Beiträge von tempograd

    ...bei meinem Severne Turbo sind beide Camber-Sets dabei gewesen, also SDM und RDM. Korrigiert mich wenns falsch ist, aber lieferte Severne nicht in einigen Jahren stets beide mit?!

    Aktuell gehts bei Severne wohl nach der Segelgröße bis 6,x RDM, ab 7,0 SDM.

    Beim Overdrive M4 kann man wohl von 5,0 bis zum 7,8er die SDM-Camber gegen RDM tauschen.

    Kommt also drauf an wie groß Dein Camber-Segel sein soll...

    von pryde gabs vor wenigen jahren auch sowas ähnliches

    Hallo c-bra, meinst Du ev. den NP Race Seat STD: Race Seat STD

    Ich glaub den gibts noch immer, korrigiert mich wenns anders wäre....


    Meine Lösung ist relativ ungewöhnlich (ist bei mir lediglich noch das Vorgänger-Modell) , allerdings mit einem Surfhaken umgerüstet:


    Nitrous.jpg


    Für mich ist das echt perfekt, weil man das Gefühl hat gar kein extra Trapez zu fahren. Auf dem Wasser sieht das dann so aus (hab extra mal kein Racesegel fürs Beispiel-Foto genommen):


    Trapezshort.JPGTrapezshort von oben.jpg


    Und ich bin wohl wie gesagt nicht der einzige der die Lösung gut findet, Dave hat sie halt in rot, aber sonst ist das genau meine und auch der gleiche Surfhaken:


    ezzy.jpg


    aurum: ...seh ich genauso - kann doch jeder fahren was ihm gut tut. Aber wie gesagt - ein guter Rat von mir an alle Hüftgürtelfahrer, passt echt auf Eure Rippen auf!! Ich wünsch jedenfalls niemandem meinen Mist von damals.....

    - Mehrere windsurfer aus Shops haben zum hüfttrapez empfohlen

    - wohl besseres angleiten ( hatte zwei mal einen geliehen und ich hatte den Eindruck dass es merklich leichter ist ins rutschen zu kommen)

    - das machen was alle machen, dann muss das ja gut / besser sein

    - den alten "Lappen" wollte ich los werden und mir einen sehr schönen Hüfttrapez gönnen

    Naja, also ich will jetzt nicht wieder die ollen Kamellen rausholen, aber es lässt sich nicht ganz vermeiden - ganz unabhängig davon einige wenn nicht alle der zitierten Gründe sind totaler Quatsch.

    Ich hab jahrelang Sitzwindel (so seit `85 od.`86) gefahren (vorher Brusttrapez) und bin in den 0er Jahren auf Hüft umgestiegen, in erster Linie weil man die Sitze kaum mehr fand im Shop (mussten aufwändig bestellt werden...keine Auswahl, etc) und es halt schneller angezogen war. Bin dann mehr als 15 Jahre nur noch Hüfttrapeze gefahren - unterschiedlicher Hersteller.

    Bis ich mir 2018 dadurch den linken Rippenbogen abgerissen hab - durch das Hüfttrapez....einfach so durch die Überlastung beim Surfen. Nochmal, es war kein Sturz oder Aufprall.....(hatte sogar eine Prallschutzweste an..)


    Mein Fazit, da ich nun nur noch Sitzwindel fahren darf/würde - den Mist will ich nicht nochmal - der einzige Grund für ein Hüfttrapez für mich ist, dass man es schneller anziehn kann. Ich gleite mit dem Sitz weder später oder früher an als mit dem Hüfttrapez, ich bin weder mit dem einen noch mit dem anderen schneller. Der einzige Unterschied ist die Länge der verwedeten Trapeztampen. Auch die Bewegungseinschränkung ist für mich bei modernen Sitzen nicht mehr wie früher so gravierend. Auch meine Haltung auf dem Board hat sich nicht verändert.

    In der Zeit mit Hüfttrapez hatte ich einen Bandscheibenvorfall - hab es damals aber nicht darauf zurückgeführt - jetzt wo ich seit Jahren zum ersten mal wieder Sitzwindel fahre sind bei mir sämtliche Rückenprobleme vorbei. Das wurde mir erst im Nachhinein klar. Abgesehen davon ist ENDLICH das ständige "Hochrutschen" vom Hüftgurt vorbei und somit die permanente Druckbelastung auf mein unteren Rippen - dabei war es völlig egal welches Hüftrapez ich benutzt habe - North, Prolimit, RRD, Naish, um nur einige zu nennen. Mit dem Sitz rutscht absolut nichts, der Haken ist stets da wo er sein soll. Aktuell fahre ich sogar völlig ohne Rückenunterstützung - im Gegenteil mein Rücken ist seit dem Sitz völlig frei beweglich und meinem Rücken gings noch nie so gut wie aktuell.

    Meine Trapezshort müsste zwar nicht sein, ein schlanker Sitz mit kleiner Lendenwirbel-Unterstützung täte es wohl auch, aber seit 2018 will ich keinerlei Druck mehr auf dem Rücken/Rippen haben. Klar das ist bei mir ein Extremfall und wohl echt selten - doof halt nur wenns einen dann trifft.

    Außerdem jetzt wo ich drauf achte ist mir aufgefallen, das einige Windsurf-Urgesteine sogar in der Welle mit Windel fahren, so z.B. Dave Ezzy - vielleicht nicht immer, aber eben doch.

    ...hm....irgendwie kommt mir das bekannt vor - speziell in Punkto Boardwechsel, Finne oder bei mir auch Schlaufen. Alleine einen Schraubenzieher aufzutreiben um sich die Schlaufen und Finne selbst nachzuziehen (bzw. aufm dem Allride ne vierte Schlaufe zu montieren) war jeden Tag schon ein Problem (es gab nur einen an der Station und der war eigentlich schon komplett fertig und regelmäßig verschwunden). Sotavento ist halt auch bei "normaler" Prognose recht böig. Ich würde mich jetzt nicht gerade als Aufsteiger bezeichnen und ich stelle auch keine überzogenen Ansprüche ans Material oder möchte alle zwei Minuten wechseln. Wollte ein passendes Board und ein passendes Rigg, mehr nicht. Aber auch ich bin damals die komplette Woche auf dem gleichen Board festgenagelt worden obwohl ich nen Pool gebucht hatte und gerne auf kleineres gewechselt wäre - ein Allride 96 mit drei Schlaufen in Kombi mit einem 4,2er Fly macht auch nicht wirklich Sinn, bei knapp 30 Knoten. Schließlich hatte ich einige Tage auch noch ein miserabel getrimmtes Segel erhalten - Nachtrimmen unmöglich weil man eine zu kurze Verlängerung zum Aufbau verwendet hatte und diese konnte nicht getauscht werden, weil sie durch Sand mit dem Mast zum Einteiler geworden war. Mag eine einzelne negative Erfahrung sein, aber das zusammen mit den Preisen und den böigen Verhältnissen - es blieb bei einem einzigen Sotavento-Trip für mich. Hilft Dir halt nur gerade nicht weiter.....

    Welche Fahrfehler provozieren Spinouts?

    Zuviel Druck auf dem hinteren Fuß, Du stehst nicht auf der Finne, sondern schiebst sie seitlich weg. Kommt auch drauf an wann sie auftreten, halbwinds, in der Halse, beim Höhelaufen. Beitragen kann dazu auch falscher Trimm von Segel, Trapeztampen, Mastfuß-Position und letztendlich natürlich auch die falsche Finne.

    Wobei es bei der X-Ride Carbon ja dran steht, dass die Länge niedriger gewählt werden kann.

    ...ja als die MUF Ride - weil die eine rein eliptische Outline hat - hat Deine aber nicht.

    Tiefgang ist entscheidend nicht so sehr die Fläche, siehe z.b. auch eine Delta-XT mit 27 auch sie hat über 500 cm² trotzdem wirst Du damit fast nur querstehen bei 9 m² und Deiner Boardbreite. Der Profilverlauf wäre auch noch interessant - hat sie einen schnellen, also die maximale Dicke (nicht wie die MUF Ride im vorderen Drittel und damit sehr sicher) bei 40-50% dann wird sie sogar anfälliger für Spinouts bei Fehrfehlern.

    Zwischen der 48er JP und der 48er X-Ride wirst Du ggf. nur einen Unterschied durchs Material, Profildicke und minimal geringerem Rake bemerken, wenn überhaupt.

    Nebenbei, hast Du schon mal eine Carbon-Flosse gehabt?! Du musst mit sowas deutlich sorgfältiger umgehen, die sind extrem empfindlich bei Bodenkontakt.

    Hi, erstmal ne Frage zu Deiner Standardfinne, hattest Du schon mal Grundkontakt, oder gibts starke Macken z.B. an der Anströmkante?

    Wenn ja, die solltest Du, wenn möglich mal glatt schleifen.

    Falls die Finne makellos ist - dann stimmt entweder was an Deinem Trimm nicht (Spinouts sind nicht zu letzt auch Fahrfehler), oder die Finne ist etwas zu klein. Es bringt also meiner Meinung dann wenig eine Finne in gleicher Länge zu holen.

    Du solltest dann lieber auf 50 cm oder 52 gehen.

    ....also wenn ich mich nicht irre ist das Segel gerade bei DD in ner Anzeige richtig?! Rot/Schwarz...100 €.

    Lass Dir einfach gesagt sein, das Segel ist aus den End 90ern, also locker 20 Jahre alt. Egal wie es optisch aussehen mag. Ich hatte damals ein Gaastra Zero X aus dem gleichen Baujahr auf einem Testival gekauft und kurz auch den Kauf des F1 überlegt - mich aber aufgrund des Mastes/Topkonstruktion und der Camber dagegen entschieden.

    Das F1 hatte damals eine spezielle Topkonstruktion mit einer sehr flexiblen Mast-Top "Latte", oder Topverlängerung, wie man es auch immer nennen will.

    Dazu musste der Top-Stöpsel aus dem Mast gemacht werden und beim Aufbau der Spezielle Top-Einsatz rein.

    Heute hat Gunsails das noch viel extremer aber recht ähnlich mit dem Bow aufgegriffen.

    Das setzt natürlich voraus, dass Dein Mast oben einen entsprechenden Durchmesser hat und der Einsatz auch reinpasst.

    Weiterhin hatte Gaastra damals auch einen 460er im Programm der eine 28er Härte hatte und keine 25er wie das heute üblich ist. Ich bin mir fast sicher, dass Du dafür so einen brauchst (ich hatte auch so einen Gaastra Race C-65 mit IMCS 28 mit 460 Länge für meine großen Segel).

    Bei NP gabs mal eine ähnliche Topkonstruktion, wenn auch starr und nicht flexibel, nannte sich Share-Tip, da wurde in den Topstöpsel ein spezieller Zapfen mit einer starren "Latte" die gleichzeitig das Segeltop bildete, aber im Top drehbar war, eingesetzt. Da konnte zwar der Topstöpsel im Masten bleiben, aber es musste ein spezieller mit großer Bohrung sein - war damals bei den alten 90er NP Masten immer der große. Mit Fremdmasten gings jedenfalls nur in dem man den Stöpsel wieder entfernte. Bei NP waren das Segel wie z.B. das Supersonic oder V8.

    Ich musste damals für mein Supersonic immer den Stöpsel rausziehen, sonst twistete das Top nicht ordentlich, bzw. blieb beim Abbau der (zu kleine) Stöpsel in der Maststasche. Dauerte dann ne halbe Stunde den wieder rauszufrikkeln.

    Der Verkäufer ist übrigens ein verkappter Gebrauchtmaterial-Händler.....aber das nur nebenbei, ich denk er hat es sicher nicht zu dem Preis eingekauft.

    Dummerweise habe ich auch noch den Umstieg von Sitztrapez zu Hüft vor der Brust.

    Genau das würde ich mir nochmal gut überlegen. Ich bin seit den 80ern praktisch ohne längere Pausen die Entwicklungen mitgegangen. Größter Unterschied im Vergleich zu früher ist, (bis auf genannte Ausnahmen) gleiten die kurzen Boards nicht mehr so passiv an. Du musst sie etwas anschubsen und sehr früh in die meistens sehr weit außen positionierten Schlaufen. Zurück zum Zitat - auch ich hab für locker 15 Jahre auf Hüftgürtel umgestellt - bis zu meinem Rippenbogen-Abriss. Ist nicht lustig....seit dem wieder Sitzwindel - auch wenn der Trend gerade in die andere Richtung geht, es gibt sie noch, auch in Deiner Größe.... ;) .

    Anzug zu dünn? Zu groß? Beides? Hilfe

    Dazu bräuchten wir ggf. mal ein Bild vom Anzug, wenn Du ihn trägst. Klar, wenn die Größe nicht stimmt hilft er nicht mehr viel. Wichtig, er muss gut anliegen und darf nicht locker (schlabberig) sitzen. Da Du mit dem Board sicher oft im Wasser landest darf der Anzug auch ein etwas wärmerer sein für den Anfang (4/5mm) und auch Langarm und -Bein. Letzteres verhindert auch Schürfwunden und/oder blaue Flecken an den Schienbeinen. Mit zunehmendem Alter lässt auch jedes Neopren mal nach. Weiterhin ist Glatthaut meistens etwas wärmer als doppelt kaschiertes Material.

    wie ich „aufpassen“ soll.

    ...na zum Beispiel keine zu schmale Hakenplatte, oder ein zu kleines, zu hartes oder schlecht gepolstertes Hüfttrapez verwenden - wenns um die Hardware geht.

    Und ansonsten ev. beim Höhelaufen mit Hüftgürtel sich weniger mit dem Oberkörper in Fahrrichtung drehen, damit der Schub nicht seitlich auf die Rippen geht.

    Und ev. eine Prallschutzweste tragen....

    Sehr merkwürdig, dass KEINER derjenigen, die ich kenne und zu "meiner Zeit" (80er) das Surfen angefangen haben, jemals eine Surfschule aus der Nähe gesehen hat.

    Hab ich auch nie, aber wie lange hat es bei mir gedauert so zu surfen wie ich es heute kann....besonders, wenn man nicht ein Top-Revier vor der Haustüre hat. Also aus heutiger Sicht würde ich sofort einen Kurs machen und mir viel Zeit sparen und sicher schneller besser surfen als ich es jetzt tue. Vom Frust und Fehlkäufen ganz zu schweigen. Also ich kann jedem nur einen Kurs und die ersten Versuche auf Leihmaterial empfehlen - spart in jedem Fall schon mal die Anschaffung von einem Anfänger-Dampfer und oder einem Fehlkauf mit viel zu wenig Volumen und wie oft bei meinen ehemaligen Surfkumpels zu sehen einem Stop der Surfkarriere, weil das neue Teil nur noch zur Deko verwendet wurde, surfen konnte man damit so wie so nicht.

    Ich glaube es kommt nicht teurer, sondern sogar günstiger erstmal nur zu leihen.

    Hallo Zusammen,

    auch wenn der Vorfall inzwischen schon eine ganze Weile zurückliegt und bei mir soweit alles wieder gut ist - (btw. so wie vorher ist es natürlich nicht mehr geworden, aber es ist ok) hab ich hier von einem Leidensgenossen folgenden Link erhalten, den ich einfach mal zur Ergänzung hier noch anfügen möchte:

    Link

    Es scheint wohl so, dass die Verletzung hierzulande nach wie vor eher unbekannt ist, in den USA aber u.a. durch die Football-League weiter verbreitet ist. Wie ihr seht, gibts da sogar ein Fach-Zentrum für diese Verletzung.

    In dem Link wird auch sehr gut das "slipping-rip-syndrome" beschrieben, das ich auch locker 11 Monate lang am eigenen Leib "austesten" konnte.

    Auch die Darstellung macht deutlich was hier eigentlich die Beschwerden sind.

    Somit mein Rat an alle Hüfttrapez-Nutzer - passt auf Eure Rippenbögen auf.

    Ich hatte zwar immer noch damit gewartet, werden jetzt aber meine drei Hüfttrapeze endgültig abstoßen. Für mit gibts nur noch Sitzwindel.....das ganze hat mir einmal gereicht.

    aber normal nicht mit 85kgh als erstes Board

    Absolut....mit nur 144 Liter und Null Boardkontakt bisher/oder irgendeine Erfahrung ausm Kurs ist das Board mit Deinem Gewicht echt ein Problem.

    Klar sind wir alle mal mit sowas rumgeheizt, aber da hatten wir schon die ersten Dickschiffe hinter uns....

    Würde mal locker sagen das Teil dürfte so Anfang der 90er aktuell gewesen sein (Schätzung 90-95 ugf.) ist also locker 25-30 Jahre alt.

    Rechne einfach mal so, Du nass mit Anzug roundabout 90 Kg, das Board selbst dürfte um die 10 Kg (ich rate, kann auch etwas mehr gewesen sein) haben, das Rigg (sicher kein modernes) mit Epoxymast und Alugabel hat locker auch nochmal ~12 Kg. So, wenn Du jetzt mal das Eigengewicht vom Auftrieb abziehst, dann bleiben Dir rund 25-30 Liter Überschussvolumen.

    Als totaler Anfänger solltest Du nicht unter 50-60 Liter Überschuss gehen und selbst das wird u.U. schon sportlich.

    Klassische Erstkontaktboards liegen so bei 200 Litern+.

    Kannste auch nicht mit Wakeboarden vergleichen, gerade bei wenig Wind wird Dir das schmale Teil sehr wackelig vorkommen. Ist wie wenn Du mit einem Skimboard Wakeboarden lernen willst.

    Bin mal gespannt, ob Du das Segel überhaupt rausbekommst und ohne gleich wieder reinzufallen.

    Absoluter Rat, unbedingt vorher nen Kurs - dann erst Dein Zeug testen, feststellen was für einen himmelweiten Unterschied 25 Jahre Entwicklung doch ausmachen und was aktuelleres besorgen oder lieber weiter ausleihen.

    Falls so wie so noch nicht außen montiert, würde ich die vorderen Schlaufen unbedingt nach außen setzen. Hatte das bei einem Board mit recht weit innen liegenden vorderen Schlaufenplugs in Kombi mit einem innen sehr flachen Deck. Wenn Du mehr auf der Kante stehen kannst in den Schlaufen ist das Problem ebenfalls weg.

    Man kann aber beim Segelgewicht mit kaum Euros mehr o weniger aktiv werden, bei Baum und Mast ist man mit über 1000 Euro Unterschied dabei für weniger Gewicht.

    ...na also so ganz stimmt das ja nicht - wenn du ein Laminat Segel holst, dann ist der Preisunterschied schon gewaltig zu herkömmlichen Materialien - siehe nur Avanti, oder die Blade Pro von Severne, oder eigentlich alle Laminat-Versionen. Da stehen fast überall vier Stellen vor dem Komma. Ich würde mal sagen so klein ist der Aufwand also hier nicht und der passende Mast ist nun mal auch fast obligatorisch - einzig die Gabel und die Verlängerung, da könnte man sparen.

    Und beim rausbringen aus dem Waser ist das Hauptgewicht, der "Wasserdruck".

    ....nö, die kg stemmst schon raus beim Wasserstart (auch ohne weite Masttasche mit Wassersack), nicht immer hats soviel Wind das das Rigg sofort frei wird und fliegt. Beim Handling im Wasser ist ein leichtes Rigg ein Traum. Und beim Halsen merkst ein schweres Rigg ebenfalls deutlich - beim geradeaus bolzen ists allerdings völlig egal, das stimmt. Hab selber sehr schwere und auch sehr leichte Segel, somit auch den Vergleich, wie viel sowas ausmacht. Jeden meiner Bekannten, den ich bis jetzt mit meinem Leicht-Rigg fahren hab lassen, hatte nachher ein breitens Grinsen im Gesicht und keiner hat hinter gemeint sein schweres sei im lieber. Aber nochmal, die Summe der Komponenten machts aus nicht nur das Segel alleine.