Beiträge von PeeJott17

    Wurster Slalom 2024


    -Es geht wieder los-


    Am Himmelfahrtswochenende (11./12.05.2024) wird vor Dorum-Neufeld wieder um die Tonnen geheizt.


    Dabei richtet sich die Regatta „Wurster Slalom“ an alle Windsurfer*innen die unfallfrei ca. einen guten Kilometer gerade aus gleiten können, genau so aber auch an diejenigen, die erst richtig glücklich sind, wenn zwei Speed-Runs mit einer schicken Halse um eine Boje gekrönt werden.


    Daher starten wir, wie schon gewohnt, wieder in den Klassen FUN (für alle bei denen der Spaß am Schnellfahren im Vordergrund steht) und der Klasse Sport (der Name ist Programm). Zudem gibt es, bei vorhandenen Teilnehmer*innen auch die Klassen Jugend (bis 18 Jahre) und Damen (ziemlich selbsterklärend).


    Los geht es am 11.05. um 11:00 Uhr mit der Öffnung des Regattabüros. Skippersmeeting wird um 13:00 Uhr stattfinden mit der ersten möglichen Wettfahrt gegen 14:30 Uhr.


    Kurse sind, wie immer, abhängig vom Wind und Wasserstand. Zumeist wird aber ein 8-ter Kurs gefahren mit 1-3 Runden. Wie viele Rennen wir austragen können, weiß heute nur Petrus schon, falls er das Wetter für Dorum-Neufeld an dem Wochenende schon im Kopf hat.


    Abgesichert wird die Veranstaltung, wie jedes Jahr, von der DLRG Dorum, der wir bereits jetzt für ihre tätige Mithilfe danken wollen.


    Da wir im Tidenrevier unterwegs sind, planen wir auch damit den ganzen Kurs im Stehtiefen zu fahren, so dass wirklich jeder teilnehmen könnte, auch wenn der Wasserstart noch nicht so sitzt.


    Sonntag wird der Zeitplan ca. eine Stunde zeitversetzt nach hinten verschoben sein, mit dem Skippersmeeting um ca. 14:00 Uhr und dem ersten möglichen Start um 15:15 Uhr. Siegerehrung wird gegen 17:30 Uhr ca. stattfinden, auch wenn wir dann vielleicht etwas Hochwasser verschenken.


    An Kosten kommen 20,- Meldegebühr (ermäßigt auf 15,- bei Anmeldung mehr als 1 Woche im Voraus) auf die Teilnehmer zu wie auch die Kosten der Strandnutzung. Hier wird wieder das „Event-Ticket“ angeboten werden, mit welchem ihr für 25,- von Freitagabend bis Sonntag Nachmittag am Strand sein könnt, campen, schlafen und duschen.


    Samstagabend ist das Skippers-Grillen angesetzt, wo wir nicht die Teilnehmer auf den Grill legen, sondern hoffentlich jeder Racer eine Bratwurst oder was er sonst gerne essen möchte. Grillutensilien sind bitte mitzubringen.


    Wir freuen uns auf euch und danken auch unseren Unterstützern, WSM Funsport, dem HavenHostel und der Praxis Nijsen.


    Bis zum 11.05. dann,


    euer Team vom WSC-W.


    Moinsen.


    Ich verkaufe einen Tabou Manta-FR 75 (das durch dickere Pads und einer inneren Schlaufenreihe getunte Slalomboard von Tabou) aus dem BJ 2011.
    Ich habe das Board "Neu" im Dezember 2021 gekauft und seit dem 2 Saisons (2022 und 2023) gefahren. Ich denke es waren so gute 10 Sessions die ich mit dem Board gemacht habe.


    Das Board ist in einem 1-A Zustand. Leider nicht "Wie Neu" da es, als es vom Shop bei mir ankam, schon im UWS drei ca. 1mm tiefe Kratzer hatte. Der Lack war quasi eingedrückt, aber kein Riss oder sonstiges. Da ich sowas nicht mag, habe ich die Kratzer leicht angeschliffen, mit 2k-Epoxy-Spachtel verspachtelt, angeschliffen und nachlackiert. Leider ist es nicht genau das "gleiche" Weiß, daher sieht man es etwas. Das Board wiegt aber immer noch das selbe wie am ersten Tag. Es ist also nur ein "optischer" Makel auf der Unterseite. Wie schlimm man das findet, mag jeder selbst beurteilen.


    Das Board hat die Maße:
    L: 233 cm
    B: 75 cm
    V: 115 l


    Box ist eine tiefe Tuttle-Box (ich weiß nicht ob es eine wirkliche Deep-Tuttle ist, Tuttle-Finnen passen aber, wie immer, rein).
    Ich habe es sehr gerne mit 7,8 und 7,1qm gefahren, da ging es spitze. Es verträgt sogar bis an die 9qm.


    Disclaimer:
    Als Privatperson schließe ich die Gewährleistung für das Board aus. Es wird nur i.R.d. gesetzlich vorgeschriebenen Mindestmaßes für Arglist und Vorsatz gehaftet.


    Das Board wohnt zwischen Bremerhaven und Cuxhaven. Übergabe hier wie da kein Problem, nach Bremen würde ich im Zweifel auch mal kommen. Versand wird nicht vorgesehen.


    !!!!ACHTUNG!!!!
    Ich fahre am 03.11. nachmittags von hier über BHV, HB, H nach BS. Auf der Strecke könnte ich das Board für umsonst übergeben. Wenn dann aber noch gehandelt werden soll, packe ich es ratz fatz wieder ein und nehme es mit ;-)


    Preisvorstellung 400,-


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    Moinsen.


    Ich verkaufe das o.g. Board. RRD X-Fire Wood-Edition aus dem BJ 2014.
    Ich habe mir das Board im April 2022 selbst neu von einem der größten Surfshops
    in Deutschland gekauft. Rechnung etc. liegt vor.


    Das Board hat die folgenden Maße:
    Länge 235
    Breite 65
    Volumen 105 Liter



    Ich habe das Board vielleicht 6 Mal gefahren, wenn es hochkommt. Es war mein Board für 7,1 und 6,3qm, wofür es optimal war.
    Es ist quasi wie neu...keine Macke oder sonstiges...
    Ich gebe es ab, weil ich einen SuperSchnapper bzgl. einer ganzen Boardpallette machen konnte, sonst würde ich es sicherlich nicht hergeben.


    Das Board wohnt zwischen Bremerhaven und Cuxhaven. Übergabe sowohl als auch möglich, auch Bremen ist machbar.



    !!!ACHTUNG!!!
    Ich fahre am 03.11. nachmittags von hier los, über Bremerhaven, Bremen, Walsrode, an Hannover vorbei nach Braunschweig. Ich kann das Board auf der Strecke für "umme" übergeben, wenn schnell "Ja" gesagt wird. Wenn dann aber vor Ort noch verhandelt werden soll, dann packe ich das Board wieder ein und nehme es mit ;-)


    Disclaimer:
    Privatverkauf unter Ausschluss der Gewährleistung. Haftung nur für grob vorsätzliche oder arglistig verschwiegene Mängel/Schäden.


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    Hier kommt der Bericht. Etwas spät, aber besser spät als nie, gelle :-)

    Ergebnisse und Bericht Wurster Langschlag 2023
    19.08.23 bis 20.08.23

    -eine fast ganz gelungene Regatta-


    Am Wochenende des 19. und 20.08. trafen sich in Dorum-Neufeld erneut einige mutige Windsurfer um die zweite Jahresregatta des Windsurfingclubs Wesermünde zu bestreiten. Im Vorhinein war die Vorhersage zumindest fürs Windsurfen nicht ideal, alle Strandurlauber werden das aber vermutlich anders gesehen haben.


    Es war für Samstag ein wenig Wind (ablandig und dann drehend) und für Sonntag schönstes Sommerwetter mit Sonnenschein, kleinen Wolken und einer ganz leichten Seebriese angekündigt worden. Natürlich hofften alle Versammelten auf deutlich nachhaltigeren Wind, braucht man doch auch mit großem Material so ca. 12 Knoten um wirklich ins Gleiten zu kommen und sich dann spannende Wettkämpfe liefern zu können.

    Trotz der eher nicht besonderen Windsituation wurde so früh wie möglich gestartet und auf Vorwindkurs der Priel genutzt um so schnell wie möglich ins tiefere Wasser zu kommen. Diese Problematik führte dann leider schon zu den ersten „Unwägbarkeiten“, denn einer unser Gäste nahm mit den Priggen, die einseitig zur Kennzeichnung des Priels gesteckt sind, kurzfristig „Tuchfühlung“ auf und musste feststellen, dass so eine Prigge doch sehr wenig feinfühlig ist. Nach einem kurzen Marsch zurück und etwas Klebeband, ging es dann aber auch für ihn wieder raus und in Richtung Startboot.

    Nachdem einige Mitstreiter draußen waren, sah es, vielleicht nicht vielversprechend, aber doch „gangbar“ aus. Es konnte ein wenig geglitten werden, auch wenn man recht ordentlich pumpen musste (es ist aber schließlich auch Wasser-Sport und nicht Wasser-Relax), und wir fieberten der ersten Wettfahrt entgegen.

    Diese wurde dann, nachdem der Kurs sehr schön lag (so dachten zumindest alle, die am Auslegen beteiligt waren –hier schonmal der erste Dank an die DLRG Dorum für die erneute tolle und tatkräftige Unterstützung-) von unserem Wettfahrtleiter Henrik gestartet und der erste Schlag war durchaus gut fahrbar. Es kamen alle an der Halsentonne an. Aber dann musste festgestellt werden, dass der Wind gedreht hatte und das Startboot nicht zu erreichen war. Also war Kreuzen angesagt, was auf den gefahrenen Boards wenigstens „interessant“ war. Nach einer gewissen Zeit war die erste Wettfahrt dann geschafft und das Ergebnis war:



    Gesamtes Feld 1. Lauf



    1.


    Bert Nijsen


    2.


    Michael Nolting


    3.


    Paul Stich


    4.


    Karsten Tegeler


    5.


    Björn Haacke


    6.


    Ronald Nanninga


    7.


    Sebastian Thom



    8.


    Achim Seebode



    9.


    Sven Rausch




    Sodann wurde entschieden, den Kurs zu drehen um dem gedrehten Wind Rechnung zu tragen. Die zweite Wettfahrt ging dann problemlos, wenn auch nicht besonders flott vonstatten, der Wind nahm nämlich immer mehr ab, und endete wie folgt:


    Gesamtes Feld 2. Lauf




    1.


    Bert Nijsen



    2.


    Björn Haacke



    3.


    Michael Nolting



    4.


    Ronald Nanninga



    5.


    Paul Stich



    6.


    Karsten Tegeler



    7.


    Sven Rausch



    8.


    Sebastian Thom



    9.


    Achim Seebode




    Dann war die große Frage: Sollen wir eine dritte Wettfahrt bei diesen marginalen Bedingungen wagen oder war es das für den Samstag? Es wurde dann entschieden, dass die "Drei" doch bitte stehen sollte und so ging es nochmals los. Und was für eine sagenumwobene Wettfahrt dieser Lauf wurde. Sicherlich wird sie sich in die Gedächtnisse aller Teilnehmenden und Zuschauer für sehr lange Zeit eingebrannt haben, denn sie war von ihrem Ausgang her sicherlich von niemandem vorhergesagt worden. Es war schier zum Nervenzerreißen, v.a. für die Regattateilnehmer, denn –jetzt kommt es- der Wind schlief bei Erreichen der Halsenboje so dermaßen ein, dass man teilweise rückwärts gefahren ist oder sich auf der Stelle gedreht hat, so dass fast alle Teilnehmer ab einem gewissen Zeitpunkt beschlossen, das man „zu Fuß“ schneller unterwegs ist. So stiegen tatsächlich alle ab und schoben ihr Material durch die bis schulterhohe Nordsee zurück zum Startboot. Ein Teilnehmer meinte zum Schluss, dass er jetzt wisse, warum man eine Wettfahrt bei Regatten auch „Lauf“ nenne, den gelaufen wurde da recht viel. Ein „Rennen“ wurde es dann nicht mehr, da die Abstände recht groß waren und der Weg weit, da flitzt man nicht im Laufschritt mit dem Segel auf dem Kopf einfach so durch die Nordsee, sondern bewegt sich gemessenen Schrittes voran bis man es geschafft hatte.


    Das Ergebnis dieses "historischen Laufs“ war:

    1. Björn Haacke - 2. Karsten Tegeler - 3. Michael Nolting - 4. Bert Nijsen - 5. Ronald Nanninga - 6. Paul Stich -7. Sven Rausch - 8. Sebastian Thom - 9. Achim Seebode


    Wenn man jetzt als geneigter Leser denkt, dass die Stimmung sicherlich am Nullpunkt angekommen sein musste, so täuscht man sich, denn Windsurfer bringen grds. eine Grundgelassenheit mit, die auch nicht durch beschädigte Segel oder komischen Wind gekippt werden kann. Und so wurde gemeinsam bei einem Stück Kuchen und einem Kaffee das gerade Erlebte rekapituliert.


    Am Tag zwei der Regatta erwartete alle Teilnehmer tollstes Sommerwetter. Der Wind war aber, wie vorhergesagt, komplett „im Urlaub“. Daher wurde zeitnah zum Skippersmeeting die Regatta für beendet erklärt und die Preisverleihung durchgeführt.


    Es ergab sich folgendes Tableau:




    Wurster Langschlag FUN Wertung


    Name


    Punkte


    1


    Michael Nolting


    3,4


    2


    Karsten Tegeler


    7,7


    3


    Nanninga Ronald


    9


    4


    Paul Stich


    9


    5


    Sven Rausch


    16


    6


    Achim Seebode


    17





    Damit geht die Regatta-Saison 2023 des WSC-W zu ende, aber es wird natürlich vor Dorum-Neufeld und Wremen weiter gesurft. Wer daran Interesse hat meldet sich gerne bei uns unter http://www.wsc-w.de und wir helfen dann, ebenso gerne, weiter.


    Jetzt kommt aber auch die stürmische Zeit in der jeder, der meint „flott unterwegs“ zu sein, noch über http://www.gps-speedsurfing.com an unserer GPS-Meisterschaft, der „Wurster Tri-Speed“ teilnehmen kann. Grds. sind alle APPs oder Geräte zugelassen, die ein von der Webseite verarbeitbares Datenformat erzeugen können. Es geht die schnellste 500m Zeit, die schnellste @500 und die schnellste Seemeile in die Wertung ein. Kostenpunkt sind 15,- wovon ein Gutteil an die DLRG-Dorum gespendet wird. Siegerehrung ist dann bei unserer ersten Regatta am Wochenende nach Himmelfahrt 2024.

    An dieser Stelle möchten wir allen Unterstützern und Helfern danken, wie z.B. der Kurverwaltung Wurster-Nordseeküste, dem Havenhostel, WSM-Funsport, der Praxis Nijsen und der Fahrschule Haacke. Wir würden uns freuen, wenn nächstes Jahr nach Himmelfahrt sich wieder viele Gleichgesinnte zusammenfinden, wenn es wieder heißt: „Drei Minuten bis zum Start.

    Euer Team vom

    Wndsurfingclub Wesermünde.



    Wurster Langschlag Sport Wertung


    Name


    Punkte


    1


    Bert Nijsen


    3,4


    2


    Björn Haacke


    4,7


    3


    Sebastian Thom


    9

    Aloha. Ich bin mal so frei und schreibe etwas "aggro":

    Hab ein bissel was gesehen foil-vs-fin und wie es sich immer mehr Richtung Foil verschob/schiebt. Ich finde Foilrennen einfach lange nicht so spannend wie Fin, es sieht für mich (sorry) langweilig aus und tatsächlich langsamer als fin, auch wenn das u.u. nicht stimmt. Ich finde auch foilen und windsurfen sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Man fährt ja auch nicht mit einem Supercar gegen einen Formel-1 Renner. Von daher bei bis 15knoten auf dem Startboot foil-vs-foil und ab 15kn fin-vs-fin.

    Wurster Langschlag 2023



    Am Wochenende des 19./20. August ist es wieder soweit und der WSC-W öffnet seine Tore für die zweite Jahres-Jedermann-Regatta, den Wurster Langschlag 2023.


    Wie der Name schon verrät ist Zielsetzung bei dieser Regatta einen langen Schlag zu fahren. Also lang hin, Halse und dann lang zurück. Auf das die Arme lang werden und die Oberschenkel endlich auch mal was zu tun bekommen. Natürlich können wir einen solchen Kurs nicht „in die Hand“ versprechen, wenn aber Wind und Wasser passt, wollen wir das auf jeden Fall (endlich) mal wieder machen.


    Wer sich das Revier anschaut, der merkt auch schon, dass Dorum-Neufeld dafür prädestiniert ist. Es wäre bei NW-Wind möglich, vor dem Leuchtturmdenkmal Obereversand zu starten und bis nach Cappel-Neufeld hoch zu fahren und von da wieder zurück.


    Da uns aber die Sicherheit aller Teilnehmer doch sehr wichtig ist, muss natürlich die Absicherung gegeben sein (was aber durch die Unterstützung der DLRG Dorum kein Problem sein sollte, es sei denn wir haben 3 Meter Welle) und wir wollen auch nach Möglichkeit im halbwegs stehtiefen Wasser bleiben, da dies weniger anstrengend ist (natürlich nur wenn man reinfallen sollte, was ja aber vorkommen soll) und damit mehr Wettfahrten für alle ermöglicht werden.


    Es wird sich also vor Ort entscheiden, welche Kurse gefahren werden können. Bei stärker südlichem Wind wird der Kurs aus den o.g. Gründen leider kürzer ausfallen müssen, was wir dann aber durch mehr Runden wieder wettmachen.


    Wir fahren nämlich im Full-Fleet-Format und grds. einen 8-ter Kurs. Da wird es dann bei mehreren Runden auch mal kuschelig und die Vorfahrtsregeln sollten so halbwegs sitzen (keine Angst, vor Ort wird das nochmal angesprochen, damit alle auf demselben Stand sind).


    Bei uns findet auch jeder „seinen Gegner“ zum Festbeißen, da wir in 4 Kassen, Sport, Fun, Damen und Jugend fahren. Es ist also für jeden was dabei, egal ob gestählter Regatta-Löke oder Regatta-Neueinsteiger. Es lohnt für jeden und der Spaß am Wettkampf und am „schnellen um dem Kurs heizen“ steht hier deutlich im Vordergrund.


    Wir bieten auch dieses Mal wieder ein Event-Ticket für € 25,- (ein Dank geht an die Kurverwaltung) an, mit dem man von Freitagabend bis Sonntagabend am Spot parken und campen kann.


    Meldegebühr beträgt € 15,- wenn man sich mehr als eine Woche vor dem ersten Regatta-Tag anmeldet, danach € 20,-. An Preisen gibt es Pokale für die ersten drei der Klassen Fun und Sport wie auch einen Siegerpokal für die Klassen Damen und Jugend. Zudem bekommt jeder aufgrund einer Tombola einen Sachpreis mit nach hause.


    Wir würden uns freuen, wenn sich viele Surfer anmelden würden, denn dann macht es nochmals mehr Spaß.


    Anmeldungen bitte an Vorstand@windsurfing-club-wesermuende.de. Weiter Infos gibt es hier: www.wsc-w.de.


    Wir freuen uns auf euch und hoffen, dass wir diesmal wieder häufig den folgenden Satz hören werden: „Drei Minuten bis zum Start. Drei Minuten.“


    Euer Team vom


    WSC-W.

    zuviel der ehre PeeJott17 war einfach wieder meeeeega bei euch, bude in dorum für august ist schon safe!

    für die sonntags-conditions hat mir uwe-sören unglaublich mit rat und tat geholfen bzgl. segeltrim und finnenauswahl, alleine dafür ist so eine veranstaltung schon gold wert.

    liebe grüße zurück von der fotografin ;)

    Astrein. Das freut uns sehr und super, dass Du wieder rum kommst. Dann drücken wir mal am Besten rechtzeitig die Daumen, dass wir wieder etwas Wind und auch Wasser haben werden :thumbup:

    Ja, genau. Wobei "ausreichend Wasser" natürlich auch relativ ist. Wenn man weiter raus geht, ist da naturgemäß mehr Wasser. Wir versuchen aber immer so zu starten und zu enden, dass alle ohne besondere Schlepperei nach hause kommen. Es gibt ja auch den oben gut zu erkennenden Priel. Den kann man ganz herrlich bei NO oder SW raus und oder rein fahren. Geht natürlich auch bei etwas anderen Windrichtungen, wobei der Priel vorwind echt lang werden kann. Aber besser schlecht gesurft als gut geschoben, oder ;-)

    Wurster Slalom 2023


    -ein gelungener Start in die Regatta-Saison-


    Am Wochenende nach Himmelfahrt (den 20./21.05.) war es wieder soweit und der Windsurfing-Club Wesermünde war bereit alle interessierten Windsurferinnen und Windsurfer zu empfangen zu der ersten Regatta des Jahres 2023, den Wurster Slalom.


    Bei diesem Format werden zwar die Wertungen in den verschiedenen Klassen durchgeführt (Sport, Fun, Damen, Jugend), das Besondere ist aber, dass im „Full-Fleet“ Format, also alle zusammen, gefahren wird. Das sorgt für Spannung auf dem Wasser und man kann sich auch mal außerhalb „seiner“ Klasse mit anderen messen.


    Der Aufforderung sind dann insgesamt 12 Surfer gefolgt, leider war dieses Mal keine Dame und auch kein Jugendlicher-Teilnehmer mit von der Partie.


    Die Gäste kamen z.T. aus Hamburg und auch aus Bielefeld angereist um bei uns an der schönen Nordsee „um die Tonnen zu heizen“.


    Am Samstag ging es dann um 10:30 Uhr los mit der Öffnung des Regatta-Büros, in welchem dann die Einschreibung der Teilnehmer und die Vergabe der Startnummern-Trikots erfolgte. Sodann kam man um 11:30 zum Skippers-Meeting zusammen, dem Treffen aller Teilnehmenden und der Wettfahrtleitung um den Ablauf zu besprechen. Wie so oft wurde ein „8-ter Kurs“ als Kurs der Wahl ausgesucht. Dieser beschreibt vom Startboot zur ersten Boje und dann über die Starboot-Boje eine liegende 8, daher der Name. Bei diesem Kurs findet allerdings bei mehr als einer gefahrenen Runde eine zwangsläufige Begegnung der Surfer statt, so dass hier besondere Vorsicht geboten ist.


    Sodann ging es auf das Wasser und die Wettfahrten waren, nachdem die Regattaleitung den Kurs bestmöglich dem Wind angepasst hatte, sehr spannend, da der Wind schräg ablandig und böig war. Es gab viele Führungswechsel und sehenswerte „Bremsmanöver“ wie auch einige schöne Starts zu bewundern. Der durchaus nicht seltene „Halsen-Rückenklatscher“, bei dem man in der Halse am Segel vorbei greift und wie ein Delphin rückwärts ins Wasser „klatscht“, war auch, diesmal aber nur vereinzelt, zu beobachten.


    Nach 5 Wettfahrten waren die Arme lang, die Beine kaputt und der Wind ging runter und das Wasser weg, so dass wir dann den sportlichen Teil des Tages damit verabschiedeten.


    Der Zwischenstand sah aus wie folgt:


    Klasse Sport:

    • Uwe-Sören Schmidt
    • Björn Haacke
    • Timo Krassuski
    • Sebastian Thöm
    • Hans-Dieter Wilshusen
    • Bert Nijsen


    Klasse Fun:

    • Paul Stich
    • Benjamin Steffens
    • Holger Bensch
    • Sven Rausch
    • Michael Nolting
    • Andreas Drost


    Sodann wurde noch fleißig der eigene Akku wieder aufgefüllt bei leckerem Kaffee und Kuchen und am Abend wurde zusammen mit der DLRG-Dorum, die wieder tolle Arbeit machte und uns die Regatta erst ermöglichte, die eine oder andere Bratwurst auf den Grill geworfen.


    Tag zwei fing dann zunächst mit der Überprüfung der eigenen Blessuren an oder viel mehr der aktiven Wahrnehmung wie viele Muskeln so ein Surferkörper doch zu bieten hat.


    Sodann war Skippers-Meeting um kurz nach 12:00 Uhr und die ersten Wettfahrten starteten dann gegen 14:00 Uhr. Leider war der Wind uns nicht mehr so hold wie am Vortag und so ging es eher im „Stop-and-Glide“-Modus voran. Manchmal fuhr man, manchmal wurde geparkt. Das brachte nochmals etwas Schwung in die Platzierungen, da das Böen-Fangen nicht allen gleichgut gelang.


    Die Endwertung nach weiteren 6 (und damit 11 Gesamt-)Wettfahrten war:


    Klasse Sport:

    • Björn Haacke
    • Hans-Dieter Wilshusen
    • Uwe-Sören Schmidt
    • Timo Krassuski
    • Bert Nijsen
    • Sebastian Thöm


    Klasse Fun:

    • Paul Stich
    • Benjamin Steffens
    • Sven Rausch
    • Michael Nolting
    • Holger Bensch
    • Andreas Drost


    Es bleibt zu resümieren, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg war, sowohl was die sportlichen Leistungen als auch das Miteinander auf und Abseits von der Regattabahn anging. Es ist immer wieder toll mit einigen Gleichgesinnten zuerst den wunderbaren Sport auszuüben und dann den Tag bei einem Bierchen und einer Bratwurst Revue passieren zu lassen.


    Ganz herzlich wollen wir uns bei allen Mithelfenden bedanken. Ohne Euch würde eine solche Regatta viel mühseliger werden und wäre sicherlich nicht so schön, wie sie aktuell geworden ist.


    Ein weiterer Dank an die DLRG-Dorum, die erneut durch Stellung von Booten und Bootsmannschaften und durch „Rat und Tat“ dem WSC-W zur Seite stand um die Regatta auf dem Wasser und daneben zu einem Erfolg werden zu lassen.


    Zu guter Letzt ein ganz herzlicher Dank an die Kurverwaltung Wurster Nordseeküste und unsere Sponsoren, das Havenhostel Bremerhaven, WSM Funsport, die Fahrschule Steintor und die Gemeinschaftspraxis Nijsen und Carstens.


    Wir hoffen, dass am 19./20.08. bei der nächsten Regatta des WSC-W www.wsc-w.de erneut so viele oder gar noch mehr Surfer zum Gabelbaum greifen und vielleicht auch ein paar Damen und Jugendliche mit von der Partie sind, wenn es wieder heißt: „Drei Minuten bis zum Start!“.