Beiträge von 1328tom

    Letzter Tag von 4 Tagen Gardasee in Torbole... Es hatte jeden Morgen Peler / Nordwind.

    Heute zweite Session mit meinem neuen Gun Bow Segel 6.9 und SB Foil 725 115 Plus 225 -2.5 (16. Surftag dieses Jahr).


    Foil habe ich gelassen wie bei der ersten Session, diesmal aber den Segeltrim optimiert und deutlich mehr Vorliekspannung gegeben... Volltreffer. Gleich beim rausfahren 28 kN 2s.

    Während beim ersten Mal 27 kN Peak waren, geht es jetzt schon 10s mit 27 auf Halbwind.


    Eigentlich wollte ich heute vor allem Halsen üben. Trotz Crashes und Windlöchern auch noch meine 1h unbeabsichtigt verbessert.


    Hat alles sehr viel Spaß gemacht!


    Den Rest der Saison muss ich jetzt wieder an meinen kleinen Baggersee in Erding ;(  ;( ;( bis es Pfingsten 24 am Gargano weiter geht.

    Gardasee Torbole, Vormittags Session mit Nord-Wind.


    Heute zum ersten Mal Foilen mit 6.9 er Gun Bow... Bis jetzt hatte ich zum Foilen praktisch nie ein Segel unter 7.8 gefahren... Foil war SB 115 Plus und 725 FW. Ich war für meine Verhältnisse von Anfang an Flott unterwegs aber nicht besonders stabil. Ich hab dann einen kurzen Stopp eingelegt und den 0 Grad Tailwing Shim gegen -0.5 getauscht und es ging gleich viel besser. Zum ersten Mal 27 kN geknackt. Den Trimm muss ich noch ein wenig feintunen, ich freue mich schon auf die nächste Session!

    In einem anderen Video sagt Wojtek, dass er RDM Masten verwendet. Ich habe auf YouTube in den Kommentaren gefragt welchen Mast er verwendet, aber er hat nicht geantwortet.


    Für mich würde es in Kombination mit RDM einen Sinn ergeben das Loose Leeche zu reduzieren. Der Mast Flext ja im Grenzbereich weiter wie SDM. Auch eine größere Range in einem Trim wurde Sinn machen bei weicheren Mast mit viel Mastkrümmung und wenig Loose Leeche (vgl. Gun Bow).

    Ich glaube das sich das Geheimnis um Wojteks Tuning nur in Kombination mit dem Wissen über den verwendeten Mast beurteilen lässt... Ich wette RDM!

    Wenn es drum geht in böigen Bedingungen konstant Speed und Höhe zu halten und sich zu 100% auf das Foil zu konzentrieren kann ich noch einen Exotentip abgeben.


    Gunsails bow.


    Ich habe leider als Homespot eine Pfütze in Bayern... längste surfbare Strecke 500m + Bäume am Ufer (Kornthaler Weiher Erding). Meine Empfehlung spreche ich also für Binnenreviere aus.


    Ich hatte über die Zeit in ca 8 m2 folgende Segel: North S Type 7.8, Phantom Iris X MK2, 8.0 NP RS EVO 8.2, NP V8 Flight 8.0 .. und eben das Gunsails Bow 7.8.


    Das Bow ist von der Effizienz/Beschleunigung her etwas träge und z.B. vom Speed bei wenig Wind und von der Beschleunigung nicht vergleichbar mit den speziellen Foil Segeln. Der Zug bleibt immer sehr ausgewogen auf beiden Händen auch im Grenzbereich. Im Grenzbereich hat es die Tendenz das Board sanft nach unten zu drücken. Es hat aber von den oben genannten Segeln die für mich größte abrufbare Range in einem Trim. Böen existieren nicht mit dem Segel... es federt alles weg. Ich bleibe mit dem gesamten Körper stabil in einer Position. Trotz Windschwankungen von 10 bis 20 kn auf einem 500 m Schlag bleibt alles kontrolliert ..

    Mit dem SB 900 Frontwing und 115 Classic und 115+ komme ich reproduzierbar auf über 25 kN mit 26kn 2s Peak am Weiher. Für mich das beste Segel für ultra böige Bedingungen... mit den anderen Segeln war die Schallmauer am Weiher knapp über 24 kn und es war mit den Windsurf Finnensegeln vom Segel und dem Höhehalten unkontrolliert.. Beim Iris X war die Beschleunigung so stark dass ich das Segel fieren musste oder anluven, da hatte ich dann eher Probleme mit derbPower vom Foil... beim V8 war einfach die Wind-Range zu klein.


    Bei konstanten Bedingungen würde meine Wahl anders ausfallen! Weil es aber leider nicht so ist habe ich gerade zum 7.8er noch das 6.9er dazubestellt um es gemeinsam mit dem 725 Frontwing zu fahren wenn es mir für das 7.8 er zu viel Wind hat.

    Für Tage mit konstant wenig Wind habe ich das 8.0 V8 Flight vorerst behalten z.B. für Urlaub am Gargano nächstes Jahr (hätte lieber das Iris X aber das war nur geliehen)


    (Bin kein Experte... aber surfe und foile einfach super gerne).

    Ich fahre 30 er Tampen 4.2 bis 6.4. Darüber Variotampen


    Von meinem 16. bis 25. Lj bin ich 26er Tampen gefahren... Bis zu meinem ersten Trip nach Pozo... und der ist 15 Jahre her ;(.


    In den letzten 2-3 Jahren war ich allerdings fast ausschließlich mit 7.8 bis 8.0 und überwiegende Foil unterwegs mit Variotampen 28 -34.


    Zuletzt sogar die Patrik Vario Foil Tampen von 28 bis gefühlt unendlich was zum downwind Foilen richtig super ist.


    Gestern bin ich seit ewigen Zeiten wieder mit fixed Tampen 6.4 gefahren und es hat sich angefühlt wie auf einem Fahrrad ohne Gangschaltung. Der Wind war sehr böig. In den Schwachwindphasen hätte ich gerne auf 28 gekürzt, wenn ich überpowert war hatte ich gerne auf 32-34 verlängert. Für 6.4/5.7 werde ich wohl auch auf Variotampen gehen. Die 150 -200 Gabel für 5.3,4.7,4.2 bleibt mit Fix 30 Tampen. Anscheinend hat mich das viele Foilen und größere Segel für Fixtampen versaut!

    Ich finde was den Aspekt Sicherheit angeht sind wir als Windfoiler ganz gut aufgestellt, mit großem Volumen und aufrechten Segel kommt man irgendwie immer zurück. Für mich unter vielen anderen Gründen ein großes Plus.

    Das stimmt so nicht ganz, viele Winger nutzen extrem kleine Boards(Volumen +-0 oder sogar weit ins Minus. Ich nutze immer noch 130 L bei 90kg, den dümpel ich heim wo du nur noch in der Gegend rumstehst. Und danach bei gar kein Wind mehr leg ich mich aufs Brett, binde den Wing ans Bein und paddel liegend zurück. Das zeig mir mal wie du das mit Rigg machst.

    Mein Eindruck:

    Dümpeln kann ich schneller wie die meisten Winger. Das Brett ist ja in aller Regel etwas länger und etwas volumiger.

    Paddeln geht sicher besser mit dem Wingfoiler!

    Also 95% sind ja gut vom Wasser runter gekommen. Die Windfoiler mit viel Volumen dann eben auch noch im fahren.


    Aber einige Winger haben mittlerweile schon sehr kleine Bretter. Insbesondere einige joungsters waren mit Boards unterwegs, die ich als Laie am Strand vielleicht eher als Kitefoil Board eingeordnet hätte.


    Auf jeden Fall sind ein paar Wingfoiler gepaddelt. Vielleicht ja auch weil es besser geht, vielleicht waren es auch Anfänger? Windsurfer habe ich nicht paddeln gesehen.


    Am blödsten ist es auf jeden Fall wenn den Kitefoilern mit Matte der Wind aus geht.

    Also Korrektur von meiner Seite: Volumen schafft Sicherheit (bei wenig Wind), egal Welche Surf-Foil-Sportart. Und die Verhältnisse sollte man eben immer entsprechend dem eigenen Setup im Blick haben.

    Kleine Anekdote aus meinem Pfingsturlaub am Gargano zum Thema Windfoilen vs Wingen vs Kiten... und warum ich beim Windfoilen+ Windsurfen bleiben werde.


    Am Strand war Flaute, weit draußen einzelne Schaumkrönchen sichtbar. Parallel zum Strand war das Wasser spiegelglatt. (Wind Side-offshore, Südwind)


    Nach gut ca. 0.5 bis 1 km dümpeln konnte ich dann mit 900 FW und 8.0 V8 Flight anpumpen und losfoilen. Ich war der erste Surfer in der riesenlangen Bucht. Für die meisten Kiter/Kitefoiler war am Strand zum starten noch zu wenig Wind. Es hat aber nicht lange gedauert bis ich von 2 bis 3 Kitefoilern Gesellschaft bekam, die es doch irgendwie raus geschafft hatten. Die Wingfoil Fraktion blieb am Strand.


    Nach ca. einer halben Stunde drehte der Wind etwas mehr auf Sideshore ... also bis zum Strand rein und wurde etwas stärker. Alle gingen aufs Wasser.. Windsurfer Winger Kiter Windfoiler... und hatten Spaß... bis nach einer weiteren Stunde der Wind zurück drehte und sich vor dem Strand langsam wieder eine breite Flautenzone aufbaute.


    Die meisten Kiter und Winger schätzten die Situation richtig ein und gingen so schnell es ging vom Wasser. Windsurfer und Windfoiler könnten noch ein wenig draußen weitersurfen und hatten keine Probleme zurück zu dümpeln als es dann noch weniger wurde.

    Kiter und Winger die den Windwechsel etwas zu spät bemerkten mussten richtig weit schwimmen. Einige hatten sicher Schwimmernlagen von bis zu einer Stunde. Manche halfen Ihren Freunden mit SUPs. 3 Kiter waren extrem weit draußen. Irgendwann war so wenig Wind dass nur noch ein Kite sichtbar war, nach ca 1.5 bis 2h erbarmte sich dann irgendwer mit Motorboot zu einer privaten Rettungsaktion.


    Ich finde was den Aspekt Sicherheit angeht sind wir als Windfoiler ganz gut aufgestellt, mit großem Volumen und aufrechten Segel kommt man irgendwie immer zurück. Für mich unter vielen anderen Gründen ein großes Plus.

    Hallo Wolfgang,

    Ich fahre auch einen IQ Foil-Mast, mit 115Plus und 115 Classic Evo-Fusselage. FW Evo 900,800,725.


    Ich habe auch gerade angefangen mit dem Mast-Rake-Tuning.


    Meine Erfahrung mit deinem Setting (900-115Plus-255) zum ANGLEITEN, Low wind, Pumpen.


    Passiv angleiten (mache ich gerne bei Float and Ride Bedingungen "Gusthunting" - da will ich nicht jede Böe maximal anpumpen) geht ohne Mast-Rake-Shim am besten. Fusselage zu Gleitfläche ist bei mir dann +1°. Den Backwing fahre ich dann bei wenig Wind mit 0 oder +0,5 Shim. Den Widerstand vom Foil unter dem Board spüre ich kaum, die Beschleunigung läuft sehr harmonisch. Segelzug, Gleitfläche und Foil unterstützen sich in der Angleitphase. Einfach in die Schlaufen schlüpfen und losdüsen.


    Meine Erfahrung mit (900-115-255) bei Touch downs, Skimmen, "Speed".

    Wenn ich bei mehr Wind dann den Backwing auf -0,5 oder -1 stelle (Mast-Rake unverändert +1) verändert sich alles. Durch die Anpassung am Backwing kommt auch die Nose im Flug ein wenig runter. Im Flug merke ich das nicht, aber wenn ich flott unterwegs bin mit über 20kn aufsetze oder skimme ist zu viel Gleitfläche im Wasser, das Brett hat zu viel Wiederstand. Jetzt muss ich den Mast-Rake anpassen und einen +1° Mast-Rake Shim in die Foilbox geben (also dann +2° Mast-Rake). Die Nose kommt wieder höher (mathamatisch gerade mal 3,5cm). Wenn ich bei hoher Geschwindigkeit durch eine Böe im Wasser aufsetze stimmt wieder alles. Der Boardwiederstand ist geringer. ABER: Das passive Angleiten geht etwas schwerer. Ich muss obwohl mehr Wind ist das Brett ein wenig freipumpen.


    Die Settings habe ich auf absolutem Flachwasser am Baggersee für mich getestet. Die Unterschiede sind nicht wie Tag und Nacht aber spürbar. Eben Feinabstimmung. Wenn ich nur ein Mast-Rake Setting haben könnte dann zum jetzigen Zeitpunkt lieber +2° weil das die größere Range hat. (Board: Flikka custom Foil/Hybrid 226/87; Segel zuletzt Np Flight V8 8.0).


    Ich halte es also in Zukunft so:

    Flachwasser/Low-Wind Mast-Rake 1° (BW-2)

    mittlerer Wind/Chop/"allround" 2° (BW-2,0 oder -2,5)

    überpowert, starker Wind/starker Chop -> da Fahre ich dann mit der 115 Classic :)

    Hallo kleiner Tipp von meiner Seite für die nächsten Patchworkreperaturen:

    Nach dem schnellen Flicken am Ende Frischhaltefolie drüber geben und mit Tape glatt spannen. Dann geht das Laminat auch besser um die Rundungen, nimmt das Harz besser an und man spart sich ein wenig Schleifaufwand. Nach der Aushärtung einfach abziehen.

    In manchen Situationen lohnt sich professionell oder aufwändig nicht unbedingt. Ich bin immer wieder Wellenreiten am Eisbach ...auch dort gilt Surfboard=Gebrauchsgegenstand mit beschränkter Lebensdauer.

    Spaggia Scialmarino Gargano. Wind geschätzt 13 bis 16 kn. Heute mein drittes Mal mit NP RS XII 8.2. Heute zum ersten Mal zum Foilen verwendet (Board: Flikka 226/87/145l Foil80/Fin20; Foil: SB 800-115classic-255(-1.5)). 1h etwas über 19 kn, 10s 22.9.

    Die Session hat viel Spaß gemacht.

    Ich bin insgesamt zwei Wochen hier 😁.

    Diesen Urlaub habe ich für mich zum Testen das RS EVO 8.2 und ein V8 Flight 8.0 dabei. Normalerweise fahre ich ein Gunsails Bow 7.8 das habe ich “extra" Zuhause gelassen, vermisse es aber jetzt schon😭.


    Meiner besseren Hälfte hat's auch gefallen. Konnte mit 5.3 viel in beiden Schlaufen fahren und übt fleißig Beach und Wasserstart. Bei Ihr läuft's gut, hätten wir 10 Jahre früher mal herfahren sollen!

    Ich bin zum ersten Mal in Gargano und kenne das Revier noch nicht

    Am Gargano sind an einem guten Tag über 21kn drin mit Finne für den Otto-Normal surfer, der nicht jede Halse durchgleitet aber auf der Geraden einigermaßen schnell ist.

    Danach sind halt alle Füllungen locker :D

    Bin Ende August bis Mitte September 3 Wochen unten und hoffe da nochmal nach vorne zu kommen in der Wertung :thumbup:

    Ok, da habe ich noch ein wenig Luft bis zum Otto-Nomalsurfer. Bin gerade bei 17,62kn.


    Ich habe mich aber auch auf ein Board, ein Segel, eine Finne, ein Foil beschränkt. (140l Foil-Hybrid, 8m2, 51cm, 800-115-255 SB - Grund: Familie/Zeit/+Keller voll mit FSW-Stuff)


    Das one-hour Format gefällt mir gut und wird wohl mein neuer Standard gegen mich selbst.


    Ein paar Schläge zum trimmen und einfahren und dann eine Stunde Sport.

    Ja, da bin ich auch froh, dass der Finnenkasten noch intakt ist. Ich habe mir jetzt erst Mal eine neue Finne besorgt.


    Das Finnenblatt hat sich überall von der Kunststoffbasis gelöst, gegen das Licht kann ich überall einen feinen Spalt entdecken. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass man nach Entfernung der Plugs die Finne aus der Basis herausklopfen kann.


    Aber das überlasse ich dann alles lieber dem Fachmann... erst mal bin ich im Urlaub. Reperatur gehe ich erst nach Pfingsten an