Hyères / Cote d'Azure im Oktober/November

  • Hallo an die Freunde des Surfens,


    wir überlegen im Moment, Ende Oktober / Anfang November einen Windsurf-Urlaub in Hyères (Südfrankreich, Côte d'Azure, Halbinsel Giens) einzulegen.


    Wisst ihr, wie die Bedingungen dort im (Spät)Herbst sind? Ich hab keine Windstatistiken gefunden. Alles hängt dort ja von Mistral und Tramontana ab.


    Zu uns: Wir (meine Frau und ich) kann man als fortgeschrittene Aufsteiger betrachten. Ich übe (bisher erfolglos) an der durchgeglittenen Powerhalse, würde mich aber auch gerne mal in sanften Wellen (Dünung) probieren. Meine Frau fährt auch sicher in Fußschlaufen - wenn der Wind stark wird, sagen wir ab 25 Knoten wird es ihr aber zu krass. Meine 14-jährige Tochter surft inzwischen auch gerne - hatte schon Gleiterfahrungen, aber noch ohne Fußschlaufen.


    Könnt ihr Hyères für diese Zeit für Surfer wie uns empfehlen?


    Vielen Dank für alle Tipps und Grüße aus dem Saarland,

    Jochen

  • Wenn es keinen Mistral hat ist das für euch ok. Um diese Jahreszeit sollten die Bedingungen sehr variabel sein.


    Bitte beachtet vor Ort aber die allgemeinen Sicherheitsregeln für Autos und Ausrüstung am Strand!

  • Also ich halte die Bedingungen für einen Aufsteiger für sehr "diskutabel"...


    Allein wenn ich an den Einstieg in Almanarre denke (1m und du bist weg), La Madrague voller Kitesurfer, hohe Dünungswellen (Mittelmeer), ordentlicher Shorebreak bei wenig Wind, auf der anderen Seite La Bergerie sicher gut zum Freeriden bei Ost, bei Starkwind auch schöne Wellen..Aber zum Powerhalse lernen?!


    Meine Erfahrung da war sehr ernüchternd. Damals als Aufsteiger war das eine Nummer zu groß. Bei ordentlichem Fahrkönnen sicher aus heutiger Sicht spaßig.


    Vielleicht eher weiter nach Leucate auf den Etang?

    Wobei dort der Starkwind auch einen Strich durch die Rechnung machen kann...

  • Als Einstieg würde ich Camping International wählen. Dort kommt man im Regelfall problemlos raus und kann dann Richtung Almanarre rüber den Wellenanteil selbst regulieren, sprich je weiter rüber desto mehr Welle.