Es gibt eine Art Furnier, die sich hervorragend in Kurven legen läßt. Ich muß das noch mal nach schauen, was das war und wo das her kam. Theoretisch könnte man damit einen Ball furnieren.
Wir hatten vor, ein KFZ Hardtop damit zu belegen, vom SL R129.
Sandwich mit Holzfurnier
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Es gibt eine Art Furnier, die sich hervorragend in Kurven legen läßt. ...
Hi,
ich würde mal auf 3D-Furnier tippen.
Welche Überlegungen liegen denn dem Einbau der Inserts zugrunde? Ich hätte nämlich aus optischen Gründen auch die von Magnus gewählte Variante (Veneer on top) gewählt.
Gruß
Fred
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Hi,
ich würde mal auf 3D-Furnier tippen.
Welche Überlegungen liegen denn dem Einbau der Inserts zugrunde? Ich hätte nämlich aus optischen Gründen auch die von Magnus gewählte Variante (Veneer on top) gewählt.
Gruß
Fred
Evtl Biegefurnier:
http://www.modulor.de/shop/oxi…etails/cnid/CPK/anid/CPKADie Inserts habe ich deshalb erst nach dem Furnieren eingebaut, weil ich mir überlegt habe, dass zB bei der Mast - und Finbox das Holz auf seiner Stirnseite Wasser ziehen könnte. Bei meiner Methode ist das Furnier zu 100% geschützt. Evtl bin ich da zu ängstlich und die geringe Exposition des 0,6mm - Streifens ist zu vernachlässigen.(?)
Vernünftig versiegeln (abschrägen und laminieren, erschien mir zu unsicher.) Mich stört die Sichteinbauweise nicht, zudem würde ich einen evtl. Schaden sofort sehen können.Gruss
Robi -
So das letzte Board mit tief schwarzen Makassar-Furnier ist nun auch endlich fertig. War zwar mein absolutes Sorgenkind, aber gerade deswegen hab ich es besonders gern:) Auf das Teil passt einfach nur ein Point7. AGGRO (((-:
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Und da es der Schwarze-Rächer ist, steht die Aussage auf dem UWS
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Habe über Ostern ein bisschen geschliffen, lackiert, geschliffen, la..... Dies ist der Nachteil des Clearboard finish’s: man sieht wirklich jede Unebenheit. Aber irgend einmal muss man aufhören können. Ich freue mich jedenfalls bereits auf das Finishen des nächsten Boards in edlem Freddo-Weiss.:D Die Standfläche ist noch recht undurchsichtig-milchig, wird mit den ersten Wasserkontakten sicher noch klarer. Habe die Planke gewogen: nackt 5,88 kg. Ist nicht schlecht, besser als erwartet. Aber so geht ja niemand aufs Wasser, Gewicht inkl. Schlaufen und 16er Twixx: 6,72 kg. Habe mir noch Maui Ultras in 15,5cm zugelegt. Von deren Verarbeitung bin ich nicht eben begeistert. Was jedoch nichts sagen soll ob sie gut zu fahren sind.
Gruss
Robi -
Gleitflächen-Pics:
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Special für Doc & mich: Logo des legendärsten Surfsegeldesigners.:D;)
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Special für Doc & mich: Logo des legendärsten Surfsegeldesigners.:D;)
Damit ist es unverkäuflich...
Sieht echt super aus, muß ich sagen. Ganz ganz edel.
Grüße
Totti
P.S.
Ich hätte schwarze Pads genommen... -
ja - muß ich auch sagen absolut top!
deine weißen waren ja schon der Hammer, aber dieses hier ist Spitzenklasse. Da ich dieses Jahr nicht nach Fuerte fliege kann ich es leider auch nicht aus der besagten "Tonne" hohlen
LG KlausP.S. war über Ostern zum ersten mal in St. Moritz Skilaufen - war nicht das letzte mal!!!! obwohl das Wetter wirklich schei....
war -
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Hallo Robi,
ist toll geworden und das Gewicht hat mich ebenfalls positiv überrascht.
Sehe ich das richtig, dass Du am Bug mit Holzspachtel gefüllt hast?
Wünsch Dir jedenfalls viel Spaß auf Fuerte.
Ähem, was genau soll denn Dein nächstes Brett werden? Ich meine abgesehen davon, dass es tiefe Doppelkonkaven hat und altherrenweiß lackiert ist.
Edit: Ich hab mich gerade erinnert, dass es wohl ein großer Slalomflitzer für heimische Reviere werden wird?!
Gruß
Fred
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Hallo Robi,
ist toll geworden und das Gewicht hat mich ebenfalls positiv überrascht.
Sehe ich das richtig, dass Du am Bug mit Holzspachtel gefüllt hast?
Wünsch Dir jedenfalls viel Spaß auf Fuerte.
Ähem, was genau soll denn Dein nächstes Brett werden? Ich meine abgesehen davon, dass es tiefe Doppelkonkaven hat und altherrenweiß lackiert ist.
Edit: Ich hab mich gerade erinnert, dass es wohl ein großer Slalomflitzer für heimische Reviere werden wird?!
Gruß
Fred
Danke für die Blumen. Von weit her sieht fast alles gut aus. Ich habe an diversen Stellen Ritzen gespachtelt oder auch Furnier eingesetzt. habe dabei einiges gelernt. z.B., dass ich bei einem nächsten Board mit Furnier unbedingt das richtige Werkzeug beschaffen würde, ein Furniermesser anstelle eines Teppichcutters. Beim Spachteln mit Holzspachtel ist es schwierig, die Farbe richtig zu treffen. Nach dem Laminieren sah es noch einmal anders aus als beim Nassmachen.
@ Gewicht: hoffe einfach, dass die Planke auch meine flachen, unkontrollierten Landungen überlebt.
@ nächstes Projekt: Sollte ein 230*70 Slalomboard werden. Möchte ich mal auf Gewicht bauen. Vor allem im Bugbereich bis an das Machbare gehen. Habe jedenfalls bereits den Styrofoamkern für die selbstgestrickte Mastbox geschnitten.Gruss
Robi -
Kurz und gut: bin wieder im CH-Regen.:(
Die Fuertewoche war wirklich (zu) kurz aber wir hatten dafür gemessen an der Jahreszeit Hammerverhältnisse. Es hatte jeden Tag Wind, eigentlich wie im Sommer. Bin 5.0 und 4.5 Legend's und 5.5 TR's gefahren. Bis am Mittwoch gab es N - Passat, manchmal mit recht guten Speedbedingungen. Dann drehte der Wind auf NE (ist die bessere Passatrichtung mit ein bisschen Welle für den alten Knacker).
Bin ausschliesslich meine neuen Boards gefahren.
Speeder: fährt sich erstaunlich einfach, ist aufgrund des schmalen Hecks anfänglich etwas instabil um die Querachse, habe die Doppelschlaufe jedenfalls nie vermisst. Ist problemlos zu halsen. Die Speedergebnisse sind noch stark steigerungsfähig, die geschätzten 30 Ktn Wind waren beim Hochkreuzen und Halsen zwar bequem, auf dem Raumkurs aber offenbar zu wenig. Setze diesbezüglich auf den Sommer:D
Woody: Wenn du schon nicht durch Frontloops oder ähnliche Hingucker brillieren kannst, machst dies am einfachsten mit einem Holzboard wett. Die Fahreigenschaften entsprechen weitestgehend denjenigen meiner anderen Twinsers, von daher kann ich nichts Aufregendes rapportieren. Die Planke sieht nach 4 Tagen Einsatz mit einigen Waschgängen und flachen, unkontrollierten Landungen noch genau gleich aus wie anfang Woche. Scheint eine stabile Konstruktion zu sein. Freue mich jedenfalls schon wie ein kleines Kind auf den 10. Juli..;)Gruss
Robi -
Hola
Nach vier schönen Wochen in Fuerte wieder zuhause im Grünen. Hatte in dieser Zeit ausgiebig Gelegenheit, das Holzboard zu fahren. Habe auch einige Male die Finnen gewechselt und Segel zwischen 4.0 (Legend) und 5.6 (Switch) gefahren. Funktionieren alle mit diesem Board. Am liebsten fuhr ich jedoch mit 5.0 oder 4.5er Legends. Ich schätze, dass dies eines der besseren Boards ist, welche ich je gebaut habe. Es ist einfach zu fahren und zu halsen, eben gerade richtig für meine bescheidenen Fahrkünste. Im Vergleich zu den Boards anderer Kollegen auf Serienmaterial ist es auch genügend schnell und läuft vergleichbar gut Höhe. Zur Haltbarkeit: bin restlos überzeugt von der Bambus-Konstruktion: auch nach vier Wochen intensivem Gebrauch sieht es abgesehen von ein paar Kratzern noch aus wie zu Beginn: Keine Dellen oder Beulen, keine Delaminationen.
Die Pics unten stammen vom zweitletzten Tag. Segel 5.0, Finnen MFC Fernandez 17cm.
Bin mit 5.0 an den meisten Tagen jedoch die MFC Kauli 15cm gefahren, die funktionierte (auch) sehr gut. Etwas wenig Grip entwickelten die MauiUltras in 15cm mit 5.0, da musste ich aufpassen, dass ich nicht zu viel Druck aufs Heck gab. Mit den kleineren Segeln passten die jedoch auch.
Ein sicherer Wert sind nach wie vor die Chocos Twixx. Haben mehr Fläche und deshalb vergleichsweise sehr guten Grip in Relation zum TiefgangGruss
Robi -
Sauber, und dann noch sehr schöne Bilder dabei...
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Wow! Bin gerade darauf gestoßen, als ich nach Eigenbau gesucht habe. Glückwunsch zu dem tollen Ergebnis.
Meint ihr, so kann man auch ein Longboard zum Windsurfen bauen? Ich finde die Boards im Stile von Kona Wave (von Exocet) irgendwie ganz cool, aber fände Holzbauweise dafür viel schöner. In der Tradition der original Longboards. Ich habe da auch Anleitungen gefunden, allerdings nur in Rippenbauweise, da die "normalen" Longboards ja kein Segel haben und die Fußschlaufen fehlen. Da dachte ich an einen Styroporkern, wie bei einigen Flugmodellen (Falls sich jemand auskennt). Als ich jetzt auf diesen Thread gestoßen bin, wurde ich da ja bestätigt. Hat jemand sich an so etwas schon versucht?
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Geht sicher. Wahrscheinlich musst du einen Styrokern in entsprechender Länge zusammenbasteln. Bin nicht auf dem Laufenden, ob es Styros in 3,5m Länge zu kaufen gibt. Boards mit solcher Überlänge habe ich schon seit mehr als zweieinhalb Jahrzehnten nicht mehr gebaut. Evtl. musst du zwei Blöcke mittels PU Schaum zusammenkleben. Hat den Nachteil, dass du nicht mehr nur eine (homogene) Materialsorte zu shapen hast. Ist ein bisschen anspruchsvoller, geht aber schon. Etwas aufwändig und trickreich ist der Bau eines Schwertkastens. Habe bislang drei Boards mit Schwertkasten gebaut. Das grösste Problem stellte sich mir dabei beim Anbringen einer Dichtungslippe, die nach Möglichkeit in eine kleine Vertiefung (ohne Absatz, die Hydrodynamik sollte ja berücksichtigt sein) zu liegen kam. Falls du Fragen bezgl. Bauweise hast, kein Problem, ich habe keine Geheimnisse.
Gruss
Robi -
Besten Dank. Da werde ich bestimmt drauf zurückkommen.
Hast Du Erfahrung mit Balsaholz? Es gibt ja aus dem Surfbereich Boards, die komplett aus Balsaholz gefertigt sind. Ich könnte mir vorstellen, dass es da Probleme mit den Inserts gibt.
http://www.yellowfoot.de/balsa-surfboards.htmlDie Longboards, die ich meinte, sind nicht ganz so lang. Ich hätte an etwas unter 3m gedacht und ohne Schwert. In etwa so etwas:
http://www.exocet-original.com/products/wave9_5.aspViele Grüße, goldsurfer.
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Soviel ich der yellowsurf-site entnehmen kann, sind deren Boards in Massivbauweise gemacht. Die Dichte von leichtem Balsaholz ist (nach meiner Erinnerung, kann auch falsch sein) ca. 0,1 . Der Balsa-Kern eines Longboards mit ca. 125 l Volumen ist demnach bereits 12,5 kg. Probleme mit dem Platzieren von Inserts sehe ich bei dieser Dichte des Kerns nicht. Früher hat man Boards auch mal ge-"chambert", d.h. vor dem Stringern seitlich von der Centersektion zu den Rails Hohlräume herausgebohrt. Dies vor allem in der Bugpartie. Wenn du die Inserts und das Laminat rechnest, wird nach meiner Einschätzung auch ein gechambertes Board an die 15 kg schwer werden. Wär mir zu viel. Ich bin sicher, dass du mit der Bauweise Styro/leichtes Airex/Furnier ein leichteres Board hinkriegst. Was du nicht rechnen darfst, ist der Zeitfaktor. 6 Vakuumgänge und erheblicher Zeitaufwand beim Anpassen/Aufbringen des Deckfurniers lassen grüssen.
Falls du im (Flugzeug)-Modellbau zu Hause bist, kannst du zum Testen der Arbeitsweise evtl. mal ein 1:5 Modell bauen.Gruss
Robi -
Gerade die Bauweise hat mir bei einem Vollholzboard zugesagt. Es ginge mir auch nicht darum ein Hochleistungsboard zu bauen. (Dann würde ich auch kein Longboard bauen.) War erst mal nur ein Gedanke. Im Moment habe ich gar keine Möglichkeit so etwas umzusetzen, da ich nur in ner Studentwohnung wohne. Ich fühle mich in der Laminiertechnik nicht so zu Hause, deshalb kam mir der Gedanke an das Vollbalsaholz mit dem von Dir genannten chambern. Modellbau habe ich schon länger nicht mehr und nie in der Größe 1:5 betrieben, aber das ist ja schon mal ne Ansage.
Hast Du ne Ahnung, in welcher Preislage Balsaholz liegt? Im Netz findet man fast nur die kleinen Modellbau-Brettchen. Evtl. muss ich einfach mal yellowsurf anschreiben.
Viele Grüße, Goldsurfer.
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