Beiträge von PeeJott17

    Moin.
    Der Andreas Reese von BSR_Shapes macht wirklich super arbeit. Da siehst Du hinterher nix mehr von und stabiler wirds aller Wahrscheinlichkeit auch noch.
    Auch Lutz von Bony-Sails ist gut...der macht schließlich auch noch andere krasse Sachen aus Carbon...
    Müssten beide noch im Geschäft sein. Mit Lutz habe ich letztens gemailt und bei Andreas war ich glaube ich vor 2 Jahren das letzte Mal...der ist aber auch ab und an mal wech...
    Selber machen geht natürlich auch, aber man sollte schon ein bissel Übung haben...schließlisch soll das neue Board auch noch neu aussehen und nicht...nunja...selbstgeflickt....
    LGs
    Paul

    Besseres durchgleiten (ja, wenn entsprechend grösser aufgeriggt, bei gleicher Segelgrösse würde ich das nicht sagen.)
    Bessere Kontrolle (ja, definitiv)
    Bessere böenabsorption daher besser bei stark wechselnden windbedingungen (ja)
    Dafür an der unteren gleitgrenze schwächer als freerace. (in gleicher Grösse ja. Wenn SL Segel wie empfohlen grösser gewählt wird, nicht)


    Kann man auch sagen dass ein Sl-Segel eine größere windrange hat? Oder trifft das nicht so recht zu da an der unteren gleitgrenze das angleiten nicht so doll ist?
    (ja, auf jeden Fall. Allerdings: bringt nicht unbedingt was, da die obere Bereich schon viel früher duch den Fahrer limitiert ist. Ein Slalom 7,8er bei 25kn ist so der "Benchmark". Das muss man erstmal wollen. Auf Glattwasserbedingungen gehts eher)


    Hi nochmal.
    Alles klar, dann habe ich das ja fast richtig zusammengefasst. Wenn man also die gleiche Größe (auch wenn man SL größer fahren kann/soll) nimmt


    bleiben die Vorteile
    -Bessere Kontrolle
    -bessere Böenabsorption (besser bei stark differierender Windgeschwindigkeit z.B. auf kleinen Ententümpeln wie dem Stein oder kleiner)
    -große Windrange (Fahrerabhängig, aber das Segel bockt erst wenn der Fahrer schon fliegt...)


    +/- (weder besser noch schlechter)
    -Angleiten
    -Durchgleiten
    -Handling in Manövern


    und die bekannten Nachteile
    -gruseliges Starten mit Schot oder aus dem Wasser
    -Gewicht
    -Preis


    und Herstellerabhängig u.U. auch die Haltbarkeit


    Wenn man SL mit gleicjh großem FreeRace vergleicht.


    Die FreeRide-Pro Gruppe punktet also, wenn ich Bernie richtig verstehe, mit easy-surfing bei gleichbleibenden Bedingungen (z.B. Meer oder Fjord)und sehr gutem Handling.


    Danke Junx...hat doch schon weiter geholfen..


    Falls noch andere Mitstreiter was zu FreeRide-Pro//FreeRide-Cam//FreeRace sagen können, würde das ja den Thread komplett machen..
    LGs
    Paul

    @Bernie und Terence
    Danke fürs Feedback und die erfahrungswerte .


    Danach kann man sagen:
    Besseres durchgleiten
    Bessere Kontrolle
    Bessere böenabsorption daher besser bei stark wechselnden windbedingungen
    Dafür an der unteren gleitgrenze schwächer als freerace.


    Kann man auch sagen dass ein Sl-Segel eine größere windrange hat? Oder trifft das nicht so recht zu da an der unteren gleitgrenze das angleiten nicht so doll ist?


    @bernie
    Kann denn dein ncx irgendwas besser als dein Code red und wenn ja was, vom Handling mal ganz abgesehen...
    Lgs
    Paul.


    Erst wirklich gut abgestimmtes Slalomzeug ist wirklich schneller, ab auch nur dann, wenn der Surfer es umsetzen kann (wie schon andere auch geschrieben haben) und die körperlichen Vorraussetzungen bringt


    Junx, ich will euch ja nicht nerven und danke euch allen für die Posts, aber darum, dass man mit reinem SL-Stuff (Board und Segel) nur mit guter Ausdauer bzw. Fitness und dem richtigen Können auf lange Frist schneller ist als mit FreeRace oder sogar FreeRide-Stuff steht ganz ausser Frage.
    Meine Fragestellung bezog sich wirklich nur rein und ausschließlich aufs Segel.


    Nach meinen Erfahrungen sind es nämlich eher die SL-Boards die einem Normalo das Leben wirklich schwer machen, nicht notwendigerweise die Segel. Sprich, wenn ich ein super angleitendes Board unter den Füßen habe und ein SL-Segel drauf packe habe ich dann ggü. einem gleichgroßen FreeRace-Segel (bei gleichem Wind) irgendwo Vorteile, oder habe ich die nicht sondern nur Nachteile. Wenn Ja/Nein, warum ist das so und wurde das schonmal erlebt.


    Da war die Antwort von Duamanix schonmal ein super Ansatz.
    Vergleichbare Boards und FreeRace gegen SL-Segel.
    Die Erkenntnisse aus dieser Aussage würde für mich lauten:
    -eigentlich kein grosser Gewinn durch SL ggü. FreeRace, es sei denn u.U. beim Durchgleiten und
    -an der absolut oberen Kante des Einsatzbereichs durch bessere Kontrolle


    Das hieße dann i.E., dass die weiteren Nachteile von SL-Segeln (teurer, breitere Masttasche daher nerviger zu starten) durch den Leistungsvorsprung nicht ausgeglichen würden.
    Einziger möglicherweise interessanter Vorteil wäre dann der, dass man aufgrund des breiteren Einsatzbereichs möglicherweise eine Segelabstufung sparen könnte. Wo man mit FreeRace/FreeRide Segeln 8,6 - 7,0 - 6,0 fährt reicht ggf. als SL-Segel 8,8 - 6,9 (mal als Beispiel)...


    Aber wie gesagt, darum frug ich ja, weil mich die Erfahrungen interessierten die bereits gesammelt wurden ;-)) Das ganze hatte ich halt in meiner Anfangsfrage auch gleich noch weiter gefasst, ob nähmlich ggf. sogar die 2-Cam-FreeRider die FreeRacer einsacken oder die "heimlichen" Könige nicht sogar die FreeRide-Pro sind wegen des guten Handlings und den doch nicht hinterhinkenden Leistungen.


    (B) Das Sunray von Gun Sails wurde im Test 2012 vom WSJ in den Himmel gelobt und quasi in die Klasse der SL-Segel was Speed und Beschleunigung angehet gebeamt. Habe ich mit dem Cannonball bzw. jetzt Vector überhaupt noch Vorteile gegenüber dem Sunray? Habe ich dann weiter mit einem (gleichgroßen) GSR (bei gleich viel Wind) überhaupt irgendwo Vorteile gegenüber dem Sunray (ausser einem deutlich "leichteren" Bankkonto)??


    Solche "Erfahrungswerte" helfen sicher ganz ungemein beim Kauf des nächsten Segels...nicht nur mir sonder bestimmt auch anderen ;-))


    LGs
    Paul

    wie immer ist der Vergleich nicht zielführend.
    Slalomsegel werden im oberen Windbereich eingesezt. Also muss man schonmal unterschiedliche Segelgrössen gegeneinander testen...aber welche???


    Hi Terence.
    Warum ist der Vergleich nicht zielführend? Es mag ja zutreffen, dass Slalomsegel grds. im oberen Windbereich eingesetzt werden, aber was wenn nicht? Wie verhält sich das Segel denn im normal angepowerten Bereich? Geht es dann nicht? ;-)


    Ich kann mir, wie schon oben geschrieben, beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein 7,5er Slalomsegel gegen ein 7,5er FreeRace-Segel beim An- und Durchgleiten und im Topspeed so sehr hinter her hinkt, wie es zumeist auch aus Deiner Aussage herausgelesen werden müsste. I.E. können doch die Segeldesigner bei diesen high-tech Tüchern nicht solche "Gleitgurken" fabrizieren, oder? Es gibt doch immerhin eine maximale Segelgröße im World Cup und mit der sollte man ja bei 7Kn Gleiten können. Wenn die das aber alle nicht könnten, dann müssten die Pros ja, denknotwendig, als größtes Segel kein SL sondern einen FreeRace oder sogar 2-Cam FreeRider registrieren, die gerade auf Gleiten augelegt sind oder? Denn langsam geglitten ist man immer noch schneller als schnell geblubbert, oder? ;-))


    [Entschuldige bitte die etwas 'stichelige' Schreibweise, aber ich würde mir wünschen einfach ein paar Erfahrungsstatements zu bekommen die gewiss gesammelt wurden und eben nicht gerade die 'allgemeingültigen' Pauschalbehauptungen. Du hast doch bestimmt auch ab und an mal ein SL-Segel in der Hand und davor ein gleichgroßes FreeRace gefahren...was waren denn da die markantesten Unterschiede???]


    Ansonsten ist ein optimal getrimmter und angepowerter Freeracer auch mal locker schneller. Ein Slalomsegel wird auch nur einen Leistungsvorteil haben wenn das Board und die Finnenkobination optimal sind.
    Im Zweifel soillt eman immer das Freeracekit nehmen, oder sich damit anfreunden dass man viele viele Stunden mit Trimmoptoimierung beschäftigt ist um mehr Leistung rauszuholen.


    Glaube ich Dir aufs Wort dass man mit weniger Fahrerinput auf FreeRace-Material schneller ist als auf reinem SL-Stuff...Wie gesagt, selbst auf dem SX erlebt. Super Board und hammer schnell, aber Angleiten ein Graus und bei nicht unglaublicher Fitness ist nach 2 Schlägen die Puste zu ende...dafür waren die 2 Schläge extrem schnell...Mit meinem Naish GP bin ich deutlich länger schnell, wenn vielleicht auch in der Spitze nicht ganz so wie mit dem SX, aber spätestens auf dem 2ten Schlag hätte ich mich selbst auf dem SX abgehängt ;-))


    Aber wie gesagt, interessant sind nicht die Boardgeschichten, sondern rein und allein die Segelgeschichten ,-)) Oder bezog sich Deine obige Aussage auch rein auf das Segel??


    LGs
    Paul

    Nur ein kurzes Statement: Ich habe ein Point-7 AC1 in 7,9 und ein Severne Turbo in 7,5 verglichen. Ich kann jedem nicht Profi zu dem Severne Turbo raten, da der Leistungsunterschied sehr gering ist, getestet am Gardasee Vergleichsbrett RRD X-Fire V3 mit AC-1 7,9 2012 gegen RRD X-Fire V4 122 mit Severne Turbo 7,5. Das Severne habe ich auch eher auf Highwind getrimmt gehabt, also wie ein Slalomsegel. Wir waren beide gleich schnell, auf eine Seebreite der eine mal schneller, dann mal der andere schneller, da kommt es eher auf die Boe an, die man gerade erwischt. Ich konnte das Segel auch schon bei viel Wind fahren, kein Problem. Im absoluten Highwindbereich merkt man evtl. einen Unterschied in der Kontrolle. Einen deutlichen Unterschied hatte ich beim durchgleiten gemerkt, hatte immer früher eingeparkt, was aber auch am 0,4 qm weniger zuzurechnen ist. Ich werde demnächst auch mein 8,6 AC-1 gegen ein Severne Turbo oder Overdrive austauschen, nähmlich genau aus dem Grund, einfacher zu fahren, easy handling.


    Hi.


    Ganz lieben Dank. Genau so ein "Erfahrungsstatement" hatte ich mir erhofft.
    Also war es so, dass i.E. wohl beide Segelkonzepte identische Leistungsmerkmale im mittelwind und gut angepowerten Bereich haben. Im Stark an- bzw. überpowerten Bereich geht das Slalomsegel besser.


    Habt ihr bei Angleitbedingungen Unterschiede gemerkt? Oder gingen da beide gleich flott los? (z.B. 2 Pumpzüge beim FreeRace gegen 4 Pumpzüge beim SL??)
    Handlingunterschiede lediglich aufgrund des höheren Gewichts des Slalomsegels oder auch andere "Nerverein", mal vom Wasser- oder Schotstart wegen der Masttasche abgesehen?
    Merci nochmals.
    LGs
    PAul

    Die PWA Profis fahren ihre Slalomsegel immer massiv überpowered - also immer optimale Leistung.
    Und so sollten Slalomsegel eigentlich immer gefahren werden - einen Tick größer.


    Ein "übergroßes" Slalomsegel wird im Vergleich zum Freeracer oder Freerider aktiv ins Gleiten gebracht (also mit guter Pumptechnik die Gleitschwelle überwunden) - ich sehe da keinen Vorteil für die Freeracer oder Freerider, sofern der Slalomsegelbenutzer tatsächlich eine sehr gute Fahrtechik besitzt und ein ausreichend großes Slalomsegel fährt. Z.b. 7,5 qm Freeracer vs. 8,5 qm Slalomsegel


    Hi und danke erstmal für den Input.
    Die Geschichte mit dem Pumpen ist für mich insoweit eingängig, als dass das, nach meiner Erfahrung, auf jeden Fall für SL-Boards gillt, da diese im Angleiten gerade keine Meister sind. Will sagen, dass das Slalomboard aufgrund der kurzen breiten Gleitfläche erstmal seine eigene Bugwelle überwinden muss, bevor es dann auf dieser kurzen aber breiten Gleitfläche (mit CutOuts, die die benetzte Fläche im Heck im Vollgleiten verkleinern)richtig Gas geben kann. Selber schon ausreichend Erfahrungen mit nem F2 SX gesammelt, die genau das bestätigen.


    Mich hätte aber gerade die Betrachtung auf das reine Slalom-Segel interessiert. Die Schnitte sind doch, soweit ich das halbwegs richtig beurteile, vergleichbar mit denen der FreeRace-Segel. Nur meistens eine Latte und ein Camber mehr und eine breitere Masttasche. Das tiefe Profil auf Gabelhöhe und das starke LL sind ja bei beiden Segeln ähnlich. Nur dürften die SL-Segel aufgrund der breiten Masttasche besser angeströmt werden. Interessant wären eben hier genau die beschriebenen Vergleiche, also ob das reine SL-Rig auf dem gleichen Board wirklich wesentlich später angleteit als ein FreeRacer oder FreeRide-Cam...das ist einer der Punkte die mir bei den Vergleichstests, bei denen das SL-Segel auch immer auf das SL-Board gestellt wurden, gerade nicht soo eindeutig rüber kommt.


    Auch bei der Halse kann ich dir nicht folgen. Der entscheidende Punkt ist doch, ob du ausreichende Fahrtechik hast, dein Slalommaterial durch die Racejibe durchzugleiten - und das möglichst immer. Falls ja, beschleunigt man mit ein-zwei pumpschlägen nach der Halse hoch und entschwindet dem hinterhersehenden Freeracer oder Freerider.
    Wenn man nicht die Racejibe sicher beherrscht und in mehr als der Hälfte der Halsen bei guten Bedingungen sicher durchgleitet, dann ist Slalommaterial eben das falsche und man würde mit einem entschärften Equipment besser Surfen.


    Und auch hier denke ich, dass Deine Aussage auf SL-Boards wie die Faust aufs Auge passt, frage mich aber, ob das auch für das reine Slalom-Segel gillt. Bzw. wenn ich mit Dir d'accord gehe, dann müsstest Du, vielleicht aus eigenen Efahrungen, mal erläutern, warum das SL-Segel nur mit einer Race-Jibe um die Ecke will und nicht einfach auch mit einer stink normalen Powerhalse? Was macht das SL-Segel da anders als ein FreeRace oder FreeRide-Cam-Segel? Gut, es ist def. schwerer und rotiert daher auch mit mehr "Eigenleben" aber ansonsten?? Wie gesagt, mit SL-Segeln kenne ich mich nicht so aus, habe aber ausreichend FreeRide-Pro FreeRide-Cam und FreeRace-Segel gefahren und frage mich daher im Grunde, wo diese doch sehr verbreiteten Aussagen herkommen und ob sie wirklich so schonmal erfahren wurden...


    Wie gesagt, bei SL-Boards...total einverstanden... Und wenn die Aussagen so auch auf nem FreeRacer mit SL-Segel oder sogar FreeRider mit SL-Segel erlebt wurden, dann ist die Sache auch klar, aber dann würden mich v.a. die Unterschiede interessieren...ist vielleicht auch für den einen oder anderen interessant, wie sich genau die Segeltypen in der Hand verschieden anfühlen und wo die tatsächlichen Schwächen oder Stärken liegen...
    LGs
    Paul

    Hi.
    Ich habe weder das Board noch das Segel. Fahre aber die Kombi 8,6er Gun Cannonball und 128 Naish GP (76er Breite). Das geht mit der Serienfinne (44cm), geht aber deutlich besser mit einer 46er Tekkno FreeRace. Natürlich sind die Aufkentertendenzen größer. aber gut beherrschbar. mit einer "modifizierten" 52er Select FreeBlade (auf 48cm gekürzt und ein bissel angepasst) ist das Angleiten noch besser, aber bei mehr Wind nimmt die Wheely- und Aufkentertendenz so massiv zu, dass es keinen Spaß mehr bringt.
    Bei dem Futura ist die Breite doch aber über 80cm, oder? Dann müsste ne 46-48er auch noch mal nen ordentlich "Angleitschub" bringen und ein "looseres" gefühl am Fuß;-))
    LGs
    Paul

    Moinsen liebe Leute.
    Ich dachte es ist mal wieder an der Zeit für einen Vergleichsthraed.


    Inspiriert von dem Test im Boards-Magazin und der vorletzten SURF mal eine Frage in die Runde und ich bin mir eigentlich sicher, dass es da Erfahrungswerte gibt.


    Wie verhalten sich die o.g. Segelkategorien auf dem selben Board. Will sagen, wenn wir mal als representatives Board einen Tabou Rocket nehmen mit ner 69er Breite (also den 125er), dann dürften da ja gut und gerne Segel so um die 7qm drauf passen, um genauer zu sein, nehmen wir mal ein 7,5er als "Brot und Butter" Segel.


    Es dürfte ja unstreitig sein, dass ich von, sagen wir mal, nem Gaastra Matrix bis zum Vapor (oder meinetwegen auch North X-Type bis Warp oder gerne auch Gun Rapid bis GSR) jeweils ein 7,5er Segel auf dem Board ohne Probleme fahren kann.


    Wie gravierend darf ich mir als "Otto-Normalo" denn Vorstellen, dass die Unterschiede der einzelnen Segelkonzepte ausfallen, mal angenommen ich beziehe mich nur auf den Zustand "Segel in der Hand"..Das die Slalom-Segel eine Qual beim Wasser oder Schotstart sind ist, denke ich, common sense also vernachlässigbar.


    Als Durchschnitts-Gebildeter würde ich sagen, dass im Angleiten die FreeRide Camber und FreeRace Camber-Segel knapp die Nase vor dem Slalom-Segel habe dürften. FreeRide-Pro fährt ein bissel hinterher.


    In der Halse sind das FreeRide-Pro und FreeRide-Cam ziemlich gleich auf (Wenn man als Manöver nur die geliebte Halse nimmt, was anderes macht man mit 7,5 ja eigentlich eh nicht), FreeRace und Slalom hängen, wieder ziemlich gleichauf, nen gutes Stück hinterher, weil 3 bzw. 4 Camber und min. ne Latte mehr einfach schwerer rotieren als keine Camber oder nur 2 mini-Cams.


    Im Gut angepowerten Bereich dürfte die FreeRace und Slalom-Fraktion leicht for dem FreeRide-Cam und dem FreeRide-Pro liegen, was die Geschwindigkeit angeht. Letztere beide dürften gleichauf sein.
    Bei voll angepowerten oder Überpowerten Bedingungen sollte das Slalom dick die Nase vorn haben, gefolgt von einem schon leicht aufgefierten FreeRace und gleichauf FreeRide-Cam... Das hoffentlich umgetrimmte FreeRide-Pro kommt knapp an die Camber-Kandidaten nicht ran, ist aber nicht weit weg, fährt sich entpannter als die Camber-Fraktion, wird aber nicht ganz so schnell da nicht so effektiv.


    Aber die Frage der Fragen ist, hat es schonmal einer am "eigenen Leib" erfahren wie die Unterschiede nun genau sind?
    Ist ein Slalom-Segel auf dem gleichen Board vielleicht gar nicht sooo viel schlechter im Angleiten und Durchgleiten wie ein FreeRace-Segel? Sind die FreeRide-Pro Segel ggf. sogar schneller als die FreeRide-Cam Segel, richtiger Trimm beider Segel vorausgesetzt?


    Entmystifiziert doch mal die ganze Geschichte für mich etwas...mMn ist die Formel "Slalom gleitet schlechter ist dafür (nur) bei Überpower schneller als die anderen..." etwas sehr pauschal und kann ich auch so ganz nicht glauben..imerhin geht es bei den "Leichtwindworldcups" auch nicht zuletzt ums Angleiten und Durchgleiten...Genau so sind die anderen Abstufungen immer recht pauschal mit besseres Handling bei FreeRide-Pro dafür früher Druckpunktprobleme etc...


    Also erzählt mal was ihr so erlebt habt...


    LGs
    Paul

    Uund noch ein paar....
    DSCF3565.JPGDSCF3563.JPGDSCF3564.JPG


    Wie gesagt, dann wird am So. der klare Topcoat auf die Oberseite gepinselt. Wenn der dann fest ist, wird abgeklebt, so dass der weitere weiße Topcoat nur über die Stellen kommt, bei denen ich nix lackiert habe.
    Wenn der dann fest ist, kommt die Unterseite komplett in weiß.


    Wenn das dann fertig ist, werden die FootPads zugeschnitten und dann kommt der Standlack und dann ist die "Odyssee" eeeeeendlich fertich...dann braucht es im September in Skaven nur noch Wind fürs wenigstens 5,0er damit ich die Schüssel mal testen kann...


    Mehr Bilder am Sonntag oder Montag...


    LGs
    Paul

    Sooo...habe ja schon ewig nix mehr gepostet...
    Daher jetzt mal wieder ein wenig was..ist leider auch schon nicht mehr up-to-date...wenn ich nachher wieder in die Garage gehe, mache ich nochmal ein paar neue Fotos...


    Sooo...Deko-Gewebe war ja drauf und wurde jetzt an den Seiten und Vorne angeschliffen


    DSCF3506.JPGDSCF3507.JPG


    Und dann wurde auch die Nase mit einer Flex angepasst und umlaminiert (habe entdeckt, dass tatsächlich eine gaaanz alte Metabo-Flex, die ich quasi von dem Opa meiner besseren Hälfte "geerbt" habe, eine Geschwindigkeitsregelung hat und dass der Schleifteller da tatsächlich drauf passt...damit ging es soooo viel besser als mit der Flex ohne Geschwindigkeitsregelung ;-)) )


    DSCF3509.JPG


    Sooo die weiteren Schritte sind noch gewesen Nase wieder anschleifen, dann kam Carbon und dann auch da eine Lage Designgewebe drüber...


    Den Gelcoat habe ich auch schon gekauft, nämlich den hier
    http://www.harzspezialisten.de…EINWEISS-Maxguard-TN.html
    in farblos und in weiss..


    Werde dann die Oberseite schon zum Teil grundieren und lackieren und dann den farblosen Topcoat druff und den Rest dann mit dem weißen Topcoat "aufhübschen"...


    Weitere Fotos nachher...


    LGs
    Paul

    Der Druckpunkt soll nicht nach hinten wandern, wegen Drehfreudigkeit und Lateralpunktbalance.
    D.h. bei einer Finne weit hinten musst du das hintere Bein noch mehr belasten.


    Ahhh...ha... Ok das macht schon irgendwie Sinn und ist bei Grasfinnen ja immer das "Verpönte", dass wegen dem weiter hinten liegenden Druckpunkt der ganze "Trimm" auf einmal nicht mehr stimmen soll...


    Hat das dann auch Auswirkungen auf die Mastfußposition? Bei Grasfinnen war es doch auch so, dass man den Mastfuß grds. ein wenig nach hinten schieben musste, oder??


    LGs
    Paul

    Sieht nett aus, aber was sollen denn die Auswirkungen dieses veränderten Flächenmittelpunktes sein...bzw. was soll damit erreicht oder ermöglicht werden??
    LGs
    Paul
    P.S.: Man sieht schon dass ich wenig Ahnung habe...aber daran arbeite ich auch gerade ;-))

    Wie ich gerade lesen mußte (DWC Seite)findet der 2. Lauf auch wieder am Wulfener Hals statt.
    Na herzlichen Glückwunsch.


    Jau, hab ich auch gelesen....naja...Fehmarn ist ja grds. nicht schlecht aber ob es wirklich soooo sau gut ist und es niiiiiergends wo anders geht...hhhmmm....
    Leider sind auch die Stand-By Termine genau in meinem nächsten Skaven Urlaub...hatte noch auf zwei im August gehofft, aber nööö...bin ich also wieder nicht dabei..schöner mist....
    LGs
    Paul

    Soo...habe das Board mal vorgestern mit Schlaufen gewogen auf einer unglaublich genauen Personenwaage ;-))
    Wegen dieser unglaublichen Genauigkeit habe ich das gleich 4 Mal gemacht. Die Ergebnisse waren 7,1; 6,9; 6,9; 7,0 Kg. Also sieht es sehr gut aus, dass das Board tatsächlich soviel wiegt wie der Hersteller versprochen hatte (4 Schlaufen mit Schrauben ca= 4x125g=500g) und 6,5 + 0,5 = 7Kg...


    Ach ja, ein kleines Preisupdate gibt es auch noch,


    Weihnachten rückt ja näher, daher jetzt für Board inkl Bag und Finne

    360,-


    Versand käme 40,- extra, also 400,- tutti kompletti


    Bei Abholung in BS oder Übergabe in H/MD nach Absprache bzw. HB auch 360,-, wenn es bei mir gerade reinpasst.


    Nun aber mal ran, ist ja wirklich fast geschenkt ;-))


    LGs
    Paul

    Moinsen.
    Würde meinen Tabou Manta 75, wie im Verkaufsforum eingängig beschrieben, auch gegen einen Manta 79 (Futura 144; Isonic 13x; Ray 145...)o.ä. tauschen. Wichtig ist dabei eine Breite von 78cm oder mehr und die Möglichkeit ein Segel von 9,6qm zu tragen...
    Die Bilder etc. schaut euch bitte im Verkaufsforum an...


    LGs
    Paul