Beiträge von Mias

    Bei genug Wind Mastfuß bisschen nach hinten,aber nicht zu viel. 1 cm kann schon ordentlich was bewirken.
    Wenn das Wasser nicht zu rau ist Fußschlaufen (fast)ganz hinter.
    Zehen vorne stark nach oben ziehen. Wenn Wasser flach ist und genug speed sogar Fuß versuchen nach oben zu ziehen.
    Hinten stehen und gefühlt das Brett immer mit dem vorderen Fuß nach Lee drücken.
    Und viel viel Körperspannung.
    gruß jeremias

    Formuliert wie auch immer: Mastfüß hinten hat mir beim anfangen mit kleinem Segel geholfen. auserdem taucht das brett beim wenden nicht so leicht ab.
    Und ich sprechen hier nur von Verdrängerfahrt und lernen (übergang Schwert kein Schwert). sobald man keine Probleme mehr hat, an die Gleitschwelle kommt und langsam an die Fußschlaufen denkt sollte der Mastfuß aber wieder vor.
    Wichtig ist auf jedenfall viel üben und dranbleiben.
    Gruß Jeremias

    versuch doch einfach mal den mastfuß weit nach hinten zu stellen. dadurch ist der segeldruckpunkt weiter hinten. du kannst weiter hinten stehen und mehr druck auf die finne ausüben ohne das du das die segelhaltung nach vorne verschiebst. wende geht auch leichter.halsen und abfallen wird schwerer.
    du kannst auch versuchen das vordere knie leicht anzuwinkeln und mehr gewicht auf den hinteren zu verlagern.
    wenn du das segel nicht dauernd aus dem wasser ziehen musst kannst du auch ein größeres segel ausprobieren.


    das wird auch das problem mit kinderrigs sein. da ist der segeldrukpunkt soweit vor der finne das es sehr schwer sein wird höhe zu laufen. mastfuß ganz hinten wird wohl immer noch zu wenig sein. bei einer langen mit weniger abstandt zum heck würde ich es aber mal probieren.


    was ich mir zuerst für mein altes brett (das ich an anfangende freunde ab und zu verleihe)überlegt hatte ist eine gfk platte mit anlaminierter finne . so wie es auch alte wellenreiter haben. die platte wird aufs brett gelegt und mit 2 spanngurten ums brett befestigt. strömungstechnisch bestimmt der bringer, aber besser als nicht surfen
    (hab mich jetzt aber dazu entschieden einen 2. Finnekasten im winter einzubauen.)


    gruß jeremias

    versuch doch einfach mal den mastfuß weit nach hinten zu stellen. dadurch ist der segeldruckpunkt weiter hinten. du kannst weiter hinten stehen und mehr druck auf die finne ausüben ohne das du das die segelhaltung nach vorne verschiebst. wende geht auch leichter.halsen und abfallen wird schwerer.
    du kannst auch versuchen das vordere knie leicht anzuwinkeln und mehr gewicht auf den hinteren zu verlagern.
    wenn du das segel nicht dauernd aus dem wasser ziehen musst kannst du auch ein größeres segel ausprobieren.


    das wird auch das problem mit kinderrigs sein. da ist der segeldrukpunkt soweit vor der finne das es sehr schwer sein wird höhe zu laufen. mastfuß ganz hinten wird wohl immer noch zu wenig sein. bei einer langen mit weniger abstandt zum heck würde ich es aber mal probieren.


    gruß jeremias

    hab letzte woche festgestellt das ich für mein kernbohrgeräht seit jahren eine vakuumpumpe habe.
    jetzt die frage ob ich mit der was beim laminieren anfangen kann.
    7m³/std 80% (0,8 bar) vac und 500 watt.
    ich kann bei der aber keinen druck einstellen. haben das normal die pumpen zum laminieren dabei oder gibts da druckbehälter mit druckreglern die man dazwischen hängen kann? so in der art von druckluftkompressoren zb.
    oder kann ich die pumpe einfach immer voll laufen lassen?
    gruß jeremias

    damit wasser als tropfen von einer seite auf die andere wandert braucht es etwas das mehr anziehungskraft hat als die wasseroberflächenspannung.
    zb saugender untergrung(holz, spachtel...) bei membran warm kalt gefälle in geringerem umfang viel wenig luftfeuchte.
    das drückt in dem fall aber den lack an den untergrund. der entstehende gasdruck drückt in die andere richtung und hebt den lack,spachtel... ab. er drückt auch flächig auf den lack nicht nur an der kleinen öfnung. dadurch entsteht so eine blase viel schneller als sie durch die öfnung wieder entweicht.
    bis hier bin ich mir 100% sicher.
    theoretisch sollte das wasser durch die öffnung wieder nach längerer zeit entweichen und die blase kleiner werden.
    das sagen zumindest andere die das schon hatten.
    ich kenne sowas nur von meiner arbeit.
    aber unter der blase hat der lack... keine verbindung mehr zu untergrund. wenn material dick und geringe blasengröße wird nichts pasieren.
    ansonsten wird die blase irgendwann abblättern.
    lüftungsschraube ist gut:-) da musst du aber vorher mit einem kleinen bohrer die Blase bis zum kern des brettes durchbohren;-) sollten ja noch ein paar lagen g/cfk dazwischen sein.
    gruß Jeremias

    Das hab ich schon öfters gehört. aber weiß nicht ob das das selbe wie bei dir ist.
    wenn du ein brett nass einpackst, zb boardbag , kann das zu Blasenbildung führen. geht aber bei längerer trocknung wieder weg.
    warum der lack/ laminat nicht dauerhaft wasserfest ist konnte mir noch keiner erklären.
    Wahrscheinlich kommt durch die lange einwirkzeit zb durch Auskocher/ poren im lack oder harz doch wasser unter den lack. Der entstehende wasserdampf hat dann solchen druck das blasen entstehen.
    ist mir aber noch nicht passiert.
    gruß jeremias

    bevor ich mein brett mit nanolack lackieren würde schleife ich den vorhandenen lieber runter.
    kann mir nicht vorstellen das der was bringt.
    je besser ein lack wasser abperlen lässt umso besser haftet auf ihnen ein nasser gegenstandt(zb papier)
    wenn ich einen neuen lack schleife kann ich den schleifklotz einfach mit wasser an den lack kleben bzw tue mir schwer beim schleifen. bei einem verwitterten/ stumpfen ist das schon nicht mehr möglich. ist der lack sauber matt geschliffen hat das schleifpapier fast keinen widerstand mehr.
    auf dem wasser hab ich das auch schon deutlich gespürt. hatte mal ein paar viele löcher im unterwasserschiff. nach dem reparieren neu lackiert und dann nur leicht mit P600 angeschliffen, hat das brett beim einsetzen schon deutlich abgebremst. nachdem ich den lack richtig gut mit P150 an bzw abgeschliffen habe, habe ich eine deutliche verbesserung gespürt. damit sich ein reibungsvermindernder wasserfilm auf dem lack bildet sind nanopartikel viel zu klein. nanopartikel bewirken ja gerade das sich das wasser zu tropfen zusammen zieht.auserdem ist es leichter.
    gruß jeremias

    mehr kontrolle bei oberen windbereich kann ich auch nicht bestätigen.ist mir nicht aufgefallen.
    ist ja auch nur der bereich unter der gabel betroffen.
    aber hab das gefühl das segel wird direkter ohne schwerer zu wirken.


    Da ja viel über xs gesprochen wird: gibt es bei euch auch nur zwei( klein 1. und 4. groß 2. und 3. Latte) camber.
    hab das problem das ich teilweise drei große spacer und daneben keine spacer habe und trotzdem der eine sehr locker und der andere zu stramm sitzt.
    habt ihr unterschied gemerkt wenn ihr die camber um 180 grad dreht?


    gruß jeremias

    Habe ein xr in 9,9 un 11,8.
    da macht ts. ganz sicher sinn.
    1. ist die aussparung vom rollenblock recht groß. ohne ts sind die unteren 20 cm kaum gespannt. und das sind dann fast 0,5m² an der besten stelle die fehlen/ nicht optimal arbeiten.
    2. spannt ts das gesamte unterliek viel besser als nur durch die masttasche möglich wäre.( auch wenn keine aussparung vorhanden wäre)
    Segel wir im unteren teil stabiler
    3. Durch das ts kann man auch das unterlik bauchig trimmen. (90grad zum mast verdreht.) ich verstehe zwar nur grundlagen der aerodynamik aber denke das Segel steht dadurch im unteren bereich aufrechter, übergang brett segel ist weicher. nicht umsonst haben eigentlich alle Flieger mittlerweile winglets.


    Das was alex zum xr/xs anspricht kann ich nur bestätigen.
    wie kann man bei einem racesegel eine aufbauanleitung beilegen die absolut keine daseinsberechtigung hat. Weder ausführlich oder überhaupt anwendbar. klar auf der Hp gibts eine anleitung zum anschauen, aber so ein segel bau ich auf der wiese und nicht im wohnzimmer auf. und warum soll ich noch nach einer anleitung schauen wenn ich eine mitgeliefert bekomme? außerdem finde ich das man für ein solch gutes Segel auch eine ausführlich anleitung schreiben könnte.
    Trimm bei dem Segel macht doch deutlich was aus und einmal ne anleitung schreiben oder noch 5 min mehr aufnehmen ist nicht der mörder aufwandt.


    Auch mit den Cambern mach ich schon ewig rum.
    ich hab sie zwar im aufgebautem zustandt mit gelockerter vorliekspannung rausbekommen. aber nur einmal gemacht. kann das nicht empfehlen da ich glaube das der reisverschluss nicht lange mitmacht. ansonsten immer abgebaut.
    für den feintrimm zb mit den spacern immer alles aufzuschreiben/ markieren.. befasse mich nämlich gerne mit meinem material aber nicht unnötig.
    dann kann man nach dem abbauen was verändern, weiß aber wie die vorherigen einstellungen/ verhalten waren und kann dann beim nächsten mal sehen wie es sich verändert hat. Das macht aber bei racesegel immer sinn. sich zb nur nach den fred zu richten ist doch rel. ungenau.


    Gruß Jeremias

    Habe einen 87 l 3S und bis 6 m² geht der perfekt. 4,2 kommt mir da schon recht klein vor. allerdings geht der schotstart bei 76 kg nur mit 4,7 m² gut.
    Mit 6m² zu wenig wind für wasserstart und windwellen (wie ammersee) wartet man halt im wasser.

    Ich kann den Vapor 2 noch immer wärmstens empfelen. Hab zwar noch kein anderes Formulabrett gefahren, bin aber oft wegen viel wind und chop der einzige mit formulamaterial und hatte erst einmal kontrollprobleme. Waren da aber knapp unter 30 Knoten Grundwind und 9,9 m²am Ammersee. Bei viel wind kann ich mit meinen 76 kg nur nicht mehr komplett Segel dichthalten sondern muss (nur) etwas Druck rausnehmen. Habe auch noch keine schnelleres Brett gesehen aber auch da noch kein richtiges 1:1 Match gefahren sondern nur anderen auf dem Walchensee gesehen. Da weiß ich dann halt nicht wie die Motvation grad war.
    Gruß Jeremias

    So, bin jetzt endlich mal zum fahren gekommen.
    Hat bei Otmar etwas länger gedauert da er leider wie anscheinend immer sehr viel zu tun hat.
    jetzt habe ich eine frb8 und gun mega xr 9,9m²
    Wolfgang: Leider kam dein Angebot etwas zu spät. Otmar hatte schon angefangen. Die Frb2 hätte es sicher auch getan. jetzt ist halt auch die finne top und ich habe keine ausrede mehr.


    1. Tag: ammersee
    ziemlich lange rumgemacht bis das segel richtig aufgebaut und Finne richtig eingepasst war.
    Dann ca 1 Std am ammersee mit allen bedingungen von 0 bis 25 knoten.
    Ich war überrascht wie leicht ein so breites brett angleitet und wie weich es über kappelwellen geht, fast so komfortabel wie mein rocket. kaum kontrollprobleme.
    wenden mit nem formula gehen ja so was von einfach.
    Halsen gingen auch gut nur hatte ich keine ahnung wie ich ab mehr als 15 knoten genug druck auf die kannte bringe.
    alles in allem hatte war meine angst das formula scheiße ist am ersten tag verflogen.


    2. und 3. Tag: walchensee
    hatte 2 super tage.
    Brett gleitet gut an. wenn andere formulas vor mir im gleiten waren dann hatten die ca 2 m² mehr. ich wiege aber nur 76 kg.
    speed ist der wahnsinn. habe keinen unterschied zu einem isonic 117 wide mit 8,6 xs feststellen können. hatte aber 1,5 m² mehr.
    ich habe keine begrenzung vom brett gemerkt. brett hätte sicher noch schneller gekonnt. Entweder war der see aus und oder der wind war halt noch weit von zuviel weg.
    auf der kreuz kann man das brett super auf die finne stellen. wenn der wind unters brett kommt hebt er es sehr kontrolliert aus dem wasser. man hat genug zeit zum reagieren. das habe ich bei freeridern schon anders erlebt.
    Brett wird schön frei, alles wirkt garnicht so groß.
    und dann die halsen! es heißt ja immer formulas seien klotüren. abgesehen davon das eine normale klotür 198,5*61 cm hat geht das brett extrem spritzig durch die halse. natürlich dreht ein kleines brett schneller. aber wenn man das segel etwas mehr in die kurve legt und einen weiten zugegeben gewöhnungsbedürftige ausfallschritt richtung leekante macht und richtig drückt geht das brett aber um die ecke!
    fühlt sich fast wie ec style beim snowboarden an.


    4. Tag walchensee
    erkenntniss: kein wind nix gleiten. auch nicht mit nem formula.
    außer man heist ralf;-)


    ich glaube man merkt das ich angefixt bin.
    Bin mit dem brett super zufrieden. habe anscheinend mit der materialkombie auch noch super getroffen.
    ich kann brett und formula im algemeinen, zumindest in bayern, nur jedem empfelen.