Ich schätze aber das es immernoch Haltungsfehler sind.
Da gehe ich auch mal stark von aus. Nach dem was du schreibst, belastest du den Mastfuß nicht/zu wenig. Also weniger (hinten) auf dem Board stehen und mehr nach vorne lehnen und am Rigg hängen (Füße weiterhin in den Schlaufen!), auch wenn du dann mehr seitlich hinten drückst. Da dadurch dann mehr Kraft durch den Mastfuß auf das Board übertragen wird, wird die Finne dadurch entlastet. Wichtig ist dabei das nach vorne lehnen, das kostet anfangs Überwindung, weil man Angst vorm Schleudersturz hat. Je schneller man dann wird, desto weiter nach hinten kann man sein Gewicht (und das Rigg) dann lehnen. Also wenig power im Segel, vorderes Bein eingefedern und mit möglichst dem ganzen Körpergewicht den Mast nach unten aufs Board drücken. Bei viel Power hängt man eh mit dem ganzen Gewicht am Segel, dann kann man auch irgendwann das vordere Bein strecken, und bei noch etwas Power dann das hintere irgendwann einwinkeln.
Gruß, Onno