?? Welcher Umkehrschluss? Unwissentlich und ungeimpft kommt nicht vor, weil man ohne
Impfung in diesen Bereichen gar nicht arbeiten darf. Fälscht man einen Impfpass und steckt einen
Patienten an, hat man ein Problem. Dann ist das Recht des Patienten und der Kollegen auf „Unversehrtheit“
verletzt.
Eigentlich ging es mir um diese meine Aussage/Annahme:
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Der Gedanke ist nicht neu (erst gestern oder so) - und den muss man auch erstmal akzeptieren, doch wenn ich das auf das Leben Ante-Covid übertrage, würde das bedeuten, dass jeder, der (jetzt mal angenommen) unwissentlich jemand anders mit z.B. der Influenzia (Händedruck/Aerosole) angesteckt hat, dessen Recht auf körperliche Unversehrtheit verletzt hat? Müsste er sich den Vorwurf ernsthaft gefallen lassen, dass er schuldhaft u.U. einen anderen umgebracht hat (man erinnere sich an das Szenario Frühjahr 2018 - 25T Tote), weil er sich nicht hat impfen lassen?
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Beim "Kollegen" meinte ich nicht ein Szenario speziell in einem Krankenhaus, sondern irgend jemanden und das könnte ein Kollege auf dem Bau sein, was aber letztlich auf das Selbe hinausläuft.
Und nein, einen Pass fälschen wäre dann wirklich schon Vorsatz!
Das wurde gestern auch nachvollziehbar diskutiert, gibt es durch Genesene und einen (hypotetisch) großen Anteil freiwillig Geimpfter eine Herdenimmunität, sagen wir mal 75%, in der Nichtgeimpfte entweder keine Rolle mehr spielen, d.h. sich eben wegen der Herdenimmunität nicht oder sich max. gegenseitig anstecken. Das würde eine Impfpflicht obsolet machen.