Posts by Christarus

    Hi, ich schalte mich hier ein, weil ich eine Lanze für den Firestorm brechen muss. Es ist ein super Board, mit einem enormen Einsatzbereich und Speedpotenzial. Dabei ist es nicht schwer zu fahren und bietet eine überragende Kontrolle.


    Ich bin kein besonders guter Windsurfer und als ich auf das Board umgestiegen bin, musste ich mich erstmal an die Beschleunigung und wie frei es über die Finne fliegt gewöhnen. Ich hatte aber in all den Jahren nicht einen schweren Stutz gehabt, was für die leichte Kontrollierbarkeit spricht. Es gibt im Bezug auf die Fahreigenschaften Nichts zu kritisieren, oder zu verbessern.


    Ja, ich bin der Vorbesitzer und kann zu den Macken was sagen: erstens, als ich mein Rigg abgemacht habe, kam eine Böh und der Mastfuss knallte gegen die Seite, ich habe die Stelle sofort mit einem Epoxidharz versiegelt. Eine zweite Stelle ist unten, da ist mir die Finne aus der Hand gefallen und zack war die zweite Macke drin. Man könnte jetzt die Stellen etwas spachteln, schleifen und lackieren und schon würde das Board anders aussehen.


    Da ich immer gebrauchte Bretter gefahren bin, interessiere ich mich für den Gebrauchtmarkt. Manche Boards werden häufig angeboten und konkurrieren preislich miteinander und manche sind sehr gefragt, werden aber nie angeboten. Ich würde hier nicht von einem durchschnittlichen Preis eines 7 Jahre alte Boards ausgehen, der bei 300-400€ liegt. Ich finde, dass gute Freerace Boards wie: Rocket+, Firestorm, Futura, JAG, FOX, … sind teurer, weil schwer und selten gebraucht zu bekommen.


    Ich habe drei Jahre gesucht um den Firestorm zu kriegen.

    Schade, dass habe ich mir auch schon gedacht, aber ich habe gehofft, dass sich was getan hat.

    Ich werde trotzdem weiter schauen und welche ausprobieren. Danke für eure Voschläge.

    Es ist ein sehr schönes Board, ich bin es sehr gerne gefahren. Ich finde, der Wert eines Boards von 2012 liegt eher bei 250-300€, aber dieses Board kann man auch heute sehr gut fahren, daher wäre es für mich 350-400€ wert. Damals gut heute gut !

    Vielleicht gab es das Thema schon mal, aber ich konnte dazu keinen Thread finden.


    Ich bin schon mal Unifiber Leichtbau Fußschlaufen gefahren und der Vorteil war ganz klar, die waren nach wenigen Stunden trocken. Leider gab es diverse Nachteile und am Ende ist mir eine gerissen, daher fahre ich jetzt die Standard Tabou Schlaufe. Ich hätte Interesse eine neue Leichtbau Fußschlaufe auszuprobieren, kann mich aber nicht entscheiden.


    Ich fahre (auch im Sommer) mit Schuhen, daher ist mir der letzte Komfort nicht so wichtig, sie sollte einstellbar sein und vor allem halten.


    Hat jemand: Kovalski, Dakine, Surftiger, Munich, oder Unifiber ausprobiert?


    Habt Ihr einen Tipp für mich?

    Ich finde das Thema hier sehr interessant, weil Sport einen großen Anteil in meinem Leben ausmacht und für mich sehr wichtig ist. Ich habe schon immer überdurchschnittlich viel Sport gemacht, es hat mich zwar diverse Verletzungen gekostet, aber dafür habe ich jetzt ein gutes Level na Grundkraft und -Ausdauer, die den ganzen Körper betrifft.


    Meine Freunde meinen, ich wäre fit, weil ich Windsurfen gehe, aber es ist umgekehrt. D.h.: ich bin nicht durch das Surfen fit für den übrigen Sport, sondern durch den Sport fit für´s Surfen. Ich komme im Schnitt ca. 20-mal zum Surfen im Jahr, da muss ich unbedingt was anderes als „Grundtraining“ machen, wenn ich länger als 3 Std. auf dem Wasser Freeracen will.


    Die Mittfünfziger hier kennen vielleicht das Problem mit den „Wiedereinsteigern“, die nie besonders fit gewesen waren, 30 Jahre Nichts gemacht, aber mit 50 Jahren PWA Slalom Equipment kaufen und sich wundern, dass Windsurfen doof ist. (dann kaufen sie sich einen Kite, ein Wing und ein SUP … :rolleyes: alles doof )


    Es gibt wenige Sportarten, bei denen die Fitness und Ausdauer so wichtig sind, wie beim Windsurfen. Wenn die Kraft bei 0% ist, dann können wir nicht einfach den Gabelbaum aus der Hand legen und uns mit einer Banane auf eine Bank zum Ausruhen hinsetzen, daher ist die Fitness „lebenswichtig“! Wir haben alle hier von der Frau am Bodensee gelesen.


    In diesem Sinne: der Wind ist nur zu stark, wenn wir zu schwach sind! 8)

    Ich finde die Tipps hier recht gut und die Vielfalt zeigt, dass jeder unterschiedliche Vorlieben hat und darauf kommt es auch an. Besonders die Übungen mit dem eigenen Körpergewicht sind effektiv und haben kaum ein Verletzungsrisiko, im Gegenteil zu den 16/ 20 kg Kettlebells mit denen sich ein ungeübter sehr einfach den Rücken und die Schultern kaputt machen kann.


    Ich habe für mich als Ausgleich Bouldern entdeckt und finde die Sportart (nicht nur als Ganzkörpertraining) großartig, und ansonsten würde ich noch Windsurfen empfehlen. ;)


    Bleibt fit und gesund. <3

    Ich sehe schon viel Dosenbier und Ohrstöpsel mitnehmen.

    Gab es nicht mal so einen "Surf-Flohmarkt" ?

    Surfcenter sind diesmal dabei, dann auch die Kreditkarte nicht vergessen. ;)

    Fuck, ich habe ahnungslos auch Beachcamp gebucht und habe sicherlich keinen Bock auf "Mamma lauda". Gibt es da so eine etwas ruhigere Ecke, die jemand empfehlen kann?

    Ich fahre "nur" S-Type, aber die Camber sind die gleichen. Es ist manchmal abhängig von der OH (Schothorn) Spannung, zuviel erschwert die Rotation. Das Segel ist dann zu flach und die Latten haben zuwenig Spannung. Wenn es nur ein Camber ist, könnte eine Latte zu wenig gespannt sein, dann ist sie auch zuflach und kann den Camber nicht "umschmeißen", oder da ist etwas mit der Latte (gebrochen?) und die kann auch nicht. :(


    das es in eine Richtung funktioniert, könnte an Dir liegen, dass Du mit der linken Hand mehr pumpen kannst.

    Meine am häufigsten genutzten Segel sind das 7.3 und 8.3 (S-Type), ich finde 1m² ist ein guter Abstand und größer sollte der nicht sein. Ich finde die S-Type/ S-Pace so geil, dass ich mich leider von den "zwischen Stufen" nicht trennen kann und daher habe ich 6.6, 7.3, 7.8, 8.3 und 8.8 m². So eine enge Abstuffung braucht man in der Praxis nicht unbedint, aber zwischen den 6.6 und den 8.8 liegen Welten.

    Beim S-Type/ S-Pace rigge ich das Segel auch in zwei Schritten auf: DH auf 80%, OH durchziehen, Camber rein, DH und OH richtig einstellen. Man kann die Camber auch ohne Gabel reinmachen, aber ich finde es so bequemer.


    Zum aufriggen auf Steinen/ Straße nehme ich immer ein Handtuch unter den Gabelbaum.