumpen nach der Halse passieren, das kostet dann wohl den Heat...

  • Ich finde, das man ein segel ein den stresszonen einfach mehr verstärken sollte, zb. statt 0,5mm Monofilm lieber einen mit 1mm.
    Die Stresszonen sind ja eher im unterne bereich,
    unter der gabel,
    dort spielt das ein oder andere Gramm keine Rolle.
    Da Dort das Segel eh auf dem Boardaufliegen sollte, auch kein großes hebelverhältniss ist dort, wenn ich ein segel im Top extrem verstärke, muss man sich natürlich überlegen ob der Segelschneider den richtigen Job gewählt hat.
    Oder is von euch schon mal jemand in eine der oberen Bahnen gefallen.
    Obwohl dort auch verstärkungen sinnvoll sind. Zb. am Masttop
    Hauptsache Gute nähte, wasserabweisender Stoff und sinnvolle verstärkungen.
    Trotzdem sollte ein Segel länger wie 2 saisonen halten.
    Die Segel werden ja nicht nur für Pros hergestellt, sonst wäre das ja nciht finanzierbar.



  • Auch noch ein geiles Bild. Leider hat die entscheidende Latte nach ein paar Halsen (Iron beschreibt sie mit "dur, très dur") den Geist aufgegeben. Zu hoffen, dass es ein Einzelschicksal und kein Systemfehler ist.


    Gruss
    Robi


  • Ruf mich dann an, wenn du das neue 8.3, 8.5 oder 9.0 Blade haben willst... ;-)


    Tel: 0034-660 235 553
    oder
    Tel: 0034- 687 959 049


    Gruss aus dem Süden, Andy


  • Sieht so aus als wüssten die Neukaledonier was gut ist...
    Ich kann nur NP´s und The Loft Sails unter diesem Link erkennen.
    Wo sind denn die anderen Marken?


    Ich darf ja auch mal lästern oder?


    :D

  • OK, mein Französisch ist schon arg eingerostet, vielleicht habe ich deshalb die Stellen überlesen in denen gesagt wird, dass es "langsam" ist. Das Video ist ja ganz nett, aber überaus umgehauen hat es mich nicht. Anders war ja früher schon schnell, leider fehlt der direkte Vergleich im Video (für mich zumindest).


    Dünner Monofilm ist für mich ein Grund ein Segel nicht zu kaufen, aber ist ja auch ein Racesegel. Mein altes 8,9er ART TNT LTD hatte auch sehr dünnen Monofilm, hat aber trotzdem ewig gehalten. Man muss halt vorsichtig damit umgehen. Ist auf jeden Fall die günstigste Möglichkeit ein leichtes Segel herzustellen. Warum werden keine Laminate verwendet? Klar, ist teuer und der Gewinn schmälert sich.


    Bzgl. des Bildes, ich hoffe für Pryde, dass es ein Einzelfall ist, nicht, dass wieder sowas wie bei den frühen X9 Masten stattfindet.

  • Die immer wiederkehrende Frage, dünnerer Film oder xply Material?
    Die wahren Gewichte sind nur unter den Herstellerangaben der Folienproduzenten zu finden.
    4mil Xply, wie es z.B. The Loft im oberen Bereich der Blade Racesegel verwendet, hat genau das gleiche Gewicht wie 145gr Monofilm, nur ist es etwa 75% teurer und dazu fast 3 mal so reissfest, wobei die Beschädigungen eher im kleinen Rahmen bleiben und sich immer nur bis zum nächsten Faden fortsetzen, ganz im Gegensatz zu Monofilm der meistens bis zur nächsten Naht reißt. Natürlich bedingt wo die Beschädigung auftritt und wie hoch die "Tuch"-Spannung an dieser Stelle ist. x-ply ist dazu ein Polyester Laminat mit mehreren Lagen, was eine höhere UV Stabilität aufweist als ein simpler, wie der Name schon sagt, Monofilm. X-ply ist in seiner Flexibilität generell etwas weicher anzufühlen als das knisternde Monofilm. Hierdurch können, bei schlauem Einsatz dieses Materials, vorzeitig einbrechende oder ausleihernde Stresszonen verhindert werden, was gerade bei Segeln mit starkem Loose Leech von Vorteil ist.

    Ich finde es fahrlässig, generell nur 125gr oder 145gr Monofilm zu verwenden. Ein kleiner Haken drin und schon kannste die ganze Bahn austauschen (wenn du einen Segelmacher findest der das auch wirklich kann und beherrscht).
    Gerade an vollen Spots (Gardasee, Tarifa, Porto Pollo, Almanarre) mit gelegentlichen Winddrehern und starken Böen, dreht sich schon das eine oder andere Segel mal um und fällt dann auf Nachbarsfinne, Mastfusspin oder gar Gartenzaun.
    So mancher Regattafahrer, Gardaseeurlauber oder Steinflächenrigger kann ein Lied davon singen.


    Die meisten Gewicht welche ein Windsurfer meint im Fahrzustand zu vernehmen, basieren auf Segeltrimm, Carbonanteil und Topgewicht des Mast und anderen Einflüssen.
    Das "Gewicht" ist also subjektiv.


    Ich teile Totti´s Meinung generell nicht das ein Serien-Racesegel für den Endkunden im Shop produziert, abgespeckt und nur auf den Regattafahrer ausgelegt sein sollte.
    1. Finanzieren sich Segellinien auf Grund der Verkäufe jener welcher, d.h. ein Segel was als Eigenschaft schnellen Verschleiss oder anderweitige Defizite in der Haltbarkeit aufweist, wird weniger gekauft.
    2. Hierzu addiert sich dann noch das ein Regattafahrer, auf Grund des hohen Verschleisses mehr Segel braucht, automatisch höhere Kosten verursacht und damit sich diese Kosten wiederum im Verkaufspreises des Produktes an den Endnutzer wiederspiegeln.
    Ich kenne aus dem persönlichen Umfeld Fahrer die besitzten bisher 2 Sätze RSR um mit einem zu Trainieren und mit dem anderen dann auf den Regatten zu fahren.
    3. Ein Segel das auf Grund seiner Konstruktion, schon mit Samthandschuhen beim Aufriggen angefasst werden muss und vielleicht auch noch dauernd entspannt und in den Schatten gelegt werden muss, hat in diesem Sport nichts zu suchen. Die meisten Spots weissen nämlich widrige Bedingungen zum Riggen und zur Lagerung aus.


    Ich lach mir immer einen Ast wenn auf den Formula Windsurfing Worldranking Rennen, die Pryde Kameraden nur am auf und abriggen sind... Tut ausserdem keinem Segel gut täglich bis zu 10x voll auf und abgerödelt zu werden.
    Kenner der Szene wissen wovon ich rede. Fragile Masttop Webbings, Vorlieksbahnen, Camberkonstruktionen, Gabelfrontstücke und die entsprechen bekannten Masten sprechen ja für sich.
    Nicht jeder ist BD oder AA und kriegt, entschuldigt bitte die saloppe Ausdrucksweise, das Material in den Allerwertesten geschoben, nicht mal ein Bernd Flessner.


    Nun haut auf mich ein, bitte.....



    :redface:

  • OK, mein Französisch ist schon arg eingerostet, vielleicht habe ich deshalb die Stellen überlesen in denen gesagt wird, dass es "langsam" ist.


    Bzgl. des Bildes, ich hoffe für Pryde, dass es ein Einzelfall ist, nicht, dass wieder sowas wie bei den frühen X9 Masten stattfindet.


    Hallo Kris


    Hier, bei "les vrais tests"
    http://icks.icks.free.fr/phpBB2/viewtopic.php?t=2469&start=0
    sind zwei Rückmeldungen zu lesen.
    - Bruch der Latte von Iron31 (Betreiber der Site) Äussert sich sehr negativ über das Rotieren des Segels beim Schiften. Muss zur Entlastung von NP anfügen, dass er nicht den empfohlenen 09er X9 verwendet hat.
    - Sehr positiver erster Fahreindruck von 283 ein bisschen weiter unten. Rühmt die Fahreigenschaften über alle Massen.


    Bonne lecture
    et salutations
    Robert

  • So sieht es wohl aus und gibt das Dilemma sehr genau wieder.
    Aber da sind wir an einem Punkt,was geben die Hersteller und deren Fahrer/Vertreter öffentlich zu.
    Irgendwie ist das doch eine Entwicklung,die komplett am Markt und den Gegebenheiten vorbei geht.


    Ein Regattafahrer der keinen so guten Vertrag hat,dass er defektes Material getauscht bekommt(kostenlos),ist mit diesen sensiblen Material doch voll in den Allerwertesten gebissen,also eigentlich für ihn unbrauchbar:mad::mad::mad:


    Ich weiß ja nicht ,welche Nachlässe DWC-Fahrer auf ihr Material bekommen,aber wenn es so empfindlich ist,sollte man überlegen,ob man es nutzt


    Gruß Michel

  • @ Robi


    Merci beaucoup :) (so viel krieg ich grad noch hin :D )


    @ Andi
    Ich stimme dir zu, also nix mit einhauen, fürs erste :D


  • Nö, hat ja auch seine Gründe, warum Du so denkst. Nenne ich mal die die The Loft Brille... ;) :D
    Fakt ist, Neil Pryde z.B. spricht eine völlig andere Klientel an. Nämlich die, die die Rennen auf den Regattabahnen gewinnen wollen (und müssen). Ich sehe da nicht so viele The Loft Fahrer im PWA Slalom Zirkus (vorn). Diese Segel werden kompromißlos für eine Minderheit gefertigt.
    Ob so eine Bauart Sinn macht z.B. bei einem RS:Slalom, eher in meinen Augen absolut nicht. Ich denke, daß Pryde auf die Fahrer-Anzahl bezogen deutlich das größte Feld stellen wird. Deshalb keine Kompromisse beim Segel.


    Ich kenne keinen PWA Pro, der nicht 2 Garnituren hat. Eine zum Fahren, eine für den Wettkampf. War bei Björn auch so bei North. Nicht mehr, nicht weniger hatte er, ebenso wie ein Pryde Fahrer. Bei häufig gefahrenen Größen ein Drittes, die North-Folie war sicherlich eine der Dicksten. Also kein Argument, zumal die richtigen Pro's ja auch deutlich mehr Wassertage haben.


    Das Segel braucht keinen hohen Top-Speed, richtig. Wenn die Slalomschenkel kurz genug sind, ist das nicht nötig. Im Speed fahren alle keine Seriensegel, selbst bei der Serienspeed-WM sind Segel-Protos zugelassen. Da kommen die eh nicht zum Einstaz, ausser bei den Hobbyfahrern.
    Als Hobbyfahrer sehe ich alle die an, die ihren Lebensunterhalt mit der Surferei nicht bestreiten können... So wie alle nationalen Fahrer usw. Wer eine Segelnummer zur Schau fährt, ist noch lange kein Pro und kann am allerwenigsten möglicherweise das Material auch so fahren, wie es nötig wäre... ;)

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  • @ Arialandy: ich habe schon Lofts -4 Stück- nach der Empfehlung von HTS BoarderDivision gekauft. Die haben mich am Strand bei ihrem Tests komplett überzeugt. Danke für das Angebot. Aktuell verkaufe ich leider auch The Loft Segel. Ich persönlich finde das die großen The Lofts gut sind, aber im Vergleich zu anderen Racesegeln etwas weniger Power haben. Bei großen Größen wie gesagt. Sorry dafür, aber das ist meine persönliche Erfahrung und auch nach GPS Tests am gleichten Tag mit gleichem Board und Finne, nur das Segel ausgetauscht.


    @ Totti: das sehe ich als Besitzer eines EVOII und auch diverser X9 Masten anders. Es ist zwar einerseits ok, das das Segel leichter geworden ist, aber das ganz extrem auf Kosten der Verstärkungen und des Materials. Das es auch anders geht, sehe ich bei anderen Marken wie z.B das neue North Warp (habe eine 0-Serien gesehen in NL) oder auch das neue Naish oder gar bei meinen alten The Loft Segel. Die sind leichter und verstärkt etc.
    Aber wenn ich so einen (sorry) Trümmer von Camber benutze der schon das x-fache eines normalen Cams wiegt, dann muss ich am Material sparen. Und um das Gewicht wieder rauszuholen, ist das extrem beim Material.


    Schönes Bild der Latte, hoffentlich passiert mir das bei meinem 8.6 nicht.:redface:
    Übrigens sind die Severne ja auch Klasse verstärkt und es geht super mit dem Gewicht. Es sind ja nur Vergleiche die ich mache.


    Trotzdem freue ich mich riesig auf meinen ersten Ritt mit dem neuen Segel EVOII übrigens auf einem HTS SR85. :D
    Vielleicht geht was am Wochende, dann gibt es mehr von mir.


    Ich habe ja nur alt gegen neu verglichen, so wie die SURF es ja gerade auch machen sollte. Aber davon lesen wir nix. Dafür aber fast 2 Zeilen einen Industriekrimi höchster Güte inklusive Industriespionage. Von einem sachlichen Test alt gegen neu war das Meilen entfernt, es war nur Werbung in meinen verwässerten Augen. Schade, aber was habe ich erwartet :cry:

  • Nun fragt ich mich,wo ist die Grenze.Das Materialeinsparungen auf Kosten der Haltbarkeit gehen ,mag im Profibereich ja zu vertreten sein,aber viele dieser Segel sind letztendlich auch im freien Handel zu haben (oder täusche ich mich da?? ),wo sie aber aufgrund ihrer Eigenschaften eigentlich nicht hingehören.

  • Ich habe ein RSR von 08 in 5,8 und ein RSS, ebenfalls von 08 in 7,2 - und würde allein wegen der Optik der Segel niemals updaten auf die neuen - die sehen ja richtig sch... aus. Ich oute mich jetzt als der Hobby-Race-Poser: ich habe aus dem RSS den untersten, und aus dem RSR den untersten und obersten Camber rausgenommen, sodaß ich in beiden Segeln nur noch 2 Camber habe, seitdem bin ich richtig schnell - in den Halsen ;-) Max.-Zwei-Camber-Segel reichen echt - wenn ich heute anschaffen würde, würde ich ganz anders investieren, zum Glück habe ich letztes Jahr beide Segel zu besten Konditionen bekommen.


    Daß die Segel auch mit nur zwei Cambern "funktionieren", ist übrigens allein dem Umstand geschuldet, daß beim 7,2er der untersten geplatzt ist, und weder der _ehemalige_ shop meines Vertrauens und auch Pryde darauf nie konstruktiv reagiert haben.. Naja, ich dachte ich probiers mal wieder mit Pryde nach 15 Jahren (ich hatte damals die ersten Combats gehabt), aber gut, jetzt eben definitiv nicht wieder und die Segel mit Camberreduzierung bestraft und über Pryde kaputtgelacht.


    Wenn's es so weitergeht, mache ich auch diese noch raus, dann habe ich zwei Leichtwindwavesegel mehr :-)))

  • mein Gott, ich fresse einen Besen!!! Kaum habe ich das eben geschrieben, klingelt der Kurier und hat den seit einem halben Jahr erwarteten, aber eigentlich schon längst aufgegebenen Camber im Schlepptau. Ich nehme jetzt natürlich alles zurück, Pryde ist super ;-)


    Allein, es bleibt bei der 2 Camber-Kombi in den Segeln. Es sei denn, jemand will sie mir abkaufen, dann fädele ich sie wieder rein. OK, gehört in die Anzeigenabteiling... Die Segel sind natürlich erste Klasse und die allerschnellsten hihihi.

  • Geringes Gewicht ist schon Klasse - kein Zweifel. Für den engagierten Hobby-Racer stellt sich halt die Frage, wie robust bzw. langlebig eine solches Segel bei seiner Art der Nutzung ist. Ich habe mal von einem Regatta-Surfer nach einer Nutzungsdauer von einer Saison ein Segel "geerbt" - das Segel war aber schon ziemlich hinüber, obschon es vermutlich schwerer war (dickeres Monofilm, mehr Verstärkungen) als es die neuen NP RSR Evo II heute sind. Von daher erachte ich "eine Regatta-Saison" als Lebensdauer als das Minimum - das Segel hält dann bei mir 3 bis 5 Jahre. Nur sollte das Segel dann schon eben diese eine Regatta-Saison überleben - andernfalls sehe ich da nur einen eingeschränkten Markt (bei DEN Segelpreisen).


    Ihr seid übrigens Spielverderber: Das Surf-Magazin hat mit seinem Bericht über das RSR EVO II meinen Will-Haben-Reflex ausgelöst - bei mir wäre es dann allerdings eher das RSS Mark III geworden. Nachdem aber jedes dritte Wort hier im Thread "Falten" und "dünn" (Monofilm) ist, bin ich wieder zurück auf "Feld 1".