Beiträge von Carl Aasch

    Die Tampen sollten schon den richtigen Durchmesser und Struktur haben, dann rutscht auch nix.


    Und weil noch jemand geschrieben hat, dass man die Tampen nicht (oder nur sehr schwer) verschweißen kann: Die wenigsten Tampen sind komplett aus Dyneema. Man schneidet sauber ab, zieht die innere Sehne raus und kürzt nochmal um ca. 2cm. Dann das Äußere wieder drüber schieben (wie beim Melken) und verschweißen.


    Das Severne Psycho ist ein Board. Du meinst diese hier, oder..?!

    https://www.severnesails.com/hardware/cyclops/


    Btw: Im Grunde kann das meine Duotone Aero-XT genauso gut.

    Also ich lese oben von Dir DonRon die Aussage

    Was ist daran schwer?

    Loopen geht, aber ich fädel meine Chinook Gabeln alle ähnlich. [...]“


    Hast Du Dich da vertippt oder meinst Du wirklich, dass die vom TE gekaufte Gabel (nicht die Bilder verwechseln!) eine „Loop-Funktion“ hat..? Das stimmt nämlich definitiv nicht, es gibt keinen offenen Haken oder dergleichen. Nix, nirgends...

    Wir reden hier über eine ne Gabel, die der eddy mit Segeln bis 6,3 fahren möchte und zu der er nach dem richtigen Tampenverlauf gefragt hat. Und bei dieser Gabel kann man definitiv nicht loopen!


    Aber diskutiert Ihr mal ruhig weiter über Trimmsysteme und Rollen, oder Geländereifen am 911er.

    Ich geh mir Popcorn machen.

    So wie das jetzt eingefädelt ist, laufen die Tampen waagerecht durch die Öse am Schothorn. Passt also...


    Ne Trimmrolle (wofür braucht man sowas bei der Gabel?) verdreht das ganze um 90Grad, dann ist genau falsch gefädelt...

    Hab nix verstanden, sorry. Das klingt für mich irgendwie nach

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    8o

    Und loopen geht an der Gabel nicht, oder kennst Du die Teile etwa so viel besser als ich..?

    was bei dem thema ja auch wichtig ist - gibt es denn überhaupt sinnvolle trimmhaken? mMn nicht - das uralte guss - geraffel wird die modernen trimmkräfte nicht halten, die rollen sind grottig und haben hohe reibungswerte.

    die idee hätte ja was wenn man einen gut block mit kugellagern etc nimmt - aus dem segelbereich von harken oder ronstan. aber da gibts mWn nix halbwegs fertiges, und man müsste das einschäkeln, nur mit haken wirds das nicht spielen. alles was es da bei A-Cats etc gibt ist etwas grösser und v.a. auch teuer


    dann müste am segel eine platte eingebaut sein die die kräfte vernünftig ins segel einleitet, weil block mit Schäkel (dann sinnvollerweise wirbelschäkel) baut deutlich höher als eine angenähte lösung

    Wäre echt ein irrer Aufwand.

    Aber was cool ist: Die Segelhersteller haben die optimale Lösung bereits im Segel vernäht. 🤪

    Leicht, geringe Bauhöhe, Befestigung am tiefsten Punkt des Segels - ohne dass ein loser „Lappen“ am Unterliek entsteht.


    Ehrlich jetzt, die Fädelei dauert maximal(!) 15 Sekunden und ist doch sogar sinnvoll, weil man mit einer Rolle weniger und dann noch langem Tampen das Segel schon mal ganz relaxt am Mast „entfaltet“ und in die richtige Position bringen kann.

    Bei Severne kenne ich einen Rollenblock, bei dem man einen Sicherungsbolzen ausbauen kann. Der hat wohl nur die Funktion, ein Überkreuzen des Tampen zu verhindern. Beim Loopen aber kein Problem wenn das Teil fehlt.


    Außerdem noch wichtig: Bei der neueren Power XT gibt es zwei Möglichkeiten, den Tampen zur Klemme zu führen. Eine für Rollenblock „gerade“ und einen für „quer“. Das klappt beides super, einfach probieren oder vllt YouTube gucken.

    Noch einfacher geht es mit einem Loop - sofern man nicht zu viel Zug hat.

    Und wo hängst Du den "Loop" dann ein..? An meinen drei AL360 Gabeln gibt es keinen "Haken", zumindest habe ich nichts dergleichen entdeckt.

    Btw: Die Funktion habe ich auch bisher noch nie vermisst, spart max. 10 sek. Zeit.

    Versteh ich nicht, ist doch fertig. Muss genau so, nur halt durch die Öse vom Schothorn... ;)

    Und den Tampen zum Sichern dann wieder nach innen, entweder durch die Mitte einfädeln oder mit Gewalt durch den Schlitz ziehen.

    Meine Ezzy-Segel konnte ich mit einem D-Ring aus dem Segelsportbedarf einfach umrüsten, weil der Serien-Trimmblock nicht „geloopt“ werden kann. Dafür ist er aber einfach zu demontieren.

    Mit der PowerXT hatte ich auch keinen Stress mit den Trimmkräften, wohlgemerkt beim Wavesegel.


    So einen Trimmhaken aus Aluguss mit Plastikrollen würde ich nicht mehr fahren wollen, das fand ich früher schon blöd.

    Ich habe schon mal mit einer Finne mit Übermaß (MUF) bei einem JP das Decklaminat abgehebelt. Da hatte sich der Kopf irgendwie verkantet. Vorher mit der Serienfinne gab es kein Problem.

    Nur so als Tipp, darauf ggf zu achten und vielleicht einmal mit nem Schleifpapier die Kante zwischen Box und Laminat ganz leicht “brechen” bzw entschärfen.

    1-2mm sind nicht viel, da brauchst Du auch nicht viel schleifen...


    Vielleicht kannst Du mit etwas Ruß (bei schwarzen Finnen evtl Mehl, Babypuder oder weiße Schuhcreme) testen, wo die Finne zuerst klemmt.


    Ansonsten würde ich versuchen, den Finnenkopf möglichst gleichmäßig zu bearbeiten und den Winkel der Seitenflächen zueinander nicht zu verändern. Die Finne soll ja auf möglichst großer Fläche anliegen.

    Aber das ist auch keine Raketenwissenschaft, einfach mal loslegen und zwischendurch immer wieder Steckversuche machen.

    Dazu kommt noch, dass schlechte Passform die Entstehung von Scheuerstellen begünstigt. Ich hatte das mal in der Kniekehle, nach zwei Stunden im Salzwasser kaum noch auszuhalten und anschließend noch lange “Spaß” damit...

    Den Anzug habe ich zum Glück weitergeben können - natürlich mit ordentlich Verlust...

    Hallo,

    nachdem mir nun in meinem Urlaub ein Mast und ein Powerjoint gebrochen sind, möchte ich meine Riggkomponenten bzgl. Haltbarkeit aufwerten. Ich habe mir nun zwei hochwertige Chinookmastfüsse gekauft. Ich frage mich, wie es sich mit den Mastfussbechern verhält. Ich habe ein Ascanmodell, Zapfensystem, sicher nicht das hochwertigste, aber es macht einen soliden Eindruck. Im Shop habe ich nun einen Mastfussbecher gesehen, bei dem die Zapfenaufnahme aus Metall gefertigt war. Bei meinem Mastfussbecher ist dieser Bereich komplett aus Kunststoff. Lohnt sich da ein Upgrade? Sind die Mastfussbecher überhaupt eine relevante Schwachstelle? Ich habe schon viele kaputte Powerjoints gesehen, aber noch keine zerstörten Mastfussbecher. Habt Ihr schonmal erlebt, dass sich das Rigg vom Board gelöst hat und dass der Mastfussbecher schuld war, dass sich bspw. am Verbindungssystem zum Zapfen etwas gelöst hat? Würdet Ihr ein Upgrade empfehlen und wenn ja: Welche Exemplare sind unter Sicherheitsaspekten die besten?

    Viele Grüße

    Patrick

    Auch off topic, aber das hier wird ja eh ein Sammelthread ;)

    Die Tendons von Chinook solltest Du regelmäßig kontrollieren. Die Tampensicherung ist zwar extrem gut und hilft im Schadensfall sicher, aber von den Gummis sind mir schon zwei angerissen.