C-Fins aus München

  • Hab heute zwei Finnen am Walchensee dabei gehabt, leider war der Wind gleich wieder weg, doch eine Stunde konnte ich fahren. Dafür dass es am unteren windlimit war, mit 8,5 und 122 Ricci, ging sie sau gut. War ueberrascht, wie sie auch da gut funktionierte. richard ich schick sie dir zurück, da ich nun eine Woche in Italien bin, allerdings am meer , da wird sich es mit dem testen nicht so anbieten.



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  • Wenn du sie nicht gleich brauchst wuerde ich die gelbe naechste woche nochmal testen, heute auch die gelbe gefahren!



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  • Die schwarze ist die weichere, hat aber auch ein wenig mehr flaeche, die gelbe ist die profimaessigere.



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  • Respekt, Walchi 122/8.5 und die gelbe ( S2.1 ) als 40er..., mußt ein zartes Füßchen haben ;-), hättest mal lieber das graue Pummelchen reingeschraubt. Die graue ( S3.L ) erweckt zwar nicht den Eindruck, hat aber keine Geschwindigkeitsbegrenzung und geht sehr früh von unten raus. Die S2.1 hatte ich eigentlich als abschreckendes Beispiel mitgeschickt, ist meine "Alacatifinne". Gutes Wasser, konstanter Wind, dann ist die nicht aufzuhalten. Bei böigen Verhältnissen finde ich sie schwierig zu fahren.
    Kannst sie gerne noch behalten.

    Wenn du sie nicht gleich brauchst wuerde ich die gelbe naechste woche nochmal testen, heute auch die gelbe gefahren!




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  • Ja, danke hat mich auch gewundert, dass die gelbe so gut ging, dann muss ich mal die schwarze reinschrauben



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  • Was sind die unterschiede zwischen den beiden?


    Die S2.1 ( gelbe ) ist dünner, im Tipp nochmal ausgedünnt, liefert weniger Lift. Muß man durch Segelgröße kompensieren. Mein Modell, wenn man nicht über Kabbel drüberhoovern muß. Das Board liegt etwas tiefer und ist extrem laufruhig. Das Teil für grenzenloses ballern auf gutem Wasser. Durch die Dünne und das Profil aber anspruchsvoller auf Belastung, kann man aber durch den fehlenden Widerstand auch 2cm länger fahren.


    Die S3.L ( graue ) ist ein Überraschungsprodukt. Ich wollte ausloten, wie weit man gehen kann um eine möglichst unkomplizierte und einfach zu fahrende Finne zu haben. Profildicke weit vorne, relativ dick..., das die dann aber so abgeht, ohne Speedbremse hat nicht nur mich überrascht. Fährt locker jeden Kurs, zickt nicht rum und ist auch noch sehr schnell. Hoovert ohne Anstrengung, bleibt immer kontrollierbar. Bei der war aber die Flexfindung auf Grund des dicken Profils aufwändiger. Eine dünne bringt man leichter zum biegen, wie man es sich vorstellt.


    Ich muß aber auch allgemein sagen, daß meine Finnen mit Vorsicht zu genießen sind. Ich lasse sie hinten wirklich auf null auslaufen. Sie werden nicht auf den letzten Zentimeter rund geschliffen, daß sie dann hinten scharf sind. Bei mir laufen sie gerade scharf aus. Das birgt natürlich Gefahrenpotential, verbessert aber die Fahreigenschaften enorm. Anfangs hatte ich sogar Sägezahnartige Ausbrüche an der Abrißkante. Ist jetzt zwar durch spezielle Bauweise behoben, aber es ist schon beeindruckend welche Kräfte da wirken.

  • Danke fuer die beschreibung,darf ich noch wissen im welchem preis rahmen sich die Finnen so befinden ,um zu wissen ob ich da weiter nachdenken kann?

  • Moin Richard,


    Wenn ich das so lese, bekomme ich direkt Lust, da nochmal zu investieren.... wie verhält sich die S3.L denn im Vergleich zur S1?


    Was du da über das Profil schreibst, deckt sich einigermaßen mit Herrn Pertermans Erfahrungen: http://peterman.dk/windsurf-on-slalom-fins01.htm


    Und nebenbei, warum sind die Infos zu den eizelnen Finnen von deiner Homepage verschwunden?


    Gruß, Onno

    wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.

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  • Die schwarze ist die weichere, hat aber auch ein wenig mehr flaeche, die gelbe ist die profimaessigere.



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    Also hat meine pauschale Theorie doch immer noch Bestand... :bonk:

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Hallo Richard
    wir hatten im Herbst mal telefoniert, vielleicht erinnerst du dich?


    Bist du morgen zur Regatta am Walchensee und kannst vielleicht um die 40-42cm Testfinnen für sehr frühgleitende alternde Stümper um die 70kg mitbringen? ;-)
    Eventuell auch noch eine in Powerbox wenn du sowas auch hast?


    Wäre super!
    Tomi im Surfkiosk kennt mich gut falls du mich suchst.


    Robert

  • Ok


    Gestern ist nach 2 Schlägen der Wind eingeschlafen und kam erst um 20 so richtig in Gang. Also Regatta Sa. Nach 2 Schlägen Abgebrochen und 5 Unersättliche haben fürs 25 Köpfige grölende Publikum noch von 20 bis 21Uhr die Show abgezogen.
    Aufm Wasser zum Teil in Shorts und TShirt und an Land in Daunenanoraks mit Kaputze ;-)
    Heute war dann satt Wimd für alle Durchgänge der Regatta. Und den restlichen Nachmittag. Die Böen laufen jetzt noch immer rein.


    Bis dann
    Robert


  • Onno, die S1 hat sich als meine Wohlfühlfinne rauskristallisiert. Kann alles gut, hat aber eben die genannte Speedbremse an die wir aber sehr selten rankommen. Die S3.L kann eigentlich alles ein bißchen besser und hat auch im Probereich keine Speedbremse. Meine Homepage war mal ein verregneter Sonntag, muß ich mal vernünftig aufbauen. Dein Kommentar ist aber gespeichert;-)

  • na ja, für die Leute, die sich für meine Finnen interessieren, spielt das Thema spinout nicht mehr so die Rolle, die können meist ganz gut fahren... Habe Dir mal ein Bild einer Testfinne angehängt. 40er Slalomfinne, bei der die Grenze des Flex eine Stufe überschritten ist. Die bekommt aber auch keinen spinout, sondern das Board wird so ab 38 Knoten nur etwas "unruhig".
    SAM_2402 (2).jpg


    Also wenn ich mit der Finne auch 38 Knoten fahren kann, reicht mir die und sie darf auch dann unruhig werden :D