50Knots @Vollerwiek 12.01.2012

  • In Vollerwiek sollen heute wieder die 50Knoten geknackt worden sein:
    Jacques van der Hout op Vollerwiek:
    - AVG (5x10sec): 87,25 km/u (47,11 knopen)
    - MAX: 93,95 km/u (50,72 knopen)
    - 10sec run: 88,6 km/u (47,84 knopen)
    (Quelle: http://forum.windsurfing.nl/viewtopic.php?f=62&t=13874630)

  • Waren auch Deutsche am Start in Vollerwiek?

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  • Ich habe Posts von Thomas Döblin (42,76) und Manfred Fuchs (41,72) gesehen. Dazu noch einen vom Dänen Max Nielsen (43,76).
    Zudem hab ich gehört, dass auch Martin van Meurs und Serge Beumer da war. Näheres weis ich noch nicht.

  • Heftig...


    Warum waren die beiden so deutlich schneller?

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  • Ich habe keine Ahnung. Es war wohl nicht sonderlich raum, das sind fast Jacques favourisierte Bedingungen. Dazu relativ kalt, damit kommt auch nicht jeder klar. Ich weis es aber nicht, muss man mal abwarten, vielleicht erfährt man bald näheres. Die Differenz ist mächtig, so wirklich schlecht können die Bedingungen aber nicht gewesen sein. Es handelt sich immerhin um das beste Average-Resultat, das jemals in Europa gefahren wurde (vielleicht ausgenommen St. Maries de la Mer).

  • Das ist ja regelrecht eine 50-Knoten-Rundreise durch Europa, die die Holländer veranstalten. Mal sehen, wo die als Nächstes aufschlagen. Windrichtung und Chop spielen für die ja offenbar eher eine untergeordnete Rolle.


    Ich hätte nie gedacht, dass es so viele Leute gibt, die für ein Stündchen Speeden durch halb Europa fahren. Es wird wohl ab sofort voller in Vollerwiek.


    Bin gespannt, welche Auswirkungen dieser Tag bei den deutschen Topspeedern hat. Mehr Krafttraining, Materialwechsel oder sogar die Aufgabe des GPS-Surfens bzw. des Postens bei GP3S?


    Gruß
    Fred

  • Eher letzteres... ;)

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  • Das kommt ja einer Deklassierung gleich - wie kann das sein?
    Sind die Holländer so viel besser, oder werden meine Befürchtungen, dass letztendlich die Pryde Segel den Unterschied machen, wahr?
    Alles auf das Material abzuschieben wäre zu einfach - Alex hat in seinem Speedfinnentest festgestellt, dass die Lessacher Finne mindestens ebenbürtig ist. Die Finne ist es wohl nicht. Die Boards?
    Wahrscheinlich wird es die Kombination von Abstimmung, Training, Fitness usw. sein.
    Ich hoffe auf eine Reaktion auf dem Wasser....

  • Alex hat in seinem Speedfinnentest festgestellt, dass die Lessacher Finne mindestens ebenbürtig ist. Die Finne ist es wohl nicht.


    Was sagt das aus?

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  • Alex hat in seinem Speedfinnentest festgestellt, dass die Lessacher Finne mindestens ebenbürtig ist. Die Finne ist es wohl nicht.

    Darf ich mal fragen was fur test das ist....es interesiert mich.

    Schreibe nicht so gut deutsch...........bin Holländer, sorry!

  • Alexander Lehmann hat ,glaube auch in Vollerwiek, die Slingshot und die Lessacher Finne mit einander verglichen und bei dem Test kam herraus das beide Finnen wohl ziemlich gleich schnell waren bzw. wahrscheinlich min. mehr Speed für die Lessacher.
    War glaube ich im letzten Windsurfing Journal ( welches ich heute gekündigt habe weil das der einzig interessante Bericht in dem riesen Bilderbuch war :-(( )

  • Was sagt das aus?


    Na ja, das man bei der Suche nach den Ursachen die Finnen evtl. nach hinten stellen kann. Was sagen die Beteiligten: Persönliche Form? Segel? Brett? Woher kommt der Unterschied von 4,3 kn zum besten Deutschen? Es scheint, dass die Kombi Pryde/JP/C3 recht erfolgreich ist. Oder würde Jacques auf jedem Material gewinnen? Ich habe auch mehr Fragen als Antworten. Ich will auch schneller werden, wüsste gerne wo ich ansetzen muss.....

  • Ich will auch schneller werden, wüsste gerne wo ich ansetzen muss.....


    ganz einfach öfter surfen gehen - hab in einem anderen Fred ja schon geschrieben wie ich das sehe:


    ... Finne hin oder her da sind Leute am Start die neben surfen nicht viel anderes machen. Die sich wenn ein Tief anrauscht ins Auto setzten und bis nach Kirby fahren. Die Im Jahr alleine 20.000 km nur für die Touren La Franqui und zurück verballern wenn Trammi angesagt ist. Für mich macht das auch den Unterschied. OK. Talent und Können haben auch viele deutsche Speedsurfer aber keiner kommt doch auf so viele Sessions und Wasserzeit wie die Jungs aus Holland. Da ist man einfach besser und fährt Konstant gute Speeds - auch bei schwierigen Bedingungen.


    - so oft wie die Jungs ist kein anderer Speeder auf dem Wasser

  • ich hab gestern zugeguckt (war zum Kiten nicht raum genug) und da fiel mir einer auf, der deutlich schneller war als die anderen (das wird dann wohl der Jaques van der Hout gewesen sein) Bei seinem Segel hatte ich den Eindruck, daß es sich in den Böen extrem verformt hat. Viel mehr als bei den anderen. Anscheinend twistete sein Segel besser und der Typ konnte in jeder Böe brutal dichthalten.
    Nach dem Motto: Wer fiert verliert :D

  • Ich denke aber auch, dass das, was Guido geschrieben oben hat, sehr ausschlaggebend ist.

  • Das kommt ja einer Deklassierung gleich - wie kann das sein?
    Sind die Holländer so viel besser, oder werden meine Befürchtungen, dass letztendlich die Pryde Segel den Unterschied machen, wahr?
    Alles auf das Material abzuschieben wäre zu einfach - Alex hat in seinem Speedfinnentest festgestellt, dass die Lessacher Finne mindestens ebenbürtig ist. Die Finne ist es wohl nicht. Die Boards?
    Wahrscheinlich wird es die Kombination von Abstimmung, Training, Fitness usw. sein.
    Ich hoffe auf eine Reaktion auf dem Wasser....


    Was den Unterschied macht ist letztendlich sehr schwierig zu sagen.


    Schaut man nur aufs Material sollte man beachten, dass in West Kirby 3 Segelmarken ganz vorne lagen: Neilpryde, Severne und Simmer; ähnliches gilt für die Boards: JP, Starboard und das Custom von Steve Thorp; Finnenmäßig kamen dort C3 sowie eine Custom zum Einsatz.


    Ich würde also keinesfalls sagen, dass das Material der alles ausschlaggebende Punkt ist, dennoch spielt es natürlich eine große Rolle. Wenngleich verschiedene Boards/Segel/Finnen wettbewerbsfähig sind, so ist die eine Kombination doch vielleicht bei gewissen Bedingungen besser. Ich hatte im Dezember in Herkingen die Möglichkeit mal das JP45 zu fahren bei 30-40Knoten Wind und einem Kurs der 10-20° raum war. Ohne das Board zu kennen war mein Run genauso schnell wie auf meinem bekannten Falcon Speed. Da ich das Board nicht kannte bin ich ohne weiter abzufallen an der Mauer geblieben. Während das Falcon Speed bei meinem Gewicht beimgegebenen Kurs irgendwie in einen Begrenzer lief und ich nur durch weiteres abfallen mehr beschleunigen konnte wurde ich mit dem JP schon auf dem 10-20° Kurs immer schneller. Bei viel Wind und einem schwierigen Kurs merkt man jedes Liter Volumen!


    Ich denke gerade im Winter ist ein entscheidender Punkt beim Speedsurfen die Fitness und vor allem auch die Gewöhnung an das kalte Wetter. Viele der holländischen Speeder sind Vielsurfer. Zum einen kommen die auf 80+ Sessions im Jahr, zum anderen werden bei einer Session auch gerne mal 100, 200 oder mehr KM gefahren. Das führt zum einen zu einer guten Materialabstimmung, zum anderen bringt es Fitness und eben Gewöhnung an kaltes Wetter.
    Bei der von mir angesprochenen Session im Dezember musste ich auch feststellen, dass mein Abstand zu Hans Kreisel fast doppelt so groß war wie er im Sommer meist war. Während ich immer mal wieder meine Finger wärmen musste hat er einfach Run für Run hintereinander rausgehauen.
    Möglich wäre also schon, dass der Abstand im Sommer deutlich geringer gewesen wäre, Thomas Döblin hat in seinem Post ja z.B. auch etwas hinsichtlich der Fitness gesagt. Wie es dann ausgegangen wäre ist müßig zu spekulieren...

  • ich hab gestern zugeguckt (war zum Kiten nicht raum genug) und da fiel mir einer auf, der deutlich schneller war als die anderen (das wird dann wohl der Jaques van der Hout gewesen sein) Bei seinem Segel hatte ich den Eindruck, daß es sich in den Böen extrem verformt hat. Viel mehr als bei den anderen. Anscheinend twistete sein Segel besser und der Typ konnte in jeder Böe brutal dichthalten.
    Nach dem Motto: Wer fiert verliert :D


    zum Material könnte ich noch sagen, dass ich auch keine surfkollegen kenne die so viel ausprobieren wie diese schnellen Jungs.
    Wenn man sich auch min. 5 Tage die Woche mit surfen beschäftigt und direkt am Wasser wohnt, geht das auch sehr gut.
    Das muss nicht für Jaques stimmen weil er ja auf einige Dinge festgelegt ist.
    Aber neben dem Finnenthema, stecken auch viele von denen Unmengen an verschiedene Masten in Ihre Segel, bis sie dann die richtige Kombi gefunden haben und das muss nicht wirklich der empfohlene Stock des Segelherstellers in der auf dem Segel aufgedrucken Länge sein. Wenns mit den Boards dann nicht weitergeht wird hat selbst was gebaut oder an vorhandenen Boards was geändert usw. Die leben halt fürs Speedsurfen.... Neid....

  • Bei seinem Segel hatte ich den Eindruck, daß es sich in den Böen extrem verformt hat. Viel mehr als bei den anderen. Anscheinend twistete sein Segel besser und der Typ konnte in jeder Böe brutal dichthalten.
    Nach dem Motto: Wer fiert verliert :D


    Ja da ist was dran, der Segeltrimm ist in der Tat sehr speziell, so ganz durchgeblickt habe ich da noch nicht. Bzgl. des Dichthaltens hast du auf jeden Fall recht, seine Position ist super "locked", so kann man wirklich jeden Böe zum beschleunigen nutzen.