Uns hat ein alter Hase in der Anfangsphase empfohlen, bloß nicht mit dem Sitztrapez lernen.
Zitat: Das kannst du dir dann niemals mehr abgewöhnen. (als obs ein laster wäre?)
Er selber fährt tatsächlich nur damit.
Und man sieht Ihn nur mut den Mundwinkeln nach oben.
Beiträge von Leichtwindsurfer
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Moin,
ich möchte nochmal ein paar sachliche Argumente in die Diskussion bringen:
- Eine mittlere Schlaufenposition macht bei einem singlefinboard nur in Verbindung mit einer deutlich kleineren Finne Sinn, denn es sind die Hebelkräfte gegen die man angehen muss.
Eine kleinere Finne bedeutet aber auch gleich schlechtere Fahrleistungen.
Bei den SLM Twinsern sind die Hebelkräfte wesentlich geringer, eine mittlere Schlaufenposition macht daher dort Sinn.- Durch die geringen Hebelkräfte lässt sich das Board viel weiter nach oben sehr gut kontrollieren. Ein Singlefinboard wird da auch mit wieter nach innen verstellten Schlaufen und kleinerer Finne nicht so gut dastehen.
- Das Manöverhandling ist viel einfacher, sie drehen durch die kurzen Finnen viel besser.
Diese Eigenschaften machen die SLM in gewisser weise einmalig. Natürlich sind sie bei gemässigten Bedingungen nicht so deutlich anders zu fahren als ein Singlefin.
Die Thermoplaste Dinger die wieder über Hejfly an Surfschulen vertrieben werden haben so wie ich das sehe singlefin, die Teile für Aufsteiger zu gleiten hingegen mittlerweile 3 (dropinn).
Ich habe damals die allerersten Madd, 274 hiessen die in babyblau, gefahren, die waren wirklich echte Funboards und keine Racingmaschinen die unglaublich nach LUV gehen. Leider ist in der heutigen Leistungsgesellschaft das nicht mehr einfach reine Funboards zu verkaufen, es müssen eben Fahrleistungssieger sein.
Klar, die SLM sind gebraucht selten und neuere Konzepte kommen dem easygoing nahe, aber dort ind längst nicht alle boards gleich, und auch ein Gecko ist in 2. Generation viel viel lebendiger und nicht mehr so träge.
So, viel Spass mit dem Madd, ist sicher keine falsche Wahl.
Grüße
teenieApropo Dropin.
Mir ist aufgefallen, das die empfohlenen Segelgrößen trotz der beachtlichen 146 ltr. 4,5 -9,0 m2 betragen.
Ist doch schon eine riesen Spannweite. -
Hallo Leichtwindsurfer,
auf jeden Fall ist der Patrik F-Ride in die engere Wahl zu ziehen. Die Boards haben eine innenliegende Schlaufenposition, die wesentlich einfacher zu handhaben ist als beim Rocket. Das Heck ist nicht so gebogen und man kommt bei den innenliegenden Schlaufen recht gerade mit dem Fuß in die Schlaufe (vereinfacht den Einstieg wesentlich) und steht danach sehr gut auf dem Brett. Alle F-Ride haben ein breiteres und voluminöseres Heck als die Rockets und das vereinfacht das Ganze zusätzlich.
Die Verarbeitung ist bei Patrik mMn noch besser als bei SLM, da Carbon/Kevlar oben UND unten verwendet wird; die Boards sind super leicht und trotzdem sehr haltbar.Bei Sailloft gibt es Testboards von Patrik, dann kannst Du die auch mal probieren. Mußt mal mit Totti sprechen, was er da arrangieren kann. Er verkauft ja Patrik auch.
Andererseits ist das mit den Fußschlaufen wirklich nur anfänglich ein Problem und Du wirst Dich auch auf Deinem Rocket 145 an die Schlaufenposition gewöhnen. Die innenliegendere ist auch nicht soooo schlecht.
Ein Wechsel mach mMn nur Sinn um ein stabileres (Fahrtechnisch und Haltbarkeit) Board zu bekommen. Beulen oder Löcher bekommt der Patrik wie auch der SLM Madd deutlich seltener als der Rocket Ltd.; beim Patrik hast Du aber oben UND unten Ruhe weil komplett Carbon/Kevlar. Preis ist bei beiden fast gleich.
Übrigens hat das Windsurfing Jahrbuch 2013 den Patrik F-Ride 145 und 125 getestet. Solltest Du mal lesen.
Henning
Hi Henning
du bringst das Patrik F-Ride ins Spiel. Das Argunment mit dem Voluminösen Heck ist für mich ein wertvoller Hinweis!
Beim Rocket besteht für mich immer das Problem, das ich den Mastfuß ganz vorne fahren muss, um sozusagen
das Board flach zu halten und Gewicht vorne drauf zu geben.
Zudem stehe ich da drauf, wie ein Bodybuilder beim posen:D (vorderes Beim ganz gestreckt am Mastfuß).
Sieht bestimmt lustig aus.
Naja, der Gedanke mit mehr Volumen im Heck und weniger in der Mitte und erst recht nicht vorne, "normaler" zu fahren,
kann doch nicht verkehrt sein,oder?
Was meinst du.
Ist das 125er oder eher das 145er oder das Board überhaupt mit dem Madd 136 zu vergleichen?Gruß, Michael
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Finde ich gut, das du auch mal ne Alternative reinhaust.
Für meine Frau haben wir neulich einen Shark 145 aus 2008 erworben.
Der sieht auch recht vielversprechend aus.
Die Vorbesitzerin hat ihn nur kurz gefahren und ihn dann gegen ein 120er Rocket getauscht, weil er Ihr zu langweilig und groß war -
Hallo Wolfgang,
na, wenn das mal kein Argument für das Sitztrapez ist!
Erst recht, da hier deine Messungen ein Fakt ist und nicht nur reine Empfindungen.
Danke dir dafür,
Michael -
Da sind wir einer Meinung. Fast. Mir geht es halt hauptsächlich auf die innenliegende Schlaufenposition.
Wenn man nun den Berichten glauben schenken möchte, welche besagen, das bedingt der Twinserfinnen
ein Fehlerverzeihendes fahren möglich ist, ist dies zusammengenommen doch eine Überlegung wert, das Board auszuprobieren.Da unser See aufs Jahr gesehen so wenig Windtage hergiebt, ist doch jeder Tag mit dem falschen Material verschenkte Zeit, oder?
Bin halt noch in Lohn und Brot. Wochenendsurfer. -
Sry, aber bestimmt nicht die von 2007:):):)
Es sei denn, er hat nochn paar im Keller.
Ist aber doch egal, wenn der Shape sich nicht geändert hat, oder? -
auf der 2016er Boot gibts 2007er Madds?
oder hab ich jetzt was falsch verstanden?Hejfly steht auf der Ausstellerliste, wenn ich richtig gelesen habe.
Da kann man mal persönlich mit dem Chefshaper sprechen,
da er zumindest auf meiner Mail nicht geantwortet hat. -
Hey Jürgen,
der test ist super zu lesen und sehr überzeugend!
Er entspricht eigentlich genau deiner Beschreibung.
Nu muss ich noch sooo lange warten um das Ding mal zu fahren.
Na ja, ist ja bald die Boot .... und wer weiß?
Madd138 test.jpg
Nochmal recht herzlichen Dank!
Ist bestimmt auch sehr nützlich für viele andere.
Michael -
Hey Jürgen,
der test ist super zu lesen und sehr überzeugend!
Er entspricht eigentlich genau deiner Beschreibung.
Nu muss ich noch sooo lange warten um das Ding mal zu fahren.
Na ja, ist ja bald die Boot .... und wer weiß?Nochmal recht herzlichen Dank!
Ist bestimmt auch sehr nützlich für viele andere.
Michael -
Moin Peter,
Alexander Lehmann vom Terra Oceanis Verlag, ehemals Chefredaktuer des Windsurfing Journals und Windsurfing Jahrbuchs, hat mir den besagten Test des HiFly Madd 138 und HiFly Free 142 (waren auf derselben Seite) schnell eingescannt und rüber gemailt. Muss man nach dem Öffnen halt nur entsprechend vergrößern.
Das sollte unserem Leichtwindsurfer Michael eine Entscheidungshilfe genug sein.....;):)!!
Gruß, Jürgen
Test HiFly Free 142 und Madd 138.jpgHey Jürgen,
vielen lieben Dank für deinen Einsatz
Aber leider ist das jpg nicht zu lesen. Bei vergrößerung erst recht nicht, sry. -
Hallo liebe Surfgemeinde,
jaaaa, das Thema war schon öfter...... aberDa ich nun ein paar Gramm zugelegt habe;) und mein Hüfttrapez etwas stramm sitz,
ich aber dennoch mit 76 kg nooch nicht zu den Schwergewichten zähle,
kam die Überlegung auf, mal ein Sitztrapez auszuprobieren.Daher nun mal folgende Frage:
Ist es richtig, das man den erforderlichen Druck auf dem Mastfuss bei wenig Wind
aufgrund der senkrechteren Zugrichtung von der Gabel zum Harken
effizienter ausüben kann? (In Bezugnahme der aufrechten Fahrstellung)Ich meine, das ich es mit dem Hüfttrapetz irgendwie nie hinbekomme,
bei aufrechter Fahrposition Zug auf die Gabel zu bringen.
Die Gabel höher anzuschlagen ist auch nicht optimal.
Und bei kürzeren Tampen kommen gleich die letzten Schleuderstürze ins Gedächtnis.Also nochmal.
Kann man mit weniger Gewicht und Größe mit einem Sitztrapez, längeren Tampen
und die so oft beschriebene K...haltung (z.b. in Böen), mehr Segeldruck aufnehmen?
Will sagen, man hat mehr Mögichkeiten (1.durch reinhängen und 2. neigung zum Wasser)?Wie es aussieht ist mir egal. Hauptsache wir haben Spass!
Viele Grüße aus Recklinghausen,
Michael -
Abend Dirk,
ist nicht Haltern am See/ Silbersee in deiner Nähe???
Wie schaut es dort in der dunklen Jahreszeit aus??
Gruß
DieterHallo,
der Silbersee 2 in Haltern ist unser Homespot.
Allerdings erst wieder im März.
Die Betreiber sperren Ihn übern Winter.Gruß, Michael
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Hallo,
ich habe den Magic Ride 132 in Ägypten gefahren und Spass gehabt. Angedacht war erst der X-cite 145.
Aber mit dem kam ich überhaupt nicht zurecht.
Das mag sich merkwürdig anhören, aber für mich ist das der Beweis:
Volumen ist nicht alles!
Und ja, die richtige Fahrtechnik habe ich wohl auch noch nicht drauf.
Dennoch, den Rocket habe ich mir nur deswegen gekauft, weil er eben so gut zum lernen sein soll. -
Aloha Leichtwindsurfer.
Also ich denke Du köntest so ziemlich alle hier "angepriesenen" Boards guten Gewissens nehmen.
Sofern Du ein bissel in die Richtung der "neuen" Shapes à la RRD FireMove; Starboard AtomIQ; JP MagicRide; Tabou Rocket Wide schielen solltest, immer drauf achten, dass hier die Breite wichtiger ist als das Volumen.
Ein 120er FireMove fühlt sich beim Dümpeln locker wie ein 135er 140er Fanatic Shark an...nur wenn Du die 135l Auftrieb wirklich brauchst, also bei Schotstarts auf nem kabbeligen Teich oder so, dann merkt man, dass es doch nur 120l sind ;-))
Zum "Lernen" in der 135l Klasse kann ich aber auch sehr den Starboard Carve oder Tabou Rocket (oder gar Guru) empfehlen.
Auch der ältere F2 Stoke 136 geht dafür wirklich gut. Wichtig ist halt, dass Du gut innenliegende Schlaufenplugs hast. Aber das dürfte bei allen oben genannten der Fall sein.
Natürlich kannst Du auch einen SLM Madd oder Lorch nehmen. Die sind zum lernen höchst wahrscheinlich weder viel besser noch viel schlechter als die anderen, leider werden sie aber wahrscheinlich nen happen teurer sein, da seltener.
Ich würde erstmal schauen wie es mit dem Budget bestellt ist. Wenn Du das hast, mal in DailyDose.de nachschauen...da tummelt sich so einiges.
Dann erstmal bis zum sicheren Schlaufenfahren mit dem "ausgewählten" Board loslegen und dann genau drüber nachdenken, in welche Richtung es gehen soll und dann das "Traumboard" suchen ;-))
Hallo,
Ich checke Dailidose täglich. Kein 136er Madd. Kein 132er Magic Ride Pro.
Denke mal, die Leute sind einfach zufrieden mit diesen Boards.
Ich würde mein 145er Rocket Ltd 2015 sofort mit einem gleichwertigem der beiden tauschen.
Gruß, Michael -
Moin Stephan,
das Gefühl beim Madd "Fahrrad mit Sützrädern" sorgt wahrscheinlich für das relaxte und kontrollierte Fahrgefühl dieser Boards....:D!
hallo aurum,
du hast Recht: bei den 115er Madds gab es bei einem Jahrgang Probleme damit, aber nicht bei den 136er bzw. 162ern!!
hallo Peter,
schade, dass ich den 2007er Test des WSJ über den Madd 136 nicht mehr habe bzw. auf der Homepage nicht mehr hochladen kann, denn dort wurde wunderbar beschrieben, wie sich das Fahrgefühl des Madd Twinsers alleine schon aufgrund des aufrechteren Standes von den Single Fin Boards unterscheidet. Ich persönlich surfe mit dem Madd um Welten entspannter mit mehr Surfzeit, einfacheren Manöververhalten und leichter heraus zu kitzelnder Geschwindigkeit als z.B. mit ´nem Tabou Rocket oder meinen ehemaligen fullcarbon - Custom Made Boards. Das war mit den Teilen wirklich immer ein knallharter Rodeoritt bei vollster Konzentration und Anstrengung....!!
Gruß an alle, Jürgen
Hallo Jürgen,
ich fahre den 145er Rocket und kann den gefühlten Rodeoritt nur bestätigen. Zumal er auch keine innenliegende Schlaufenposition hat.
Und um mal auf das Fahrrad mit Stützrädern zurück zu kommen.
Wenn das gleichzusetzen ist mit aufrechter,relaxter Fahrweise in den Schlaufen, so kann ich nur sagen:
HEEER DAMIT!!!!
Viele Grüße, Michael -
Hi Jürgen,
das hört sich alles sehr gut an!
Was ich jedoch überhaupt nicht verstehe ist, das surfline munich nicht offiziell und neutral testen läst.
Wenn die Aussagen der Madd Anhänger so zutreffen (was ich hier nicht bestreiten möchte und kann!!!),
dann würden die Verkaufszahlen doch mit Sicherheit merklich ind die Höhe gehen, oder? -
wenn du 10kg schwer findest, dann solltest du mal den JP Explorer meiner Frau den Strand rauf und runter schleppen.
...das wäre ne super Konditionsübung fürs Bootcamp! -
Moin Dirk,
in deinem genannten threat geht es aber hauptsächlich um die 162er HiFly bzw. 159er Surfline Munich Madd, gelle!?
Nun aber zu der Frage von Leichtwindsurfer, welche ich allgemein erst einmal sinngemäß in den Worten des Surfline Munich Shapers Klaus Jocham beantworten möchte:
Wenn man ein sportliches Board mit maximalen Spaß, außerordentlicher Kontrolle, gutem Preis / Leistungsverhältnis, riesigem Einsatzbereich und herausragenden Manövereigenschaften haben möchte, ist ein Surfline Munich Madd wohl die eierlegende Wollmilchsau......!! Denn diese Boards werden nicht für eine kleine Anzahl von Profi-Surfern gebaut, welche im Wettkampf das Letzte aus ihrem Material herausholen müssen, was wiederum mit relaxtem und sportlichem Surfen nicht mehr viel zu tun hat. Die Surfline Munich Madds zeichnen sich dadurch aus, dass sie konsequent für den sportlichen Surfer entwickelt sind, der beim Windsurfen einfach Spaß haben will. Die meisten Surfer sind mit einem leicht zu kontrollierenden Board schneller unterwegs und fahren damit bei ihren Manövern auch auf dem Erfolgskurs!!
Ich selbst hatte auch schon eine HiFly Madd 136 und kann somit aus eigener Erfahrung sagen, dass dieses Board für Surfer bis 110 kg leicht und locker eine "all-in-one-Board" - Lösung sein kann. Da treffen die Worte von Klaus Joacham wirklich in allen Punkten zu. Auch eine HiFly Madd 162 bzw. Surfline Munich Madd 159 ist für Surfer > 110 kg, wie mich, eine perfekte Alternative.
Nun "Ring frei" für die Twinser Kritiker, von denen die meisten solch ein Board noch gar nicht gefahren haben.....
Gruß, Jürgen
Hallo,
also mein eigentliches Anliegen ist das persönliche Fahrgefühl bzw. auch die Unterschiede bzgl.
der Fahrtechnik.
Ich suche halt etwas, mit dem ich Spass haben kann.
Das heist relaxt übern See gleiten, ohne mit dem Material zu kämpfen
Bin hier bestimmt nicht der einzige, der schon mal sein Board während der Fahrt überholt hat, oder?Viele Grüße,
Michael -
Hallo Freunde,
ich suche Besitzer eines Madd von surfline munich.
Mich würden Berichte über dessen Fahreigenschaften interessieren.
Was genau ist so anders an den twinser Board?Macht man darauf schneller Fortschritte?
Ich überlege mir es evtl als 2. Board anzuschaffen.
Oder ist der Magic Ride vlt. doch die bessere Wahl?Da ich gerade erst lerne in die Schlaufen zu kommen, sind mir die innenliegenden
Einstellungen sehr wichtig.Oder wäre der Futura die beste Wahl.
Haut doch mal alles raus.