Beiträge von surfzilla

    ...Haben gelernt, nie wieder lange Session mit Schotstart (und großen Segeln) zu verbinden. Ich mach den überhaupt gar nicht mehr, man kämpft schon genug als anfänger beim Fahren..

    Und was ist denn dann als Anfänger deine Alternative zum Schotstart??? Könnte ich den Waserstart wäre ich ja wohl kein Anfänger mehr ;) Oder vermeidest du ganz einfach umzufallen...


    Die Easy Uphaul-Schotleine klingt ja ziemlich vielversprechend. Leider hab ich für das Original im Netz keine Bezugsquelle gefunden. Kann mir da jemand weiterhelfen? Ist ja schon etwas merkwürdig, das sich für das Teil kein Importeuer/Verkäufer in Deutschland findet, obwohl es doch so hilfreich sein soll...

    Bin zur Zeit immer so zwei bis drei Stunden konstant auf'm See am Surfen. Meist bin ich dann anderntags ganz schön gerädert und der untere Rücken ist einige Zeit nur noch eingeschränkt brauchbar. Als Anfänger hauen natürlich die Schotstarts ganz schön rein (auch wenn ich immer schön in die Knie gehe und den Rücken gerade halte), aber vielleicht surfe ich auch einfach zu lange (wenn man mal dabei ist, fällt das aufhören ja immer so schwer ;) ). Wollte jetzt einfach mal wissen, wie lange bei euch normalerweise so 'ne Surfsession ist.

    Sicher, die Gerätschaften möglichst lange zu nutzen, ist sowohl aus ökologischer, wie auch ökonomischer Sicht von Vorteil :)

    Und Alu ist in der Herstellung auch sehr energieintensiv, von den Arbeitsbedingungen beim Bauxitabbau gar nicht zu sprechen. Es geht mir eigentlich darum, dass auf die ökologische Gesamtbilanz insgesamt mehr geachtet wird, und dazu gehören recht viele Aspekte, die gegeneinander abgewägt werden müssen, um einen möglichst umweltschonenden Weg zu finden. Wer einfach nur sagt, ach das bisschen Kunststoff, andere machen doch viel mehr Dreck (Verpackungen, Verbrennungsmotoren, ...) machst sich's zu leicht. Ist vielleicht auch ein Grund, warum Windsurfen bei der Jugend nicht mehr so angesagt ist. Friday for Future-Demos zu besuchen und gleichzeitig das neueste Surfequipment aus Plaste&Elaste zu shoppen, dass passt irgendwie nicht so richtig zusammen...

    Also für Aluminium gegenüber faserverstärkten Kunststoffen (zu denen Carbon ja zählt) spricht in Punkto Nachhaltigkeit die viel bessere Recyclingfähigkeit! Alu lässt sich leicht wieder einschmelzen und neu verwenden. Aus recycelten thermoplastischen Kunststoffen lassen sich ja wenigstens noch (bei korrekter Materialtrennung) anspruchslose Kunststoffprodukte (Parkbänke, etc) herstellen. Carbon, GFK und Konsorten aus Zweikomponentenkunststoffen dagegen sind aber alle mehr oder weniger Sondermüll :(

    Dieser Aspekt sollte meiner Meinung nach insbesondere bei der Boardfertigung mehr berücksichtigt werden. Ein PP-Brett mit EPS-Kern hat sicher eine wesentlich bessere Umweltbilanz als jegliches Laminat (selbst wenn es so eco friendly daherkommt wie beim Fanatic eco Gecko).

    Finde ich ziemlich spannend & aktuelles Thema. Es geht ja nicht nur um die Sicherheit, sondern auch um Nachhaltigkeit. Habe erst vor kurzem mit Windsurfen angefangen und bin ziemlich verliebt in den Sport. Es stört mich aber massiv, dass das Ganze recht schnell bei intensiverer Ausführung in eine (Kunststoff-)Materialschlacht ausartet. Man kommt ja nicht drumrum mehrere Segel, Masten, und irgendwann auch Boards anzuschaffen. Und wenn das Zeugs dann auch nur begrenzt haltbar ist, sieht's mit der Umweltbilanz ziemlich beschissen aus :(

    Ich würde es begrüßen, wenn die Hersteller sowohl was Design, Materialwahl als auch Qualität angeht, den Umweltaspekt wesentlich stärker berücksichtigen würden! Viele surfen doch einfach nur breitensportmäßig zum Spaß und brauche nicht ultrahochoptimiertes Equipment für die jeweilige Situation. Klar gibt's auch "Allroundboards/-riggs", aber das sind meist nur stiefmütterlich behandelte Nischen-/Anfängerprodukte, die (auch hier im Forum) eher belächelt/verspottet werden. Naja und wenn die Nachfrage halt auch nicht da ist, sondern die meisten Surfer sich jede Saison um dem neuesten heißen Scheiss balgen, dann wird auch kaum ein Hersteller sowas entwickeln...

    Gruß, Sascha

    Kann es vielleicht sein, dass hier jemand Link-Spamming betreibt?! Wer bitteschön, sucht sich seine neue Freizeitbeschäftigung mit Hilfe einer Hobby-Website aus?? Und surft dann gleich bei den ersten Herbststürmen auf der Nordsee???

    Naja, vielleicht bin ich ja auch zu oldschool,..

    Danke für die Antwort, hilft mir schon mal ganz gut weiter. Wenn der Effekt nicht besonders groß ist, ist's wohl recht egal für den Anfang in welcher Position die Finne montiert ist (haben deswegen die neueren Boxensysteme gar keine Verstellmöglichkeit mehr?)

    Würde mich noch freuen, wenn jemand mir die Wirkung der Finnenposition "physikalisch" erklären könnte (Verschiebung Druckpunkt?, etc) Wenn ich das Prinzip theoretisch verstehe hilft mir das meist persönlich auch in der Praxis weiter (...so habe ich auch das "Lenken" mit dem Segel erst richtig begriffen)

    Hallo allerseits,

    als Surfneuling habe ich mir nach einem Einsteigerkurs ein altes Surfboard Fanatic Bat 325 (160 Liter, 67cm breit, 325cm lang, einklappbares Schwert) mit Rigg (6,5qm) gekauft und bin eifrig am üben. Klappt auch schon ganz gut, inzwischen nutze ich das Schwert kaum noch, kriege das Angleiten schon gelegentlich hin und bin gerade dabei mich mit Trapez und Fußschlaufen anzufreunden. Mit Maststellung, Gabelbaumhöhe, Segeltrim komme ich beim Einstellen dank Probieren und Internetrecherche einigermaßen klar. Was die Finne betrifft bin ich aber ratlos in welcher Position ich die montieren soll. Habe rausgefunden, dass in dem Board eine (Power)trimbox verbaut ist. Die Finne kann man in mehreren Stufen (dank verschiebbarer Klötzchen) einbauen. Mir ist nur jetzt nicht klar, was für einen Unterschied es macht, wenn die Finne weiter vorne, bzw. hinten montiert ist (und welche Position für einen Anfänger am besten geeignet ist ;)

    Kann mir da jemand weiterhelfen?

    Gruß, Sascha