FreeRacer oder ginge auch ein Tabou Manta 79 ???

  • Moinsen liebe Leute.


    Wer meinen Trööt im Selbstbau/Reparaturbereich gelesen hat, kann sich denken, dass ich nun am überlegen bin, ob ich den C2 140 FreeRide seinem ursprünglichen Besitzer zurück gebe und mir einen schnellen FreeRider oder FreeRacer holen soll.


    Ziel ist schnelles aber nicht super anstrengendes Surfen mit Segeln zwischen 6,7 und 9,0qm (für kleiner hab ich schon einen schnellen Hobel). Gutes Angleiten und Kontrolle sind mir wichtig, gepaart mit angenehm lebhaftem Gefühl (aber kein Black-Beauty was einen bei jedem Kabbel abschütteln will). Ach ja, wenn mir auf dem Steinhuder Meer mal wieder der Wind ausgeht, wäre es toll wenn ich auf dem Board noch entspannt Schotstarten und nach hause dümpeln könnte...ist das bei 88kg bei einem der Boards nen Problem??


    Gedacht hatte ich an die Folgenden:


    Fanatic Ray 140
    Fanatic Shark ltd 135 ab 2010
    Starboard S-Type 137 ab 2007
    Starboard Futura 133<
    JP SuperSport 136
    Mistral Screamer 133 2008
    Tabou Manta FR 79<
    F2 RX 144


    Andere Möglichkeit wäre ggf. ein Tabou Manta 79 aus 2009 der ggf. noch günstig in BS zu haben sein könnte (also hier umme Ecke)... Bei dem bin ich aber nicht sicher, weil ich schonmal einen F2 SX XL aus 2007 hatte und der glitt nicht sonderlich gut an mit den o.g. Segeln (war eher für Größeres gemacht) und so entspannt war der schnelle Ritt dann auch nicht...da musste ich nach 2 Schlägen mich erstmal vor der Badeinsel im Stein nen bissel ausruhen bis es wieder vollgas weiter ging (na gut, das war auch knappe 2 Jahre her...aber egal)...
    Ist der Manta 79 da anders bzw. ist der im passiven Angleiten auch gut oder ist Pumpen da grds. ein muss (2 Pumpschläge lass ich mir bei leichtwind noch gefallen, mehr müssen es nicht sein). Geht der sinnvoll mit 6,7 - 9,0 oder ist das tinnif?


    Lgs
    Paul

  • der 79er Manta geht sinnvoll für Freizeitfahrer mit 7,8 bis 9,5 m2 zu fahren, ist dann laufruhig aber eben auch richtig schnell, sprich du solltest schon wissen, was du tust, denn der 79er geht auch problemlos über 60 KM/h zu fahren, was dann aber, wie bei allen anderen Brettern auch, gute Körperspannung vorraussetzt.
    Mit 6,7 m2 paßt weder der Trimm, noch ist das der Windbereich, wofür der 79er (oder auch alle anderen frühgleiter) gebaut sind.


    nen Manta kannst du rein GARNICHT mit einem Screamer vergleichen, der eine ist ein reinrassiges (aber trotzdem noch gutmütiges) Regattabrett, das andere ein Freerider, dazu langsamer, noch laufruhiger und nicht so lebendig


    Für Leichtwind ist der 79er eine "Macht" ... einfach etwas abfallen oder 2-3 x pumpen, dann beschleunigt er & ist sehr sehr schnell.


    Laut deinem Profil hast du auch schon einen 75er Manta ?? der 79er ist auf jeden Fall wesentlich laufruhiger im Vergleich und gleitet auch spürbar besser an.

  • Moinsen,


    silversurfer Kannst Du auch noch den Vergleich, zwischen 79 cm und 85 cm Breite erbringen.


    Ich glaube bei Gewicht von 85 kilo und Rigg in 9,5, wird schon ein Board mit 135-140l benötigt, um noch Schottstart und sicheres Dümpeln zu garantieren.
    Daher meine Frage, ob ich als guter Esser lieber noch breiter gehe, da bei den Brettern das Volumen höher ist.

  • ich habe nur den 79er bislang als breitestes Brett gefahren, wiege 100 kg und kann da problemlos mein 9.0 GTX hochziehen, ist aber auch immer etwas Übungssache
    Dümpeln ist so gar kein Problem, reintuckern geht (für mich) mit 30 ltr Überschußvolumen problemlos, beim 115 ltr Brett ist das für mich dann schon anstrengend, wobei du ja ca 15 kg leichter bist (also fast 50ltr Überschuss) und es dann noch besser hinbekommen wirst


    wenn nicht gerade der allerallerunterste Windbereich (3-4bft) wichtig ist, dann ist der 79er schon klasse und gleitet extrem früh an und durch (Erfahrung beruht auf meiner TE Edition, die dazu auch wirklich leicht ist) wobei zwei gute ca 45-48er Finnen Pflicht sind.


    Bedenke, der 85 er benötigt und veträgt noch größere Segel, also 7,8 als unterstes sinnvoll, eher 9 oder 10m2


    nen 85er ist dann schon mehr eine "hauseingangstür" statt einer "Klotür" :D, paßt wegen der Breite nicht ins Auto, also nix für mich :D


  • Ja, der 75er ist der Hammer. Zwar aus 2005 aber geht dermaßen ab...leider mit 115l nicht gerade übbig wenn der Wind "auf wiedersehn" sagt. Dann geht der wegen der Kürze (nur 224cm lang) vorne gerne auf Tauchstation wenn man sich gerade nach hause quält (Dann doppelt blöd).
    Bei dem reinrassigen Manta 79 habe ich halt die Befürchtungen gehabt, dass der schon mit 8,6 Cannonball (wohl DAS Segel was ich darauf immer fahren werde, u.u. mal 8,8 TSD Race) schon grenzwärtig geht und mit 7,4 TSD dann gar nicht mehr im Trimm ist, ich wieder das Problem habe wie zuvor mit dem SX, dass man zum Angleiten dermaßen Schuften muss, dass die Freude auf der Strecke bleibt. Und auch die 125l die der angesagt haben soll wären bei mir mitt 88kg gerade mal 37l Überschuss. Dann noch nen nasses 8,6er dazu...da hatte ich Kippelbefürchtungen...Aber wenn Du sagst dass läuft, dann denke ich mal dass es läuft...


    Also steht es bisher 1:0 für Manta 79!


    Gibt es Gegenmeinungen??


    LGs
    Paul

  • Sooo..nochmal ich.


    Angeboten wurden mir auch gerade nen F2 RX 144 wie auch ein ISOnic 144...Gibt es zu den beiden Meinungen hinsichtlich der FreeRace-Eignung?
    Besser/Schlechter als Manta 79 für meine Belange?
    LGs
    Paul

  • Moin,


    Ich würde an deiner stelle das 7,2 und 6,7er Segel bei der Boardwahl außen vor lassen, die kannst du besser auf den kleineren Brettern fahren, die du eh schon hast. Die werden auf dem Brett für dein 8,6er/8,8er eh nicht mehr so gut zu fahren sein, und wenn dafür genug Wind ist, bzw für die große Kombi zu viel, solltest du auch keine Probleme mehr haben, nach Hause zu kommen ;)


    Wie viele Tage pro Jahr bist du denn in etwa aufm Wasser? Das ist meine Meinung nach auch wichtig bei der Empfehlung pro/contra Sl-Board. Wenn du eh nur so 15-20 mal im Jahr aufs Wasser kommst, würde ich bei Freeride/race Boards bleiben, wenn du aber eher so 30+ anpeilst, kannst du eher auf (mglw. gutmütige) SL-Boards setzen. Das ist dann am Anfang damit schon etwas anstrengender, aber da gewöhnt man sich auch schnell dran, wenn man regelmäßig aufm Wasser ist. Habe gerade ja selber den Wechsel auf so ein Board vollzogen; Die ersten beiden Sessions mit dem SL-Board (und den Racesegeln) waren echt hart, aber nach jetzt 10 Surftagen damit kann ich auch 90 km am Tag damit fahren. Wobei mir aufgefallen ist, dass man da über die Finne noch ne menge machen kann. Mit ner richtigen 46er Slalomfinne ist das nochmal deutlich anstrengender als mit der 35er Lessacher Rake30... ok, die bringt auch nicht die Leistung der Slalomfinne.


    Also unter den oben genannten Einschränkungen kann ich dir nur zu dem Manta79 raten, ich will nicht mehr zurück zu Freeridekram. Aber wunder dich nicht, wenn du das Cannonball bald gegen ein MegaXS austauschen willst ;) bei den SL-Boards merkt man dann halt, dass das Cannonball deutlich früher als das Brett an die obere Windgrenze kommt. Ich stelle meine Palette gerade auch komplett auf MegaXS um.


    Gruß, Onno


    PS. Aktualisiere doch bitte mal deine Segelpalette im Profil, die scheint mir irgendwie veraltet zu sein... Dann bekommt man nen besseren Eindruck, was du so gerne für Kram fährst.

    wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.


  • Soo, habe erstmal meine Segelpalette aktualisiert. so wie sie da ist, bleibt sie auch erstmal. Ich peile an das 8,6er Cannonball (ab und an das 8,8er TSD) und dann das 7,4er TSD auf dem Großen Board zu fahren. Wenn's dann auffrischt geht es mit 7,4 auf Manta 75 weiter bzw. 6,7 und 6,0. Dann kommt 6,0; 5,0 und 4,2 auf dem Eagle zum Tragen...MaW will ich bei löcherigen unteren 4 Bft (sprich 11Kn) mit dem Grpßen Board und max 8,8 auf dem Steinhudermeer bzw. in Skaven Spaß haben und kucken wie schnell die Kiste blei glattem Wasser läuft.... (52 km/h vom C2 mit 8,6er Cannonball gillt es zu schlagen...)


    Bzgl. der Surftage ist geplant hier im Binnenland so oft es geht aufs Wasser zu kommen und dann sind auf dem gleichen Material ca. 24 Urlaubstage im Jahr in Skaven eingeplant, d.h. ich komme, wenn alles gut läuft, auf so ca. 15-20 Surftage im Binnenland und nochmal 15-20 Surftage im Urlaub, wobei das dann wirklich ganze Tage sind. Hier ist's ja leider pro "Surftag" meist nur ne 1 1/2 - 2 h Session...


    Nach dem o.g. doch eher Richtung Manta 79???


    Gibt es überhaupt Stimmen pro FreeRace-Material??


    LGs
    Paul

  • Moin Paul,


    ich habe in bisschen den Eindruck, dass du gerne zu kleine Segel auf zu großen Boards fahren willst. Beziehungsweise gerne etwas mehr überschussvolumen haben möchtest, als ein Slalomboard dir bei passender Kombination bieten würde. Den 75er Manta z.B. würde ich nicht mit Segeln kleiner 7m² fahren wollen. Mit dem 7er kann man dann aber bis 25 kn Wind locker fahren. Ein kleineres Segel bringt da dann auch nur bedingt Entlastung, weil das Brett irgendwann einfach unkontrollierbar wird. Du musst also gucken, dass die Einsatzbereiche der Segel und Bretter, die du zusammen fahren möchtest übereinstimmen. Der Manta79 würde wohl nur mit dem 8,6er wirklich gut laufen. Wenn die Kombi dir Überpowert, wirst du mit dem 7,4er auf dem Brett wohl auch nichts mehr werden, weil das Board dann einfach schon zu groß ist. Nächste Abstufung wäre dann 7,4 auf dem Manta75, das sollte dann noch ne ganze Zeit länger fahrbar bleiben. Aber eigentlich ist die abstufung zwischen den beiden Brettern auch zu klein, ein Manta71 oder 69 wäre da wohl besser. Wenn dir die Bretter dann zu wenig Restvolumen haben, sind die Slalomboards wohl nicht das richtige für dich. Und Slalomboards machen nur richtig Spaß, wenn man die bis in den oberen Windbereich rein fährt, mit den entsprechend großen Segeln drauf. Das geht bei den Brettern auch sehr gut, die sind ja darauf ausgelegt. Ich hab letzte Woche erst wieder gemerkt, was das ausmacht, als ich mit 8,8er XS aus SL-Board so einigermaßen am fahren war, und ein anderer mit nen 8,4er North 3cam (R-type iirx) aufm Freeracer auch aufm Wasser war. Als die Schauerböe über uns Wegzog, hab ich das Segel am Trimmsystem auf Neutral getrimmt (vorher eher so -5 cm) und konnte ohne Probleme weiterfahren, konnte richtig Druck aufs Board geben und Gas geben, währen besagter Mitsurfer doch schon arge Kontrollprobleme bekam. Bei etwas weniger Wind war er auch tendentiell etwas schneller als ich, als es dann aber auffrischte hat er nur noch mein Heck gesehen.


    Vorteile Slalomboard:
    -Schneller im oberen Windbereich
    -länger nach oben raus kontrollierbar


    Vorteile Freeracer:
    -bei gleichem Windeinsatzbereich mehr Volumen
    -entspannter zu fahren


    An deiner Stelle würde ich, wenn es um maximale Windausbeute am Binnensee (Stein, Dümmer) geht eher auf ein 85er SL-Board+9,5er Racesegel setzen, dann hast du auch ne ordentliche Abstufung zum Manta75. Alles andere sind Kompromisslösungen, die dich auf dauer nicht zufrieden stellen werden. Bei 10-11 kn komme ich mit ~10 kg weniger als du mit dem 8,8er ins Gleiten, von angepowertem Surfen kann man dann aber noch nicht sprechen. Richtig fetzig wird die Kombi erst so ab 13-14 kn. Das 8,6er/8,8er wird nicht reichen, um bei den geforderten 11 kn Spaß zu haben.


    Gruß, Onno

    wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.

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  • Moin Paul,


    ich habe in bisschen den Eindruck, dass du gerne zu kleine Segel auf zu großen Boards fahren willst. Beziehungsweise gerne etwas mehr überschussvolumen haben möchtest, als ein Slalomboard dir bei passender Kombination bieten würde. Den 75er Manta z.B. würde ich nicht mit Segeln kleiner 7m² fahren wollen. Mit dem 7er kann man dann aber bis 25 kn Wind locker fahren. Ein kleineres Segel bringt da dann auch nur bedingt Entlastung, weil das Brett irgendwann einfach unkontrollierbar wird. Du musst also gucken, dass die Einsatzbereiche der Segel und Bretter, die du zusammen fahren möchtest übereinstimmen. Der Manta79 würde wohl nur mit dem 8,6er wirklich gut laufen. Wenn die Kombi dir Überpowert, wirst du mit dem 7,4er auf dem Brett wohl auch nichts mehr werden, weil das Board dann einfach schon zu groß ist. Nächste Abstufung wäre dann 7,4 auf dem Manta75, das sollte dann noch ne ganze Zeit länger fahrbar bleiben.


    Hi.
    Ja siehste sowas in der Art hatte ich mir auch bei Eröffnung des Threats z.T. fast gedacht, dass nämlich die SL-Boards grds. bei gleichem Volumen deutlich mehr Breite haben als die FreeRace-Fraktion und daher bei gleichem oder z.T. weniger Volumen mehr qm vertragen bzw. brauchen um richtig Spaß zu machen. Über 9,0qm hatte ich zunächst nicht angedacht, da das auf dem C2 auch mit der 76er Breite eher schwierig geworden wäre, weshalb ich auf bis 9,0qm mich rangetastet hatte (8,6 bzw 8,8). Nun sind die Segel erstmal da, so wie sie sind, und Gedanke des Threats war, einen sportlicheren Ersatz für den zugegebenermaßen eher FreeRidig ausgelegten C2 zu finden auf dem ich die Segel gut fahren kann.


    Das unter 7,0qm auf dem 75er Manta eigentlich nen tucken klein ist, habe ich auch schon gedacht bzw. gemerkt. Zwar ging der Hobel mit 6,0 immernoch gut, aber eigentlich gleich schnell bei mehr Kontrolle(=mehr Spaß) hatte ich da auf dem Eagle (einigermaßen gelichmäßiger Wind vorausgesetzt).
    Um meine obige Aussage ein wenig zu konretisieren ist die Segelabstufung da so aufgenommen, wie es halt mal passieren kann, dass nämlich das 8,6er doch in Böen ein wenig zu heftig wird, die Konstanz aber noch nicht so da ist, dass der 75er Manta mit 7,4 schon richtig gut geht. In diesem Moment gibt es (denke ich) 2 Alternativen: 1. 8,6er auf den Manta 75 schnallen (m.E. vielleicht nicht super toll, ginge aber, da die Kombi u.U. länger kontrollierbar ist als das 8,6er auf dem 4cm breiteren Board und 8,6 verträgt der 75er auch noch bei passender Flosse) oder 2. 7,4er auf den 79er Manta, der dann zwar "unterbefeuert" ist, aufgrund der größeren Gleitfläche aber damit noch durch "Windlöcher" durch rutschen kann/könnte und hoffentlich nicht unkontrollierbar wird.


    Oder ist die von mir beschriebene Situation eigentlich undenkbar? Sprich wenn ich mit 8,6er auf Manta79 so angenagelt bin, dass es keinen Spaß mehr macht, dass ich dann mit 7,4 auf Manta75 total relaxed gut im Gleiten bin? Wenn das nämlich der Fall wäre, dann wäre es ja so auch super ;-))


    Das 6,0er will ich nur in totalen Ausnahmesituationen auf dem 75er Manta fahren und dann mit ner 36er Slalomfinne (z.B. bei SO oder SSO Wind in Skaven, da dann von 13-23Knoten alles dabei ist...da ist man mit dem Eagle sau blöd am Dümpeln und wenn dann die Böe kommt...naja...es kommt einfach keine Freude auf...da ist man über die 15-17l mehr Volumen echt dankbar und parkt nur bei totaler Zwischenflaute ein und ist sonst am Gleiten und Gas geben...schon slebst im juni getestet ;-) )


    Daher ist der eigentlich angedachte Einsatzbereich der Boards der folgende (gelichmäßiger Wind vorausgesetzt) 8,8 oder 8,6 auf großem Board. 7,4 und 6,7 auf Manta 75. 6,7-4,2 auf dem Eagle100...die o.g. weiteren Überlappungen halt nur in extrem-Fällen.


    Wenn der Manta da nicht gut passt, dann muss doch ein anderes Board her...
    LGs
    Paul

  • Vielleicht noch kurz zur Erklärung der Frage: Was hat er sich mit dem 75er Manta überhaupt gedacht?


    Überlegung war ein Baord zu haben, auf dem ich potentiell 6,0 - 8,8 fahren KANN. Geht vielleicht nicht jedes Segel super, aber grds. müsste es zumindest gehen (und geht auch ;-) )


    Warum dieser Gedanke überhaupt?
    Weil ich vor hatte und immernoch vor habe ein paar oder sogar auch ein paar mehr FunRegatten mit zu fahren und dann nicht 3 Boards mitschleppen wollte, sondern nur (bei schwächelnder Vorhersage) max. den Großen und den Manta75 und damit von 6,0 (wenns sehr böig ist bzw.) 6,7-8,8 alles fahren kann, bei halbwegs guten Bedingungen.Ergebnis wäre, dass ich mit dem 75er Manta nie total daneben greifen kann.


    Greife ich z.B. bei ner One-Hour Geschichte und gutem Wind fürs 6,7er zum Eagle und wird der Wind dann löcherig...Große Freude, da ich dann schon wieder zum Strand tuckern kann...mit dem Manta geht die Party (wenn auch gebremmst) weiter... Genau so wenn bei wechselnden Bedingungen fürs 8,6er der Wind unterwegs auffrischt geht der 75er wahrscheinlich immernoch halbwegs, wenn das große Board vielleicht schon nervig wird...


    Sprich: Im Zweifel nehm ich den 75er


    Mit dem o.g. habe ich, auch gerade erst selber gemerkt, meine Frage oben auch schon selbst beantwortet, dass ich im zweifel halt das 8,6er auf den 75er stelle und nicht das 7,4er auf den 79er...


    Validiert ist die Aussage damit natürlich immer noch nicht, also bin ich für Anregungen zu Sinn und Unsinn immernoch dankbar...
    LGs
    Paul

  • Moin,


    Zum einen glaube ich, dass dir noch nicht im klaren darüber bist, wie weit man eine Slalomkombination nach oben raus fahren kann. Zum anderen sollte an sich dein Manta75 als großes Board locker ausreichen und passt an sich auch zu deiner Segelpalette, das 8,8er kannst du da noch locker drauf fahren (ich fahre das 8,8er auf nem 71er Slalomboard....) Aus welchem Grund brauchst du überhaupt noch ein größeres Board als den Manta? Nur wegen dem Volumen? Da würde ich dann an deiner Stelle nicht auf ein noch breiteres Board setzen. Beim Windsurfingjournal Test z.B. wird der Manta79 schon mit einer Sailrange von 9-11,5 angegeben, das passt nicht mehr wirklich zu deiner Segelpalette.


    Du musst halt wissen, was du willst, viel Volumen, damit man im zweifelsfall noch angenehm dümpeln kann oder eine Rennmaschine, die halt etwas schlanker daherkommt. Da wäre dann evtl der Ray130 etwas geeigneter... musst du letztendlich selber wissen.


    Gruß, Onno

    wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.

  • vergiss es, ich habe selber nen 69, 75 & 79 er Manta und ich nehme entweder meinen 69 & 79 er mit oder halt nur den 75 er
    die abstufung von 75 auf 79 ist unsinnig, weil der 75er zwar etwas später angleitet, aber auch irgendwann zu groß ist und es dann sinnvoller auf den 69er geht
    gehen tut auf dem 75er auch dein 8,6er, durchgleiten bei wenig wind geht auch mit dem 75er gut, wenn du etwas an deiner fahrtechnik feilst und eine ca 43er Finne nimmst (der 75er hat für MICH mit einem 9.0m2 zu wenig volumen)


    das, was ich als screenshot gepostet hatte (welches Brett, welches Segel), paßt schon ganz gut, alles andere ist wirklich unsinnig.


    wenn du lieber mit mehr volumen fährst, siehe die beiträge der anderen ... nen freeracer nehmen, zB den rocket o.ä., die sind schmaler und einfacher zu kontrollieren .... dann solltest du aber auch deine board & segelabstufung mal komplett überdenken
    6.0 ist definitiv viel zu klein für den 75er, selbst nen 6.5er geht nur bedingt, ab 7.0 ist es sinnvoll


    ich hatte gestern nach Mardorf auch meinen 79& 69er und nen 54er JP mit, die Abstufung wäre perfekt für 3,5 bis 7,5bft gewesen ... gefahren bin ich dann dauerhaft den 69er mit 7,8m2

  • vergiss es, ich habe selber nen 69, 75 & 79 er Manta und ich nehme entweder meinen 69 & 79 er mit oder halt nur den 75 er
    die abstufung von 75 auf 79 ist unsinnig, weil der 75er zwar etwas später angleitet, aber auch irgendwann zu groß ist und es dann sinnvoller auf den 69er geht
    gehen tut auf dem 75er auch dein 8,6er, durchgleiten bei wenig wind geht auch mit dem 75er gut, wenn du etwas an deiner fahrtechnik feilst und eine ca 43er Finne nimmst


    Ok, dann habe ich die ersten Einträge falsch verstanden. Also ist der 79er Manta doch raus und ich geh eher in Richtung FreeRace und nehme z.B. doch einen 140 Ray, 144 F2 RX oder 135er Shark o.ä. da dann Volumen und Breite zumindest für mich eher passt, auch wenn dann ne recht Große Überdeckung zwischen dem 75er und dem "großen" Board besteht...


    Passt dann ja aber doch wieder in "mein" Konzept, wie ich es oben irgendwo geschildert habe zumindest deutlich besser, als 75 und 79er...


    Alles klar, dann muss ich mal weiter auf die Suche gehen...


    Zu dem SuperSport wurde ja schon überall viel geschrieben, zu dem Ray i.E. auch und dem Shark sowieso. Wie verhält es sich denn mit dem F2 RX 144?? Hat da jemand Erfahrungswerte?


    LGs
    Paul


  • Alles klaro...wie gesagt, daher ja auch u.a. der Trööt überhaupt, da im windsurfing-journal Test so eine übermäßig große (qm-große) Sailrange drinnen stand und ich mal wissen wollte, ob das so in Natura auch trifft oder ob man darauf auch sinnvoll im besten Falle für mich 7,4 und 8,6 fahren kann. Nach dem o.g. ist die Antwort klar: Nein, das kann mann nicht...


    Auf jeden Fall gut zu wissen...


    LGs
    Paul


  • Bin den 144er einmal gefahren. Eher ein Freerider, wurde nicht richtig frei. Nur die Schlaufen waren ziemlich außen, keine zweite Position. Auch kein Leichtgewicht...Keppler hat 2011er Naish GrandPrix für 699, vll. hat da jemand aus dem Forum Erfahrungen zu.

  • Bin den 144er einmal gefahren. Eher ein Freerider, wurde nicht richtig frei. Nur die Schlaufen waren ziemlich außen, keine zweite Position. Auch kein Leichtgewicht...Keppler hat 2011er Naish GrandPrix für 699, vll. hat da jemand aus dem Forum Erfahrungen zu.


    Moin.


    Also ist's der RX auch nicht so sehr...
    Wegen des Naish Grand Prix habe ich gerade auch mal nachgeschaut...wäre natürlich ne echte Alternative und v.a. in NEU ;-) Hat den Naish Grand Prix denn schonmal einer in 128 oder 135 gefahren und kann was dazu sagen?? Wäre super ;-))
    LGs
    Paul

  • Sooo...es ist jetzt der Naish Grand Prix in 128l geworden.


    Hab mich für den 128er entschieden, da meine Segelrange da wie Arsch-auf-Eimer passt, von 6,4-9,0...außerdem sollten 128l beim Dümpeln gut reichen und bei Vollgas dürfte er nen tucken leichter und handlicher sein als der 135er. Ich werde mal Berichten wie das Gerät so läuft...
    LGs
    Paul

  • Sooo...es ist jetzt der Naish Grand Prix in 128l geworden...
    Ich werde mal berichten wie das Gerät so läuft...


    Also er läuft astrein :-))) Gestern bei super böigen Bedingungen auf dem Barleber-See getestet (von 6 - 15 Kn war alles dabei) und bin total begeistert;-) Läuft sehr schön frei und hängt recht leicht am Fuß. Beschleunigung ist top und Durchgleiten ist auch sehr gut. Bei der Halse muss man nen tucken mehr Gefühl reinlegen, da er bei engen Turns doch eher "unruhig" wird....mittlere bis weitere Halsen sind aber sehr angenehm. Ach ja und er mag auch ein wenig um die längs Achse geführt werden, zumindest mit meiner 48er Flosse im Heck war dosiert Gegenhalten angesagt...
    An sonsten genau das was ich gesucht habe, da das Volumen so super verteilt ist, dass auch Dümpeln ohne irgendweche Verwindungen der einzelnen Körperteile gut klappt.
    Der einzige Wehrmutstropfen im Gegensatz zum C2 ist, dass er passiv nicht ganz so locker und flockig angleitet, wenn echte "ins-gleiten-würgen" Bedingungen angesagt sind...Nen paar beherzte Zupfer an der Gabel schaffen da aber schnell Abhilfe...


    Also für jeden FreeRace-Piloten eine echte Empfehlung ;-)


    LGs
    Paul