Beiträge von Fjuri

    Herrschingen

    Ich glaube, du bist falsch. Hier geht es um Herrsching. 8o

    Windsurfen ist da einfach nicht auf dem Schirm

    Den Zeitungsartikeln zufolge ist die Gemeinde zumindest nicht abweisend. Eine Lösung werde gesucht.

    Ich weiß nicht ob es da immer noch so ist, aber früher hab ich auch ab und an nur ausgeladen, in Herrschingen geparkt und bin dann zum Spot, da gabs manchmal auch Fahrgemeinschaften.

    Das wäre sowieso wahrscheinlich eine praktikable Lösung. Parkplatz irgendwo weiter weg und am Wasser nur eine Ausladezone mit Parkverbot bzw. wenigen Parkplätzen.

    Parkplatzproblem - da bin ich d'accord mit TJ80 - da kann man natürlich alle Wassersporttreibenden als Gruppe ansehen.

    Vielleicht wäre ein Lagerhaus auch eine mögliche Teillösung. Wenn man sein Material vor Ort lagern könnte, könnte man auch ohne Auto anreisen. Einmal am Anfang der Saison bringt jeder sein Material und kann es danach beliebig nutzen. Einige Schulen und Vereine bieten ja Lagermöglichkeiten an.

    Das Problem ist hier (wahrscheinlich nicht nur) aber, dass der öffentliche Nachverkehr eher mäßig ist. Für 30 km bin ich eine Stunde unterwegs, die letzte Möglichkeit zur Heimfahrt ist um 18:20 und sonn- und feiertags geht gar nichts.

    verteufelungen, verbote etc halte ich i.a. für schlechte und unfaire lösungen

    Um Verteufelungen geht es ja nicht und Verbote sollen vermieden werden.


    Ich stelle mir die Situation vor: Ich sitze als Vertreter der Surfer (mit Kitesurfern) in einer Sitzung, in der es um die Schließung geht. Von den Gegnern wird angeführt, dass die Schirme immer wieder mal wegfliegen, Badegäste am Strand während des Starts tief überflogen werden, Schirme neben Badenden einschlagen und so weiter. Das halte ich nicht für unrealitisch

    Jetzt kann ich versuchen, Gegenargumente zu bringen, was mir als Windsurfer aber schwerfällt, weil ich ja ähnlich denke. Oder ich sage, das betrifft nur die Kitesurfer, die Argumente gelten nicht für die Windsurfer. Spätestens dann hätte ich mich doch wieder distanziert.


    Am Besten wäre natürlich eine Koalition der Wassersportler, mit der man die Schließung, die alle betrifft, vermeidet und sportartspezifische Probleme dann später mit der entsprechenden Gruppe erörtert.

    ich hab tauchen aufgehört, mit angeln nix am hut und geh auch nicht baden - aber mmn haben grundsätzlich alle di gleiche berechtigung den see zu nutzen

    Das auf jeden Fall.


    Für uns ist aber wichtig, Windsurfen zu dürfen. Was ist, wenn tauchen, angeln, baden und segeln erlaubt sind, Windsurfen aber nicht. Und da ist halt die Frage, ob man Wind- und Kitesurfen trennt oder ob man riskiert, dass insbesondere die Probleme und Gefahren durch Kitesurfer, die es so bei den Windsurfern nicht oder nicht so stark gibt, zu einem allgemeinen Verbot des Surfens führen.

    Das richtet sich nicht gegen Kitesurfer, sondern ist nur die Überlegung, ob man sich die Argumente gegen das Kitesurfen als Argumente gegen das allgemeine Surfen 'auflädt'.


    Das ist meine Meinung, damit spreche ich nicht für t36.

    Gestern war ein super Tag. Der Wind war den ganzen Nachmittag und bis abends super. Ich war mit 4 m^2 auf 170 l zeitweise am Gleiten.


    Da ich ein größeres Brett hatte, kann ich zu dem Abtauchen nichts sagen. Es ist halt nicht abgetaucht.

    Einen halben Wasserstart habe ich geschafft. Ich stand noch mit einem Bein, habe damit aber nicht (oder kaum) nachgeholfen.

    Der Segelzug lag wahrscheinlich an zwei Fehlern.

    Den Mast hatte ich zu nah am Wind, also den Mast zu parallel zum Wind. Das lag nicht an falscher Segelkontrolle, sondern dass ich anhand des Verhalten des Segels den Wind falsch eingeschätzt habe.

    Außerdem ist beim Fahren für mich gedanklich die hintere Hand die Festhaltehand. Wenn ich nach hinten kippe, halte ich mich eher mit der hinteren Hand fest, ziehe das Segel ran, erhöhe den Druck und gleiche so das Kippen aus. Unbewusst habe ich wohl das Segeln im Wasser eher mit der hinteren Hand kontrolliert, was dazu geführt hat, dass ich das Segel zu früh dicht geholt und dadurch zu großen Zug aufgebaut habe.

    Ich will nicht sagen, dass es gestern perfekt geklappt hat, aber deutlich besser als beim letzten Mal.


    Auch, oder insbesondere, dank der theoretischen Hilfe hier.

    Wie sieht es eigentlich aus, ein Parkplatz 300 m vom Wasser entfernt und mit Parkgebühr, z.B. 5 € pro Tag? Ich frage nicht, weil ich eine Lösung habe, sondern weil ich die Befürchtung habe, dass es dann hieße 'zu weit, zu teuer'.

    Ich war vor etwa zehn Jahren in Colico. Das Material habe ich nicht als schlecht empfunden und als jemand, der bei den Schwaben als geizig galt (ich bin sparsam, nicht geizig), haben mich die Preise auch nicht gestört.


    Eine Empfehlung würde ich das aber aufgrund der langen Zeit nicht nennen.

    Wenn es ganz Bayern ist, ist das mit der Organisation wieder schwierig. Warum sollte eine Gemeinde bei Nürnberg lokale Probleme mit einem Verein besprechen, der seinen Sitz 200 km entfernt hat (nur als Beispiel).

    Persönlich fände ich Fünfseenland praktisch. Das umfasst einige große Surfgewässer, ist aber noch so lokal, dass man sich persönlich treffen und vorsprechen kann.

    Und wenn es mehrere solcher Vereine gibt, könnte es vielleicht einen Dachverband geben. Aber das wäre erstmal Zukunft.

    Soll das ein Interessensverband Ammersee oder Fünfseenland werden? Oder noch weiter? Ich bin halt eher am Starnberger See unterwegs. Als regionaler Ansprechpartner könnte man die Seen auch zusammenfassen, denke ich.

    Mir fällt gerade auf, dass der Text oft nur von Windsurfern spricht. Vielleicht haben die Kitesurfer nicht so eine Lust zu unterschreiben, wenn das Gefühl entsteht, es gehe nicht um sie.

    Das Problem ist ja, das die Wassersportler nicht organisiert sind und dementsprechend keinen Druck aufbauen können

    Erstmal würde ich es nicht mit Druck, sondern Vernunft probieren.

    Wenn da zig Informationen von zig Wassersportlern eintrudeln, die alle unterschiedliche Vorstellungen haben, wird das wahrscheinlich schnell weggelegt. Wenn es aber Ansprechpartner gäbe, die Lösungsmöglichkeiten diskutieren, hat das mehr Gewicht.

    Was kann man denn allgemein dagegen unternehmen? Gibt es eine Interessenvertretung der Windsurfer? Macht sowas der VDWS? Oder sind Windsurfer im deutschen Seglerverband dabei?


    Und was sind die Gründe für Schließungen?

    Von Surfern: Wildes Parken, rücksichtsloses Verhalten. Was noch?


    Und was kann man dagegen unternehmen? Ich denke, ein Verband als Ansprechpartner für die Gemeinden könnte helfen. Dann müsste den Gemeinden gezeigt werden, dass die meisten sich benehmen und wenig stören. Aber was dann? Die, die stören, werden das auch weiterhin tun. Ordnungsamt kostet Geld und ein privater 'Sicherheitsdienst' der Surfer wird nicht machbar sein (Organisation und Legalität).

    Ich habe auch unterschrieben. Wichtig ist aber, dass die Gemeinde nicht als die Schuldigen hingestellt wird. Es gab ja wohl deutliche Behinderungen.

    Da muss man jetzt zusammen eine Lösung finden. (Und nicht über jede nicht ganz ideale Lösung meckern.)

    Aber wenn du sagst, du hättest zu viel Zug im Segel, wenn du stehst, dann heisst das, dass es eben noch nicht so klappt wie es sollte.

    Ich kann schon das Rigg relativ zum Wind so drehen, dass kein Wind mehr drin ist. Aber dann komme ich halt nicht hoch. Ich glaube, ich war halt wirklich zu weit am/im Wind.


    Noch zum Abtauchen der Nase, was ist besser, den hinteren Fuß mehr belasten (also nach hinten lehnen) oder ein Stück weiter hinten auf dem Brett stehen? Oder ist das egal?

    Hi Furie,

    X/

    im Wasser stehend durch Segelsteuerung das Board 360 Grad drehen, in beide Richtungen.

    min 1-2.00 das ganze kriegst du auch als 360er hin, wenn du auf das board zuläufst oder davon weg.

    Das ist doch das, was man ständig macht, wenn man das Brett im Wasser bewegt, oder? :/Halt nur nicht mit einem Mal ganz rum.

    Aber ich werde auch das mal probieren.

    auch in optimaler Mastspurstellung kannst du den Bug unter Wasser drücken, weil du den Wind nicht durch ausreichende Verlagerung des Segeldrucks und Gewichts nach hinten ausgleichst.

    Gut, dann muss ich wohl einfach weiterüben.


    Wann genau, zieht's dich rüber?

    Das wollte ich noch nachreichen, anscheinend wurde das falsch verstanden.

    Ich stehe auf dem Boden (Strandstart) und richte Brett und Rigg aus. Dann will ich mich bereitmachen um aufzusteigen. Wenn ich dann das Segel hochhalte, um aufzusteigen wird der Zug schon so groß, dass ich mich entweder richtig dagegenstemmen muss oder mitgezogen werde. In beiden Fällen kriege ich keine stabile Position hin, die ich in der Übungsphase brauche.

    Du hast hier ja schon jede Menge Tipps bekommen;

    Genau. Und mit denen werde ich dann bei nächster Gelegenheit mal weiter üben.

    Kann es vielleicht sein, dass Du eher alte Boardshapes mit relativ langer Nase gewohnt bist und jetzt mal auf einem modernerem Board mit relativ kurzer Nase unterwegs warst?

    Nein, meins bin ich ewig nicht mehr gefahren. Es lohnt sich einfach nicht, das alte Ding mit umziehen zu lassen.

    Ich glaube auch, du gehst da zu verkopft dran Fjuri . Einfach mehr aufs Wasser und ausprobieren.

    Ich habe es ja probiert. Aber bevor ich da ewig rumprobiere und es an einem Standard-Anfängerfehler liegt, ist es doch nicht falsch, mal nachzufragen, ob jemand das Problem und damit hoffentlich die Lösung kennt. Wofür gibt es denn den Forenbereich Fahrtechnik?

    Ich denke, die meisten Beiträge haben mir doch geholfen. Vielleicht kann ich es am Mittwoch schon ausprobieren.