Beiträge von goforward

    Ja, es mag, völlig zu Recht, eine "mathematische Spitzfindigkeit" sein. Aber für mein Verständnis ist "linear" problematisch, ja schlimm, aber expetenziell, egal mit welchem Faktor, da immer steiler werdend, ein Schreckenszenario! Vielleicht überbewerte ich "expotenziell" ja.

    Und

    Exponentiellen trifft es eher, der Exponent ist zwar klei er 2 aber eben größer 1

    Ist schlicht falsch eingeschätzt! Wenn Du bitte auf meine verlinkten Zahlen von NTV guckst... Der Anstieg ist linear - punkt!

    N-TV-Newsticker:

    +++ 19:15 "Zu wenig": Merkel unzufrieden mit Gipfel-Verlauf +++


    [...] Das sei in einer Zeit des exponentiellen Wachstums der Infektionszahlen zu wenig, fügte sie hinzu.


    Zumindest einer Physikerin sollte der Unterschied von expotenziellem und linearen Wachstum bekannt sein.

    in den letzten 14 Tagen war der Anstieg der "Zahlen" linear!

    und oops, ist denen vom NTV doch promt der selbe Tippfehler unterlaufen, wie mir beim zweiten Mal...


    Absolut nicht nachvollziehbar, warum es nicht gestattet werden soll, dass nationale Reisen in touristische Individualunterkünfte mit eigenen sanitären Einrichtungen möglich sein dürfen, wie von 2 Ministerpräsidenten gefordert.

    Ja, das trifft mich direkt, deshalb ist diese Einschätzung parteiisch ;)

    Unmenge an Literatur zur DDR zu Verfügung

    und zum allergrößten Teil von Historikern bitte wo sozialisiert?

    Alles andere ist Nostalgie

    Das alte Narrativ - klar! Nein, ich war bei den ersten Demos als Leipziger um gegen die Verhältnisse (keine freien Wahlen, ökonomisches Disaster, Umwelt/Dreck/Tagebaue) zu demonstrieren - im Hinterkopf die damals aktuellen Geschehnisse auf dem Platz des himmlichen Friedens (China) und dem Wissen, dass im nahen Rosental Einheiten der NVA Stellung genommen hatte. Wir hatten wirklich einen riesen Schiss! Reiseunfreiheit war das Letzte, was uns getrieben hat und dass es zeitnah eine Grenzöffnung geben wird hat am 9.10.89 (sogar schon im Kleinen am 7.10. zum Republikgeburtstag) definitiv keiner geglaubt. Das haben wir weniger uns, als viel mehr Gorbatschov zu verdanken. Das und dem ausgebliebenem Blutbad.


    Wenn ich aber sehe, und das um den Brückenschlag zu Covid hinzukriegen, wie sehr viele die Regierungspolitik, deren (Nicht-)Handeln unterstützen und die gleichgeschalteten Medien als einzig gültigen Erkenntnisgewinn feiern, kann ich nur sagen: Ihr wärt im Osten sogenannte 200%ige gewesen!

    Das nennt man mit Verharmlosen des Gefängnis DDR

    Ist aber überhaupt nicht meine Intention! Ich beschreibe nur die Realität in diesem 'Gefängnis', vor allem, wenn man dort zu 100% sozialisiert ist. Wenn man mich jetzt wieder zurückbeamen würde, hätte ich ebenfalls, wie Du, ein massives Problem. Ich lasse mir aber erlebte Realität nicht im Nachhinein umdeuten.

    Wir hatten damals ganz andere Probleme mit diesem System: das Fehlen des Leistungsprinzips, der Raubbau an der Infrastruktur und die maßlose Umweltverschmutzung/-zerstörung > der pure Dreck, vor allem in Leipzig und Umgebung! Wer den Osten nicht selbst erlebt hat, hat echt keine Ahnung, und wenn man keine Ahnung hat, sollte man... genau!

    Aber jetzt sollte es wirklich genug o.t. sein!

    Ich dachte, da gab es einen Schußbefehl an der Grenze und Selbstschußanlagen und >100 Tote. Aber naja, Reiseunfreiheit trifft es schon. Ironie off.

    Das wussten wir, das wollte und will niemand gut heißen, war für uns aber etwa so, wie sich vor einen fahrenden Zug zu zu werfen. Hat also überhaupt nichts mit erlebter Reise(un)freiheit zu tun! Ich bin als Kind und Jugendlicher (in jedem Sommer) in den 8 Wochen Sommerferien einmal in das Ferienlager des Betriebes meines Vaters, einmal in das Ferienlager des Betriebes meiner Mutter und drei Wochen mit meinen Eltern campen in Polen, Tschechoslovakei, Ungarn und Rumänien gewesen. Als Erwachsener dann vor allem Slovakei... Aber hey > Covid!

    Ich denke durchaus, daß die Summe der Maßnahmen (was/wo bitte ist ein Lockdwon in D??? :/ ) mindestens angemessen, eher zu lasch ist.

    Genau wegen dieser, für mich schockierenden Grundhaltung, die sich in vielen Beiträgen niederschlägt, hatte ich mich hier so lange nicht beteiligt.

    Teil des Problems ist ja, daß viele die Situation aus ihrem ganz persönlichen Blickwinkel betrachten und argumentieren

    Richtig, gilt aber eben auch bei Dir, wenn Du Dir strengere Maßnahmen wünschst und dabei die Verhältnismäßigkeiten aus dem Fokos verlierst.

    Denn was haben die bisherigen Maßnahmen nachweislich gebracht? Wie lange können wir uns leisten, dass so fortzuführen? Die entandenen soziologischen und ökonomischen Schäden sind schon jetzt nicht mehr wirklich zu fixen.

    ... ja, - schön (!), dass wir das im Grunde jetzt alle können ..... nicht wahr ( ;) ) ........ (mal abgesehen von Pandemie-Zeiten) ....

    Meine "Welt" gab es vorher in kleinerem Rahmen schon! Hohe Tatra statt Alpen, Ostsee statt Atlantik, Elbsandsteingebirge statt Schwarzwald, Moskau statt Paris und Armenien statt Türkei. Wenn man damit aufwächst, dass der Westen quasi ein Nogo ist und es Alternativen gibt, erlebt man keine Reiseunfreiheit. Die erfährt aber derjenige im Westen, der alles vor sich hat (schreinede Plakate in Reisebüros), sich das aber nicht leisten kann. Das müssen nicht mal untere soz. Randgruppen sein, da reicht schon die alleinerziehende Mutter. Aber genug o.t. - sorry!

    hier isser wieder ;)

    In die Diskussion, inwieweit sich ein im Westen sozialisierter Mensch ein Urteil über meine Historie erlauben kann, habe ich mich nicht eingeklinkt, weil es OT ist und eh nix bringt. Unzählige Diskussionen (ich treibe mich viel in der Welt herum) mit "Wessis" haben das bewiesen. Angelesenes "Wissen" steht vs. persönlich erlebte Realität - Punkt!


    Gerade ist mir ein sehr interessanter Vortrag "über den Weg gelaufen", der meine Ansätze schön zusammen fasst, nämlich die Frage der Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen, Schutz der vulnerablen Gruppen, Kollateralschäden (hier vor allem bei Kinder/Jugendlichen) und auch wichtig: kann die 7-Tage-Inzidenz das Infektionsgeschehen wirklich abbilden? Schüren die Medien Angst? Was geht ab in Schweden? u.v.a.m.


    Der Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Neubrandenburg Dr. Sven Armbrust berichtet Veranstaltung "Eltern, Wissenschaft und Politik"


    Auf Youtube und noch nicht gelöscht: 25 min Fakten und Einschätzungen von der Front

    bist du anderen Meinungen eher wenig aufgeschlossen und versuchst mit allen Mitteln deine Sicht der Dinge durchzusetzen.

    Von guten Argumenten lasse ich mich überzeugen (wie auch hier geschehen), ansonsten ist das Sinn einer Diskussion, seine Position zu verteitigen. Sagte schon Schopenhauer...


    Ich vermute, dass die meisten auf Deine endlosen und sich wiederholenden Plattitüden gar nicht erst oder mehr antworten, weil Du Dich ständig wiederholst [...]

    Wenn ich mich wiederholen muss, nervt mich das genauso - aber in den Fällen hatten Forenten die jeweilige Position nicht gelesen oder verstanden.

    Ich gehe aber zumindest davon aus, dass Du verstanden hast, dass es sinnvoll sein kann, die Berechnungsgrundlage der 7-Tage-Inzidenz zu hinterfragen, also die positiven Tests nicht ins Verhältnis der Zahl der Gesamttestungen zu setzen. Einer wollte es nicht und ich habe es auf seine Aufforderung dann eben wiederholt versucht.

    Argumente des Gegenübers als "Plattitüden" zu bezeichnen, disqualifiziert Dich als Teilnehmer einer sachlichen Diskussion.

    und letztlich sowieso nur Deinen offensichtlichen Drang auslebst, irgendwie "gegenan" reden zu müssen.

    "gegenan"? Das kann man in jeder Diskussion jedem Teilnehmer vorwerfen. Ohne "gegenan" könnten sich hier alle 100% gleichgeschaltet die Hand geben und den Frett ausschließlich durch tägliche News am Leben erhalten. Natürlich gehört auch das trotzdem mit hier hin - danke Totti!

    Aber sein Gedankenfehler ist das sich ein Virus selten für Mathematik interessiert.

    Ich denke, beider Einschätzung des Infektionsgeschehens ist etwas Mathematik schon notwendig. Das wird bei der aktuellen 7-Tage-Inzidenz ja auch getan.

    Die Frage muss aber erlaubt sein, ob dieser Weg richtig ist, weil davon auszugehen ist, und nichts anderes habe ich zu beweisen versucht, dass mehr Tests die Inzidenz stark ansteigen lassen wird, was zu evtl. weiteren unverhältnismäßigen Maßnahmen (Lockdown? TOTALER Lockdown? ;) ) führen würde. Das fragt sich auch Boris Palmer in dem oben verlinkten ZDF-Bericht.


    muss wegen der späteren höheren Toderate angenommen werden.

    Dieser Konjunktiv könnte aber für weitere Kollateralschäden sorgen.


    Ich finde, viele haben ihren Fokus ausschließlich auf dem Infektionsgeschehen respektive Todesopfer.

    Trotzdem sollte doch Augenmaß bleiben, denn auf der anderen Seite gibt es Suizide, nicht behandelte/unerkannte Krebs-/Herzinfarktspatienten, also auch Tote und die weitergehenden Probleme: psychische Erkrankungen, Stress in der Familie, Pleiten, Gewalt in der Familie.

    Nicht aus dem Auge verlieren darf man eben auch nicht die ökonomische Basis unserer Zivilisation. Irgendwann mal geht selbst das Papier zum Gelddrucken aus!

    ?? Welcher Umkehrschluss? Unwissentlich und ungeimpft kommt nicht vor, weil man ohne

    Impfung in diesen Bereichen gar nicht arbeiten darf. Fälscht man einen Impfpass und steckt einen

    Patienten an, hat man ein Problem. Dann ist das Recht des Patienten und der Kollegen auf „Unversehrtheit“
    verletzt.

    Eigentlich ging es mir um diese meine Aussage/Annahme:

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    Der Gedanke ist nicht neu (erst gestern oder so) - und den muss man auch erstmal akzeptieren, doch wenn ich das auf das Leben Ante-Covid übertrage, würde das bedeuten, dass jeder, der (jetzt mal angenommen) unwissentlich jemand anders mit z.B. der Influenzia (Händedruck/Aerosole) angesteckt hat, dessen Recht auf körperliche Unversehrtheit verletzt hat? Müsste er sich den Vorwurf ernsthaft gefallen lassen, dass er schuldhaft u.U. einen anderen umgebracht hat (man erinnere sich an das Szenario Frühjahr 2018 - 25T Tote), weil er sich nicht hat impfen lassen?

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    Beim "Kollegen" meinte ich nicht ein Szenario speziell in einem Krankenhaus, sondern irgend jemanden und das könnte ein Kollege auf dem Bau sein, was aber letztlich auf das Selbe hinausläuft.

    Und nein, einen Pass fälschen wäre dann wirklich schon Vorsatz!


    Das wurde gestern auch nachvollziehbar diskutiert, gibt es durch Genesene und einen (hypotetisch) großen Anteil freiwillig Geimpfter eine Herdenimmunität, sagen wir mal 75%, in der Nichtgeimpfte entweder keine Rolle mehr spielen, d.h. sich eben wegen der Herdenimmunität nicht oder sich max. gegenseitig anstecken. Das würde eine Impfpflicht obsolet machen.

    Da bist Du also Opfer einer indirekten „Beleidigungspflicht“ geworden, Du Armer

    Jetzt wird es aber echt skuril! Ich beleidige? Wen? unter Zwang/Plicht?


    Ich kann ja verstehen, dass Du etwas unruhig wirst, weil Du auch nach dem 3. Erklärungsversuch eine simple Dreisatzrechnung nicht nachvollziehen kannst, aber lass doch mal langsam die unsachlichen Attacken gegen mich!

    Da sehe ich bei Dir ein Schema und daher gebe ich auch nichts auf Deine Posts,

    Das bleibt Dir doch unbenommen! Aber ignoriere sie bitte in Zukunft und raube mir nicht die Zeit mit nunnützen Erklärungsversuchen!

    Das ist keine Sichtweise, sondern Realität, nicht erst seit Corona. Und in einer Demokratie auch

    die einzig mögliche Realität. Immer und überall gibt es die Abwägungen. Es gibt z.B. Impfpflicht schon immer

    für bestimmte Berufe, dort, wo es nötig ist. Und für Berufe jede Menge Vorschriften, an die sich alle halten

    müssen.

    Also wäre nach meinem Umkehrschluss derjenige, der z.B. 2018 unwissentlich und symptomfrei, aber ungeimpft einen Kollegen angesteckt hat, der daran gestorben ist, direkt Schuld?

    Ich glaube, so langsam werden die Impfunwilligen nervös.

    Wieso? Ich hatte meine Haltung zur Impfung schon dargelegt: ja, und ich lasse mich schon seit über 10 Jahren gegen Influenzia impfen. Im letzten Jahr nicht, da war bei meinem Arzt das Zeug nach einer Woche alle. Er sprach von Patienten, die sich niemals vorher hätten impfen lassen...


    Was willst Du damit sagen?


    Ist jetzt echt nicht Dein ernst, oder? Frag doch mal einen Kollegen, der sinnig darauf reagiert hat, vielleicht hat ja einer die didaktischen Fähigkeiten, die mir in Deinem Fall abgehen.


    ja das ist wie im Post von Mikisb die eine Sichtweise, aber dort (Link!) habe ich diese Sicht auf die Zeit vor Covid übertragen - undenkbar!

    Aber inzwischen ist es mir auch lieber, Du behältst Dein Geheimnis für Dich.

    ooochnööö! Er hat es noch immer nicht!

    Was gibt es da unterschiedlich zu interpretieren? Das ist pure Dreisatzrechnung! 83,2 Mio Deutsche ins Verhältnis zur Pos-Anzahl bei signifikant unterschiedlicher Gesamttestzahl bei gleichem prozentualen Anteil der Pos-Tests zur jeweiligen Gesamttestzahl - na? Jetzt? ;)

    Guck Dir die Reaktionen der anderen Jungs zu meiner Rechnung an - für die war das offensichtlich sehr verständlich.

    Ich denke, Du siehst das Recht auf körperliche Unversehrtheit (mal als Beispiel) etwas einseitig. Ausgehend von der (begründeten) Annahme, dass ein Gimpfter weniger Viren absondert als ein nicht Geimfter: Wie erklärst Du das Recht demjenigen, der von einer nicht geimpften Person infiziert wird (auch wenn er geimpft ist, ist er davor ja nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit sicher) wo denn bitte sein Recht auf körperliche Unversehrtheit geblieben ist? Und wieso ein anderer billigend in Kauf nehmen kann, dass ihm dieses Recht nicht zuteil wird.

    Der Gedanke ist nicht neu (erst gestern oder so) - und den muss man auch erstmal akzeptieren, doch wenn ich das auf das Leben Ante-Covid übertrage, würde das bedeuten, dass jeder, der (jetzt mal angenommen) unwissentlich jemand anders mit z.B. der Influenzia (Händedruck/Aerosole) angesteckt hat, dessen Recht auf körperliche Unversehrtheit verletzt hat? Müsste er sich den Vorwurf ernsthaft gefallen lassen, dass er schuldhaft u.U. einen anderen umgebracht hat (man erinnere sich an das Szenario Frühjahr 2018 - 25T Tote), weil er sich nicht hat impfen lassen?

    offensichtlich kannst Du es nicht erklären

    ok, dann auch nochmal für Dich:


    Ich habe nur 2 x-beliebige Wochen mit signifikant unterschiedlicher Gesamttestzahl, aber gleichen prozentualem Positivanteil aus der Tabelle genommen, um zu beweisen, dass die 7-T-Inzidenz sehr wohl von der Gesamttestzahl beeinflusst wird.


    Viele Tests = höhere 7-Tageinzidenz!


    Alternativ war dann noch die Haribobären-Geschichte, aber lassen wir das ;)