Beiträge von Mias

Zitat von surfmei

zu Mias Frage: ja, immer nur der Oberste, manchmal auch die beiden Obersten nacheinander.

zu Onno: Probleme mit dem Abspringen hatte ich 2011/12, solange ich nur bis zum FRED getrimmt hatte, im Vertrauen auf dessen richtige Position. Diese Probleme konnte ich lösen durch eine erhebliche Anzahl Spacer, mit dem Erfolg, dass die Rotation immer härter wurde und schließlich die Latte des oberen Camber ca. 10 cm hinter der Spitze gebrochen ist. Ausserdem stand immer eine unschöne Längsfalte am Übergang von Masttasche zu den Segelbahnen auf der Profilseite, so als wäre die Masttasche zu weit oder der Mast nicht weit genug durchgebogen.
Dann habe ich beim Gun Service die Info bekommen, dass die 2011er CBs mehr Vorlieksspannung benötigen. Ich habe dann bis einige cm hinter FRED getrimmt und zunächst alle Spacer entfernt. Durch Druck mit den Fingern beider Hände gegen die Camber habe ich diese dann einzeln auf Gängigkeit geprüft und mit wenig Spacer angeglichen. Der Erfolg war schon deutlich: kein Abspringen mehr, passable Rotation. Irgendwo habe ich gelesen, dass der unterste Camber mehr Druck vertragen kann und dass das Schothorn so dicht wie möglich am Mastfuß/Trimmrolle anliegen sollte. Jetzt habe ich unten einen Spacer mehr, die Verlängerung 2 cm kürzer und die Rotation ist nochmals leichter geworden (nicht so leicht wie beim Sunray 6,0). Der unterste Camber springt trotz stärkerem Anpressdruck automatisch mit um. Die Falte in der Masttasche ist fast weg, der Rest der Falte verschwindet bei Winddruck.

Hat insgesamt lange gedauert aber man hat ja auch nicht ständig Wind für das 7er

Gruß, fm

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Dann hatt es sich erübricht. Hätte auch eine defekte Steckverbindung vom Mast sein können.
Gruß Jeremias

Habe bei meinen Megaxr das Gefühl das der Fred zu weit hinten ist. Fahre sie auch bei Leichtwind mit mehr LL. Bei den Gsr ist er weiter vorne(Richtung Mast).
surfmei: springt nur der oberste, evtl. die obersten zwei ab?

Bääääh! Habe mir auch einen Fuse gekauft. War aber nach dem Fahren richtig voll Wasser. Dachte ich.
Habe ihn gerade in der Badewanne ausprobiert. Ist alles dicht!
Hätte nie gedacht das der so warm ist und ich so viel schwitze. Das "Wasser" stand in allen Manschetten
Habe das Wasser in der Badewanne dann gleich mal zum Anzug waschen benutzt;-)

Ich kann mich an das Cannonball leider nicht mehr richtig erinnern. Habe es ohne extra breiter Masttasche( Verlängerung in den Monofilm, oben schmäler unten Breiter) im Kopf. Wenn ja ist es eher mit einem Sunray zu vergleichen. Auch wenn das nur 2Cam ist. Und das Ist halt doch kein Racesegel. Ich habe lange Zeit den Vorgänger Raptor gefahren. Beim Angleiten könnte ich mich nicht beschweren, Geschwindigkeit war aber gering und Handling war nicht berauschend. Es war schwer und stand stocksteif im Wind. Außerdem wurde es schnell unfahrbar. Denke das der Sprung zum Cannonball nicht riesig war. Zum Vektor müsste der Sprung aber dann recht groß sein, da das ein recht gutes Segel sein muss. Bin es nicht gefahren, aber habe nur positives gehört. Zum XS/XR oder GSR sowieso.
Wenn ich mich zwischen Cannonball und Reflex entscheiden müsst würde ich auch ein Reflex nehmen.
Gruß Jeremias

Zitat von mafa

3Knt sind fast eine Windstärke

Hahaha, die Windstärke vervierfacht sich pro BFT 3x6=26 oder 22

Gun ist echt mies, allein weil die Teile ja nur 44 knoten in Lüderitz gemacht haben.
Das ja fast meine Angleitgeschwindigkeit^^

Das Ihr immer so ein Theater macht, weil der ein besser mit dem anderen Material kann oder eine andere Meinung bzw Erfahrung hat.
Lasst Ihn doch

PS: Fahre auch ein XR aus 2007, schwer aber haltbar und bin nicht der Letzte

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Es geht um Angleitbedingung. Hoffe du brauchst nicht 26 knt zum angleiten;-)
Windstärke 1 und 2 haben 3 Knt 3 und 4 haben 4 knt unterschied. wer bei 4 Windstärken noch nicht gleitet hat glaube ich ein Problem.
Aber wenn ich mit neuem Segel 6 knt langsamer bzw. 3 Knt später angleite wäre ich auch sauer. Aber das sind solche Welten, das kann niemals der Unterschied vom besten zum schlechtesten aktuellem Racesegel sein. Muss andere Gründe haben.
Gruß jeremias

Das Pumpen mit den Beinen ist deutlich kraft schonender als mit den Armen. Allerdings bringt es das Brett leicht aus dem Gleichgewicht und vernichtet damit den Vorteil des Pumpens. Je größer das Brett/Segel umso einfacher ist es da das Brett stabiler liegt. Wenn das Brett Groß genug oder man genug Brettgefühl hat am besten erst beides gleichzeitig( erst Beine, Übergang über beides und dann nur noch mit den Armen Pumpstoß zu ende bringen).
Beim Formula nutzte ich oft nur die Füße da es oft reicht und ich ja auch mehrere Stunden Fahren möchte. Je kleiner das Brett/ Segel wird umso weniger nutze ich die Beine dafür mehr Arme. Fächer bringt das Brett auf Geschwindigkeit. Je kürzer der Flatbereich unter den Schlaufen( Slaom/Race) desto weniger nutzt es da sich das Brett im Gleiten eh schon weit auf der Bugwelle geschoben hat. Ganz anders bei Freeridebrettern mit Flattberich oft bis (vor) Mitte Mastspur. Die gleiten zwar schnell/ leicht an brauchen aber bis Topspeed recht lang. Durchs Fächer schiebt man das Brett weiter auf die Bugwelle und es beschleunigt deutlich besser. Pumpen ist da meist zu viel weil es zu viel Unruhe ins Brett bringt.
Fächern produziert deutlich weniger Kraft zum angleiten, aber wenn man kurz vor der Gleitschwelle hängt langt es auch manchmal.
Gruß Jeremias

Hallo Stephan!
Ok, Liegt also eher nicht an viel Vorliekspannung durch Fred. Aber da muss was ziemlich schief gegangen sein. 3Knt sind fast eine Windstärke. Das ist bei mir niemals der Unterschied zwischen 11.8 und 9.9. Hattest Du den richtigen Mast? Ich hatte bei meinem 11.8 einen lockere Steckhülse. Dadurch war der Knick an der Steckverbindung stark. War viel stärker als die normale "Verbiegung" der Masten bei Racesegeln nach dem Aufbau. Der Knick zeichnete sich auch aufgebaut messbar ab, was ja bei der normalen Verbiegung nicht ist. Mast war dadurch wie extrem topweich. Dadurch wurde das Segel entweder sehr toplastig oder ich musste es sehr stark durchtrimmen und es hatte viel zu viel LL. Dadurch war die Leistung etwa wie bei NP RSR 5 mit 10,7.(Vergleichsfahrt) auf der Kreuz etwas langsamer. aber das war keine Schrittgeschwindigkeit also ca 2 max 3 Knt.
Generell habe ich den Eindruck das die XR sehr kraftvoll sind. habe deshalb selbst mit 11.8 die Mastbase nie vor Mitte vom Vapor2. Ansonsten habe ich immer das Gefühl das durch das Segel das Brett zu stark einsetzt und erst gar nicht richtig frei/ schnell wird. Bin Sailloft noch nicht gefahren, aber stelle sie mir leichter vor. Evtl war die Mastbasepos. dann noch gleich/ zu weit vorn . Dadurch kann ich mir gut vorstellen das Du zu langsam warst.
Gruß Jeremias
Generell habe ich den Eindruck das die XR sehr kraftvoll sind. habe deshalb selbst mit 11.8 die Mastbase nie vor Mitte vom Vapor2. Ansonnsten habe ich immer das Gefühl das durch das Segel das Brett zu stark einsetzt und erst garnicht richtig frei/ schnell wird. Bin Sailloft noch nicht gefahren, aber stelle sie mir leichter vor. Evtl war die Mastbasepos. dann noch gleich/ zu weit vorn . Dadurch kann ich mir gut vorstellen das Du zu langsam warst.
Gruß Jeremias

Zitat von Brigge

Ich habe es doch ganz konkret beschrieben. Ich rede nur von denen, die ich ausprobiert habe. Das waren die Race-Segel! Und die habe ich mir gekauft, als ich bei meinem favorisierten Hersteller mitten in der Saison nichts mehr bekommen konnte.
Und da sehe ich auch neben dem Preis den einzigen weiteren Vorteil der Gun-(Race-)Segel: das ist die Verfügbarkeit.
Was den Nachteil in Zahlen angeht, war ich bei ansonsten identischem Material, identischem Revier und gleichen Windbedingungen mit Loft-(Race-) Segeln immer 4-6Knoten schneller. Und mit 11er Formula-Segel von Loft bei gut 3kn weniger durchschnittlicher Windgeschwindigkeit am Gleiten, als mit dem entsprechenden Gun-Segel.

Hallo Stephan!
Das finde ich schon eine viel bessere Aussage.
Aber gerade die 3 Knt kann ich mir nicht vorstellen. Wenn du nicht mehr als vorgegeben durchtrimmst gehen sie schon sehr früh los. Habe aber festgestellt das gerade die großen Segel mit etwas mehr Zug auch lange gefahren werden können. Ich wechsel da sehr spät auf kleinere.

hast Du 11 m² Gsr oder Mega xr gefahren. Habe den Eindruck das der Fred beim GSR deutlich weiter vorne aufgeklebt ist. Habe GSR aber nur bis 8.7 dann XR
Gruß Jeremias

Hallo Stephan,
warum widerspreche ich mir? Weil ich sage das es schnellere als mich gibt? Sind wenig und immer die selben paar Fahrer. Die haben leider ein unbestritten besseres Fahrkönnen/ Kondition/ Statur als ich. Ich schiebe es nicht auf mein Segel wenn ich ;zb bei 25 Knt und Chop, 9,9 m² mit dem Formula nicht die Eier/ Kraft habe das Brett immer voll laufen zu lassen. Bei für mich guten Bedingungen sind die Unterschiede aber minimal.
Oder weil ich sage das ich kein anderes Segel kenne das besser anleitet wie gun Segel? Ich schließe nur nicht aus das es evtl doch ein Segel gibt das besser angleitet. Da ich in Vergleichsfahrten immer sehr früh angleite kann ich aber nicht sagen welches das wäre.

Ich will dir dein Können nicht abstreiten, finde deine Aussage nur etwas allgemein und plump. Das würde ja heißen das sich jeder andere schämen muss wenn ihm ein Gunfahrer nur folgen kann.
Wenn ich mir das recht überlege aber auch keine schlechte Ausrede für mich;-) und noch mehr Spaß wenn ich schneller bin;-))

Gruß Jeremias

Zitat von Brigge

Ich habe die Racesegel von Gun ausprobiert, von Paroli bieten sind die noch weit entfernt. Vor allem sind sie extrem schwer und extrem angleitschwach. Ich bin bisher noch nichts schlechteres gefahren.

Diese Aussage kann ich definitiv nicht bestätigen!
1. Mir ist noch keiner begegnet der nicht deutlich besser fahren kann und schneller war als ich mit mega xr oder gsr.
Natürlich sind einige schneller als ich aber die zocken mich wahrscheinlich auch mit allem.
2. Wenn Gun nicht angleitstark ist dann weiß ich auch nicht mehr. Ich bin noch nie ein angleitstärkeres als Gun gefahren. Egal welche
Marke und welche Klasse (Freeride, Freerace,Race, immer gegen vergleichbare Segel.)
Mag gut sein das es Segel gibt die besser angleiten aber viele sind das nicht. Brauchst Dir nur mal den Bauch bei Gunsegeln
ansehen.
3. Handling: Klar Gunsegel sind etwas schwerer. Hatte mal ein Avanti in der Hand. War wirklich deutlich leichter. Aber Wenn Du
ein Racesegel hauptsächlich aufs und vom Wasser trägst oder Segel aus dem Wasser ziehst und dümpelst bist Du mit Racesegeln
definitiv falsch bestückt. Im gleiten oder wenn der Wind sogar "Segelgrößengerecht" ist, wird das Segel deutlich leichter.
Gruß Jeremias

Bei mir war die Anleitung ( bei GSR) seit 2013 nicht mehr dabei. Zumindest eine brauchbare da nicht falsche Lösung.
Gruß Jeremias

Zitat von Karl

Moin,
vielleicht helfen da wirklich andere Schuhe.
Ich fahre nun über 20 Jahre ausschließlich die Atan. Extrem wichtig ist, dass man den Gurt über den Spann ordentlich anspannt. Dann rutscht man auch nicht so sehr nach vorn.
Gruß
Rolf

Das kann ich nur bestätigen. Denn Spann so stark anziehen das der Fuß nicht mehr vorne anstoßen kann. Ansonsten danach gleich mit Desinfektionsmittel ( Kodan curasept... ) einsprühen. Verhindert die Entzündung meist nicht aber wird deutlich geringer
Gruß Jeremias

schaut aus wie die von surfline munich. Mit der bin ich sehr zufrieden.
Verlängerungen schauen auch gut aus.

Unter der Anmeldeleiste stand früher glaube ich angemeldet bleiben. Hacken geht aber noch

Zitat von Lessacher

Lieber Mias.Ich störe mich doch nur dran,daß Daddy schreibt rechte Hand am Mast ist Steuerbord.Das ist falsch . Wolfgang

Ich bin Surfer, was ist steuerbord? mein Brett hat kein Lenkrad;-)

Zitat von Totti-Amun

Und der Kiter sagt sich: Sicherer wäre es für den Surfer gewesen, wenn Surfer nicht da sind...

Das sehe ich genauso. Es gibt überall schwarze Schafe, genauso bei den Surfern. Habe bisher noch keinen Kiter erlebt der wirklich rücksichtslos war. Das einer mal auf seine Vorfahrt besteht finde ich sogar richtig. Das einer mal nicht aufpasst, scheiße aber passiert auch beim surfen. Aber bisher habe ich immer das Gefühl gehabt das Kiter eher Abstand halten oder schon von weiten abdrehen. Immer vorausgesetzt es hat genug Platz. Zu sagen Surfer waren schon vorher da finde ich "ungünstig" da sonnst die Segler sagen können sie waren schon 50 Jahre eher da;-)
Kiten ist halt Trendsport aber auch irgendwann out.
Wie wärs bis dahin mit leben und leben lassen?

Hallo Wolfgang!
Thomas hat schon recht wenn er sagt rechte Hand am Mast hat Vorfahrt(Kurshaltepflicht) linke Hand am Mast muss ausweichen. Naja außer bei so manchen Freestyletricks;-). Es gilt Backbordbug vor Steuerbordbug oder Wind von Steuerbord vor Wind von Backbord.
Wenn das nicht geht (beide gleiche Richtung) heißt es Lee vor Luv.

Das heißt dann auch das der Kiter wenn in Luv dem zb. Surfer in Lee ausweichen muss.
Wenn jetzt noch alle etwas Rücksicht aufeinander nehmen, egal ob Kiter, Segler oder Surfer, sollten sich so tragische Ereignisse vermeiden lassen.

Gruß Jeremias

Ich hätte gesagt ca 110l/ 70 cm Breite. Hab gerade meinen neuen Isonic 97 bekommen, der sollte mit 7,0 perfekt fuktionieren.Also fürs 7.8 eine Nummer größer.
gruß Jeremias

Zitat von papapatrick

Nachdem ich von meinem kürzlich erstandenen Future 6,9 qm (gebraucht aus 2011) so begeistert war, habe ich mir nun noch ein neues Sunray in 8,6 qm gegönnt und es heute eingeweiht. Tolles Segel, leicht aufzubauen und tolle Fahreigenschaften. Wie gut Verarbeitung/Haltbarkeit letztendlich sind, wird sich zeigen. Beim Abbau kommt schon etwas Spannung von den Cambern auf die Masttasche, ich hoffe, dass da nichts durchscheuert und der Monofilm ist im unteren Teil des Segels dünner als erwartet, dünner als bei meinem früheren Yes-Segel. Aber der Aufbau ist problemlos, die Camber rotieren genial, das Fahrgefühl ist super stabil, einfach ein geniales Segel.

Pass auf das Du die Camber erst per hand wieder abrollst, dann erst Schothorn und Achterliek entspannen. Nicht einfach Achterliek entspannen bis die Camber vom Mast springen. sonnst sind die schnell gebrochen.

Gibt es moderne Slalom oder Formulabretter die nicht abgeschliffen sind?
Ich kenne zumindest keine.