Rake 50° Grasfinnen

  • Australier brauchen Rake 50°,haben halt so viel Gras,daß wohl nur die Delta arbeitet. Ich war mit der Höhelauferei nicht so glücklich,jetzt will ich es aber wissen. Rake 50° mit 21cm Tiefgang und 460cm² Wolfgang

  • Sieht gut aus!

  • Australier brauchen Rake 50°,haben halt so viel Gras,daß wohl nur die Delta arbeitet. Ich war mit der Höhelauferei nicht so glücklich,jetzt will ich es aber wissen. Rake 50° mit 21cm Tiefgang und 460cm² Wolfgang


    Klasse, das ist mal eine Kampfansage zur Delta Finne. Könnte auch was für mich sein. :) Gibt es auch bald ein Bericht über die Fahrleistungen ?


    Gruß Dieter

  • Australier brauchen Rake 50°,haben halt so viel Gras,daß wohl nur die Delta arbeitet. Ich war mit der Höhelauferei nicht so glücklich,jetzt will ich es aber wissen. Rake 50° mit 21cm Tiefgang und 460cm² Wolfgang


    Ich fuhr auf meiner Surfline Munich Madd zwei Lessacher Deltas 17,5 cm. Das größte Problem ist die Abdichtung des Finnenüberstandes nach vorne.Sobald da ein kleiner Spalt zwischen Finne und Brett ist, bilden sich Verwirbelungen. Gras und Treibsel kann sich auch dazwischenklemmen. So wird es auch bei der Rake 55 sein. Gibt es da ein Möglichkeit der Abdichtung ?

  • Ich fuhr auf meiner Surfline Munich Madd zwei Lessacher Deltas 17,5 cm. Das größte Problem ist die Abdichtung des Finnenüberstandes nach vorne.Sobald da ein kleiner Spalt zwischen Finne und Brett ist, bilden sich Verwirbelungen. Gras und Treibsel kann sich auch dazwischenklemmen. So wird es auch bei der Rake 55 sein. Gibt es da ein Möglichkeit der Abdichtung ?


    Die MUF Delta und auch die Unifiber haben eine dünne Gummidichtung am Überstand geklebt. Bei einer Tuttelbox kann man noch besser tricksen, einfach was unter der hinteren Finnenschraube legen damit der Überstand von der Finne fest auf das Board auf liegt.
    Bei meiner Ex MUF Delta (Powerbox) hatte ich auch das Problem das ein kleiner Spalt zwischen Finne und Board war und ich deswegen Spinouts hatte. Bei der Tuttelbox nicht mehr :D


    Didi

  • Board vor dem Finnenkasten mit Packband abkleben, Trennwachs drauf, dann auf den Finnenüberstand eine dicke Wurst Autospachtel (natürlich gemischt mit Härter!) auftragen und die Finne so einbauen.
    Der Spachtel quetscht sich rechts und links an der Finne vorbei, den Überstand kann man im richtigen Zeitpunkt leicht mit einem Messer abschneiden, wenn der Spachtel gerade etwas angezogen hat. Man kann es auch einfach aushärten lassen und danach wegschleifen.

  • Ich hatte gestern das Vergnügen zwei Seegrasfinnen mit Überstand auf meinem Twinser Board zu fahren.(keine Lessacher).Die Abdichtung war mit einer Gummilippe realisiert und augenscheinlich sehr gut abgedichtet. Das große Problem beim Finnenüberstand ist , dass ein winiziger Spalt, zwischen Brett und Finne, genügt, damit sich Blätter, Gras oder Treibsel darin verfangen.Genau das ist gesten mir passiert. Da der Wind am Großen Meer recht schwach war, kam ich nur einmal kurz ins Gleiten.Wenn es richtig bläst und ich mit Geschwindigkeit auf Gras oder Wasserpest treffe, wird sich mit Sicherheit was verhacken. Das Konzept des Überstand scheint aber zu funktionieren.
    Eine Frage hätte ich noch: Warum kommt nicht mehr Finnenfläsche an die untere Spitze der Finne?Sieht dann zwar aus wie ein Hammer... Oder eine 45Grad Bull Speed?

  • Vielleicht sollte man direkt vor die Spitze der Finne auf der Boardunterseite einen kleinen Tropfen Harz positionieren, nur 3-4 mm Durchmesser und 1,5 mm hoch. Das sollte als Abweiser für die kritische Finnenspitze genügen und stört beim Fahren bestimmt nicht.