RS:X Evolution für Olympia 2016

  • Segel RS:X


  • Board


  • Boom


  • Extension


  • Mast


    Zitat

    The RS:X Evolution mast is based closely on the masts used in NeilPryde Windsurfing's existing mast range. The RS:X Evolution is a 90-100% carbon mast that has the same bend curves and tapers as the


    NeilPryde Progressive Flex bend curve. The RS:X Evolution mast is a high performance mast designed to work in all wind conditions, both planing and non planning.

  • Sorry... aber 15kg Board mit 7.8qm... ich kann meinem Kind, Surfkumpel usw... kaum einen schlechteren Hobel zum Rückenverbiegen empfehlen... Auch toll wieder.. keine Box-Rules, wie z.b. in anderen Segelklassen üblich um anderen Herstellern das Ausstatten ihrer Fahrer zu ermöglichen...


    Stehsegeln auf höchstem Kostenniveau - genau das braucht Windsurfen gerade gar nicht um wieder zum Massensport zu werden...

  • mal schaun ob der schritt das board leichter zu machen was bringt. - ich finds intreressant und werde - auch ohne regattaambitionen - so ein teil sicher mal ausprobieren


    @ andy - olympische klasse ist mMn nicht wirklich dazu da neueinsteiger genau auf diesem borad zum sport zu bringen, und ist auch keine kinderklasse


    den weg einer einheitsklasse finde ich den besseren, undf ich sehe auch kein anderes boardkonzept das besser zu olympia passt -


    schaumamal ob windsurfen überhaupt olympisch bleibt


  • Klar braucht Windsurfen genauso Olympia (mit einem Klassenbrett)wie die PWA (aber bitte als offene Klasse mit Protos) genau hierüber wird das Vereinslebe belebt, Vereine kaufen Material, stellen es der Jugend zur Verfügung um Sport auf Wettkampfniveau zu betreiben... Jugendsichtung usw... all das gepaart mit einem neuen Hero und einer interessanten Windsurfklasse (nicht pumpen bei 10kn wie RSXler) bringt Windsurfen wieder zurück in das Bild des normalen Freizeitsurfer. Gleiten auf dem Baggerteich, für jedermann mit Aufstiegschancen zum Regattafahrer ohen riesen Kosten... RSX ist teuerer als Formulafahren (wenn man nicht gerade NP kauft)


    Wie du sehen kannst stehen hier 2 Konzepte RSone und das neue RSX für 2016


    RSone dient zur Sichtung und Ausbildung jüngerer Fahrer welche dann 2016 und 2020 durch Kaderaufbau an den Olympics teilnehmen kann...
    Speziell in den letzten Jahren gabs haufenweise Kritik an dem "schweren" RSX (welcher wirklich erst ab 14kn richtig gleitet, sorry ich gleite da mit nem 5.2 auf nem Freerider)
    Es gibt sogar medizinische Untersuchungen und Reporte welche von dauerhafte Haltungschäden mit starken körperlichen Beeinträchtigungen (wartets mal ab wen die meisten dieser Fahrer weit über 30 sind... ) bei RSX Surfern berichten, speziell denjenigen welche sehr früh in diese Regattaklasse über die Vereine eingestiegen sind. Nun macht man ne kleine Version mit 15kg und 7.8qm...
    also bitte das ist so lächerlich... Ein gutes 8.5er mit nem kleinen Formula (z.b Starboard 138 Formula) gleitet bei guten 8 Knoten mit nem 50kg Jüngling...


    Dann die Sensationsmeldung hier das RSX nun doch leichter wird... ein Schwert mit 700gr. statt 1400gr. wow...
    nach 2 Olympischen Spielen und dementsprechender Entwicklungszeit, ist man nun mal draufgekommen... Wie lächerlich ist das bitte?


    Ich hatte mal nen Mistral Equipe XR mit 11.5kg in Carbon und Tiefziehbauweise, ein geiles Board, 370cm mit 220 Liter... und das anfang der 90er... Schwertgewicht war genau 630gr aus Vollkarbon und es hatte die doppelte Fläche wie das RSX Schwert




    RSX taugt nix... Geht Formulafahren da brauchste nur ein Board, ein Rigg mit 11.0qm bzw. 12.0qm eine Finne und kannst

  • aber 8 kn ist zuviel wind - da hast einerseits probleme mit den revieren und tv zeiten bei olympia, andererseits geht auf den ganzen binnenseen einfach nicht so oft wind, besonders nicht dann wenn traiing angesetzt ist.


    ich hab noch ein paar formula rumliegen, ein paar alte mistral one design und auch prodigy, meine kinder sind aus dem alter raus, ich war öfters wettfahrtleiter bei formula regatten und one design regatten.


    aus vielen gründen halte ich eine gute einheitsklasse besser um jugendlicjhe an des regattafahren heranzuführen als geschrumpfte formulas - dazu ein bisserl freestyle, freeride oder wasauchimmer. insoferne ist es nicht mehr mein zentrales thema


    dass die rsx - wie viele andere sportgeräte in den olympiaden nicht weiterentwickelt werden hat mMn seinen guten grund darin, dass eben investitionssicherheit besteht und man das "alte" material nicht dauernd weghaun muss. so steht der sportler auch mehr im fokus und weniger der materialentwickler


    Ich hätte mir 2002 / 2003 auch was besseres vorstellen können als den RS:X - aber es wollte kein namhafter hersteller was bringen.


    formula macht mir keinen spass, bin zu klein / zu alt dafür, bei wirklich wenig wind fehlt einfach das schwert, und wenns halbwegs geht komm ich mit dem slalomzeug auch schon zum fahren - beim zuschauen ist formula zwar schneller aber mir persönlich gefallen regatten in der plympiaklasse besser, weil einerseits durch das pumpen noch mehr physissche komponenten dazukommen, man bessere taktik sieht, und ich einfach respekt vor denen habe, die mit dem selben material bei 6kn und bei 30*kn unterwegs sind.


    wenn schon näher am "otto normalverbraucher" - dann slalom, gefällt mir mehr als formula


    aber jedem das seine

  • Hallo Zusammen,
    es gibt ja ein gute Einheitsklasse für Jugendliche, das BIC Techno 293 OneDesign. Ebenfalls sehr schwer, im Gegensatz zum RS:X unkaputtbar und was am wichtigsten ist, extrem vielseitig. Ist ein großer Erfolg, die letzte Meisterschaften (WM und EM) hatten bis zu 350 jugendliche Teilnehmer. Das ist auch der Grund warum Pryde jetzt mit dem RS:One auf den Markt kommt, es gibt anscheinend eine Möglichkeit Geld zu verdienen. Die ganzen Jahre davor, wo es um den Aufbau einer Jugendklasse ging, hat sich Neil Pryde völlig desinteressiert gezeigt, hat noch nicht einmal bei der Auschreibung zum OneDesign-Jugendrigg mitgemacht. Praxis ist zudem in Deutschland bereits 14 Jährige, spätestens mit 15 Kinder aufs RS:X zu hieven, egal in welchem Entwicklungsstand. Ab diesem Alter gibt es dann neben den bereits erwähnten körperlichen Bedenken vor allem nur eines: Eine völlig spezialisierte Ausbildung, die mit dem Spirit des Windsurfens nichts mehr gemein hat. Ich wäre dafür ein Alterslimit von Ü19 für RS:X Regatten einzuführen, dann können Erwachsene selber enttscheinden, was sie von Olympia halten oder nicht.
    Zu dem Beitrag oben, Investitionssicherheit: Dieser Aspekt ist beim RS:X völlig daneben. Es gibt keine teurere Klasse im Windsurfen und das Board geht schon vom anschauen kaputt. Aber es muss auch keine vier Jahre halten, denn es gibt regelmäßig Neuentwicklungen die zum Neukauf (4500 Euro) zwingen...

  • ich persönlich kann dem garnicht abgewinnen, und kann es weder mit windsurfen noch mit freizeitsport, hobby oder spaß in verbindung bringen... mit 50kg haben kids (darf man 14/15jährige noch kids nennen) mit einem freerider zwischen 100 und 140 liter immer spaß am see und am surfen. bei dem rs-x board allein würd mir der spaß vergehen. starboard go? ideal für kinder.. für die ersten versuche. interesse bei olympia zu starten? haben das kinder? also von allein? ja solls ja geben. ohne einfluss der eltern??


    für meinen junior würd sowas nicht in frage kommen, nichtmal wenn ich kohle wie heu hätte um solche lächerlichen preise für die ausrüstung zahlen zu können.
    für 4500€ kann ich ihm ein kinder-custom bauen lassen und 3 komplette riggs dazu kaufen. meine 5 cent....


    aber geschmäcker und meinungen sind ja zum glück verschieden.

  • Alsoo rsx ist wegen dem Preis zu der Leistung sowiso total abwegig aber Jugend Formula fänd ich geil :D aber Stormi ich bin 15 und hab 65kg keine 50 :D. Aber auf Regatten hätte ich richtig bock, aber das geht halt nicht wenn man nicht zufällig am richtigen Fleck von Deutschland wohnt...

  • Also Bayreuth ist leider wirklich ziemlich weit weg von allem. Interessante Regatten für Jugendliche wären entweder in der Schweiz oder beim DWC. Beide geben sich sehr viel Mühe mit sehr günstigen Startgeldern, extra Jugendwertungen usw. Allerdings ist das Niveau relativ hoch und ich würde für den Einstieg in den Regattasport durchaus die eine oder andere "Baggersee"-Regatta auf dem BIC oder einem Raceboard empfehlen (z.B. 9.-10.6. am Altmühlsee). Startprozedere, Taktik usw. will ja auch gelernt sein. Grundsätzlich ist der Einstieg über Slalom deutlich einfacher als über Formula, beim Slalom im Jugenbereich spielt das Material keine wirklich entscheidende Rolle. Zum "Jugend"-Formula noch eine Anmerkung, das wäre die Formula Experience Klasse, und die ist weltweit gescheitert, das ist einfach ein Fakt.
    Gruß vom Chiemsee
    Thomas