Beiträge von Fjuri

    ich dachte an schotstart weil dein vorderer fuss VOR dem mastfuss ist - beim beachstart kann ich mir das garnicht vorstellen

    Während der Fahrt. Da hatte/habe ich manchmal den Fuß vor dem Mastfuß. Das gehörte zur Frage, warum der Bug untergeht.

    Ursächlich ist deine mangelnde Fahrtechnik die durch zu wenig Übung wie du selbst ja auch schreibst kommt.

    Mich wundert es halt, weil mir das vorher noch nicht passiert ist, trotz vergleichbarer Größe.

    Manchmal habe ich an anderen Tagen aus Spaß bewusst die Nase unter Wasser gedrückt, um unter Wasser zu fahren. Die Boards waren an den Tagen zwar größer, aber mich überrascht es, dass 30 Liter zwischen 'Nase unten halten ist schwer' und 'Nase oben halten ist schwer' liegen.

    Es ist sehr hilfreich vor dem Wasserstart erstmal die Boardsteuerung beim Beachstart zu üben.

    Ich glaube, die kann ich ganz brauchbar. Aber üben kann man natürlich immer.

    Man muss etwas variieren je nach Windbereich für das eingesetzte Segel. Bei wenig Wind eher raum aufsteigen, bei viel Wind eben eher Halb- oder gar Amwind.

    Das war mir neu, damit kann ich mal ein bisschen rumprobieren.

    Zieht es hinten zu stark, hinten lockerlassen und vorne mehr ziehen (vorne: Masthand, hinten: Segelhand)

    Das habe ich eigentlich gemacht, aber es hat kaum bis gar nichts gebracht, was mich halt auch wundert.


    Aber vielleicht habe ich es doch anders gemacht, als ich wollte und jetzt in Erinnerung habe. Jetzt habe ich mal ein paar Ansatzpunkte.

    Danke.

    meinst du stRandstart = beachstart

    Strand. Die einfacherer Version des Wasserstarts. Schotstart funktioniert aber auch. So weit bin ich nach 10 Jahren doch gekommen. :)


    Also ich lese raus: Beim Start war wohl der Mast zu sehr am Wind, der Mast muss mehr seitlich zum Wind und das Abtauchen war wohl mehr das falsch getrimmte Segel, verstärkt durch den Stand zu weit vorne.


    Am Mittwoch soll nochmal Wind sein, dann versuche ich mal, das zu korrigieren (wenn ich Zeit habe und Material bekomme).

    War das mit dem HiFly Fun?

    Nein, BIC irgendwas.

    Wenn du den Fuß vor den Mastfuß stellst und dann noch ein schlecht getrimmte Segel hast

    mit zu wenig Loose dann drückt es dir das Board mit der Nose Unterwasser.

    Auch bei 50 Liter Plus?

    Fieren geht nicht.

    Ok, also das Segel horizontal drehen (Winkel zwischen Mast und Wind ändern) und nicht wie bei der normalen Steuerung um die Mastachse drehen?


    Danke schonmal. Ich muss gleich zum Zahnarzt. Danach melde ich mich nochmal.

    Zum Wasserstart schau Dir mal dieses Video an:

    Grundsätzlich weiß ich theoretisch eigentlich schon, wie das geht. (Ich hatte hier mal das Eine-Stunde-Video verlinkt). Der Standstart klappt bei wenig Wind auch eigentlich problemlos. Nur bei mehr Wind ist der Zug zu stark.

    Viele machen den Fehler, dass der Mast nicht quer zum Wind liegt, sondern in Richtung Wind zeigt.

    Das könnte es im Nachhinein betrachtet vielleicht wirklich gewesen sein, obwohl ich eigentlich weiß, dass das falsch ist.

    Ich weiß nicht, wie man mit 80kg ein 130L Board vorne zum “Tauchen” bringen kann und finde ne Ferndiagnose sehr schwierig.

    Irgendwie lief Wasser drüber und wahrscheinlich hat der dynamische Abtrieb den Rest gemacht.

    Aber ganz sicher kann ich Dir sagen, dass man im Bereich der normalen Segelgrößen niemals(!) die Mastspur voll ausnutzt.

    Die Mitte ist erstmal die richtige Position, große Segel maximal 2cm nach vorne, kleine maximal 2cm nach hinten.

    Am Anfang war der Mastfuß in der Mitte. Zum Probieren habe ich ihn dann nach hinten geschoben, das Problem blieb aber, wenn auch verringert.

    Hatte das Segel schon maximales Loose Leech oder war einfach Deine Verlängerung zu kurz?

    Es war ein Leihsegel. Das wollte ich mit meinen geringen und vielleicht auch falschen Kenntnissen nicht auseinanderbauen, um die Verlängerung zu verlängern.

    Moin,


    am Wochenende haben endlich mal wieder Wind, Zeit und Verkehrsmittelverfügbarkeit gepasst. Dabei habe ich leider doch gemerkt, dass ich nicht so geübt bin.?(


    Ich hatte bei etwa 80 kg plus Neoprenanzug ein 130-L-Freerideboard und ein 6-m^2-Segel.

    Der Wind war praktisch Sturm. Böen bis etwa 15 Knoten. ^^

    Mal abgesehen von mangelnder Übung und nur noch gering vorhandenem Standlack hatte ich zwei Schwierigkeiten, die ich mir nicht direkt erklären kann.


    Mit 130 Litern bei 80 Kilo sollte das Brett ja groß genug sein. Trotzdem war bei der Fahrt immer wieder die Nase unter Wasser. Den vorderen Fuß hatte ich zum Ausweichen am Wind manchmal direkt vor dem Mastfuß, sonst dahinter. Warum taucht dann die Nase immer wieder ab. War das ein Fahrfehler oder ein Einstellungsfehler. Den Mastfuß habe ich dann mal ganz nach hinten verschoben, um den Segeldruck nicht zu weit vorne ins Brett zu bringen. Ich hatte das Gefühl, dass es ein bisschen was gebracht hat, das Grundproblem blieb aber. Bei ganz langsamer Fahrt war alles in Ordnung.


    Da mal Wind war, habe ich auch weiter in Richtung Wasserstart geübt, also Strandstart im etwas tieferen Wasser, etwa bauchtief. Da hatte ich das Problem, dass der Zug im Segel teilweise zu stark war. Das ist ja gewünscht, aber erstmal wollte ich eine stabile Position bekommen. Wie bekommt man den Zug raus? Die erste Idee ist natürlich aufmachen, aber das hat nicht merklich etwas geholfen. Oder war ich vielleicht zu weit im Wind, so dass das Segel auf beim Aufmachen noch genug/zu viel Zug bekommen hat?


    Kennt jemand die Probleme? Was gibt es dazu für Meinungen?

    Vielleicht ist es noch relevant, dass das Segel meiner Meinung nach komisch getrimmt war. Die unteren beiden Latten (unten und kurz über dem Gabelbaum) musste ich mit starkem 'Pumpen' in mehreren Versuchen rotieren lassen. Umtrimmen konnte ich nicht, weil das Vorliek schon am Anschlag war.

    Heute Mittag habe ich darüber nachgedacht, dass wir vielleicht einfach von unterschiedlichen Gegebenheiten ausgehen. Da ja jetzt auch Öltanker in die Diskussion gebracht wurden, nochmal zur Klarstellung. Wenn ich von Kitern schreibe, meine ich solche und nicht solche. ^^

    Komisch, mein Beitrag wurde abgeschnitten. Also, der Rest noch:


    Die Diskussion hatten wir aber letztens erst. Ich bleibe dabei, wenn der Surfer in zehn Metern Abstand vorbeisurft, hat er bei normaler Geschwindigkeit keine Schuld. Das Surfen ist normaler Gebrauch des Wassers. Nicht normaler Gebrauch ist es dagegen, fast nicht sichtbares Material ungesichert rumtreiben zu lassen. Das ist meine Meinung. Die Rechtslage oder -sprechung mag davon abweichen.

    Ich bin aber trotzdem noch auf den Ausgang gespannt.


    Aber bevor wir uns wieder im Kreis drehen (und noch anfangen zu streiten), halte ich mich in dem Zusammenhang erstmal raus. :saint:

    Was die Farbe des Riggs hier zu bedeuten hat ist mir allerdings schleierhaft...

    Dass es im Gegensatz zum treibenden Kitebrett problemlos sichtbar ist.

    Sorry aber das ist viel zu nah

    In Lee vielleicht. Ich sehe aber (immer noch) nicht ein, warum.

    10m in Luv vorbei ist einfach nicht ok

    Sehe ich nicht so. Mein Mast ist unter 5 m lang. Das verdoppelt sind 10 m. Damit habe ich dafür gesorgt, dass mein Material niemanden gefährdet.


    Was wäre denn deiner Meinung nach der Freiraum (Luv+Lee), den man lassen muss?

    Weit draußen, wo viel Platz ist, mögen 50 m vielleicht akzeptabel sein, in einem Surfgebiet ist das aber viel zu viel.

    Allgemeine Rücksichtnahme ist hier die Devise.

    Genau. Dass man eben nicht kaum erkennbare Hindernisse irgendwo rumtreiben lässt.


    Konstruieren wir mal einen anderen Fall. Ich lege mein (hypothetisches) neonfarbenes Rigg am hellen windigen Tag auf eine Uferwiese, auf der sich auch viele Nichtsurfer aufhalten (zum sonnen oder baden). Eine neu ankommende Person setzt sich zehn Meter von meinem Rigg entfernt hin. Eine Bö(e) erfasst das Rigg, trägt es weg und das Rigg erfasst und verletzt die Person.

    Wer ist schuld? Die Person, die sich da (vollkommen legal) auf die Wiese setzt? Oder eher ich, weil ich mein Zeug nicht gesichert habe?

    Da man an Kitern in Lee schon locker 20 m entfernt vorbeifahren muss, halte ich 10 m in Luv für ausreichend. Irgendwo muss auch mal Schluss sein.

    Der Besitzer muss dafür sorgen, dass sein Material keine Gefahr verursacht (surfen war erlaubt) oder dafür sorgen, dass es zumindest sichtbar ist.


    Das ist meine Meinung/Einschätzung (nach deutschem Recht;)). Deshalb interessiert mich der Ausgang.


    Ich setze einen "Danke"-Pokal auf maximal 10% Mitschuld für den Windsurfer. Wer steigt ein? ^^

    Sorry, dann habe ich den Teil „Warum hat er die 'Schwimmflügel dran? Wahrscheinlich weil er einfach komplett unfähig ist (einen anderen Grund kann es ja eigentlich nicht geben)…“ irgendwie nicht richtig verstanden.

    Das war meine Auffassung des zitierten Abschnitts. Das habe ich nicht ganz kenntlich gemacht. Wie gesagt, wenn es was bringt (tut es ja anscheinend), finde ich die Teile gut.

    Ich zitiere mal aus dem Angebot:

    Was willst du mir damit sagen?


    Nur nochmal um eventuelle Missverständnissen auszuräumen, ich finde das mit den 'Schwimmflügeln' gut. Einerseits für den Besitzer selber, andererseits aber auch für anderen, die das Material so besser sehen können.

    Im Gegenteil, ich habe ja gefragt, warum die Kiter keine „Schwimmflügel“, rote „Bälle“ oder was auch immer

    verwenden. Das würde schon viel bringen. Wird aber leider nicht genutzt.

    Das meine ich ja auch.

    In dem verlinkten Artikel werden sie etwas runtergemacht.


    "Für das am Board befestigte Schwimmflügerl habe ich keine Erklärung, aber womöglich rechnet er zu Beginn der Session damit, dass der Wind plötzlich von 12 auf 14 Knoten auffrischt, er sich in höchster Seenot von seiner 5 Jahre alten Door trennen muss und diese Dank der knallroten Schwimmutensilie später wieder am Ufer findet."


    Warum hat er die 'Schwimmflügel dran? Wahrscheinlich weil er einfach komplett unfähig ist (einen anderen Grund kann es ja eigentlich nicht geben)…

    "Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand". In diesem Fall trifft sogar beides zu! :)

    Der Neusiedler See ist hohe See? :P


    Mein Einwand bezog sich nur darauf, dass hier auch ein bisschen über die Schuld diskutiert wurde. Dafür ist die Rechtslage wichtig.

    Praktisch bleibt es natürlich bei der Empfehlung mit der Versicherung und dafür ist die Rechtslage natürlich nicht (besonders) wichtig.


    Ich hoffe, dass wir nochwas vom Ausgang des Falls hören. Das würde mich schon interessieren.

    Ich finde mich da nicht wieder. Aber ich bin halt auch kein Kiter. :( Am ehesten wahrscheinlich der Oase-Surfer, aber ohne die Angeberei. ^^


    Aber ein bisschen ernsthafter: Mir gefällt nicht, dass diese Schwimmflügel erwähnt, aber schlechtgemacht werden. Anscheinend gibt es ja das Problem der verlorenen Bretter, warum werden dann die, die sich Gedanken machen, so schlecht dargestellt? Ich weiß, es ist spaßig gemeint, aber trotzdem.

    Und was ändert das daran, dass die Versicherung unberechtigte Ansprüche abwehrt und berechtigte Ansprüche bis hin zu grober Fahrlässigkeit begleicht?

    Warum sollte es etwas ändern? Es ändert wahrscheinlich bezüglich der Versicherung nichts. Es ändert aber eventuell die Rechtslage.

    Der Kiter hat den TE ja identifiziert, also muss der ja doch irgendwie in der Nähe geschwommen sein.

    Er wird wohl angehalten haben. Wenn ich etwas überfahre, was nicht offensichtlich herrenlos (oder damenlos :saint:) ist, würde ich auch erstmal nachsehen, was das ist und wem es gehört. Nicht so sehr wegen der Haftung, sonder einfach um das aufzuklären.


    Am Neusiedler See dürfte übrigens österreichisches Recht gelten. Das könnte von dem Abweichen, was ich/man aus Deutschland gewöhnt bin/ist.