Gestern war ein super Tag. Der Wind war den ganzen Nachmittag und bis abends super. Ich war mit 4 m^2 auf 170 l zeitweise am Gleiten.
Da ich ein größeres Brett hatte, kann ich zu dem Abtauchen nichts sagen. Es ist halt nicht abgetaucht.
Einen halben Wasserstart habe ich geschafft. Ich stand noch mit einem Bein, habe damit aber nicht (oder kaum) nachgeholfen.
Der Segelzug lag wahrscheinlich an zwei Fehlern.
Den Mast hatte ich zu nah am Wind, also den Mast zu parallel zum Wind. Das lag nicht an falscher Segelkontrolle, sondern dass ich anhand des Verhalten des Segels den Wind falsch eingeschätzt habe.
Außerdem ist beim Fahren für mich gedanklich die hintere Hand die Festhaltehand. Wenn ich nach hinten kippe, halte ich mich eher mit der hinteren Hand fest, ziehe das Segel ran, erhöhe den Druck und gleiche so das Kippen aus. Unbewusst habe ich wohl das Segeln im Wasser eher mit der hinteren Hand kontrolliert, was dazu geführt hat, dass ich das Segel zu früh dicht geholt und dadurch zu großen Zug aufgebaut habe.
Ich will nicht sagen, dass es gestern perfekt geklappt hat, aber deutlich besser als beim letzten Mal.
Auch, oder insbesondere, dank der theoretischen Hilfe hier.