Posts by surfzilla

    Das klingt mal nach einer realistischen Einschätzung, blöd nur dass die ausgerechnet von ChatGPT kommt...

    Lebenswichtige Entscheidung auf Basis von KI-Aussagen zu treffen, dafür bin ich dann doch zu alt.

    Eine realistische Einschätzung der jeweiligen Situation und daraus abgeleitet die angemessenen Schlüsse zu ziehen sollte zur Grundausstattung jedes Surfers gehören.

    Genau darum geht es hier ja!

    Aber die realistische Einschätzung hast du doch schon lange, bei Gewitter sofort runter vom Wasser, je eher desto bess

    Sorry, aber "bei Gewitter sofort runter vom Wasser" ist eben keine Einschätzung sondern ein bereits vorgegebener Schluss!

    Das Blitze grundsätzlich gefährlich sind, das stellt hier niemand in Frage. Es geht nur um Wahrscheinlichkeiten.

    Wenn du grundsätzlich Gefahr vermeiden willst, dann solltest du Surfen egal bei welchem Wetter gänzlich unterlassen ;)

    Ich persönlich finde die größte Gefahr beim Surfen ist bewusstlos zu werden (und dann als Folge zu ertrinken). Die Ursache dafür kann nun ein Blitzeinschlag sein, oder wahrscheinlicher irgendwelche physiologischen Faktoren (Blutdruck, Blutzucker, ...) oder noch (viel) wahrscheinlicher ein Sturz mit Trauma (Kopf an Mast/Board/Finne). Insofern denke ich Surfen mit Helm ist ein dickes Sicherheitsplus (und trotzdem mach ich's nicht weil es sich einfach kacke anfühlt...).

    Als zweite realistische Gefahr sehe ich Ertrinken in Folge von Panik an (weil man sich irgendwie besonders blöde nach dem Sturz unter dem Segel in Trapez/Gabelbaum/Schotleine/etc verheddert.

    Ist hier doch ein echt krudes Sammelsurium von Halbwissen zusammengetragen. Ich finde die Fragen von David R.T. zur Gefahreneinschätzung ziemlich berechtigt. Vielleicht hat ja jemand hier wirklich Ahnung und kann mehr als gegrillte Fische und kochende See beitragen.

    Allzu hoch halte ich die Wahrscheinlichkeit ja nicht von einem Blitz auf See getroffen zu werden, ansonsten müsste es doch ständig (Blauwasser-)Segler treffen, die ja nicht so einfach bei einem Gewitter an den Strand flüchten können ;)

    Außerdem kann's einen auch genauso gut am Strand erwischen (nicht jeder hat ein Auto in das er sich flüchten kann)...

    Extra Thema macht Sinn, allerdings kapiert man jetzt durch die Verschiebung in einen eigenen Thread nicht mehr ganz worum es mir eigentlich geht. Problemstellung ist, dass aktuelle Boards laut Herstellerangaben nicht feucht/nass in Boardbags eingepackt werden dürfen, da dies zu Verfärbungen und Bläschen im Lack/Gelcoat führen kann. In den (nach außen mehr oder weniger wasserdichten) Boardbags bildet sich dann eine Atmosphäre mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit die Wasserdiffusion, sog. Osmose in die Deckschichten des Boards mit den genannten Folgeschäden begünstigt.

    Also einmal quer durch Karlsruhe mit dem Rad samt Surfanhänger ist schon echt happig (vor allem dann der Heimweg :( )

    Vielleicht gibt's ja einen Surfverein oder einen Surfbuddy, der dir das Material bei günstigen Windbedingungen mit transportiert. Extra ein Auto dafür sich anzuschaffen, klingt irgendwie ziemlich aus der Zeit gefallen...

    Möchte nochmal auf das Thema nasses Boardbag zurückkommen. Das Bag dient doch eigentlich vorrangig nur dem Schutz vor mechanischen Einflüssen, sprich als Polster gegen Kratzer, etc. Ich frage mich, warum die Hersteller dann nicht offenporige Schäume und Gewebe für die Bags verwenden. Da gibt es doch auch Materialien, die aus sehr offenen Gitterstrukturen bestehen (z.B. die Art von Schäumen, die für Matratzen verwendet werden). In Kombination mit einer äußeren Umhüllung aus einer atmungsaktiven Faser sollte es doch möglich sein Bags zu produzieren in denen Restfeuchte nicht in's Board rein, sondern aus dem Bag raus diffundiert!

    Stattdessen haben die Dinger meist eine wasserdichte Außenhaut. Damit man das Board samt Bag im Regen stehen lassen kann? ...

    Man muss sich halt informieren was dort gilt, wo man aufs Wasser geht.

    BiSchStrO, SeeSchStrO, Bodensee , Rhein, die Binnengewässer außerhalb der BiSchStrO haben eigene Regelungen z.B. Steinhuder Meer, Dümmer, usw. Geregelt ist es überall.

    Merke: Vor dem ersten Fuß auf's Brett, schreibt sich der gewissenhafte Wassersportler zeitig ein für ein paar Semester Jurastudium!

    wenn selbst alte Surfhasen und Fachzeitschriften sich bezüglich der bereits geltenden Regelungen mit Rechten und Pflichten so uneins, bzw. uneindeutig sind, dann vergess ich doch lieber gleich sämtliche Regeln und vertrau allein auf mein Bauchgefühl ;)

    Ich denke doch Unfälle vermeiden will jeder hier. Es geht doch nur darum wie man das am Besten hinkriegt. Man kann nach mehr Regeln und Strafen schreien, über Kollegen herziehen und immer gleich mit schlimmsten Szenarien versuchen andere einzuschüchtern, man kann aber auch versuchen tolerant zu sein, Fehler anderer im gewissen Rahmen zu tolerieren und wenn's zu bunt wird erstmal ein persönliches Gespräch mit konstruktiver Kritik zu suchen.

    soso, wegen jeder Lappalie immer gleich die soziale Hammerkeule schwingen...

    Warum soll es aber auch am Surfspot anders sein als in der benachbarten Laubenpieperkolonie, wo du gleich vom Nachbar beim Schreberobermeier angeschwärzt wirst, wenn du nicht exakt deine vorgeschriebenen 30% Gemüse anpflanzen tust und mit dieser egoistischen Greueltat den baldigen Lizenz-entzug durch die Gemeinde für den gesamten Verein provozierst!

    ..und ich Narr dachte immer Surfen und Feiheit hätten irgendetwas miteinander zu tun

    Ist ja krass wie hier nach Recht und Ordnung geschrien wird, gipfelnd in der Forderung nach einem regelmäßig zu erneuernden Führerschein! Und natürlich war früher alles besser und jeder Surfer damals ein Ausbund an Rücksichtnahme und Vernunft. Hier scheinen einige in die Jahre gekommenen Herrschaften ihre eigene Jugend vergessen (oder verdrängt) zu haben. Inzwischen sind halt die meisten Neueinsteiger Wingfoiler und die sind mit der Beherrschung des Materials noch so gefordert, dass oft für die Rücksichtnahme auf Andere keine Kapazität mehr bleibt. Das war früher beim klassischen Windsurfen lernen auch nicht anders. Und man sollte nicht vergessen, Windsurfen ist ein Fun-Sport und kein wirkliches Fortbewegungsmittel. Das Straßen- und auch Schiffsverkehr gesetzlich bis in's Kleinste geregelt ist, ist gut und notwendig. Für Sport und Freizeit sollten es aber meiner Meinung nach möglichst wenig Vorschriften (und schon gar nicht irgendwelche Pflichtführerscheine) geben, sondern nur einige wenige generelle Regeln. Neben Rücksichtnahme gehört da eben auch das Verständnis für die Unvollkommenheit Anderer dazu. Und vielleicht auch akzeptieren, dass andere Sportarten auch andere Fahrweisen hervorbringen. Als Windsurf-Freeracer ist es am Geilsten in langen Schlägen möglichst schnell gerade über den Teich zu heizen, als Wingfoiler bringt sowas eher Langeweile, da kurvt man halt lieber von Manöver zu Manöver. Das ist für den Windsurfer nervig, aber hat genauso so seine Berechtigung.


    Hang loose

    ich möchte das bitte nicht geschlossen haben, weil ich eine Frage zum Thema habe:
    surfzilla: wo steht, dass auf Wasserstraßen Geschwindigkeitsbeschränkungen nur für motorbetriebene Fahrzeuge gelten?

    oder gelten wir deiner Ansicht nach gar nicht als Fahrzeuge, sondern Sportgeräte, die davon nicht betroffen sind?
    aber selbst das kann ich nicht herauslesen

    dto. im Straßenverkehr: ich denke, dass die 30/50 in der Stadt auch für muskelbetriebene Fahrräder gelten.
    warum sollte das für die nicht gelten?

    Ich kann dir jetzt nicht die genauen Paragraphen der jeweiligen Verordnung (Straßen-, bzw Binnenschiffahrtsverkehrsordnung) nennen, bin mir aber sicher dass sich die konkreten Geschwindigkeitsbeschränkungen nur auf Kraftfahrzeuge (Straßen), bzw Fahrzeuge mit Maschinenantrieb (Gewässer) beziehen. Bei beiden Verordnungen gibt es aber eine allgemeine Sorgfaltspflicht für jeden Verkehrsteilnehmer: Sprich die Geschwindigkeit muss immer der Verkehrssituation angemessen sein.