Beiträge von mariachi76

    Insofern habe ich noch gute 5kn Luft nach oben. Ich braeuchte aber natuerlich auch einen echten Flachwasserspot, wo man wenige m vom Ufer entfernt surfen kann - was es hier in der SF Bay einfach nicht gibt...


    lg

    mariachi76

    Hast Du mal Candlestick Park ausprobiert, da kommt der Wind ablandig vom 101 rein

    Ja, ich war diese saison 5-6x mal dort - ist ein netter spot und immer was los. Nur der Wind kurvt so ein bischen rein, wodurch sich Richtung Sueden ein komisches Wellenbild ergibt, so dass man dort dann die Wellen von hinten ueberholt. Und der Wind ist ziemlich boeig (was beim speedsurfen schon ok ist).


    Habe dort bei 20-22kn Wind etwas ueber 30kn mit dem iSonic 72 geschafft, wobei ich da nicht mal speedruns eingelegt habe.

    https://www.gps-speedsurfing.c…user&val=419936&uid=26366


    Zum reinen 2s/100m speedsurfen ist Haskins/Flying Tigers noch besser, weil flacheres Wasser. Da bin ich meist noch 2kn schneller.


    lg

    mariachi76

    Hi alle,

    ich habe auf GPS-speedsurfing z.B. Floris Wondergem gefunden, der gleich gross ist wie ich und 2kg mehr hat. Also vergleichbar. Um sein Niveau einzuschaetzen: personal best 49.77kn Top 2s, und 2023 ist er unter den Top-10 GPS surfern.


    Er hat ein Falcon TE 115 / 71.5 cm, welches ca. vergleichbar ist mit meinem iSonic 72/123L. Damit her er in der session hier (https://www.gps-speedsurfing.c…user&val=424837&uid=22819) ein 2s max von 36.77 erreicht.


    Ein anderer, Marco Lambers, hat 38.21kn 2S speed auf nem iSonic 73 erreicht (https://www.gps-speedsurfing.c…user&val=386100&uid=22478). Er wiegt aber 97kg/196cm gross.


    Ich wuerde daher mal sagen, dass bei Flachwasser ein Top-Surfer in meiner 82kg Gewichtsklasse mit nem 72cm Slalom Board so gegen 37kn erreichen kann. Mag sein, dass es noch schneller geht - aber da wird dann wohl jeder einfach auf kleineres Material wechseln.


    Insofern habe ich noch gute 5kn Luft nach oben. Ich braeuchte aber natuerlich auch einen echten Flachwasserspot, wo man wenige m vom Ufer entfernt surfen kann - was es hier in der SF Bay einfach nicht gibt...


    lg

    mariachi76

    ... oder ihm mal das Board mit Rigg geben und die GPS Uhr und mal schauen, was dann auf der Uhr steht...

    Wie gesagt, der ist nochmal ne Groessen/Gewichtsklasse unter mir. Kann mir nicht vorstellen, dass er dramatisch schneller sein wird mit dem iSonic 72. Bei den Bedingungen fährt er das iSonic 63 mit 2s 33kn, während ich mit dem iSonic 72 31.3 gefahren bin. Da liegen also keine Welten dazwischen (auch wenn 1.7kn ein ziemlicher Unterschied ist). Mir ging’s rein um die Frage, was ein ca.80kg Surfer auf einem 72cm Slalomboard bei sehr gutem können und optimalem setup erreichen kann. Bzw, bis zu welcher Windgeschwindigkeit ein 82kg Surfer ein 7.0 - das kleinste Segel für ein 72cm Board - sinnvoll einsetzen kann. Ob’s hier im Forum wen gibt, das dazu eigene Aussagen machen kann.


    Was hier ein fast 20kg schwererer und 15cm größerer Fahrer oder ein 10kg leichterer erreicht, interessiert mich hier weniger - da die ja dann das selbe Board bei ganz anderen Windverhältnissen einsetzen.

    Slalonboards sind ja nicht automatisch schneller. Bei mir ist das auch so, ich bin letzten Endes mit dem Freerider schneller. Denn kann ich beim entsprechenden Wind einfach besser kontrollieren. Aber es geht ja nicht unbedingt um die höchste Geschwindigkeit, sondern um den Spaß und sich der Herausforderung zu stellen.

    Ich habe mir jetzt noch ein iSonic 63/97L zugelegt, mit ner 32cm Z-Finne. Das Brett soll das Fox 65cm/105L ersetzen. Bin da wirklich gespannt, was ich auf dem iSonic kommende Saison an speed erreiche. Ein Surfshop Kumpel von mir, der seit 20 Jahren Slalom faehrt, in der SF Bay der schnellste ist, deutlich kleiner/leichter ist als ich (geschaetzte 173, 75kg) hat auf seinem iSonic 63cm am selben Tag 34kn erreicht (wo ich mit dem Fox 105 bei 32.73kn war).


    Bin jedenfalls gespannt, ob ich die 33-34kn mit dem iSonic knacke. Wird sich aber erst kommende Saison zeigen...


    46kn wie Twan Verseput is in der SF Bay absolut unrealistisch. Dazu ist einfach viel zu viel chop. Es gib keinen speedstrip.

    Glattes Wasser und 95kg


    IMG_4707.jpg

    Hi, der ist natuerlich ein anderes Kaliber - mit 198cm und eher 100kg nicht zu vergleichen mit meinen durchschnittlichen 82kg/179cm. Dass da fahrtechnisch Welten dazwischen liegen ist auch klar.

    Mich wuerde echt interessieren, was ein PWA-Surfer mit meinen Massen auf einem iSonic 72 auf Flachwasser an speed erreicht.


    Interessant aber jedenfalls, dass er eine 33cm Finne verwendet hat. Meine 37cm Finne ist da definitv zu gross fuer speedruns.

    Hallo all,


    in Anlehnung an den Fred zum Tabou Rocket 125L - selbe Frage zum iSonic 72/123L (2020).


    Ich (82kg) habe schon ein paar mal versucht, mit dem Brett auf 2 sec Rekordjagd zu gehen. 31.32kn war bislang der Top-Speed mit dem board, mit Overdrive M2 7.0 Segel und Z-Finne 37cm bei 20-25kn Wind.

    In dem Geschwindigkeitsbereich bekomme ich aber ziemliche Kontrollprobleme bei dem Brett - ich kann das Brett nicht mehr unten halten. Daher frage ich mich, ob bei meinem Gewicht von 82kg hier einfach die Grenze bei einem 123L Board erreicht ist, oder ob da noch mehr gehen sollte (besseres tuning, besserer Fahrer :-).


    Bei geringfuegig mehr Wind am selben spot erreiche ich mit meinem Freeracer Severne Fox 105L/65cm und 6.2er Segel ca. 1.5kn mehr (32.73kn), noch ohne Kontrollprobleme.


    Daher einfach die Frage, wie schnell ein 72cm/123L Slalom Brett von einem 82kg Fahrer ueberhaupt bewegt werden kann (chop ca. 30-40 cm).


    lg

    mariachi76

    Hallo,

    also prinzipiell kann man mit kleinerem Freeride/Freerace Material schon die 60 km/h knacken. Wobei bei deinem Gewicht ein 125L Board eher ein Mittel-Leitwind board ist. Und 11-17kn ist ja auch Leichtwind. Da sind die 23.7kn Fahrgeschwindigkeit schon ok.


    Speed-Tips

    - noch viel mehr downwind fahren

    - viel viel mehr downwind fahren

    - noch mehr downwind... ok - ich nehmean du hasts verstanden :-)

    - mehr Wind

    - Slalom-Finne montieren. Select hat Slalom-Powerbox Finnen welche nicht zu viel kosten

    - 3-Camber-Segel verwenden. Ein echtes Slalom-Segel macht hier nen riesen Unterschied

    - Mehr wind und kleineres Board. Bei deinem Gewicht ist ein 125L Board einfach zu gross - du wirst das bis vielleicht bis 20kn Wind halbwegs kontrollieren koennen. Bei 20kn Wind waeren geschaetzte 30-32kn Fahrgeschwindigkeit moeglich, wenn du irgendwo halbwegs flaches Wasser findest. Aber bei dem speed ist das kaum mehr zu kontrollieren - du wuerdest einfach abheben. Daher wieder kleineres board...


    Und schlussendlich einfach tuning und uebung. Das geht in kleinen Schritten.

    Habe es gerade gestern wieder mal bemerkt - ich war mit meinem JP Super Lightwind und 8.6er Segel draussen. Das Brett ist 92cm Breit - quasi ne Klotuere. Kabbel war ca. 50cm hoch. Und das Board hoovert da einfach drueber. Da kommt so viel Luft unter den Bug, dass das Brett wegen dem Anstellwinkel des Bretts und der grossen Flaeche quasi durch die Luft fliegt. V.a. wenn man das Koerpergewicht ganz aussen hat (34er Tampen) und das Brett etwas auf die Lee-Kante legt. Dann spuert man den Chop gar nicht. Daher Empfehlung an Speedfak: Sich ein halbwegs modernes Brett zuzulegen. Klar ist's ne Umstellung - aber da muss man durch. Gerade wenn er ein "junger Kerl" ist kann ma da doch nicht ewig auf 90er Jahre Material festsitzen.

    breiteres Board hat er im Kabbel probiert und mag es nicht (mein Rentner-Onkel, der wegen Schlaganfallnachwirkungen ein moderneres breiteres Board gekauft hat, übrigens genauso)

    und ich finde auch, dass die schmaleren Boards besser über/mittels Kabbelwellen zu springen sind als breitere Boards, wo man weiter weg von der Boardlängsachse steht


    insofern ist ein 20 jahre altes Board in gutem Zustand aus meiner Sicht eine Option

    Kabbel ist doch dazu da, um mit nem Slalomboard auf der Finne drueber zu fliegen ;)

    Hi,

    dein Board ist ja schon ueber 25 Jahre alt - gute Idee, was neueres zu kaufen.

    Wenn du eher der Typ "Speedfreak mit gelegentlichen Jumps" bist, wuerde ich doch eher einen performance-orientierten Freerider ans Herz legen.

    - Tabou Rocket 115

    - JP Super Ride 113

    - Starboard Carve 109 oder 119

    - Severne Fox 105 oder 120

    ... kauf dir halt was gut erhaltenes aus den letzten 5-8 Jahren (da gehoeren F2 und Mistral eher nicht mehr dazu :)). Die neuen boards sind viel kuerzer, dafuer breiter geschnitten, das wird dich etwas Eingewoehnungszeit kosten.


    Deine Segel kommen ja auch schon in die Jahre...

    Was hast du denn nun für einen Kleinwagen? Es gibt natürlich auch kleinere/leichtere Surfboxen. In 265x90x44 wiegt sie noch 27kg. Angenommen du hast 80kg max Dachlast, dann hättest du noch gute 50kg über. Das sind 2 Bretter, 5 Segel, 2 Gabelbaeume und 3 Masten.

    Ansonsten hast du nicht mehr viele Möglichkeiten. Surfbretter kannst du natürlich auch direkt aufs Dach stapeln und festzurren. Segel und Masten ins Auto bei umgelegten Sitzen.


    Oder ging’s dir nur ums jammern? :heulnich:

    Lg

    Mariachi76

    Ja aber warum fährt man sowas?

    Noch nicht genug Klimawandel? Gibts nichts kleineres? Zu viel Geld im Portemonnaie?

    Wir alle wissen dass Surfzeug ca.240cm lang ist. Weiters war die Anforderung, dass die Familie auch ungehindert mitfahren kann und dass ich das Surfzeug auch mal ein paar Wochen einfach dabei haben kann.

    Da gibts hier entweder Vans (auch mit V8) oder Pickups. Erst sollte es ein Van werden - aber: alle Vans hier haben für die hinteren Bänke keine Kopfstützen, auch nicht zum nachrüsten oder als Option. Ob man’s glaubt oder nicht. Egal

    ob Chevrolet Express, GMC Savana oder sonst was. Finde ich vollkommen irre und ist lebensgefaehrlich bei auch nur mittelschweren Auffahrunfällen. Es gebe noch Mercedes Sprinter, aber auch nur Sautauer. Daher wurde es ein Pickup Truck mit 8ft bed. Weiters ist praktisch, dass man die Ladefläche, wenn sie dann voller Sand und Salzwasser ist, einfach mit dem Gartenschlauch kurz ausspritzt.

    Und ja, ist eine coole Karre. Gegen Klimawandel hilft mein tägliches Fahrradfahren in die Firma.

    Und nein - zu viel Geld habe ich nicht, aber man verdient hier in anderen Größenordnungen. Da kommt’s auf die eine Tankfüllung im Monat nicht an.


    Ideal wäre ein großer E-pickup, gibts nur leider noch nicht…


    Lg

    Mariach76

    ich fahre fahre in der SF Bay - hier ist alles ziemlich urban, sprich mit vielen Ampeln und Stopptafeln. Daher die 26L im Langzeitschnitt. Auf der Stadtautobahn braucht er 17-18L bei fließendem Verkehr, aber auch da ist viel Stau was den Schnitt drückt.

    Ich glaube, dass die Ami V8-Motoren schon seit ganz vielen Jahren nicht mehr weiterentwickelt werden. Mein RAM ist aus 2014, der 6.4L Motor wurde 2011 entwickelt, basiert aber auf dem 5.7L aus 2003. Insofern ist also das Design und alles schon 20 Jahre alt. Damals kostete Sprit in den USA noch noch 40ct pro Liter.

    Da wird glaube ich auch nicht mehr viel weiterentwickelt - Elektro kommt.

    Die Verkehrsverhältnissen spielen eine große Rolle bei einem derart schweren Brocken. Aber die "4 Tonnen" sind das zul. Gesamtgewicht, oder?

    Nein - leer wiegt er 3.7 tonnen. Gib 120L Benzin, 85kg Fahrer und 100kg Surfmaterial dazu, dann bist du bei den 4 Tonnen mit denen ich rumfahre. Er duerfte maximal 2 Tonnen zuladen, dann waere man bei 5.7 Tonnen zul. Gesamtgewicht.

    Ist die Heavy-Duty variante, mit Crew Cab (6 Sitzplaetze) und langer Landeflaeche/langem Radstand. Ist 6.7m lang und 2.1m hoch - ein echter Koloss.


    pasted-from-clipboard.png

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    lg

    mariachi76

    ich fahre fahre in der SF Bay - hier ist alles ziemlich urban, sprich mit vielen Ampeln und Stopptafeln. Daher die 26L im Langzeitschnitt. Auf der Stadtautobahn braucht er 17-18L bei fließendem Verkehr, aber auch da ist viel Stau was den Schnitt drückt.

    Ich glaube, dass die Ami V8-Motoren schon seit ganz vielen Jahren nicht mehr weiterentwickelt werden. Mein RAM ist aus 2014, der 6.4L Motor wurde 2011 entwickelt, basiert aber auf dem 5.7L aus 2003. Insofern ist also das Design und alles schon 20 Jahre alt. Damals kostete Sprit in den USA noch noch 40ct pro Liter.

    Da wird glaube ich auch nicht mehr viel weiterentwickelt - Elektro kommt.

    Was ist bei Euch der Liter Preis aktuell ?

    ca. 6$ pro Gallone. Ist ca. 1.60$ oder 1.50 Euro pro L.

    Ich fahre mein Auto aber auch fast nur zum surfen. Habe noch ein Firmenauto (Chevrolet Traverse, 7-SItzer SUV 310hp) das vollkommen gratis ist, mit Benzinkarte. Und den 1km in die Firma fahre ich meist mit dem Fahrrad.

    Insofern muss ich meinen Truck nur 1x im Monat volltanken (120L Tank).

    Wenn fuer Anhaenger der Platz in der Garage fehlt oder man keine Lust hat auf 100 km/h Geschwindigkeitsbegrenzung, waere auch eine Dachbox eine Moeglichkeit:

    https://surfbox.de/dachboxen-s…jumbo-transportbox-1400l/


    Wenn man die dann an der Garagendecke mit einem Seilzug befestigt und einfach rauf/runterlassen kann, ist die auch wirklich schnell auf dem Auto montiert und wieder demontiert.

    2-3 Bretter und ein paar Segel passen da glaube ich rein. Vielleicht nicht die gesamte Ausruestung, aber mal ein guter Teil, mit dem man normalerweise 3 Windstaerken abdecken kann.


    lg

    mariachi76

    Latten noch ein bischen nachspannen, da sind zu viele Falten im Segel :-)

    Das war der Punkt - wir sind nebeneinander gestartet. Wir sind über die ganzen 3km komplett parallel gefahren, speed war absolut identisch. Aber ich bin geschätzte 10-15 Grad mehr Höhe gelaufen und ebenfalls geschätzte 600-700m mehr Höhe gelaufen als er, bei selber Geschwindigkeit.

    Ihr hatten anfangs wenig Abstand, seid unterschiedlich Höhe gelaufen, bei 50 Meter Abstand kann der Wind schon

    etwas anders eingefallen sein, spätestens bei 100 Meter Abstand ist es nicht mehr zu sagen, wer welche Windrichtung hatte
    und bei 600 Meter Abstand am Ende, da brauchen wir nicht drüber reden. Nur so eine Idee ...


    Bei gleichem Fahrkönnen fällt mir da nichts anderes ein, was den Unterschied so extrem machen soll.

    Kann ich echt ausschließen. Hier in der SF Bay und va an dem spot ist der Wind sowas von schön gleichmäßig, kaum Böen oder irgendwas, das den Wind stören würde. Leichte Unterschiede gibts zwischen Ufernähe und weiter draußen, aber nicht zwischen etwas weiter oben oder unten. Aber da wir jeweils gleich weit weg waren vom Ufer spielt das keine Rolle. Und auch 5km weiter upwind herrscht der selbe Wind von der selben Richtung.