COVID-19 Basisdiskussion und Auswirkungen auf die Surf-Branche

  • was ich nicht verstehe ist warum der anteil der positiven test im vergleich zur ersten jan hälfte fast überall deutlich sinkt

    ich bin nicht sicher, ob man den postiv-Raten so viel Bedeutung geben soll; vor allem sind sie nicht wirklich vergleichbar;

    z.b. wenn nur PCR Tests gezählt werden (Vorauswahl durch positive Schnelltests) oder die Indikationsteststrategie zu Beginn hier, da vermischt sich zu viel. hätten nur Aussagekraft, wenn die Tests zufällig verteilt würden und das überall gleich.


    Aber es gibt ja nix zu rütteln an der Tatsache, dass die entdeckten "Postitivzahlen" da sind. Ob man nun sagt es werden mehr entdeckt oder zu wenig - sie sind halt da.


    die ganze Rechnerei dahinter ändert nix daran

  • Zum Zusammenhang Testanzahl zu Inzidenz schon mal darüber nachgedacht, wer sich testen lässt/getestet wird?

    Wenn repräsentativ oder per Zufallsverteilung große Mengen an Testpersonen ausgewählt würden, wäre das eine Sache. Wenn aber überwiegend Leute zum Test gehen, denen es nicht gut geht bzw. die Symptome zeigen? ;)

    also bei uns gehen eher die vorsichtigen leute und alle die termine haben etc...


    frau & ich zweimal / woche, und die meisten bekannten genauso

  • Ok - die Gummibärchennummer war eher als arrongante Retoure für die plumpe Anmache von Michelsurf gedacht. Hätte ich besser herausstellen sollen - 'tschuldigung.


    Ja, wer letztlich getestet wird, spielt natürlich auch eine große Rolle, aber bei der aktuellen Strategie, möglichst viele Leute Queerbeet - eben auch viele Symptomfreie, wird das die Inzidenz massiv verfälschen. Das mit Seitenblick auf die Drittelregel bei den positiven PCR-Tests: ein Drittel: ohne Symptome, ein Drittel mit leichten und ein Drittel mit schwererem Verlauf, also Bettruhe/Krankenhaus/Intensivbett(2,8%)

  • Werden die Zahlen durch mehr Tests steigen?


    https://www.zdf.de/nachrichten…ektionen-zunahme-100.html

    Sehr schön und wieder ist es Boris Palmer, der zum Kurswechsel aufruft.

    Weniger 7-Tage-Inzidenzen - mehr Blick auf die Lage in den Krankenhäusern!

    Wird im Fazit ebenfalls bemerkt.


    Ich meinte gestern ja auch, dass sich auch bei den ÖR ein spürbarer Paradigmenwechsel zeigt :thumbup:


    Genau das ist aber auch meine Meinung im ersten Post!

  • Ja - das ist natürlcih absolut richtig - ...( man kann DEINE BEFRIEDIGUNG) förmlichn hören .... so ....

    Inzidenzen für die 22. und die 38. Kalenderwoche für ganz Deutschland mit rund 83,2Mio Einwohner ausgerechnet


    ... gaaaaanz toll ... die Zahlen mit dem Testniveau von "Vor-Vorgestern" also letzte Jahr - mit den Niveaus von Heute zu vergleichen ....pffff .... :rolleyes:


    Wisch den Schaum vom Mund und listen - just for your 2 cents:


    Ich sprach von den Entwicklungen - aktuell vom November bis jetzt - vergleiche die Zahlen hierzu KW 44 - bis eben jetzt....


    Gleiche Niveaus => Testanzahl => Anstiegskurve - Positivrate => dann LOCKDOWN Dez. => KURVEN (abs.Zahl/Positv-Rate) .... Fallend ...(!)


    https://datawrapper.dwcdn.net/vMnis/94/


    ....


    was gibts jetzt nicht zu kapieren an der Notwendigkeit von Maßnahmen ( "Lockdowns") ... ....


    All dies wurde x-mal erklärt .... aber wenn dann die Lauterbach-Prognosen eintreffen ... ist der auch noch der "Böse" .....


    Heute wieder .... er hats dargelegt ...schlüssig ....3. Welle ...


    WIR haben die Wahl: Disziplin -bis die Impfversorgung ausreichend ist - oder rein und raus in die Beschränkungen .....


    Und die ach so kritischen "In-Frage-Steller" ..... ... unterminieren einfach nur die Disziplin bzgl. der EINHALTUNG der Maßnahmen ... ... mit den bekannten Folgen ......

  • ... gaaaaanz toll ... die Zahlen mit dem Testniveau von "Vor-Vorgestern" also letzte Jahr - mit den Niveaus von Heute zu vergleichen ....pffff ....

    Haha! Er hat es nicht geschnallt!

    Ich habe nur 2 x-beliebige Wochen mit signifikant unterschiedlicher Gesamttestzahl, aber gleichen prozentualem Positivanteil aus der Tabelle genommen, um zu beweisen, dass die 7-T-Inzidenz sehr wohl von der Gesamttestzahl beeinflusst wird.


    Aber offensichtlich hast Du auch nichtmal die Haribobärchen-Variante geschnallt! Sooo köstlich!

  • Ich fürchte auch in Deutschland die Testzahlen immer noch auf dem gleichem niedrigen Niveau wie seit November sind. In sofern kann man da schon die Inzidenz nehmen. Letztlich ist es aber doch egal wenn ich mehr teste bekomme ich mehr Fälle, ist mathematisch richtig. Aber das zeigt doch eher das ich irtümich vorher geglaubt habe besser dazu stehen als ich wirklich war und nicht das ich so weitermachen kann wie bisher.

  • Habe es mir bis 8:35 angehört, wo sie selber sagt, dass sie nicht die Kompetenz hat, über die Impfstoffe zu beurteilen 😳 ... wie jetzt ?

    Wenn man etwas kommentieren möchte, sollte man schon alles gehört haben...

    hatte keine Zeit mehr und mit dem was ich bis dato gehört habe, konnte ich mir sehr wohl meine Meinung bilden und äussern ...

    ich kann sehr gut differenzieren zwischen wissenschaftlichen fundierten Erklärungen und den anderen pseudowissenschaftlichen Erklärungen mit viel Gerede, aber wenig dahinter


    - es sterben meist über 75 jährige —->ist falsch ... habe ich gestern Abend ein Link dazu gepostet


    Da sagt diese Satistik etwas Anderes und gibt Sahra eher recht.

    deine Statistik zeigt lediglich die Anzahl der Tote in Deutschland. Ich verwies in meinem Link auf eine wissenschaftliche Studie welche die Folgen der Covid Pandemie bezogen auf Alter und Verlust von Lebensjahren WELTWEIT betrachtet. Was nicht nur meinen Erachtens mehr über die Folgen aussagt, als reine Zahlen in einem wohlhabenden Land.


    Hier nochmals erklärt:

    "Um die Folgen der COVID-19-Pandemie auf die Sterblichkeit richtig einzuschätzen, reicht es nicht aus, die Toten zu zählen. Deshalb hat ein internationales Forschenden-Team 1,2 Millionen Todesfälle aus 81 Ländern ausgewertet, um herauszufinden, wie alt die Menschen waren, die an COVID-19 gestorben sind – und damit, wie stark ihre Leben im Vergleich zur durchschnittlichen Lebenserwartung verkürzt wurden.


    Sind die meisten Menschen, die versterben, sehr betagt, geht man davon aus, weniger Lebensjahre zu verlieren als im Falle vieler junger Toter. Im globalen Durchschnitt entfallen nur knapp 25 Prozent der verlorenen Lebensjahre auf Verstorbene, die älter als 75 Jahre waren. Rund 45 Prozent der Lebensjahre haben Menschen im Alter zwischen 55 und 75 Jahren verloren. Die Bevölkerung unter 55 Jahren trägt einen Anteil von rund 30 Prozent. Damit entfallen 75 Prozent der verlorenen Lebensjahre auf Menschen, die jünger waren als 75 Jahre.


    Das steht im deutlichen Gegensatz zur häufig verbreiteten Meinung, dass nur Menschen an COVID-19 stürben, die sowieso nur noch wenige Jahre zu leben hätten. „Deshalb sollten auch Maßnahmen ergriffen werden, die jüngere Teile der Bevölkerung schützen“, sagt Mikko Myrskylä.


    Ein Blick auf die Details zeigt: In Ländern mit hohen Einkommen trägt die älteste Bevölkerungsgruppe über 75 Jahren meist über die Hälfte der verlorenen Lebensjahre. Genau umgekehrt ist dieses Bild in Ländern mit mittleren und niedrigen Löhnen. Hier ist der Anteil der verlorenen Lebensjahre in der jüngsten Bevölkerungsgruppe unter 55 Jahren größer.


    Besonders deutlich tritt die COVID-19 Sterblichkeit in diesem Vergleich hervor: In besonders betroffenen Ländern, wie Italien und den USA, verlor die Bevölkerung bis zu neun Mal mehr Lebensjahre, als während einer durchschnittlichen Grippe-Saison."


    https://nachrichten.idw-online…en-am-meisten-lebenszeit/

    - es gibt noch kein Beweis einer Kausalität zwischen den Thrombosen und der Impfung

    Falsch! gucks Du

    Ist nicht falsch, denn dort steht:


    "Experten betonten, dass solche Ideen zum möglichen Ablauf bisher rein spekulativ seien. Bundesgesundheitsminister Spahn erklärte, das Paul-Ehrlich-Institut werde die Erkenntnisse aus Greifswald prüfen. Von unabhängigen Experten geprüft und in einem Fachjournal erschienen sind diese bislang nicht...

    Fälle von Hirnvenenthrombosen in zeitlichem Zusammenhang mit einer Impfung hatten zum zeitweisen Stopp der Astrazeneca-Impfungen geführt.

    Hinweise darauf, dass die Impfungen tatsächlich die Vorfälle verursachten, fand die europäische Arzneimittelbehörde EMA nicht. Sie stufte den Impfstoff weiter als sicher ein."


    also noch kein sicherer Beweis ... und ich hoffe, das bleibt auch so

  • Die Frage ist, ob durch eine Vorselektion durch Schnelltests die Inzidenzen ansteigen? Das wird sehr wahrscheinlich der Fall sein. Das ist meiner Meinung nach der Grund, warum die Schwelle von 50 auf 100 hochgesetzt wurde. Diese 100 wird sehr bald großflächig gerissen werden.

  • Haha! Er hat es nicht geschnallt!

    Ich hatte geschrieben.


    "Ja - das ist natürlcih absolut richtig"


    (??)


    Du bist aber auch ein GANZ GROSSER ..... BEWEISER ........ der hier die Lage in der BRD blickt ... und uns daran teilhaben lässt ... .... ( mit Deinem ganzen Selbständigen-Frust..... wenns Dir hilft ....darfs gerne köstlich sein ..... ;) ....)


    ... der "Paradigmen -Wechsel" ... <X der ÖR ...... also der "Mainstream"-Medien ........ Dein Sprachgebrauch - ......weiter oben ... ....alles klar .....


    Was kommt als nächstes: ,...."Lügenpresse" ....


    Na, geschenkt .....

  • ... gaaaaanz toll ... die Zahlen mit dem Testniveau von "Vor-Vorgestern" also letzte Jahr - mit den Niveaus von Heute zu vergleichen ....pffff ....

    Haha! Er hat es nicht geschnallt!

    Ich habe nur 2 x-beliebige Wochen mit signifikant unterschiedlicher Gesamttestzahl, aber gleichen prozentualem Positivanteil aus der Tabelle genommen, um zu beweisen, dass die 7-T-Inzidenz sehr wohl von der Gesamttestzahl beeinflusst wird.


    Aber offensichtlich hast Du auch nichtmal die Haribobärchen-Variante geschnallt! Sooo köstlich!

    Und was willst Du damit letztendlich sagen????

    Vielleicht musst Du es besser erklären, damit wir es „schnallen“.

    Ich verstehe nicht worauf Du damit hinaus willst.

  • Roswi


    Ja, weltweit ist die Situation auch nochmal anders - hatte ich nicht beachtet. Mutmaßlich gibt es in den armen Ländern auch unter jüngeren Menschen massiv mehr Vorerkrankungen.

    Bei den Überlegungen zur Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen hier bei uns im Land, ist es aber sinnvoller, Infektionsgeschen hier, eben auch zusammen mit der Covid-Letalität zu betrachten.


    Zur Trombosegeschichte: Ich bin definitiv Impffreund! Aber, dass es zur Pflicht gemacht werden soll (wenn auch indirekt), bin ich bei Sahra Wagenknecht!


    Denn:

    Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden. ... Seinen strafrechtlichen Ausdruck findet das Recht auf körperliche Unversehrtheit in den § 223 bis § 231 StGB.


    Wenn auch das Risiko, an Nebenwirkungen zu erkranken oder zu sterben, im untersten Promillebereich liegt, ist die absolute Wahrscheinlichkeit doch gegeben! Deshalb ist es nur rechtens, wenn Menschen sich auf den 2. Artikel des Grundgesetzes berufen.

  • ich hoffe nicht das es so bleibt, weil ja damit auch Gegenmassnahmen getroffen werden können, die genau den Schrecken davor nehmen. Nichts ist schlimmer als die Unwissenheit.

  • Mehr Tests--> mehr asymptomatische Virus Träger werden aus dem Verkehr gezogen und können nicht weitere Menschen exponentiell infizieren --->

    die Positvrate bleibt gleich oder sinkt gar langsam im Laufe der Zeit ... das Infektionsgeschehen nimmt nicht weiter zu


    Oder habe ich was falsch verstanden ?

  • Es wird niemand gezwungen, sich impfen zu lassen, auch nicht indirekt. Wenn sich jemand entschließt, sich impfen zu lassen, damit er wieder ins Kino gehen kann, dann ist das seine eigene freiwillige Entscheidung.

  • Wenn sich jemand entschließt, sich impfen zu lassen, damit er wieder ins Kino gehen kann, dann ist das seine eigene freiwillige Entscheidung.

    Das nenne ich indirekt!


    Menschen, die sich auf ihr Grundrecht berufen, werden also dann diskriminiert? Schon krass!


    Wie war das noch vor 2 Monaten: Es wird keine Impfplicht geben! Klingt sehr nach 1961: "niemand hat vor, eine Mauer..."