Lessacher Rake 30°

  • Hätte Dir hier einer eigentlich etwas anderes sagen können?:)




    Hang Loose



    nowerlu

  • Gibt es wenigstens das Konkurenzprodukt vom "Surfmonster" aus NED ??


    Will jetzt auch den Vergleich sehen welche der beiden Prototypen besser geht.

  • Zum Geburtstag bring ich dir Baldrian mit, ich brauch das auch immer (öfter)...


    :keks:

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • So, komme gerade vom Lago zurück.
    Ich konnte letztes Wochenende mein neues Material testen. Darunter auch die Rake 30 in 32cm. Montiert war das Teil in einem JP Slalom V68, das Segel war ein 7,2er Hellcat. Eines viel sofort auf: tatsächlich so gut wie nie Spinout :thumbs: Während der zwei Tage hatte ich ganze 2 Spinouts die eigentlich nur auf der Kreuz mit absichtlich sehr viel Druck am hinteren Fuß passierten. Das Kreuzen ist das Einzige das die Rake 30 (zumindest bei mir....) nicht sooo gut kann. Egal, ist ja auch keine Racefinne. Da beim JP die Fußschlaufen sehr weit aussen montiert sind, läßt sich das Board mit dieser doch nicht tief ins Wasser reichenden Finne (30 Grad....) im unteren Geschwindigkeitsbereich nicht soo leicht plan auf's Wasser legen.
    Auf der Raumen, da geht's aber ab. Dabei relativierte sich mein Geschwindigkeitsempfinden dann doch ziemlich - 10sec average 46 km/h :wein: Wie auch immer, am Pier ist mir keiner davongefahren (sind ja doch eher Freestyler dort.....).


    Einen "großen" Nachteil haben diese Finnen: sie verleiten zu schlampigem Fahren - es kann ja nichts passieren. Wenn man dann wieder mit anderen Finnen fährt, dann schleudert dauernd das Heck weg......


    Wolfgang, welche Deiner asymmetrischen Finnen würde denn auf einen doch ziemlich breiten JP Slalom V82 mit einem 8,6er Segel passen?


    Sepp

    Wer sich hinter meinem Rücken den Mund über mich zerreißt, ist genau in der richtigen Position um mich am.......

  • Hallo Wolfgang,
    der V68 hat eine Tuttle, der V82 eine deep Tuttle. Am V82 fahre ich dzt. eine 48er Slalom III Tuttle von JP. Ist recht gut, erreicht aber bei Weitem nicht die Spinoutfestigkeit der Rake 30. Sie schleudert bei unteren und auch noch mittleren Gleitgeschwindigkeiten oft weg, erst bei gutem Druck im Segel hält sie gut die Spur. Dann kann ich auch das Brett problemlos flach legen. Davor liegt die Luvkante (und damit auch die Fußschlaufen.....) doch etwas tief im Wasser. Deine Rake 30 hat diese Schwach- bis Mittelwind-"Spinouts" auch, aber sie sind sehr kurz und die Finne fängt sich fast immer selbst. Es gibt nur einen kurzen Ruck am hinteren Fuß und das war's auch schon.


    Sind Deine Slalom duo cut auf der Kreuz deutlich besser als die Rake 30? Währen die eine Alternative für den V82 bei wenig Wind?


    Sepp

    Dateien

    • JP_SlalomV.pdf

      (837,79 kB, 45 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Wer sich hinter meinem Rücken den Mund über mich zerreißt, ist genau in der richtigen Position um mich am.......

  • Hallo Sepp! Wenn es diesen Ruck gibt ist die Finne eine Nummer zu klein. Probier bitte erst mal die 35 auf beiden
    Brettern, dann mal eine 40cm auf dem größeren Brett.
    Probe kostet Dich nichts. Interessiert mich auch. Die
    große 40(49cm lang) fährt nur auf Formulas. Ich würde
    die Finnen für Dich bauen. Wolfgang

  • Hallo Wolfgang!
    Das mit dem Probieren währe echt super :habenwollen::heildir: Vor allem die 35er Rake 30 und die 48er Slalom sind die Objekte meiner Begierde. Bringt so eine kleine 40er Rake 30 soviel Lift um bei einem breiten Formula da aussen auf der Kante stehen zu können ohne gleich abzusaufen? :nixweiss:


    Hast Du meine Adresse noch? Wenn das Wetter passt, dann bin ich vom 15.-17.Mai wieder am Lago.


    Sepp

    Wer sich hinter meinem Rücken den Mund über mich zerreißt, ist genau in der richtigen Position um mich am.......

    Einmal editiert, zuletzt von p51flier ()

  • Hi!
    Sehr Interessante Diskussionen! Lese gerne mit. Aber eine Frage brennt mir noch auf den Lippen. Wie baust du/ man Carbonfinnen. Formenbauweise ist klar. Aber dann? Erst in jede Hälfte Gewebe laminieren, und dann?
    Gruß,
    Björn

  • Hi!
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    Gruß,
    Björn


    Es gibt dazu einen großen Selbstbauthread hier im Forum, einfach mal nach suchen... ;)

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    Gruß,
    Björn


    ...ja, und dann....Formenbau und Laminieren, das hat man gleich mal kapiert. Brauchst nur z. B. bei R&G reinschauen, steht alles dort. Grundvoraussetzung ist eigentlich nur sauberes und vor allem genaues Arbeiten. Ein Formenversatz von einigen Zehntel darf da ganz einfach nicht sein. Das alles sind wie gesagt Grundvoraussetzungen. Die wirklichen Kernthemen sind aber Profile, Outline und der interne Aufbau. Da habe ICH dann aber passen müssen. Ich hatte einfach nicht die Lust da ewig rumzuprobieren. Da nehme ich lieber Bewährtes. Harzpanscherei mache ich nur mehr im Modellbau.


    Burney, laminierst Du nicht auch an einem Custom-Gabelbaum rum?


    Sepp

    Wer sich hinter meinem Rücken den Mund über mich zerreißt, ist genau in der richtigen Position um mich am.......

  • Hallo Björn.Lagen oder Rowings, schräg oder längs rein.
    Erst halb,füllen, etwa 2-3 Stunden anhärten lassen, damit sich nichts verschiebt. Gut über die Hälfte füllen , 12 Schraubzwingen, 24 Stunden härten,aufmachen,in den
    Ofen ,80°.2 Stunden, Stichsäge, schleifen und lackieren.
    Trennmittel für die Form nicht vergessen. Wolfgang

  • Also habe ich das doch richtig gemacht. Laminieren war mir klar, ich wusste nur nicht womit ich den Raum in der Mitte füllen sollte.
    Gabelbaum ist gerade in Arbeit. Ich bin aber auf einen Raceboom umgestiegen.(überdiemsioniert für max. Steifigkeit)
    Danke für die Infos.
    Gruß,
    Björn